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Rezensionen zu
Im Zeichen des Todes

Sam Wilson

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Im Zeichen des Todes von Sam Wilson imzeichendestodesInhalt: In San Celeste bestimmt nicht die Hautfarbe oder die Religionszugehörigkeit zu welcher „gesellschaftlichen Gruppe“ eine Person gehört, sondern das Sternzeichen unter dem Man geboren wurde. Das Tierkreiszeichen bestimmt das gesammte Leben, von der Geburt an bis zum Tod. Der Polizeichef Peter Williams wird ermordet. Detective Jerome Button soll zusammen mit der Astroprofilerein Lindiwe „Lindi“ Childs herausfinden, wer den Mord verübt hat. Bei den Ermittlungen geraten die Ermittler selbst tiefer in die ganze Sache hinein als ihnen Lieb sein kann. Parallel dazu wird, in einem zweiten Handlungsstrang von Daniel Lapton erzählt, der, erst nach dem Tod seines Vaters erfährt, dass er eine uneheliche Tochter hat, die ihm 17 Jahre lang vorenthalten wurde. Meine Meinung: Der Klappentext klang sehr Vielversprechend und dementsprechend waren die Erwartungen auch sehr hoch. Die Grundidee und Aussage des Buches ist auch wirklich sehr positiv anzumerken. Jeder Mensch ist nun mal verschieden und ein „Schubladensystem“ wie die Tierkreiszeichen aus dem Buch kann nicht funktionieren. Sam Wilson äußert „versteckt“ Kritik an der bestehenden Gesellschaft, in der äußerliche Merkmale wie Hautfarbe oder Merkmale wie die Religionszugehörigkeit über den gesellschaftlichen Stand entscheiden und nicht die wirklichen Charaktermerkmale zählen. Der zum Fall der Mordserie parallel laufende Handlungsstrang um Daniel Lapton ist doch ein sehr verwirrender „Schnörkel“ der nichts mit dem Fall zu tun hat. Außerdem sind mir persönlich die Sternzeichen zu stark betont, was für die Aussage des Buches verständlicherweise auch notwendig ist. Der Konflikt zwischen dem Jagfinstinkt von Detective Button und der Fukusiertheit auf die Macht der Sterne durch Lindi Childs machen die Handlung wiederrum interessant. Außerdem steht Thriller dauf und bis zu einem gewissen Grad ist auch Thriller drin. Alles in allem ein solides, gesellschaftskritisches mit etwasSpannungsspaß. Daher vergebe ich: 3 von 5 Sternen

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Detective Jerome Burton lebt in einer Gesellschaft, in der weder die Hautfarbe noch die Religion Menschen verbindet oder trennt. Es ist das jeweilige Sternzeichen, unter dem man geboren wurde, welches das gesamte zukünftige Leben bestimmen wird. Es ist ein System, welches keine Ausnahmen kennt. Als Polizeichef Peter Williams ermordet wird, ist die Aufregung groß. Burton soll gemeinsam mit der Astroprofilerin Lindi Childs herausfinden, wer dahinter steckt. In einem zweiten Handlungsstrang geht es um Daniel Lapton. Er erfährt, dass er eine Tochter hat, und begibt sich auf die Suche nach ihr. Sein Status als „Steinbock-Geborener“ macht es ihm einfach, verschlossene Türen auf dieser Suche zu öffnen. Polizeichef Williams bleibt nicht das einzige Opfer, und bald wird ein Zusammenhang klar. Jedes Opfer stirbt in dem Element (Feuer, Erde, Wasser oder Luft), das seinem Sternzeichen entspricht. Am Anfang des Buches wird diese merkwürdige Ordnung der Gesellschaft anhand der Einteilung der Sternzeichen und deren Platz in der Gemeinschaft kurz erläutert. Sam Wilson zeigt mit der Geschichte, dass man Menschen nicht in Schubladen stecken kann. Dieser Thriller ist eine gut verpackte Kritik an unserer Gesellschaft, was aufmerksame Leser auch bei der Erwähnung von vergangenen Ereignissen im Roman erkennen werden. Burtons und Childs Suche nach dem Täter ist eher zweitrangig – trotzdem spannend gehalten. In einem weiteren Erzählstrang verfolgt der Leser die Entwicklung von Daniel. Anfangs kann dies verwirrend sein, bis man erkennt, dass beide Handlungsstränge nicht auf der gleichen Zeitebene spielen. Leider fand ich keinen richtigen Bezug zu den Charakteren. Sie blieben mir über das gesamte Buch fern. Die Emotionen der Figuren kamen nicht bei mir an. Trotz des „Astro-Einschlages“ ist es kein Fantasy-Roman. Der Blick in die Sterne und deren Bedeutung ist ein Gesellschaftsmodell und keine übersinnliche Magie-Welt. Der Buchtitel „Im Zeichen des Todes“ hat bei mir falsche Erwartungen geweckt. Der Originaltitel „Zodiac“ kommt der Geschichte um einiges näher. Mein Tipp: Vergesst den Klappentext, dieser hat bei mir andere Vorstellungen von der Geschichte geweckt, als sie tatsächlich war. Ich danke dem Bloggerportal und dem Penhaligon-Verlag für die Zusendung dieses Rezensionsexemplares.

