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Rezensionen zu
Die Bestimmung des Bösen

Julia Corbin

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Ein absolut überzeugendes Thrillerdebüt! Spannung pur!

Von: Gina1627 aus Marienheide

11.10.2017

Eine tolle Kombination, Thriller meets biologisches Fachwissen! Und außergewöhnliche Ermittler mit bewegter Vergangenheit! „Die Bestimmung des Bösen“ ist ein Thrillerdebüt der Extraklasse von Julia Corbin, das mich voll überzeugen konnte! Alexis Hall und Oliver Zagorny werden zusammen mit der Kriminalbiologin Karen Hellstern zu einem Tatort gerufen, an dem zwei Frauenleichen auf ungewöhnliche Weise drapiert wurden. Proben von Insekten am Fundort und an den Leichen geben erste Erkenntnisse zu den grausamen Todesumständen. Doch Eile ist geboten, da der Psychopath weitere Morde begeht, die in Alexis Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit wecken. Julia Corbin hat mich schon direkt mit ihrer ersten bedrückenden und unheimlichen Szene im Buch eingefangen, in der man mit einem kleinen Mädchen die letzten Momente mit ihren Eltern miterlebt. Der Schreibstil ist leicht zu lesen, superspannend und fesselnd. Ihre Einbindung des biologischen Aspektes bei der Ermittlungsarbeit von Karen ist detailreich, sehr faszinierend, wirklich interessant geschrieben und macht die ganze Geschichte noch spannender, bildhafter dank Kopfkino und auch ein bisschen gruseliger. Hier merkt man direkt, dass die Autorin durch ihr Studium der Biologie viel Erfahrung und Wissen in ihr Buch mit eingebaut hat. Der Thriller bekommt durch ein raffiniert zusammengestelltes Ermittlerteam auch noch eine weitere eigene Dynamik. Die Hauptperson ist Alexis Hall, eine dynamische, junge Kriminalhauptkommissarin mit einem dunklen Geheimnis, das mit und mit entblättert wird und zu höchster Spannung im Buch beigetragen hat. Ich habe mit Alexis mitgelitten und hätte ihr am liebsten zwischendurch meine Vermutungen und Ratschläge zugeflüstert, um ihr zu helfen. Ihr zur Seite stehen Oliver und Karen, zwei sympathische Charaktere, die sie unterstützen und in jeder Situation zu ihr halten. Julia Corbin schaukelt die Spannung im Laufe des Buches immer höher durch ihren ständigen Wechsel der zwei Erzählstränge in der Vergangenheit und Gegenwart. Man hat Herzklopfen, wird in die Irre geführt, ist fassungslos und wartet förmlich ahnungsvoll auf die nächste Entführung des Serienmörders. Bis zum Schluss ist man am Rätseln, wer wohl der Mörder ist und ich habe mit „der“ Auflösung nicht gerechnet! „Die Bestimmung des Bösen“ hat mir sehr gut gefallen und ich spreche für das Buch eine absolute Leseempfehlung aus! Ich habe eine neue Autorin für mich entdeckt, von der ich sehr gerne noch weitere Bücher lesen möchte. Die Fortsetzung des Thrillers ist ein Lesemuss! Verdient vergebe ich für dieses superspannende Buch 5 Sterne.

