Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Constellation - Gegen alle Sterne

Claudia Gray

Die Constellation-Reihe (1)

(38)
(46)
(15)
(3)
(0)
€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Von der Autorin habe ich bereits schon andere Werke gelesen und war daher ganz besonders gespannt auf ihren neuen Reihenauftakt. Der Beginn hat nicht sofort Euphorie bei mir ausgelöst. Um ehrlich zu sein, brauchte ich eine Weile um mich in dieser Welt zurechtzufinden und auch mit den Charakteren musste ich erst warm werden. Doch dann kam dieser eine Punkt, an dem es mit einem Schlag um mich geschehen war. Und ab diesem Zeitpunkt gab es kein Halten mehr und ich war vollkommen gefesselt, konnte mich fallen lassen und war gar nicht mehr von der Geschichte wegzubekommen. Sie hat hier etwas ganz besonderes zu Papier gebracht. Das zwar erst langsam an Fahrt aufnimmt, sich dann aber immer mehr steigert und den Leser komplett in den Bann zieht und einfach zeigt, daß es mehr gibt, als wir uns je vorstellen könnten. Abel und Noemi sind zwei außergewöhnliche Protagonisten, die man erst kennenlernen muss, um sie zu begreifen, sie zu fühlen und den Weg mit ihnen gehen zu können. Besonders Abel hatte es mir angetan. Außergewöhnlich, wunderschön ausgearbeitet. Voller Facettenreichtum und faszinierend ohne Gleichen. Oft habe ich wirklich vergessen, was er ist und das sagt eigentlich schon alles.Denn Abel ist eine Maschine, ein Mech. Aber wie man sich schon denken kann, ist er anders, als alle anderen. Obwohl ich gerade diesen Aspekt sehr vorhersehbar fand, hat mich das eigentlich weniger gestört. Ich hab mich so sehr mit ihm gefreut, bin fast verzweifelt und auch die Tränendrüse wurde in Anspruch genommen. Er ist mir unheimlich ans Herz gewachsen und ich habe einfach sämtliche Emotionen mit ihm zusammen durchlaufen. Man spürt seine Entwicklung und ist stolz und freut sich jede Sekunde mit ihm. Man leidet, wenn sein Innerstes in Aufruhr gerät und zittert einfach in jeder Minute mit. Mir hat lediglich ein bißchen mehr Dramatik gefehlt. Wenn es mal ernst wurde, wurde es fast zu schnell in meinen Augen abgehandelt, das hätte man gern noch mehr ausbauen und mehr Emotionen und Explosivität hineinlegen können. Noemi ist eine Person, die mir sehr gut gefallen hat. Mut und Stärke zeichnen sie aus, aber sie hat auch sehr viel weiches an sich, was sie sehr viel greifbarer macht. Sie hat mich in der ein oder anderen Szenen sehr überrascht und ich habe wirklich mit ihr gefühlt. Aber daneben gibt es auch Charaktere, die mich zum schmunzeln brachten. Virginia ist eine von Ihnen und sie hat mir einfach vieles leichter gemacht. Sie hat dem Ganzen etwas die Schwere genommen. Denn die Atmosphäre fand ich mitunter doch etwas drückend und düster. Und daneben gibt es auch Charaktere, die Wut und Zorn erzeugten. Aber nicht nur das. Auch Hilflosigkeit und Verzweiflung kam nicht zu kurz, was das Ganze einfach toll abrundet. Das Setting sticht hier besonders heraus und gerade dieser Umstand hat es sehr viel magischer, brillierender und auch facettenreicher gemacht. Wir befinden uns in der Galaxie, doch damit ist es nicht getan. Es ist sehr viel komplexer als man annimmt und während der Handlung erhält man immer mehr Einblicke, wodurch man nach und nach alles greifen und verstehen lernt. Das Ganze