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Rezensionen zu
Die Stunde der Schuld

Nora Roberts

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Das Cover ist sehr schon und passt auch ziemlich gut zum Buch. Diese düsteren Wolken und das stürmische Meer zeigen eindeutig, welche Richtung in dem Buch zu erwarten sind. Auch beim Lesen ist mir nichts negativ aufgefallen. Der Schreibstil war so flüssig wie wir es von Nora Roberts kennen. Das Buch ist in verschiedene Kapitel aufgeteilt. Es beginnt mit Naomis Kindheit. Das fand ich wirklich super, denn so wusste man schon zu Beginn, was Sache ist und konnte Naomis Charakter einordnen. Sie war schon in ihrer Kindheit sehr stark und hatte einen ausgeprägten Sinn für das, was richtig und was falsch war. Es geht weiter mit ihrer Jugend, einer Zeit, in der sie, obwohl ihr Name geändert wurde, immer noch den Schatten ihres Vaters auf sich spürt. Nichts kann die Vergangenheit ändern. Doch Naomi bleibt stark, auch als noch weitere Schicksalsschläge ihr Leben beeinflussen. Als sie dann an die Küste zieht und ein stark sanierungsbedürftiges Haus kauft, lernt sie Xander Keaton kennen. Doch plötzlich taucht die Leiche einer Frau auf. Die Ähnlichkeit zu den Morden ihres Vaters ist nicht zu leugnen. Doch sitzt dieser nicht im Gefängnis? Naomi wird von ihrer Vergangenheit eingeholt. Ist sie auch dieses mal stark genug, um gegen die Schatten ihrer Vergangenheit zu kämpfen? Ich fand das Buch wirklich super. Es hat mir gut gefallen, dass dieses Buch immer wieder in Kapitel aufgeteilt wurde. Auch die Überschriften und Zitate zu Beginn eines jeden Kapitels fand ich klasse, denn sie haben das nächste Kapitel schon belebt, bevor ich es gelesen hatte. Die Charaktere sind einfach zauberhaft. Ich liebe ja Naomis Bruder Mason und ihren Onkel Seth und seinen Ehemann Harry. Sie sind absolut sympathisch und ich habe sie sofort ins Herz geschlossen. Xander ist eine sehr coole und nach außen hin harte Person. Doch mit jeder Seite lernt man ihn besser kennen. Harte Schale, weicher Kern. Auch den Handwerker Kevin und seine Frau Jenny fand ich wunderbar. Sie sind ein Pärchen, wie man es sich in einem kleinen Ort wünscht - nett, herzlich und offen für Neuankömmlinge. Einen winzig kleinen Minuspunkt muss ich allerdings trotzdem vergeben. Auch wenn das Buch wirklich spannend war, wusste ich ab einem bestimmten Moment des Lesen ohne Zweifel, wer der Mörder ist. Und dieses vorhersehbare fand ich sehr schade. Aber sonst ist das Buch wieder mal ganz großes Kino. Nach dem Lesen will ich auch ein Haus, dass auf einer Klippe am Meer liegt. :D

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Der Klappentext hat mich spontan angesprochen, weil er eine spannende Story verspricht und ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch hat mich schnell in seinen Bann gezogen und dann nicht mehr losgelassen. Naomi Carsons Geschichte beginnt im Jahr 1998, als die im Klappentext erwähnte grausige Entdeckung Naomis Leben für immer verändert. Ich mochte Naomi auf Anhieb, weil sie ein nettes, sympathisches 11-jähriges Mädchen ist. Und ich habe großen Respekt vor ihr gehabt, wie besonnen sie in ihrem Alter reagiert und geholfen hat, als sie diese schreckliche Entdeckung macht und die Wahrheit über ihren Vater erfährt, der kein liebevoller Familienvater sondern ein Monster ist. Es war bewundernswert mit wieviel Stärke und Kraft Naomi alles was folgt verkraftet. Sie zieht mit ihrer Mutter und dem jüngeren Bruder Mason zum Bruder der Mutter, die Familie ändert den Namen und versucht ein normales Leben zu führen. Doch die Presse findet sie, ein Buch über den Fall wird veröffentlicht uns es gibt später sogar noch einen Film, so dass die Familie