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„… Hände, die sie niederdrücken. Keine Luft. Angst. O Gott, solche Angst. Strampeln. Brennen in der Lunge. Die Bewegungen erlahmen. Schwärze.“ (Zitiert aus: Die Bestimmung des Bösen. S. 11 Taschenbuch). „Die Bestimmung des Bösen“ ist das Thrillerdebüt von Julia Corbin und führt uns in die Welt von Alexis Hall – Kommissarin aus Mannheim -, die sich im Rahmen einer Ermittlung mit mehreren brutal entstellten Frauenleichen auseinandersetzen muss und dabei von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Denn die Frauenleichen sind mit weißen Anemonen geschmückt, die Erinnerungen aus ihrer Kindheit hervorrufen, die Alexis Hall eigentlich verdrängen wollte und die für sie tödlich sein könnten. Ein sehr gelungenes Debüt – spannend, mitreißend und unterhaltend! Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, d.h. neben der Darstellung aus der Sicht der Protagonistin Alexis Hall gelangen wir auch in den Kopf des Täters, lernen die Welt der Opfer kennen und erleben gemeinsam mit ihnen den letzten Augenblick ihres Lebens. Hier benötigt man an einigen Stellen wirklich Nerven – absolut blutig! Sehr interessant finde ich die Figur Karin Hellstern, eine Kriminalbiologin, die anhand der Insekten am Tatort/auf der Leiche die Todesumstände der Mordopfer bestimmen kann. Hier finden wir einen Schnittpunkt zur Autorin, die in Heidelberg Biologie studiert hat, die geheime Welt der Insekten liebt und in diesem Beruf auch die Inspiration zum Thriller fand. Das Buch ist dadurch stark von wissenschaftlichen Abhandlungen geprägt, die mit einem biologischen Grundwissen jedoch verständlich nachzuvollziehen sind. Die Kriminalbiologen leisten unglaubliche Arbeit und ohne sie könnten viele Fälle nicht aufgeklärt werden. Für mich ist dieses Buch eine perfekte Mischung von Wissenschaft und Thriller, obwohl die Geschichte dadurch an einigen Stellen sehr lange gezogen wirkt. Vielleicht hat sich die Autorin an manchem Stellen in der Faszination für diesen Beruf etwas verloren, aber für mich nur ein kleiner Knick im Spannungsbogen. Die Autorin geht auch der Frage nach, ob die gute oder böse Seite in unseren Genen bestimmt werden kann, d.h. Bösartigkeit genetisch festgelegt ist. Daher wohl auch der Titel: „Die Bestimmung des Bösen“. Julia Corbin versteht ihr Handwerk. Das Buch bleibt bis zum Ende spannend und die einzelnen Figuren sind interessant und sehr gut ausgearbeitet. Auch die Beziehungen und die Handlungsstränge sind sehr gut konstruiert. Ab einer bestimmten Stelle war ich mir ziemlich sicher, dass ich genau weiß, wie dieses Buch ausgehen wird, und hatte das kleine Wörtchen „vorhersehbar“ schon auf meinen Lippen, als es mir in der Kehle stecken blieb – natürlich war (fast) alles ganz anders! Fazit: Der Thriller von Julia Corbin „Die Bestimmung des Bösen“ ist spannend und mitreißend, verlangt aber sicherlich eine kleine Affinität zur Kriminalbiologie. Lesenswert!

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Spannend und interessant bis zur letzen Seite!

Von: Julia aus Schwelm

12.09.2017

Das Debüt von Julia Corbin ist meiner Meinung nach mehr als gelungen. Mir hat das Buch wirklich sehr, sehr gut gefallen. Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gepackt! Also Biologin verfügt Julia Corbin über ausgiebiges Fachwissen, welches sie spannend und interessant in ihrem Buch integriert. Wirklich sehr interessant, was Figur Karen so alles anhand von Insekten & Co. zur Aufklärung des Falles beitragen kann. Julia Corbin hat es durch Karen sehr gut geschafft, Fachwissen in ihrem Thriller verständlich und richtig dosiert unterzubringen. Mir hat diese Mischung sehr gut gefallen. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und man kann ihr stets folgen. Zwischenzeitlich glaubt man die Lösung des Falles schon selbst erkannt zu haben. Allerdings kommt es am Ende nochmal zu einer unerwarteten Wendung. Zum Inhalt der Geschichte möchte ich gar nicht viel sagen. Besonders gefallen hat mir Biologin Karen. Sie gibt interessantes biologisches Wissen an den Leser weiter (man sollte wirklich ein Interesse an der Thematik haben, sonst können diese Stellen sehr zäh wirken). Die Story rund um Alexis Vergangenheit wird im Laufe der Geschichte immer deutlicher. Ihre Persönlichkeit fand ich teilweise etwas schwer zu packen. Denke, das gibt sich aber spätestens im hoffentlich nächsten Buch. Insgesamt ist der Inhalt für mich im Großen und Ganzen eine runde Sache und vor allem auch in sich schlüssig. Klare Leseempfehlung von mir für dieses Buch. Besonders für Thriller-Liebhaber, welche auch Interesse an den Möglichkeiten der Aufklärung von Fällen durch Biologie haben. Ich hoffe, es wird bald einen neuen Fall für Alexis und Karen geben.