erfahren wir aus der Sicht eines Erzählers, wodurch wir meist Abel und Noemi begleiten. Die Autorin hat dabei einen sehr leichten, einnehmenden und bildgewaltigen Schreibstil, der mich förmlich durch das Buch fliegen ließ. Sie erweckt alles zum Leben und dadurch spürt man auch alles viel besser. Die zarten Gefühle, die daraus erwachsen, die Romantik und die Tiefe des Ganzes haben mich sehr berührt. Es ist einfach eine ganz besondere Geschichte, die dem Leser etwas ganz besonderes mit auf den Weg gibt. Niemals aufgeben, niemals verzweifeln. Es ist niemals zu Ende. Manchmal ist es vielleicht sogar ein neuer Anfang. Und manchmal entsteht daraus etwas ganz neues. Abels und Noemis Weg ist voller Hürden, Wagnissen, Erkenntnissen und Wahrheiten, die ihr Innerstes erschüttern, aber auch auf eine ganz besondere Art und Weise zum leuchten bringen. Die Autorin baut sehr geschickt Wendungen ein, die mich ziemlich schockiert haben, die ich aber auch gut nachvollziehen und ein Stück weit verstehen konnte. Hätte ich nicht im Vorfeld gewusst, das es sich hier um einen Reihenauftakt handelt, so hätte ich dies nicht vermutet. Denn das Ende ist in meinen Augen sehr rund und ausgewogen. Die Handlung selbst ist teils ruhig, teils actionreich und wird gerade durch die Emotionen sehr bewegt. In die Charaktere kann man sich wunderbar hineinversetzen und ihr Innerstes ergründen und verstehen. Für mich einfach eine sehr außergewöhnliche Geschichte, die mich vor allem das Setting, ihren Tiefgang , die ungeahnten Möglichkeiten und vor allem durch Abel und Noemi sehr beeindruckt hat. Ich bin sehr gespannt darauf, wie es weitergeht. Fazit: Claudia Gray hat hier eine sehr außergewöhnliche , bewegende und besondere Geschichte rund um Abel und Noemi zu Papier gebracht. Diese sticht vor allem in ihrer Art und dem ganz besonderen Setting heraus. Beeindruckende Wendungen, die komplett mitreißen und eine ganze Palette an Gefühlen durchlaufen lassen. Abel und Noemi sind anders und gerade deswegen auch so beeindruckend. Eine Geschichte die nicht sofort Euphorie in mir auslöste, die mich aber ab einem bestimmten Punkt vollkommen im Griff hatte und nicht mehr gehen ließ. Unbedingt lesen.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Er ist so programmiert, dass er Sie töten muss. Sie ist bereit, Ihn zu vernichten. Bis zu dem Moment, wo sie sich näher kommen, als jemals gedacht.. Um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen, würde Noemi ihr Leben lassen. Sie würde sterben. Als sie dann auf einem verlassenen Raumschiff nach Hilfe für ihre schwerverletzte Freundin sucht, trifft sie auf einem Mech. Diese perfekte künstliche Intelligenz heißt Abel und ist bereit, sie zu töten. Dazu ist er programmiert. Abel ist die Perfekteste Intelligenz, die je entwickelt wurde. Allerdings muss Abel dem ranghöchsten Menschen an Board gehorchen und somit muss er ihre Befehle ausführen. Dadurch kann Noemi ihm das Geheimnis entlocken, welches ihren Planeten retten kann. Eigentlich müsste sie Abel zerstören aber er sieht nicht nur aus wie ein Mensch. Auf Ihrer lebensgefährlichen Mission kommen sich die beiden näher und Noemi wird klar, dass Abel auch wie ein Mensch fühlt. Auch, wenn er bald nicht mehr nur aus programmierten Gehorsam zu ihr steht, würde dennoch alles für sie tun? Cover: Ich finde das