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Rezensionen zu
Die 100 - Heimkehr

Kass Morgan

Die 100 (3)

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Nach einem Atomkrieg haben sich die Menschen auf Raumschiffe geflüchtet. Nach 300 Jahren, in denen kein Mensch einen Fuß auf die Erde gesetzt hat, werden 100 jugendliche Straftäter auf eben diese entsandt, um die Überlebenschancen zu testen. Die Neubesiedlung der Erde wäre die einzige Rettung für die Bewohner der Schiffe, da die Sauerstoffreserven rapide zur Neige gehen und ein Erstickungstod droht. Auf der Erde angekommen stellen sie fest, dass manche Menschen dir Erde nie verlassen haben und ein Überleben dort sehr wohl möglich ist. Doch nicht alle der Erdlinge sind ihnen friedlich gesinnt und schrecken vor nichts zurück, um die Eindringlinge wieder zu vertreiben. Als wäre das nicht schon genug, droht jetzt auch Gefahr aus den eigenen Reihen. Obwohl sich die 100 gut an den neuen Lebensraum angepasst haben, übernehmen kürzlich angekommene Truppen von den Raumschiffen das Kommando. Und dieses ist nicht wirklich freundlicher als es im All war. Die 100 geraten zwischen die Fronten. Sie müssen sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen und für welche Werte es sich zu kämpfen lohnt. Beeindruckend ist hier das Verhalten der 100 – besonders von Wells, Bellamys, Clarke und Glass – im Gegensatz zu den Erwachsenen. Diese haben nichts besseres zu tun, als die Dinge, die von den Jugendlichen erreicht wurden, zu belächeln und die Gemeinschaft zu zerschlagen. Alle vier Protagonisten lernen im Verlauf der Geschichte aus ihren Fehlern, müssen dabei einige herbe Rückschläge einstecken, aber machen dadurch letztendlich eine große Entwicklung durch. Auch hier gibt es wieder einige Perspektivenwechsel, verpackt in relativ kurze Kapitel. Dies macht das Buch zu einem wahren Pageturner. Unterstützt wird durch einen lockeren und leichten Schreibstil, liest es sich wirklich sehr schnell. Es ist spannend, nervenaufreibend. Ein würdiges Ende dieser Trilogie.