erneut umzieht. Vier Jahre später, im Jahr 2002, hat Naomi ein bisschen Ruhe gefunden, als ihre Mutter sich das Leben nimmt, da sie an der schlimmen Geschichte letztendlich zerbrochen ist. Naomi wird dann später eine erfolgreiche Fotografin und bereist die Welt, bis sie 14 Jahre später in einem idyllischen Örtchen ein altes Haus auf einer Klippe mit wunderschöner Aussicht kauft und endlich sesshaft werden will. Bis dahin bin ich fast atemlos durch das Buch "geflogen". Dann wird die Geschichte etwas ruhiger. Naomi lebt sich im Ort ein, lernt Menschen kennen, beginnt das Haus zu renovieren und herzurichten und vorsichtig Freundschaften zu schließen. Und sie verliebt sich in Xander Keaton, braucht aber eine ganze Weile, bis sie sich die Gefühle eingesteht und zulässt. So ruhig und harmonisch die Geschichte in dieser Phase auch war, unterschwellig hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass jeden Moment etwas passiere könnte. Natürlich lag das einerseits an der entsprechenden Andeutung im Klappentext aber andererseits spürte ich die ganze Zeit ein gewisses "Prickeln". Und dann verschwindet eine Frau und ausgerechnet Naomi findet ihre Leiche. Und es bleibt nicht dabei... Ab da nimmt die Geschichte wieder Fahrt auf und teilweise überschlagen sich die Ereignisse. Alles dreht sich um die Fragen, wer da mordet und warum?! Naomis Bruder Mason, der mittlerweile FBI-Agent geworden ist, sieht eine Verbindung zu Naomi und den früheren Ereignissen. Er unterstützt die örtliche Polizei bei den Ermittlungen und sorgt so auch nebenbei noch für Naomis Schutz, denn er vermutet sie in Gefahr. Die Spannung steigert sich dann immer mehr, so dass sich das Buch da für mich zu einem Pageturner entwickelt hat. Es mündet in einen Showdown und erst dann werden alle Zusammenhänge klar. Die Auflösung war eine Überraschung für mich, die ich so nicht vermutet hätte. Nora Roberts hat hier erneut eine gelungene Mischung aus Lovestory und Thriller vorgelegt. Die Liebesgeschichte ist romantisch, gefühlvoll, ohne Kitsch und hat auch einige humorvolle Momente zu bieten. Der Thrilleranteil hat mich begeistert, weil er sehr fesselnd und spannend war und unter die Haut geht. Naomis Geschichte hat mich berührt, sehr gefesselt und Naomi hat als starke Protagonistin überzeugt. Aber auch die anderen Charaktere sind gut gezeichnet und vielschichtig. Sie alle haben ihre eigene Geschichte, passen gut zur Story und runden sie ab. 608 Seiten, die ich nicht nur wegen des flüssigen und mitreißenden Schreibstils in knapp zwei Tagen mit Begeisterung verschlungen habe und die ich gerne weiterempfehle! Fazit: 5 von 5 Sternen

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Klappentext: Sie änderte ihren Namen, sie änderte ihr Leben - aber jemand will sie nicht gehen lassen ... Naomi Carson war elf, als sie ihrem Vater eines Nachts in den Wald folgte. Sie vermutete dort ihr Geburtstagsgeschenk, ein neues Fahrrad. Stattdessen machte sie eine grausige Entdeckung, die ihre Welt zerbrechen ließ - denn ihr Vater war nicht der Mann, für den ihn alle hielten. Trotz allem wuchs Naomi zu einer starken jungen Frau heran und bereiste als erfolgreiche Fotografin die Welt. Nun hat sie beschlossen, ihr unstetes Leben aufzugeben und endlich sesshaft zu werden. Sie verliebt sich in ein altes Haus an der Küste - und in den attraktiven Xander Keaton, doch als im Wald bei ihrem Haus eine Frauenleiche auftaucht, scheint der Albtraum von Neuem zu beginnen ... ( Quelle: blanvalet Verlag ) Kurze Zusammenfassung: In der Nacht vor Naomis 12. Geburtstag zerbricht ihre Welt. In dieser Nacht folgt sie ihrem strengen Vater. Ihr Vater ist Prediger in einer Kirche und führt die Familie mit harter Hand. Eigentlich traut sich