Cover sehr schön und die Farben wurden gut gewählt. Ich finde auch, dass es etwas mysteriös wirkt, durch das unscharfe Mädchen und den vielen Sternen. Allerdings gefällt mir die Schriftart des Titels nicht, weil der dadurch eher untergeht und schlecht zu lesen ist. Der Name des Autors hat aber eine schöne Größe und eine sehr schöne Position. Meine Meinung: "Constellation - Gegen alle Sterne" wurde von Claudia Gray verfasst und aus dem Amerikanischen von Christa Prummer-Lehmair und Heide Horn übersetzt. Dabei fand ich die allgemeine Idee echt interessant, wusste nur nicht genau, was mich erwarten würde. Mir wurde aber auf jeden Fall mehr geboten, als ich mir hätte vorstellen können. Dabei stieg die Spannung wirklich die ganze Zeit über an. Wo es am Anfang noch eher ruhig zuging, wurde es dann immer interessanter und auch actionreicher. Und das schöne war, das dies auch wirklich bis zum Schluss des Buches anhielt. Ich habe mich auch oft nach dieser Welt gesehnt, die Claudia Gray geschaffen hat. Ich wollte wieder in diese Welt eintauchen, als ich unterwegs oder arbeiten war und nicht lesen konnte. Eine wirklich schöne Geschichte, die mich in Ihren Bann gezogen hat. Noemi war dabei wirklich mein Lieblingscharakter in diesem Buch. Denn sie war nicht nur mutig, sondern sie hatte auch viel Mitgefühl für andere Menschen übrig. Sie hat ein gewaltig großes Herz, was mir wirklich extrem gefiel. Einerseits denkt sie recht negativ, doch, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, arbeitet sie auch verbissen daran. Und dann gibt es auch noch Abel, der Perfekteste Mech, der jemals entwickelt wurde. Eigentlich ist er aber auch schon wieder zu perfekt. Ich konnte ihn zwar wirklich in mein Herz schließen aber dennoch hat er mich manchmal genervt, weil er einfach unglaublich schlau und teilweise sehr arrogant war. Was natürlich einerseits verständlich ist, andererseits auch echt nervig. Aber das ist jetzt kein riesen Kritikpunkt, weil ich dennoch mit Abel mitgefiebert habe und ihn mochte. Dabei ist der Schreibstil der Autorin wirklich sehr schön und flüssig zu lesen. Er hat mich von Anfang an überzeugt und mich in die Welt eintauchen lassen. Man konnte sich alles einfach unglaublich gut vorstellen, wodurch es teilweise auch sehr realistisch wirkte. Auch die Schriftgröße konnte mich bei dieser Seitenzahl definitiv überzeugen. Sie besitzt nämlich eine sehr schöne und angenehme Größe, wodurch es mir ein lächelnd entlockte, als ich das Buch zum ersten Mal geöffnet habe. Dabei wurde abwechselnd aus der Sicht von Abel und Noemi erzählt, was ich sehr schön fand, weil man so einfach den Hintergrund Ihrer Handlungen und Gefühle kennenlernen konnte. Das Ende habe ich dabei so nicht erwartet aber ich wusste auch nicht, was ich mir genau vorstellen sollte. Ich hätte schon einige Ideen für das Ende gehabt, hab mir aber nur eins gewünscht. Nur kam dies leider nicht. Im Allgemeinen ging es um Freundschaft, Liebe, Vertrauen und die Rettung der Welt Genesis. Fazit: Claudia Gray hat eine außergewöhnliche Welt erschaffen, die einen in Ihren Bann zieht. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und nur ungern wieder aus der Hand gelegt. Es ist auf jeden Fall eine Geschichte, die ich nicht so schnell wieder vergessen werde und bin sehr froh, dass ich dieses Buch lesen durfte.