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Klappentext „100 Jugendliche wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu besiedeln. Womit sie nicht gerechnet hatten: Auf dem blauen Planeten gibt es immer noch Menschen - Menschen, die die Neuankömmlinge um jeden Preis vertreiben wollen. Nun spitzt sich die Situation noch einmal dramatisch zu: Auf der Raumstation geht die Luft aus, und eine kampfbereite Truppe rund um den zwielichtigen Vizekanzler Rhodes landet auf der Erde. Die 100 geraten endgültig zwischen alle Fronten, von überall droht Gefahr. Und nur gemeinsam werden die Jugendlichen die Freiheit, die sie auf der Erde gefunden haben, verteidigen können.“ Gestaltung Im starken Kontrast zum Cover des zweiten Bandes „Die 100 – Tag 21“ ist das Cover von „Heimkehr“ viel dunkler gestaltet. Durch den schwarzen Hintergrund kommen dafür aber die Gesichter und auch der Titel viel besser zur Geltung. Allerdings gefielen mir die vorherigen Cover im Vergleich gesehen besser. Hier mag ich den Blick der Figuren nicht so, da er etwas leicht wahnsinniges, unheimliches hat, weil sie ihre Augen so aufreißen. Meine Meinung Sehnsüchtig habe ich auf die Fortsetzung von „Die 100“ gewartet, da ich diese Bücher aufgrund der spannenden Idee und des dystopischen Settings sehr gerne mag. Der Inhalt dieses dritten Bandes war mir zwar schon grob aufgrund der Serie bekannt, aber dennoch gab es wie immer einiges, das anders war. So konnte ich auch stets beim Buch noch Überraschungen erleben oder neue Dinge entdecken. Für mich sind Buch und Serie zwei unabhängige Medien, die sich gegenseitig perfekt ergänzen und ich kann allen Liebhabern der Serie nur empfehlen, auch zu diesen Büchern zu greifen. Spannend war für mich in diesem Band vor allem zu erleben, wie die Figuren mit dem Ankunft der Shuttles umgehen würden, denn die 100 hatten sich auf der Erde organisiert. Sie haben Hütten, eine Arbeitsteilung und schaffen es, zu überleben. Wie soll das nun funktionieren, wenn mit einem Schlag noch mehr Menschen zu ihnen kommen? In der Serie stellte sich dieses Problem nicht so drastisch, wie im Buch, sodass ich nicht umhin komme, erneut die Eigenständigkeit beider Werke zu betonen. Wer denkt, dass er die Bücher nicht lesen muss, da er die Serie kennt, der täuscht sich gewaltig. „Die 100 – Heimkehr“ bietet noch viel mehr Spannung und Spaß als die Serie! Die Handlung in „Heimkehr“ ist sehr spannend, was nicht zuletzt an einer überraschenden Wendung in der Mitte des Buches liegt. Zudem erfährt der Leser hier auch einiges über die Erdenbewohner. Mir jedoch haben vor allem die Kampf- bzw. Actionszenen gefallen, da die Autorin diese sehr gut ausführt. Einerseits hatte ich Bilder der Szenen vor meinen Augen, andererseits ging die Autorin aber auch nicht zu sehr ins Detail, sodass ich meiner eigenen Fantasie noch freien Lauf lassen konnte. Ein weiterer Pluspunkt war auch, dass die Rückblenden zu den Geschehnissen auf der Raumstation, in diesem Band abgenommen haben. So konnte die Autorin sich mehr auf die Handlung auf der Erde, und somit auch auf die Konflikte dort, konzentrieren. Das einzige kleine Manko, das mir ins Auge gestochen ist, war, dass das Buch viel zu kurz war. Ich hätte manche Szenen gerne ausführlicher erlebt oder mir manche Gedankengänge oder Erklärungen etwas detaillierter gewünscht. Der Fokus lag eindeutig auf der Action, klar. Aber dies führte dann leider manchmal dazu, dass manche Ereignisse nicht komplett aufgeklärt wurden und noch Fragen offen bleiben. Erzählt wird auch dieses Buch wieder abwechselnd aus den Perspektiven der verschiedenen Figuren (die Erzähler sind Wells, Glass, Bellamy und Clarke). Dadurch erlebe ich die Geschehnisse aus verschiedenen Sichtweisen und konnte auch immer wieder Einblicke in die verschiedenen Gefühlswelten erhalten. Hier fand ich vor allem die Beziehung zwischen Clarke und Bellamy sehr fesselnd und faszinierend, denn für mich ist gerade Bellamy eine sehr spannende Figur geworden. Er hat mich überrascht mit seiner Fürsorge für seine Schwester Octavia und auch für Clarke. Die Figuren gefallen mir nun insgesamt viel besser als noch zu Beginn der Reihe. Hatte ich beim ersten Band noch angemerkt, dass die Figuren alle sehr klischeehaft entsprechend typischer Hollywood-Filme dargestellt sind, so hat sich dieses Bild mittlerweile geändert. Die Figuren haben an Tiefe gewonnen und vor allem durch ihre Beziehungen untereinander erscheinen sie mir menschlicher als zu Beginn der Reihe, wo jeder für sich kämpfte. Fazit Der dritte Band der „Die 100“-Trilogie hat sich für mich im Vergleich zu den Vorgängerbänden noch gesteigert. Die Handlung ist rasant und actiongeladen. Vor allem die Figuren haben sich für mich aber entwickelt und gesteigert. Sie sind menschlicher geworden und mir sehr ans Herz gewachsen. Allerdings war das Buch etwas zu kurz, denn die Autorin hätte durchaus an der ein oder anderen Stelle mehr ins Detail gehen und Erklärungen weiter ausführen können. 4 von 5 Sternen! Reihen-Infos 1. Die 100 2. Die 100 – Tag 21 3. Die 100 – Heimkehr 4. Rebellion (erscheint auf Englisch am 6. Dezember 2016)

