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Rezensionen zu
Die Beobachterin

Caroline Eriksson

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Die Beobachterin Draußen ist es regnerisch und dunkel. Eine feine Atmosphäre um sich mit einem neuen Megathriller aufs Sofa zum Lesen zurückzuziehen. Das Cover meines neuen Buches sieht recht ansprechend aus. Ein Holzhäuschen im Grünen, eine Frauengestalt im gelben Regenmantel, die still und bewegungslos auf die Szenerie vor ihr zu blicken scheint. Ich bilde mir ein, ihre Blicke zu spüren und bekomme ein wenig Gänsehaut. Der Himmel über dem Haus ist glutrot und in weißen Drucklettern steht “DIE BEOBACHTERIN“. Ich fühle mich selber wie ein kleiner Vojeur und muss ein wenig vor mich hin schmunzeln. Schnell drehe ich deshalb das Buch um und lese den Klappentext. Der Thriller scheint ganz nach meinem Geschmack zu sein. Fesselnd, düster, abgründig ;-) wow! So etwas lese ich sehr, sehr gerne. Sofort begebe ich mich lesetechnisch auf die Reise. Mein Kopfkino springt an und ich lasse mich bewusst, auf den doch recht düsteren Plot ein. Ein wahres Katz und Maus Spiel erwartet mich. Gebannt und gespannt versuche ich in gewohnter Manier dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Bruchstücke zum Lösen zu erhalten, selber zu kombinieren... Aber es ist gar nicht so einfach. Mehrfach liege ich mit meinen eigenen Ermittlungen daneben. Hut ab, liebe Caroline Eriksson, dass haben Sie ganz fein hinbekommen. Der Schreibstil ist der Thematik angemessen und bekommt durch die vielen Schlenker in der Geschichte eine eigene Dynamik, der man sich als Leser nur schwer entziehen kann. Die Charaktere sind vortrefflich gewählt und detailreich beschrieben. Fantastisch geschrieben, Gänsehaut machend und mit dem dringenden Wunsch, dass Buch erst wieder aus der Hand zu legen, wenn es zu Ende gelesen wurde. Selten hat mich ein Buch so gepackt und zum Nachdenken animiert. Vielschichtig, undurchsichtig und die Grenzen der Realität wurden öfter gekonnt verschoben. Aber lest bitte selber und genießt es wie ich, wenn sich die kleinen Nackenhärchen wieder entspannen. Inhalt: Der neue fesselnde Psychothriller der schwedischen Starautorin Elena mietet ein Häuschen in einer schwedischen Kleinstadt, um nach der Trennung von ihrem Mann von vorn anzufangen. Ihre Tage sind leer, die Wohnung verlässt sie kaum. Ablenkung findet sie einzig darin, vom Küchenfenster aus die Menschen im Haus gegenüber zu beobachten: eine ganz normale, glückliche Familie. Doch als im Nachbargebäude plötzlich seltsame Dinge geschehen, ist Elena überzeugt davon, dass hinter den verschlossenen Türen ein Geheimnis lauert. Je besessener sie ihre Nachbarn beobachtet, desto mehr fürchtet sie, dass bald etwas Schreckliches passieren wird – und trifft eine Entscheidung, die sie selbst in tödliche Gefahr bringt ... Die Autorin: Caroline Eriksson hat Sozialpsychologie studiert und als Personalberaterin gearbeitet. Der Thriller »Die Vermissten« hat ihr den internationalen Durchbruch eingebracht. Er erschien weltweit in über 25 Ländern. Caroline Eriksson lebt mit ihrer Familie in Stockholm. Weitere Bücher: Die Vermissten, usw. Fazit: 5 Sterne***** Der broschierte Thriller hat 336 hochspannende Seiten und ist im Penguin Verlag erschienen. Und sollte meines Erachtens, flugs auf die Wunschliste für den Gabentisch geschrieben werden.