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Fesselnd, spannend und mit aufregenden Elementen aus der Vergangenheit der Protagonisten. Ein sehr gelungener, mich positiv überraschender Thriller, bei dem außerdem jene, die an Biologie interessiert sind und die nach Nervenkitzel suchen, zugreifen sollten ;) ! Kleiner Tipp, wer in der Nähe von Mannheim wohnt, für den könnte dieses Buch auch sehr interessant sein, es spielt nämlich genau dort :) ! Inhalt: Die ersten beiden toten Frauen sind kaum wieder zu erkennen, entstellt. Gefunden in einem Waldstück am Rhein. Karen Hellstern hilft bei den Ermittlungen, sie ist eine gute Freundin der Leiterin von eben diesen. Die kompromisslose Kriminalbiologin versucht den Tathergang, sowie Todesumstände mithilfe von Insekten herauszufinden. Auch Maden und Käfer können der Polizei Hinweise geben. Doch es folgen weitere Frauenleichen, eine Mordserie beginnt und sie führt die Mannheimer Kommissarin Alexis Hall bis an ihre Grenzen, plus in die Vergangenheit... Genauer in ihre Kindheit, die Zeit bevor sie adoptiert wurde. Meine Meinung: Ich hatte mir einen guten, packenden Thriller erhofft, auch mit ein bisschen Tiefgang, in das vorher Geschehene. Ein Buch mit interessanten, vielleicht auch mal etwas andern, untypischen Charakteren und dass am Ende mehr dahinter steckt als man vermutet. Dass es nicht "nur" eine einfache, nicht allzu verzwickte oder nicht komplizierte Mordserie wird. Das eben Beschriebene habe ich dann, sehr zu meiner Freude, bekommen. Toll gefallen haben mir insbesondere die Rückblicke in die Vergangenheit, welche die Geschichte noch spannender gemacht haben. Außerdem die Sichtwechsel, die für mehr Abwechslung sorgten und die Biologieelemente. (Ein für mich wunderbares Extra waren die Orte in diesem Buch. Das wird wahrscheinlich nicht bei jedem Leser so sein, weil nicht alle schon mal bei den, im Buch genannten Orten waren... Aber ein Buch zu lesen, dessen Handlung in der nahen Umgebung statt findet, kann wahnsinnig toll sein. Ein schönes, jedoch Leser bedingtes, kleines Extra ;) .) Das Buch hat mich gegen Ende richtig begeistern können. Ich hatte zwar schon so meine Vermutungen wer nun der Bösewicht ist, aber zum Schluss wurde alles nochmal etwas anders... Das hat mich positiv überrascht, verwundert und das gleich zweimal hintereinander. Der Schluss hat mir also ziemlich gut gefallen, da hat sich die Autorin echt was überlegt ;) ! Generell ist das Ganze gut durchdacht, überlegt und auch umgesetzt, wie ich finde. Julia Corbin kennt sich mit Biologie aus, und das merkt man... Die noch nicht so oft gesehene, Methode zu ermitteln, war (für mich) aufregend, interessant und mal was neues :) . Möglicherweise ist sie gar nicht so ungesehen oder eher unbekannt wie ich denke, jedoch ist mir bisher auch noch kein Buch in die Hände gefallen, bei dem das Thema war. Nochmal zum Bio-Thema: Bei ein paar Stellen war es etwas verwirrend für mich, (das kann aber auch an meinem Alter und Bio-Unwissen liegen,) der Rest war verständlich und nachvollziehbar. Das Buch ließ sich flüssig und noch dazu schnell durchlesen, ich konnte mir alles gut vorstellen und hatte