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Wenn ihr die ersten zwei Teile nicht gelesen habt, dann besteht Spoilergefahr. Im letzten Teil kommen weitere Menschen auf die Erde, da die Luft auf der Raumstation ausgeht. Unter diesen Menschen ist Vizekanzler Rhodes mit seinen Leibwachen. Das sorgt natürlich für Aufregung, denn Rhodes möchte seine Regeln durchsetzen und die Freiheit, die die Jugendlichen auf der Erde gefunden haben, scheint in Gefahr zu sein. Das ist jedoch nicht das einzige Problem, denn die abgespaltene Gruppe der Erdgeborenen stellt ebenfalls eine Bedrohung dar... Also, ich habe mich sehr auf den dritten Teil gefreut, da ich unbedingt wissen wollte wie die Reihe ausgeht. Aber ich muss sagen, dass ich ein klein wenig enttäuscht war, nachdem ich das Buch angefangen hatte. Der Anfang hat sich meiner Meinung nach gezogen, aber dann wurde es besser. Die Handlung kam so langsam ins Rollen und die Spannung hielt sich. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, weshalb ich gestern Nacht die mir fehlenden 258 Seiten am Stück gelesen habe. Das Buch war, wie auch schon die ersten Teile aus verschiedenen Sichten und es gab auch immer wieder Rückblicke, was mir auch wieder sehr gut gefallen hat. Manchmal hat mich das mit den verschiedenen Sichten geärgert, weil man dann warten musste bis die Person wieder dran war und da die Kapitel meistens an spannenden Stellen endeten, musste man einfach weiter lesen. Was ich Schade fand, war, dass man nichts mehr von der Raumstation mitbekommen hat. Wenn ich ehrlich bin, wäre das schon schrecklich gewesen, aber trotzdem hätte ich gerne gewusst, was die Leute dort gemacht haben, als alle Transporter weg waren. Man hat auch gemerkt, dass die Charaktere sich sehr entwickelt haben. Im ersten Teil waren alle verängstigt von der Erde und in diesem Teil hat man einfach gemerkt, dass sie diese Angst hinter sich gelassen haben. Eine Sache hat mir auch besonders gut gefallen, und zwar das Ende. Dafür möchte ich eine Stelle zitieren: "Nach drei Jahrhunderten waren sie endlich auf die Erde zurückgekehrt. Sie waren endlich zu Hause." Das sind die letzten zwei Sätze im Buch und ich finde sie wunderschön. Der Titel passt auch perfekt dazu und irgendwie macht der letzte Satz das Buch vollkommen. Daher gebe "Die 100 - Heimkehr" 4 von 5 möglichen Sternen.

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100 Jugendliche wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu besiedeln. Womit sie nicht gerechnet hatten: Auf dem blauen Planeten gibt es immer noch Menschen - Menschen, die die Neuankömmlinge um jeden Preis vertreiben wollen. Nun spitzt sich die Situation noch einmal dramatisch zu: Auf der Raumstation geht die Luft aus, und eine kampfbereite Truppe rund um den zwielichtigen Vizekanzler Rhodes landet auf der Erde. Die 100 geraten endgültig zwischen alle Fronten, von überall droht Gefahr. Und nur gemeinsam werden die Jugendlichen die Freiheit, die sie auf der Erde gefunden haben, verteidigen können. "Heimkehr" ist der dritte Band der "Die 100"-Reihe von Kass Morgan. Nahtlos setzt dieser Band an seinen Vorgänger an und wirbelt die Geschehnisse ordentlich durcheinander. Nach wie vor ist der Unterschied zur TV-Serie noch immer frappierend, macht aber viel Spaß, da man fast schon zwei Versionen einer Welt kennen lernt. Die Mischung aus Dystopie und Science-Fiction ist dabei ungebrochen spannend und weiß immer wieder mit neuen Facetten zu punkten. Man kann sich als Leser sehr gut von der Geschichte fesseln lassen, sodass die Seiten sich nahezu von selbst umblättern. Es herrscht ein unglaubliches Tempo, das alles noch intensiviert. "Heimkehr" ist düster. Der Kampf ums Überleben wird dabei sehr gut verdeutlicht. Es mutet an, als wäre man live dabei und gehöre zu den 100. Der Schluss hätte auch gut und gerne so stehen bleiben können, wie es eigentlich geplant war. Es wäre ein gutes und rundes Ende geworden. Dennoch wird es noch mindestens eine Fortsetzung geben. Man darf gespannt sein, ob diese an das Niveau anknüpfen kann oder nicht. Fazit: Spannender dritter Teil der "Die 100"-Reihe. Viel Action und Spannung sorgen für tolle Lesestunden.