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Inhalt
 Elena hat sich von ihren Mann eine Auszeit genommen und lebt nun in einen kleinen Vorort. Die beiden haben sich 3 Monate Zeit gegeben um zu sehen wohin die Beziehung für. Elena verkriecht sich in ihren gemieten Häuschen sehr. Ihr einzigster Kontakt ist ihre Schwester, die Elena jeden Freitag zum Lasagne Essen einlädt und der Nachbarsjunge Leo, der Schriftsteller werden will wie Elena. Nach langen überlegen, legt Leo ihr einen Schulaufsatz vor, den sie bewerten soll. Sie ist schockiert was sie dort über Leo seine Mutter Veronica ließt. Sie unterhalten sich und Leo erzählt das seine Mutter ab und zu in die Dunkelheit abdriftet und das Veronica zum Beispiel Ihre Tasche über die Brücke geworfen hat, ohne ersichtlichen Grund oder das sie Leo seine Kaninchen, die er geschenkt bekommen hat über die Balkonbrüstung geworfen hat.
Elena beobachtet durch das Küchenfenster die Familie und verfolgt jeweils die beiden Elternteile, Elena stellt schnell fest das Filip sind Affäre zu eine Frau namens Anna hat und das Victoria sich immer selbstsamer verhält. Elena vermutet das Victoria ihren Mann umbringen will, an einem Freitag. Sie will Filip warnen, ist aber wie gelähmt und wartet ab. Als beide wohl behalten zurück kommen, zweifelt Elena an ihren Verstand und beginnt eine Geschichte zu schreiben. Eine Woche lang war sie nicht erreichbar, bis ihre Schwester eines Tages auftaucht und sie zur Rede stellen will. Als Elena sich gerade öffnen will, sieht sie wie Viktoria eilig Taschen ins Auto verlädt und mit dem Auto davon rast. Plötzlich steht Leo vor der Tür und bitte Elena um Hilfe, da er vermutet das seine Mutter etwas schreckliches vorhat. Ohne zu überlegen nimmt Elena die Verfolgung auf und wird von Viktoria kurzerhand außer Gefecht gesetzt.
 Welches Geheimnis verbirgt Viktoria?
 Was hat sie vor?
 Kann Elena schlimmeres verhindern?

 Fazit
 Das Cover sowie der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Es verspricht so viel Spannung und man wird definitiv nicht enttäuscht.
Der Schreibstil ist genauso wundervoll. Man liest aus drei Perspektiven. Einmal Elena was sie fühlt, was sie beobachtet, dann die Ansicht vom Ehemann und was die Frau denk. Alles klar und flüssig. Es stiftet keine Verwirrung.
 Das Buch ist durchweg spannend. Man will unbedingt wissen weswegen sich Elena und ihr Mann die Auszeit nehmen, man will wissen was bei den Nachbarn passiert, man will wissen was Viktoria plant um sich an die Untreue ihres Mannes zu rechnen.
Und dann kommt es doch ganz anders als erwartet.
Daher ist mein Fazit recht kurz, da ich nicht Spoilern möchte. Das würde die Spannung und das Buch kaputt machen aber ich kann es bloß jeden Thriller Fan ans Herz legen, dieses Buch zu lesen.
⭐️4,5/5⭐️