Lesen Sie weiter

Die Autorin war mir bereits bekannt durch die Spellcaster-Trilogie, welche ich damals wirklich unterhaltend fand, und so war klar für mich, dass ich schon vor dem Lesen viel von dem Buch erwarten würde. Doch im Gegensatz zu der bereits bekannten Reihe geht das Buch in eine ganz andere Themenrichtung - Ist das Buch also nicht mit der fantastischen Spellcaster-Reihe zu vergleichen? Constellation spielt weit in unserer Zukunft, etwa 300 Jahre. In dieser Zeit hat sich viel getan und das Setting beschränkt sich längst nicht mehr auf die Erde, denn mittlerweile haben die Menschen das Weltall erobert und andere Planeten kolonisiert. Doch es gibt einen Planeten namens Genesis, der sich gegen die Erde auflehnt und die verschwenderischen Prinzipien ablehnt. Als Soldatin dieses Planeten geht die Protagonistin Noemi gegen die Erde vor und trifft dabei bald auf die andere Konstante des Buches, Abel, einem Mech, was so etwas wie ein hochentwickelter, aber menschenähnlicher Roboter ist. Beide Hauptfiguren haben mich direkt angesprochen, trotz der grundsätzlichen Verschiedenheit. Und da immer abwechselnd aus der Sicht der beiden geschrieben wurde, konnte ich beide gleich lieb gewinnen. Es war sogar sehr erfrischend, beide Denkweisen kennenzulernen, da sie wirklich grundsätzlich verschieden ist. Abel als Roboter denkt und handelt anders als die typischen Romanfiguren, was wunderbar abwechslungsreich ist und zugleich erstaunlich gut umgesetzt wurde. In den Kapiteln, die aus Abels Sicht sind, ist alles viel objektiver und technischer beschrieben als wenn Noemi dem Leser die Geschichte erzählt. Mit der Zeit jedoch durchläuft Abel eine Veränderung und erhält immer mehr freien Willen und andere menschentypische Eigenschaften. Insgeheim wird dabei die Frage gestellt, was Abel, oder allgemein künstliche Intelligenzen, von uns Menschen unterscheidet und was uns eigentlich zu Menschen macht. Diese ethische Ebene des Buches hat mich zum Nachdenken angeregt und ist für den Leser ein schöner Nebengedanke zum Buch. Zusammen erleben die beiden ein wahrhaftig überirdisches Abenteuer, denn sie halten sich nie lange an einem Fleck auf und befinden sich nahezu immer auf der Flucht. So lernt man als Leser die Komplexität und Weite der Buchwelt kennen. Gleichzeitig hat es zur Folge, dass immer eine gewisse Grundspannung da war und es sehr abwechslungsreich bzw. interessant war, die fremden Planeten zu erkunden. Und dabei all möglichen Gefahren zu trotzen, die das Universum auf Lager hat. Mit der Zeit entwickelt sich auch eine Liebesgeschichte, die aber nicht unbedingt im Vordergrund steht. Vielmehr ist entscheidend im Fokus, dass Abel sich immer mehr von seinem Erschaffer Mansfield loslöst und eigenständig wird. Abels Veränderung hat mich glaube ich am meisten bei dem Buch fasziniert. Hin und wieder gibt es in dem Buch immer wieder Bezug zu der griechischen Mythologie. Sie spielt zwar keine zentrale Rolle in der Geschichte, aber dennoch ist es meiner Meinung nach erwähnenswert, da es ein nettes Detail von der Autorin ist. Obwohl der Schreibstil der Autorin bei mir eine Lesesucht und einen angenehmen Lesefluss erzeugte, muss ich gestehen, dass ich zum Ende hin immer mehr das Interesse verloren habe. Die Spannung nahm zwar kontinuierlich zu, aber dennoch konnte sie mich aus unerklärlichen Gründen nicht erreichen. Ich kann es mir wirklich nicht erklären, aber es kann durchaus sein, dass es nicht direkt am Buch gelegen hat, sondern an anderen Ablenkungen beim Lesen - Darüber bin ich mir nicht ganz sicher. FAZIT Zusammenfassend betrachtend war das Buch für mich ein wahres Vergnügen, einfach alles, von den grundsätzlichen Kontrast der beiden Protagonisten, der Geschichte selber und dem Schreibstil bis hin zu der Charakterentwicklung. Dennoch habe ich Richtung Höhepunkt irgendwie den Faden verloren und den Bezug zur Geschichte verloren, sodass ich statt einer Vollpunktzahl vier von fünf Sternen vergebe.