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Spannende Fortsetzung

Von: Rike

12.06.2016

The 100- die Heimkehr Autor: Kass Morgan Verlag: Heyne fliegt Preis: 12,99 Inhalt: Gerade haben sich die Jugendlichen, die auf die Erde gesandt wurden, an ihr neues Leben gewöhnt. Es ist ihnen gelungen, sich eine Existenz aufzubauen und sich an die neuen Lebensbedingungen anzupassen. Im Weltraum dagegen sieht die Lage ganz anders aus: Den Menschen geht der Sauerstoff aus, und es schaffen nur einige, sich von dem sterbenden Schiff zu retten und ebenfalls die Erde anzusteuern. Die 100 nehmen die Erwachsenen auf, kümmern sich um Tote und Verletzte. Unter ihnen befindet sich auch Vizekanzler Rhodes mit einigen Gardisten. Und er ist ganz und gar nicht einverstanden mit der Situation der Erde... Meine Meinung: Ich muss ehrlich zugeben, dass ich das Buch deutlich besser als den zweiten Teil fand. Es gab kaum noch Stellen, die sich hingezogen haben oder langweilig waren. Am Ende wurde es sogar ziemlich spannend und dramatisch. Auch waren diesmal die „Einzelstränge“ der Handlungen besser aufgebaut und haben auch besser in das Gesamtbild gepasst. Der Schreibstil ist sehr locker und in keiner allzu schweren Sprache und deshalb schnell und leicht zu lesen. Allerdings fand ich die Handlung zum Teil etwas vorhersehbar und unlogisch - zum Beispiel, dass es gerade die Schlüsselpersonen auf die Schiffe geschafft haben. Dass Rhodes die Macht an sich gerissen hat, war schon von vornherein klar. Diese Stellen schienen mir noch ein wenig undurchdacht. Was mich am meisten gestört hat, war, dass es am Schluss zu sehr ein „Ende gut, alles gut“ gab. Für mich persönlich etwas zu voreilig. Auch ist mir unklar, ob die Serie bei drei Büchern bleibt. Zwar ist das so geplant, dennoch klären sich viele Teilhandlungen nicht auf. Fazit: Trotz meiner Kritik hat mir das Buch an sich gut gefallen und hat sich auch von seinen Vorgängern gut abgehoben. Der Spannungsbogen war sehr gut aufgebaut, obwohl vieles vorhersehbar war. Im Endeffekt bekommt es von mir 4/5 Sternen.

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Cover & Klappentext: Das Cover wurde passend zu der Serie gestaltet. Einmal wieder sieht man die Protagonisten, also nichts Neues, bis auf die Perspektive. Wenig Neues auf dem Klappentext, aber man merkt einmal wieder, dass das Buch von der Serie abschweift.. Rezension: Weiter geht es mit der Serie... Oh *hust*, ich meinte natürlich Reihe. ;) Schnell habe ich gemerkt, das es tatsächlich so ist. Nun haben die Bücher und die Serie bis auf die Grundidee und ein paar Namen, NICHTS mehr miteinander zu tun. Ich muss mich echt immer dazu zwingen, dass man nicht immer an die Serie denkt... Denn was so in etwas schon in der Serie geschehen ist, wird hier erst etwas geändert erzählt. Ich hatte ja zum Anfang gedacht, das es pro Staffel ein Buch gibt. Das konnte ja bei den knapp 350 Seiten schon gar nicht angehen, ich weiß... Aber so gedacht hatte ich trotzdem. :D Mich hat das Buch ein wenig gelangweilt, um ehrlich zu sein... Denn ich habe immer noch bildlich die Szenen von den Kämpfen in der Serie im Kopf und in dem Buch kommt es einfach so larifari rüber. Dennoch ein Buch, was ich verschlungen habe und was mich sehr unterhalten hat! Denn wie ich finde, haben die Charaktere hier ziemlich andere Charakterzüge, was ich sehr amüsant fand. Möge das gute Siegen! Erdlinge oder Himmelsmenschen? Das müsst ihr selbst herauslesen. :) Ach im Übrigen: Es ist doch noch nicht vorbei. Die Entscheidung gab es scheinbar spontan. Denn auf dem Klappentext heißt es noch groß: ,,Das grandiose Finale..'', während es nun offiziell ist: Es gibt ein Band 4. Mist, armes Portemonaie... :3 Fazit: Etwas schwächer wie die Vorgänger, finde ich, aber es ist ja noch nicht vorbei...,Cover & Klappentext: Das Cover wurde passend zu der Serie gestaltet. Einmal wieder sieht man die Protagonisten, also nichts Neues, bis auf die Perspektive. Wenig Neues auf dem Klappentext, aber man merkt einmal wieder, dass das Buch von der Serie abschweift.. Rezension: Weiter geht es mit der Serie... Oh *hust*, ich meinte natürlich Reihe. ;) Schnell habe ich gemerkt, das es tatsächlich so ist. Nun haben die Bücher und die Serie bis auf die Grundidee und ein paar Namen, NICHTS mehr miteinander zu tun. Ich muss mich echt immer dazu zwingen, dass man nicht immer an die Serie denkt... Denn was so in etwas schon in der Serie geschehen ist, wird hier erst etwas geändert erzählt. Ich hatte ja zum Anfang gedacht, das es pro Staffel ein Buch gibt. Das konnte ja bei den knapp 350 Seiten schon gar nicht angehen, ich weiß... Aber so gedacht hatte ich trotzdem. :D Mich hat das Buch ein wenig gelangweilt, um ehrlich zu sein... Denn ich habe immer noch bildlich die Szenen von den Kämpfen in der Serie im Kopf und in dem Buch kommt es einfach so larifari rüber. Dennoch ein Buch, was ich verschlungen habe und was mich sehr unterhalten hat! Denn wie ich finde, haben die Charaktere hier ziemlich andere Charakterzüge, was ich sehr amüsant fand. Möge das gute Siegen! Erdlinge oder Himmelsmenschen? Das müsst ihr selbst herauslesen. :) Ach im Übrigen: Es ist doch noch nicht vorbei. Die Entscheidung gab es scheinbar spontan. Denn auf dem Klappentext heißt es noch groß: ,,Das grandiose Finale..'', während es nun offiziell ist: Es gibt ein Band 4. Mist, armes Portemonaie... :3 Fazit: Etwas schwächer wie die Vorgänger, finde ich, aber es ist ja noch nicht vorbei...