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Kurze Zusammenfassung: Elena hat sich auf Zeit von ihrem Mann Peter getrennt. Diese Trennung wirft sie vollkommen aus der Bahn. Elena zeigt Züge einer Depression und ihre Tendenz zur Magersucht bricht auch wieder hervor. Ohne Kontakte und Beschäftigung vergräbt sie sich in einem kleinen, gemieteten Häuschen. Dort lässt sie die Tage vorüberstreichen. Die einzigen Ablenkungen sind gelegentliche Telefonate mit der Schwester und das Sortieren des Bücherregals. Eines Tages erregen die Nachbarn ihre Aufmerksamkeit. Der Ehemann verhält sich seltsam, die Ehefrau ist noch seltsamer und Leo, der Sohn der Familie sucht einen fast verzweifelten Kontakt zu Elena. Je mehr Elena von Leo erfährt und mit ihren eigenen Beobachtungen verknüpft, desto klarer wird für Elena, dass ihre Nachbarin ein Verbrechen begehen wird. Diese Nachbarin wird zu Elenas neuer Obsession und sie weiß, dass nur sie das drohende Verbrechen verhindern kann .... Fazit: Dieser Roman ist eigentlich ein Kammerspiel. Es spielt sich alles mehr oder weniger in Elenas Küche oder im Schlafzimmer der Nachbarn ab. Verbunden werden die Kulissen durch einen kleinen Hof, über den Elena hinweg die Nachbarn beobachtet. Trotz der wenigen Kulissen und der abzählbaren Protagonisten baut sich nach und nach eine Spannung auf, die dem Buch ein eigenartiges Tempo gibt. Durch Elenas Isolation und ihren begrenzten Bewegungsradius hat das Buch etwas verlangsamtes, aber die Beobachtungen Elenas und ihre Interpretationen der Geschehen beschleunigen das Buch. Ich hatte das Gefühl, als würde die Autorin mit mir JoJo spielen. Von einem temporeichen Hoch kam ich in eine fast gelähmte Stille nur um gleich wieder hoch geschleudert zu werden. Das hatte den Effekt, dass ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen konnte und unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Caroline Eriksson hat einen sehr flüssigen und eingängigen Schreibstil, der die Seiten nur so vor sich hinfliegen lässt und trotzdem schafft sie es auch, so tiefe und schwere Gefühlszuständen wie Depressionen oder Psychosen mit den richtigen Bildern zu beschreiben. Also eingängige Schreibe muss nicht gleich oberflächlich sein. Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen, wie eigentlich alle Bücher von Caroline Eriksson.

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Der Anfang beginnt gleich düster. Ich dringe in die Geschichte ein und lese gebannt weiter.Erzählt wird aus der Perspektive von Elena, die sich von ihrem Mann,eine Auszeit genommen hat.Zunächst fand ich sie eher seltsam.Das legt sich aber schnell.Sie kann man schlecht durchschauen.Dann wird aus der Sicht ,des Ehemannes aus dem Nachbarhaus berichtet.Ziemlich suspekt, erscheint mir dessen Ehefrau.Elena ist Autorin und schlägt sich derzeit ,mit eher belanglosen Arbeiten rum.Es fehlt ihr gerade die Idee,zu einem neuen Buch.Doch dann gibt es ja dieses Nachbarhaus?Seltsame Dinge beobachtet,Elena.Immer wieder breitet sich diese, düstere Atmosphäre aus. Fasziniert zugleich,lässt aber auch bei mir eine Gänsehaut aufkommen.Das Buch lässt sich zügig lesen,aufgrund des fesselnden Schreibstil.Das Ende gestaltet sich überraschend brillant.Ehrlich das,die Story sich so entwickelt,super gemacht.Denn nichts scheint,wie es scheint!Oder vielleicht doch?Da bin ich der Autorin direkt auf den Leim gegangen.Klare Leseempfehlung!!

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Grandios!

Von: thebookworm.c

23.11.2018

Ich fand den Klappentext schon sehr ansprechend, mich hat das ein bisschen an "Girl on the train" erinnert. Ich begann das Buch am selben Tag, als es ankam. - Zum Glück! Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, es war dauernd Spannung aufgebaut. Mir war auch der Bub Leo sehr sympathisch und die Beziehung zu Elena. Ich fand die ganze Thematik total spannend, auch dass die Protagonistin Autorin ist. Sie war mir natürlich daher von Anfang an sympathisch. Die Kapitel waren total toll aufgebaut und auch die Auflösung fand ich grandios. Klare Empfehlung auch an "Girl on the train"-Fans und für alle Thrillerliebhaber. Ich werde definitiv noch andere Bücher der Autorin lesen, und freue mich schon darauf. 5/5 Sternen ⭐⭐⭐⭐⭐.

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