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Als Noemis Freundin während einer Übung in ihrem Raumschiff schwer verletzt wird sucht sie nach Hilfe. Diese findet sie bei Abel. doch obwohl er aussieht und sich verhält wie ein Mensch ist er die perfekteste künstliche Intelligenz, die es gibt. Seine Programmierung würde ihn zwingen sie zu töten, wenn er ihr nicht gleichzeitig durch ein Schlupfloch in ihr gehorchen müsste. Doch während sie sich auf eine Reise begeben um Noemis Planeten vor der Erde zu retten, wird ihr immer mehr klar, dass Abel nicht nur denkt wie ein Mensch, sondern das er auch wirklich wie einer fühlt... Meinung: Constellation ist nicht in der Ich-Perspektive geschrieben sondern wird erzählt. Mich hat das Anfangs ziemlich gestört, weil ich keinen guten Lesefluss bekommen habe. Auch fiel es mir recht schwer zu Noemi eine Verbindung zu bekommen, da sie mich persönlich gar nicht erreichen konnte. Das lag für mich allerdings wirklich nur an der Form wie die Geschichte geschrieben ist. Wir sind hier auf immer wieder verschiedenen Planeten, weit in der Zukunft, aber auch auf der Erde. Das schon Mal war sehr interessant, eine Vision einer Zukunft, die ich mir zwar nicht vorstellen kann, die mich dafür aber umso mehr faszinieren konnte. Der Weltenentwurf bzw. die Beschreibung der verschiedenen Planeten so wie der ''neuen'' Erde fand ich total interessant, mich hat es gefangen genommen. An sich finde ich Geschichten, die im All spielen extrem toll, mir gefällt daran, dass es noch so neu ist, denn ich selbst habe in dem Bereich noch nicht sehr viel gelesen. Deswegen kann ich mich dafür sehr begeistern. Und hier war diese auf jeden Falls groß, denn obwohl das herein finden in das Buch etwas schwer war flogen die Seiten nach einiger Zeit nur so dahin und ich habe mich recht schnell gefragt wo denn die 500 Seiten geblieben sind. Noemi fand ich etwas abseits, weil ich eben durch die Erzählform nicht ganz an sie heran kam. Ihre Entwicklung aber war trotzdem eine schöne und nachvollziehbare, weswegen sie bei mir trotzdem viele Sympathie-punkte bekommen hat. Und Abel? Ach ja. Abel. Er war einfach hinreißend. Bei ihm konnte ich mich irgendwie viel leichter fallen lassen, konnte mich direkt auf ihn einlassen und fand ihn wunderbar. Was die Autorin sich mit ihm überlegt hat ist einfach wirklich großartig und hat mich sehr gerührt. Ich mag Abel unglaublich gerne. Und dann hatte ich plötzlich eine Ahnung, das Grauen wuchs, und wuchs, ich konnte es fast nicht mehr aushalten endlich zu wissen ob ich richtig liege... Tat ich. Und das hat mich einfach nur extrem schockiert, es war einfach so krass es wirklich so zu lesen und ich habe die Augen aufgerissen und in meinem Kopf war die ganze Zeit: ''OH MEIN GOTT.'' Ich hoffe wirklich sehr, dass es einen weiteren Teil geben wird, weil ich so gerne wissen möchte, wie es mit Noemi, Abel und den anderen und der unglaublich coolen Galaxie weiter geht. Ich bin jetzt schon gespannt darauf, ob Claudia Gray mich wieder schocken wird. Schreibstoil: Ich hatte da etwas Schwierigkeiten dadurch, dass mir ''jemand anderes'' die Geschichte erzählt hat und nicht direkt die Protagonistin. Das ist ein kleiner Punkt, der mich stört ansonsten konnte Frau Gray es mit ihrer unglaublichen Welt und ihrer genialen Schockidee wieder raus reißen. Sie schreibt mit Detail aber sie setzt ein gutes Maß ein, was einen nicht aus der Bahn wirft, denn das kann ja bei SciFi leicht passieren. Alles in allem schreibt sie toll. Cover: Schweigeminute hierfür? Ich finde es so, so wunderschön, es hat mich sofort verzaubert und ich würde es mir sogar einrahmen, weil ich es so liebe. Es spricht ich bis ins kleinste Detail an.