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Die 100 haben sich auf der Erde gut eingelebt und sind dabei ein gutes Stück erwachsener und selbstständiger geworden. Schließlich mussten sie sich Herausforderungen stellen, die so im Weltall einfach nicht vorkommen. Eine der größten Überraschungen war, dass die Erde nicht so menschenleer ist, wie alle geglaubt haben. Außerdem droht eine Gefahr, die sozusagen aus den eigenen Reihen stammt: Ausgerechnet Rhodes, der skrupellose Vizekanzler macht sich mit einer großen Truppe auf zur Erde. Welche Pläne hat er und was bedeutet diese für die Jungs und Mädels, die sich ihm offen widersetzt haben? Ich habe die ersten beiden Bände der Serie „Die 100“ von Kass Morgan auf Englisch gelesen und war richtig neugierig, ob und wie die vielen losen Fäden in dieser Fortsetzung zusammengeführt werden. Dabei entwickeln sich die Bücher und die TV-Serie in meinen Augen immer weiter auseinander, so dass man auf keinen Fall hin und her springen oder Rückschlüsse von dem einen zum anderen fassen kann. Was im TV problemlos funktioniert, ist der Perspektivwechsel zwischen mehreren handelnden Personen. Im Buch muss man sich bewusster darauf einlassen. Danach allerdings macht es mittlerweile für mich einen Teil des Reizes der Serie aus. Es macht es außerdem leichter den verschiedenen Handlungsfäden zu folgen, die erst nach und nach zusammengeführt werden. An der Serie hat mich von Anfang an gereizt, dass sie über viele, sehr starke weibliche Charaktere verfügt. Glass, die in der Verfilmung ja gar nicht vorkommt, aber auch Clarke, Oktavia und Sasha beeinflussen das Geschehen und nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand. Sie lassen sich von den Jungs nicht unterkriegen, sondern stehen gleichberechtigt neben ihnen. Dabei kommt aber die Romantik keinesfalls zu kurz. Mir gefällt vor allem die Beziehung zwischen Clarke und Bellamy, die ein tolles Paar sind. Dabei hat die Beziehung durchaus Höhen und Tiefen, wie immer, wenn zwei so starke Charaktere aufeinandertreffen. Ein zentrales Thema der Serie ist für mich die Frage nach den moralischen Grundsätzen, die immer wieder aus verschieden Blickwinkeln beleuchtet wird. Was ist wichtiger? Das Überleben des Einzelnen oder das der ganzen Gruppe? Und wo ist die Grenze, die man nicht überschreiten darf, egal ob für einen Einzelnen oder für die gesamt Gruppe? Übrigens erliegt die Autorin auch nicht der Versuchung, einfach eine ganze Gruppe zu „dämonisieren“. Man findet gute und schlechte Menschen in allen Gruppierungen und Schichten. Insgesamt hat mir auch dieser Teil wieder gut gefallen, also 4 Punkte und eine Leseempfehlung. Fans der TV-Serie sollten übrigens unbedingt bei den Büchern unbedingt mit Band 1 anfangen, da sich die Charaktere und die Handlung nicht decken. Beide haben ihre eigenen Schwerpunkte und teilweise decken sich nicht einmal die Hauptcharaktere. Es stimmt einfach nicht, dass man hier „Das Buch zur Serie“ erhält, wie auf dem Cover behauptet wird. Allerdings lohnt es sich durchaus, beide unabhängig voneinander zu genießen!