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In der Welt, in der dieser Thriller spielt, entscheidet das Geburtsdatum eigentlich über das ganze Leben. Denn in diesem System, hier die Stadt San Celeste, bedeutet das Sternzeichen, wie der Mensch ist, wo er lebt und welche Chancen er im Leben hat. Die Sternzeichen, so wie wir sie auch kennen, unterteilen die Menschen in Gruppen. Es gibt beispielsweise die privilegierte Oberschicht der Steinböcke, die gewalttätige Unterschicht der Widder, die loyalen und bodenständigen Stiere oder liberale Hipstertypen wie die Wassermänner.. Als der Polizeichef Williams von seiner Putzfrau tot im Garten entdeckt wird und die Putzfrau nach dem Notruf verschwindet, wird Detective Jerome Burton auf den Fall angesetzt. Da am Tatort Spuren in die Richtung der gewalttätigen Widder deuten, wird eine „astrologische Profilerin“ hinzugezogen. Während der Detective nicht an die Macht der Sterne glaubt, ist diese für Lindi Childs der Schlüssel zu Allem. Und dann geschieht ein weiterer Mord.. Stil, Machart, Meinung Die Stadt, in der die Handlung spielt, und das System der Sternzeichen finde ich faszinierend. Die Idee ist super. Eigentlich weiß der Leser, dass die Einteilung der Sternzeichen und die riesige Bedeutung für das Leben in San Celeste absoluter Humbug ist. Aber die Leute in diesem Buch sind in diesem System so verwurzelt, dass sich alles nach der Einteilung ausrichtet. Was ist, wenn bei einem privilegierten Steinbock – Paar das Kind durch Komplikationen zu früh auf die Welt kommt? Oder wenn sich ein Widder in ein Stier verliebt? Wie mögen sich die einzelnen Gruppen untereinander und wie gehen sie miteinander um? Tatsächlich sprechen die einzelnen Zeichen unterschiedliche Dialekte, nicht wie bei uns je nach Region sondern tatsächlich nach dem Zeitraum der Geburt. Es gibt Stadtteile, die nur von bestimmten Sternzeichen bewohnt werden. Genau geplante Verhütung und Befruchtung ist alles. Die Idee zieht eine Menge Fragen und Gegebenheiten nach sich, und das ist definitiv ein spannender Rahmen für einen Thriller. Und genau dieser Thriller ist für mich als Thriller – Leser doch etwas dünn ausgefallen. Auf der Rückseite des Buches wird von „einer Mordserie von unvergleichlicher Brutalität“ gesprochen, die den routinierten Thriller-Fan nicht mal ansatzweise von der Couch hauen wird. Noch dazu ist einem der Täter die meiste Zeit auch sympathischer als die Opfer. Einzig die Fragen, wer von der Polizei mit in der Sache drin steckt, ob das Ermittlerteam noch was ermittelt und ob das nächste Opfer im Visier des Killers auch noch zur Strecke gebracht wird, halten den Thriller-Leser bei der Stange. Das Ermittlerteam ist für diese geschaffene Welt natürlich gut gewählt. Der Detektive, der nicht an die Sache mit den Zeichen glaubt, bekommt Hilfe von einer überzeugten, astrologischen Profilerin. Der Detective erwartet gerade selbst ein Kind und hofft inständig, dass es nicht zu früh kommt. Und die lesbische Profilerin erstellt halt ein paar Diagramme auf Grund des Geburtsdatums und scheint stellenweise selbst nicht so extrem an das System zu glauben wie andere. Grundsätzlich eine gute Zusammenstellung, nur was mir zwischenzeitlich mal auffiel: so richtig viel Ermittlung mit Ermittlungsergebnis hat dieses Gespann nicht zu Tage gebracht. Sie sind ganz klar die Guten, aber irgendwie sind ihnen auch die Hände gebunden. Hier hätte ich mir deutlich mehr Tiefgang bei den Hauptpersonen gewünscht. Der Konflikt mit den Zeichen war grundsätzlich ja ganz gut herausgearbeitet, bot aber gerade bei den Ermittlerin noch wesentlich mehr Potential. Am Ende wird’s dann dramatisch, es passiert nach langem Dahinplätschern plötzlich eine Menge, der Showdown ist dramatisch und viele Menschen sind in Lebensgefahr. Die letzten Seiten konnten mich dann zur Hälfte mit der Handlung versöhnen, aber die andere Hälfte besteht aus vielen offenen Fragen. Fazit Eine grandiose Idee einer fiktiven Welt mit einem unglaublichen System. Und gleichzeitig ein Thriller, in dem eine Mordserie in genau dieser Welt spielt und in der auch die Handlung mit diesem System sehr eng verbunden ist. Diese Kombination ergab eine aufgeregte 5 - Sterne – Erwartung meinerseits. Ich vergebe jedoch nach der Lektüre, wieder auf dem Boden der Tatsachen, 3 Sterne. Es steht Thriller drauf, und es ist auch Thriller drin. Würde dieser Thriller jedoch nur als Thriller bewertet in einer normalen Welt spielen, wäre meine Bewertung unterirdisch. Denn die wichtigen Personen mit ihren Motiven und Hintergründen sind, bis auf eine Ausnahme zu der ich nichts verraten kann, sehr blass geblieben. Die Morde sind so lala, einzig die Vergangenheit dahinter ist interessant. Die Stadt und die Aufteilung ihrer Bewohner in die Sternzeichen ist super und die Balance zwischen dieser fiktiven Welt und den Verbrechen ist auch sehr gut gelungen. Nur das ungenutzte Potential, die blassen Personen und die zeitweise eher zähe Handlung sind nicht so meins. Trotzdem eine gute Idee, die wahrscheinlich tatsächlich irgendwie verfilmt werden wird. Hier gibt’s die Details zum Buch auf der Verlagsseite.