Lesen Sie weiter

Kurzbeschreibung Er ist programmiert, sie zu töten. Sie ist bereit, ihn zu vernichten. Bis sie sich näher kommen als gedacht … Noemi ist bereit zu sterben, um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen. Als sie in einem verlassenen Raumschiff nach Hilfe für ihre schwer verletzte Freundin sucht, trifft sie auf Abel, die perfekteste künstliche Intelligenz, die je entwickelt wurde. Er ist programmiert, sie zu töten. Gleichzeitig aber muss Abel dem ranghöchsten Menschen an Bord gehorchen. So gelingt es Noemi, ihm das Geheimnis zu entlocken, das ihren Planeten retten kann. Dafür müsste sie Abel zerstören. Doch Abel sieht nicht nur aus wie ein Mensch aus Fleisch und Blut. Je näher sich die beiden auf der lebensgefährlichen Mission kommen, desto klarer wird Noemi: Er fühlt auch wie ein Mensch. Bald steht er längst nicht mehr nur aus programmiertem Gehorsam zu ihr. Aber ist er wirklich frei, alles für sie zu tun? (Quelle: cbj) Meine Meinung Die Autorin Claudia Gray war mir bereits durch andere Romane sehr gut bekannt. Nun hatte ich die Chance auch „Constellation – Gegen alle Sterne“ aus ihrer Feder zu lesen. Das Cover sprach mich hier auf Anhieb sehr an und der Klappentext machte mich sehr neugierig. Die Charaktere haben mir gut gefallen. Mir gefielen sie alle gut, ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und mit ihnen mitfiebern. Die Protagonisten sind sympathisch. Die Beziehung zwischen einem Menschen und einem Roboter fand ich sehr interessant. Sie müssen lernen miteinander klarkommen, müssen lernen Vertrauen zueinander zu haben. Zwischen Noemi, dem Menschenmädchen und Abel, dem Mech, entwickelt sich hier eine ganz zarte Romanze, etwas das es so noch gar nicht vorher gab. Und genau das macht dieses Buch in meinen Augen aus. Auch die Nebencharaktere dieser Geschichte sind gut gelungen. Sie passen sehr gut in das Geschehen hier hinein, jeder bringt ganz eigene Dinge mit ins Geschehen hinein. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir richtig gut. Claudia Gray schreibt flüssig und angenehm, zudem beschreibt sie die Umgebung mit den Planeten richtig gut und vorstellbar. Die Handlung selbst stellt einen richtig guten Auftakt einer neuen Science-Fiction-Reihe. Das Geschehen ist spannend gehalten, man wird als Leser hier auf Anhieb gepackt und möchte wissen was weiter passieren wird. Es geht hier auch ohne große Umschweife los, erst nach und nach erfährt man als Leser wie es zu dem Krieg hier gekommen ist. Das macht das Ganze interessant und vielseitig, von der Idee her hat mich die Autorin auf jeden Fall gehabt. Die Umgebung mit den 5 Planeten, der Weltraum mit allem was dazu gehört, haben mir richtig gut gefallen. Allerdings fand ich es ein wenig schade, dass man während der Reise zu den Planeten nur wenig über diese erfährt. Die Beschreibung ist gut nur die anderen Details aber bleiben im Dunkeln. Das Ende empfand ich als sehr gut gehalten. Mir gefiel es gut, es macht das Geschehen soweit rund, gleichzeigt aber auch neugierig auf eine Fortsetzung. Fazit Insgesamt gesagt ist „Constellation – Gegen alle Sterne“ von Claudia Gray ein Jugendroman, der mich bis auf Kleinigkeiten richtig für sich gewinnen konnte. Sehr gut dargestellte Charaktere, ein leicht und flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend und abwechslungsreich empfand und deren Umgebung toll beschrieben wird, haben mir hier sehr unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