Naomi auch nicht so recht, ihrem Vater zu folgen, doch sie glaubt er wolle sich im See abkühlen. Das würde sie auch gerne tun, denn diese Nacht ist unglaublich heiß. Doch der Vater geht nicht zum See, er geht in den Wald und verschwindet in einem Erdkeller. Naomi glaubt felsenfest daran, dass in diesem Keller ihr Fahrrad versteckt ist. Das Fahrrad, dass sie sich zu Geburtstag gewünscht hat und das sie morgen bestimmt geschenkt bekommt. Als ihr Vater den Keller verlässt schlüpft sie selbst schnell hinein, um nur einen einzigen Blick auf das Fahrrad zu werden. Doch in dem Keller ist kein Rad, dort ist eine gefesselte und gefolterte Frau und die Wände sind voll mit Fotos unzähliger gequälter Frauen. Naomi befreit die junge Frau und bringt sie zur Polizeiwache und nun nehmen die Dinge ihren Lauf. Naomis Vater wird als der schlimmste Serienmörder des Landes entlarvt und die Familie muss die Gegend verlassen. Sie schlüpfen bei Naomis Onkels unter, ändern ihren Namen und versuchen ein normales Leben zu führen. Doch so einfach ist das nicht, Bücher erscheinen, der Fall wird verfilmt und immer wieder lüftet jemand ihre neue Identität. Als dann auch noch Naomis Mutter an der Geschichte zerbricht und sich das Leben nimmt, will Naomi alles nur noch hinter sich lassen und beginnt ein Leben auf der Flucht. Sie reist durch die Welt und lässt sich auf keine Beziehungen mehr ein. Bis sie in einem kleinen verschlafenen Ort ein Haus entdeckt und beschließt dort zu bleiben. Zu dem Haus gesellt sich recht schnell ein Hund, ein Freundeskreis und Xander ..... Endlich scheint Naomi in der Normalität angekommen zu sein, doch dann taucht die erste Leiche auf. Naomis Bruder Mason, mittlerweile FBI Agent, erkennt schnell, dass es hier kein Zufallsopfer ist, sondern das dieser Mord eine Botschaft an Naomi ist. Dann passiert ein zweiter Mord ..... Fazit: Schön :). So schön ... Gut, natürlich sind Morde nicht schön und die Geschichte um einen Serienkiller auch nicht. Aber Naomis Liebesgeschichte mit Xander ist so schön *seufz*, da kann auch rechts und links etwas nicht so nettes passieren - macht nichts, im nächsten Kapitel darf ich wieder seufzen. Nein, im Ernst, ich fand das Buch wirklich schön. Die Entwicklung Naomis von der bindungslosen Herumreisenden hin zur jungen, liebenden Frau, die Entwicklung des baufälligen Hauses hin zur Traumvilla auf den Klippen, die Entwicklung von losen Bekanntschaften hin zu festen Freundschaften .... alles entwickelt sich hier, bewegt sich fort, wächst und wird gut. Das hat mir sooooo gut gefallen. Ich liege nämlich immer noch mit meinem angeknacksten Rippchen brach und langweile mich zu Tode, alles geht so langsam und da kann so ein schönes Buch den Tag doch zu einem Highlight werden lassen. Ich mochte alles Figuren, Naomi, die Unnahbare, Xander, der schöne und ungezwungene Liebhaber, Kevin, der Bauarbeiter, der ein guter Freund wird, Jenny, seine Frau, die die gute Seele in diesem Buch ist, die Onkels Seth und Harry .... einfach alle. Hier hat Nora Roberts ein Buch geschrieben, dass auf mich manchmal wie ein großes Gemälde wirkte, bunt, üppig und überall neue Details zu entdecken. Der Thriller und die Geschichte um den Serienmörder war für mich nettes Beiwerk um der Geschichte noch etwas Crime zu verleihen. Tragend war allerdings die Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen Naomi und Xander. Und diese Geschichte hat Nora Roberts richtig gut hinbekommen :)