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Wir befinden uns in einer Zeit, in der die Astrologie über das Leben der Menschen bestimmt. In welchen Kindergarten sie gehen, welche Jobs sie bekommen, wie hoch ihre Karrieremöglichkeiten sind, welche Ehepartner zu ihnen passen - über all das bestimmt nicht mehr und nicht weniger als das Tierkreiszeichen, in dem sie geboren wurden. Dieses Schubladensystem geht sogar so weit, dass die Profiler in dieser Welt anhand von Horoskopen erkennen wollen, wer als Mörder geboren wurde und wer nicht. Im Zeichen des Todes ist ein dystopisch angehauchter Kriminalroman. Als der Polizeichef auf beinahe rituelle Art und Weise ermordet wird und gleichzeitig ein junges Mädchen verschwindet, ermitteln Detective Burton und Astrologin Lindi zusammen in dem Fall. Relativ schnell wird klar, dass sie es scheinbar mit einem Serienmörder zu tun haben. In einem zweiten Erzählstrang geht es um Steinbock Daniel, der erfährt, dass er eine Tochter im Teenageralter hat und sich nun auf die Suche nach ihr macht. Wie diese beiden Handlungen miteinander in Verbindung stehen, wird recht schnell deutlich und irgendwie hat die Krimihandlung es nicht geschafft, mich zu fesseln. Auch nach 200 Seiten noch habe ich vergebens darauf gewartet, dass die Geschichte mich endlich packt. Für einen Thriller war mir Im Zeichen des Todes einfach viel zu langweilig. Dabei ist die Grundidee sehr spannend, vor allem das leicht dystopische Setting. Die Stadt San Celest sieht sich mit einer aufständischen Widderfront konfrontiert, denn die Widder gelten seit jeher als die Unterschicht, sie leben in Armut und haben einen starken Hang zur Kriminalität. Allerdings war mir der ganze Astrologiekram zwischendurch viel zu kompliziert beziehungsweise zu schlecht erklärt. Welche Charaktereigenschaften welchen Sternzeichen zugeordnet werden, kann man immer wieder nachlesen, auch wenn das ständige Blättern nervig ist. Aber scheinbar grundlegende Begriffe wie Fragenhoroskop, Radixhoroskop, die Häuser, die Elemente, Geburtenhoroskope für Tatverdächtige und Horoskope für Tatzeiten, ... Wie all das funktioniert und was genau hinter den Begriffen steckt, mit denen hier um sich geworfen wird, wird kaum erklärt, sodass ich oft mit dicken Fragenzeichen im Gesicht dasaß. Im Zeichen des Todes hörte sich sehr vielversprechend an, aber ich bin leider nicht reingekommen. Die Figuren sind mir völlig gleichgültig, einige Regeln dieser Welt sind mir zu schlecht erklärt und die Kriminalhandlung konnte mich leider auch nicht mitreißen.