Lesen Sie weiter

Noemi und Abel

Von: Lesemaus

28.10.2017

Constellation Von Claudia Grey Inhalt : Noemi lebt auf dem Planeten Gensis , die sich im Krieg gegen die Erde befindet, bei dem Versuch ihre Freundin zu retten, stößt sie auf Abel ,der allerdings darauf programmiert ist sie zu töten ,doch als Ranghöchste auf dem Schiff kommt es das Abel ihr gehorchen muss . Nur dadurch gelingt es Noemi herauszufinden wie sie ihren Planet retten kann , bei ihrer Mission kommen sich, Noemi und Abel ungewollt näher und stellt alles bisher bekannte in Frage.... Meinung : Die Geschichte beginnt schon zu Anfang sehr spannend , ein eigentlicher Erkundungsflug endet in einem Kampf um Leben und Tod gegen die Mechs . Man ist als Leser sofort mitten drin , nach und nach erfährt man worum es in dem Krieg überhaupt geht . Es gibt insgesamt 5 bewohnbare Planeten , die durch Tore / Wurmlöcher erreichbar sind .Genisis ist der Planet auf dem Noemi lebt ,diese lehnen den technischen Fortschritt ab und geben sich mit dem nötigsten zufrieden . Auf dem Planeten Kismet wird ziemlich gerne gefeiert . Auf Stronghold leben die Arbeiter , die wirklich schwer körperliche Arbeit verrichten müssen. Auf Cray leben die klugen Köpfe , Wissenschaftler und Techniker und dann wäre da noch die Erde , die am liebsten über alle Planeten das Sagen haben möchte . Mit Hilfe von dem Erfinder Mensfield gelingt es ganz gut , da er intelligente Roboter entwickelt hat die sich kaum vom Menschen unterscheiden . Abel ist allerdings ein Einzelstück , dem mehr menschliche Emotionen programmiert wurden , die sich mit den Jahren weiterentwickeln. Abel war mir sehr sympathisch,er wusste immer was zu tun ist und kam auf einige skurrile Ideen . Noemi hatte ein gesundes Misstrauen Abel gegenüber , so ganz sicher ist sie nicht ob sie ihm vertrauen kann. Mit der Zeit entwickelt sich allerdings eine zarte Beziehung, die auch Abel in tiefe Verunsicherung stürzt , da er nicht weiß wo er dieses Gefühl einordnen soll. Die gemeinsame Reise zu den einzelnen Planeten fand ich sehr interessant auch wenn man nicht soviel kennenlernen durfte . Kurzzeitig tritt die eigentliche Handlung in den Hintergrund, aber das tut der Geschichte ganz gut . Der Schreibstil ist sehr gut ,ich bin froh das es nicht ganz so galaktisch war , also mit besonderen Begriffen der Raumfahrt wurde nicht so viel gespielt. Das hat mir persönlich sehr gut gefallen . Das Cover ist natürlich wunderschön gestaltet , man weiß sofort was auf einen zukommt . Fazit : Nicht zu viel Raumfahrtgerede und viel Spannung mit einem Hauch Romantik .

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.