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Tolles

Von: danasbuchtraum

02.06.2016

Die 100- Heimkehr von Kass Morgan Inhalt: 100 Jugendliche wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu besiedeln. Womit sie nicht gerechnet hatten: Auf dem blauen Planeten gibt es immer noch Menschen - Menschen, die die Neuankömmlinge um jeden Preis vertreiben wollen. Nun spitzt sich die Situation noch einmal dramatisch zu: Auf der Raumstation geht die Luft aus, und eine kampfbereite Truppe rund um den zwielichtigen Vizekanzler Rhodes landet auf der Erde. Die 100 geraten endgültig zwischen alle Fronten, von überall droht Gefahr. Und nur gemeinsam werden die Jugendlichen die Freiheit, die sie auf der Erde gefunden haben, verteidigen können. Mein Leseempfinden: Endlich!! Der dritte und finale Band der Serie! Und ich kann auf jedem Fall behaupten, dass ich nicht enttäuscht wurde… Eigentlich habe ich gedacht, dass im letzten Band der Serie vielleicht hundert Seiten Action und wahre Handlung ist und das restliche Buch nur aus Frieden besteht und man sich sicher ist, dass alles gut wird, wenn man das Buch beendet, doch da habe ich mich gewaltig geirrt. „Wir sind jetzt hier, und zwar für immer.“ Noch während sie die Worte aussprach, senkte sich ein eigenartiges Gefühl des Friedens über sie und betäubte für einen Moment alle Trauer in ihrem Herzen. Nach drei Jahrhunderten waren sie endlich auf die Erde zurückgekehrt. Sie waren endlich zu Hause. Denn vor allem die neuen Bewohner der Erde von der Raumstation machen den Jugendlichen Probleme und bringen sich und andere in Gefahr, denn auch die Jugendlichen fühlen sich nun nicht mehr auf der Erde wohl und ihrem Einsatz erkennt der Vizekanzler kaum an, vor allem Bellamy hat er auf dem Kieker und will ein Zeichen für neue Regeln setzen, doch dies geht gewaltig schief… Und viele der Hundert schließen sich den Erdbewohnern an, doch auch dies akzeptiert Rhodes nicht und die Situation eskaliert. Ich muss schon sagen, dass mich die Serie vom ersten Moment an in ihren Bann gezogen hat und auch hier wurde dies weitergeführt und dieses Buch wird der Serie auf jedem Fall gerecht. Die Erzählform mit dem Perspektivswechsel wurde auch wieder in diesem Buch weitergeführt und konnte auch hier wieder perfekte Eindrücke zu der jeweiligen Person liefern und Kiera Kass versteht es auf jedem Fall gut, wie man Leser durch seine Worte in den Bann zieht. In diesem Buch kamen nicht viele Charaktere hinzu, jedoch waren manche wichtiger für die Handlung als vorher und deswegen musste man sich erst an viele Details erinnern, bevor man manche Geschehnisse verstanden hat. Mein Fazit: Bevor man dieses Buch liest, sollte man erst die beiden vorherigen Bänder lesen, um sich das nötige Vorwissen anzueignen, (die Serie zählt nicht, weil diese komplett vom Buch abweicht), aber, wenn man dieses hat, ist die seine tolle Dystrophie, die alles hat, was sie braucht.

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