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Das Buch fiel mir erst wegen des außergewöhnlichen Covers auf (das übrigens gar nichts mit der Geschichte zu tun hat^^). Auch der Klapptext klang interessant und deswegen wagte ich mich an diesen etwas anderen Thriller Das Buch spielt in einer Welt, in der Sternzeichen eine große Beachtungen finden. Sie sind so wichtig, dass man Menschen nach ihren Sternzeichen sortiert und ihnen Verhaltensweisen unterstellt, die sie deswegen haben müssten. Aus diesem Grund leben diejenigen, deren Sternzeichen als schwach oder gewaltätig gelten, in Armut, während andere durch ihre Sternzeichen priveligert behandelt werden. In dieser Welt geschieht nun eine Mordserie an Menschen, aus der oberen Schicht. Detective Burton, ein zuverlässiger Stier, versucht diese mit Hilfe der Astrologin Lindi aufzuklären, doch lange Zeit tappen sie im Dunkeln. Neben Burton erzählt noch ein gewisser "Daniel", ein reicher Steinbock, von seinem Leben, bei dem man sich eine ganze Weile fragt, wohin die Geschichte eigentlich gehen soll. Ich muss ehrlich sagen, dass mich das Buch in der ersten Hälfte nicht begeistern konnte. Die Geschichte beginnt zwar sehr rasant mit dem ersten Mord, doch danach passiert sehr wenig. Burton wirkt bei seinen Ermitttlungen wenig kompetent und ermittelt (vermutlich wegen der Astrologin an seiner Seite) in komische Richtungen. Erst die zweite Hälfte der Geschichte konnte mich irgendwie mitreißen, da sie sich von den klassischen Ermittlungen eines Polizeibeamten immer mehr wegbewegt und einige Dinge geschehen, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Außerdem fand ich die Welt, die der Autor erschaffen hat, wirklich spannend. Die Idee, den Sternzeichen so viel Gewicht zu geben und daraus resultierend, eine Welt voller Vorurteile zu schaffen, hat mich fasziniert. Gleichzeitig kann man doch eine Menge auf unsere Welt übertragen, gerade in Richtung Fremdenhass. Außerdem wäre ich glücklicher gewesen, wenn die Geschichte nicht aus der Sicht des Polizists geschrieben worden wäre. Wie gesagt empfand ich seine Ermittlungen als merkwürdg und ermüdend. Dazu war einfach der Charakter "Burton" sehr blass und das obwohl er einer der Protagonisten war. Wenn überhaupt, war er mir durch seine häufige Emotionslosigkeit eher unsympathisch. Aus diesem Grund war mir sein Schicksal auch völlig egal. Auch die anderen Figuren in seinem Umfeld blieben mir einfach viel zu blass und austauschbar. Einzig und allein Daniel fand ich wirklich interessant und mit ihm habe ich sogar bis zu einem gewissen Punkt mitgefiebert. Alles in allem muss ich sagen, dass mir sowohl die Grundidee als auch die Richtung, in die sich die Geschichte entwickelt hat, gefallen haben. Auch die Spannung steigerte sich immer weiter und obwohl mich die Auflösung der Morde nicht sonderlich überrascht hat, hat mir auch das Ende gut gefallen. Lediglich die Figuren, allen voran der Protagonist, waren teilweise viel zu blass, austauschbar und unausgereift, weswegen mich das Buch nicht völlig überzeugen konnte. Fazit Ein Buch, dass sowohl durch die Grundidee als auch durch eine wirklich interessante Umsetzung überzeugen konnte. Die schlecht ausgearbeiteten Figuren, die schlechtere erste Hälfte und auch die Tatsache, dass das Buch für mich mal wieder mehr ein Krimi als ein Thriller war, sorgen jedoch dafür, dass ich dem Buch nicht die volle Punktzahl geben kann, auch wenn ich es trotzdem ganz gerne gelesen habe und vergeben 3 von 5 Dreamcatchern.

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