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Inhalt Sie änderte ihren Namen, sie änderte ihr Leben – aber jemand will sie nicht gehen lassen … Naomi Carson war elf, als sie ihrem Vater eines Nachts in den Wald folgte. Sie vermutete dort ihr Geburtstagsgeschenk, ein neues Fahrrad. Stattdessen machte sie eine grausige Entdeckung, die ihre Welt zerbrechen ließ – denn ihr Vater war nicht der Mann, für den ihn alle hielten. Trotz allem wuchs Naomi zu einer starken jungen Frau heran und bereiste als erfolgreiche Fotografin die Welt. Nun hat sie beschlossen, ihr unstetes Leben aufzugeben und endlich sesshaft zu werden. Sie verliebt sich in ein altes Haus an der Küste – und in den attraktiven Xander Keaton, doch als im Wald bei ihrem Haus eine Frauenleiche auftaucht, scheint der Albtraum von Neuem zu beginnen … (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Naomi hat eine düstere Vergangenheit, die sie immer noch begleitet. Die sie nie loslassen wird. Für immer wird sie mit einem Mörder in Verbindung stehen, der Frauen kaltblütig misshandelt und umgebracht hat – ein Vater als Mörder, gestoppt durch die eigene Tochter. Sie rettet ein Opfer, Ashley, und freundet sich mit dieser an. Beide halten Kontakt und treffen sich nach einiger Zeit wieder. Als Naomi das Rumreisen satt hat, lässt sie sich in einem kleinen Örtchen nieder und kauft ein Haus, das sie zusammen mit dem Handwerker Kevin, seiner Frau Jenny und seinem Personal wieder aufhübscht. Sie ist zum ersten Mal glücklich und beginnt schnell wieder mit dem Fotogafieren und entwickeln der Fotos – auf einer Baustelle, aber ihr Erfolg spricht für sich. Sei es ihre Website, oder die interessanten Verhandlungswünsche der Geschäftsleute vor Ort. Sie verkaufen ihr Möbel oder eine Dienstleistung und im Gegensatz dazu gibt es Naomis Bilder als Bezahlung. Eine interessante und fruchtende Verhandlungsstrategie. Und plötzlich hat sie alles, was sie nie haben wollte: ein Zuhause, Freunde, einen Mann, für den sie Gefühle hat, und einen Hund…bis es ihr eine Person wieder nehmen möchte. Ich bin ein Naomi-Fan der ersten Seite und blieb es auch bis zur letzten. Sie ist ein großartiger Charakter, der so viel erlebt hat und trotzdem noch mit erhobenen Kopf durchs Leben marschiert. Xander ist der KFZ-Mechaniker des Ortes und lernt Naomi mit einem platten Reifen am Straßenrand kennen. Er bemerkt gleich, das sie anders ist als die Frauen, mit denen er sonst zu tun hat. Der junge Mann möchte mehr über sie wissen und die beiden entwickeln Gefühle füreinander – helfen einem halbtoten Hund und behalten ihn schließlich zusammen. Ein wirklich interessantes Paar, das allen Problemen zum Trotz zusammenhält. Ich mochte ihn. Wie auch alle anderen Charaktere, wie Mason, Kevin, Jenny oder die Bewohner des Ortes bzw. der Band von Xander. Alles tolle Charaktere mit einer ganz eignen Geschichte. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständisprobleme lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Naomi, was einen guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Xanders Sicht habe ich hier nicht vermisst, weil sich die Geschichte auch schwerpunktmäßig um sie und ihre Vergangenheit dreht. Auch wenn die Liebesgeschichte natürlich auch einen großen Part eingenommen hat. Zusätzlich zu Naomis Sicht gab es gegen Mitte / Ende der Geschichte noch eine zweite Sichtweise, die mir ebenfalls gut gefallen hat, weil diese ein guter Gegensatz war. Ich habe sehnsüchtig auf diese Buch gewartet und es hat mich nicht enttäuscht – wieder ein klasse Buch von Nora Roberts. Eine Familiengeschichte mit einer Lovestory und Thrillerelementen. Ich hatte lange keine Ahnung, wer der Mörder ist – ich hatte zwar eine kleine Vermutung, wer es sein könnte, war mir aber nicht sicher. Und genau so sollte eine Geschichte ablaufen. Es ist eines meiner Lieblingsbücher geworden und kann es jedem nur empfehlen. Von mir gibt´s eine Lese- und Kaufempfehlung. 🌟🌟🌟🌟🌟 Sterne

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