immer Lust darin weiter zu lesen. Die Charaktere waren sind gut überlegt und der Schreibstil mitreißend. Die Gefühle und Gedanken der einzelnen Personen werden schön überbracht :) . Die Sichtweise von "bösen" Personen finde ich grundsätzlich besonders aufregend und interessant, deshalb hat mich bei "Die Bestimmung des Bösen" natürlich gefreut, dass man als Leser/in auch in diese Richtung Einblicke erhält. Dazu gibt es auch noch Einblicke in die Gerichtsmedizin, was ich außerdem mochte. Über die etwas mehr als 400 Seiten wurde mir sehr selten langweilig, eher war die Handlung an ein paar Stellen einfach nicht so rasant, es kann ja aber auch kaum durchgehend in den Ermittlungen vorangehen... Dafür wurde es gegen Ende umso spannender :) . Die Charaktere sind eigentlich allesamt, toll erfunden und es gibt auch einige von ihnen... Mit Alexis konnte ich richtig mitfühlen. Einige Szenen, bei denen ich vermute, dass sie nicht ganz so einfach zu schreiben sind, dass die Gefühle und die Stimmung bestimmt nicht leicht zu beschreiben sind, ist es der Autorin dennoch gut gelungen. Cover: Zum Cover möchte ich sagen, dass es ein eher typisches Thrillercover ist: Titel hervorgehoben, weiß, schwarz, rot durch die Blutspritzer... Es sticht nicht besonders heraus, zwischen der Vielzahl an anderen Thrillern und überragend ist es auch weniger. Da finde ich, hätte man mehr draus machen können. Zu einem Thriller und somit auch zum Inhalt passt es dennoch. Fazit: "Die Bestimmung des Bösen" ist ein fesselnder Thriller, mit Nervenkitzel ;) . Es gibt eine menge positive Dinge die mir zu diesem Buch einfallen... Deshalb, wenn ihr Thriller mögt und der Inhalt euch außerdem zusagt, dann kann ich euch nur empfehlen, dieses Buch zu lesen :) . Mich hat es, wie schon vorher erwähnt, in einigen Punkten positiv überrascht. Für alle Interessierten: Titel: Die Bestimmung des Bösen Autorin: Julia Corbin Preis (broschierte Ausgabe): 9,99€ Verlag: Diana Broschiert: 415 Seiten Erschienen am 09. Mai 2017 ISBN 978 3 453 35934 5 Viel Spaß beim Lesen ;) ! Falls ihr Anmerkungen, Kritik, Tipps oder sonstiges habt, über Rückmeldung freue ich mich immer. Ihr könnt sehr gerne einen Kommentar auf meinem Blog schreiben :) . Hannah :)

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Eine brutale Mordserie erschüttert Mannheim. Kommissarin Alex und die Kriminalbiologin Karen setzten alles daran, um Hinweise zu liefern. Doch der Mörder tötet weiter… Ein sehr spannender Thriller. Sehr detailliert beschrieben und nichts für zarte Gemüter. Tolles Debüt.

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Inhalt: Schließ die Augen und zähl bis hundert.“ Dies sind die letzten Worte, die Alexis von ihrem Vater hört. Kurz darauf sind ihre Eltern tot, und das kleine Mädchen bleibt als Waise zurück, verfolgt von traumatischen Erinnerungen. Dreiundzwanzig Jahre später ist Alexis Hall Kommissarin bei der Mannheimer Kripo. Die wahren Gründe, warum sie zur Polizei ging, kennt niemand. Als mehrere brutal entstellte Frauenleichen in einem Wald entdeckt werden und sie die Ermittlungen leiten soll, holt sie ihre Vergangenheit ein. Denn die weißen Anemonen, mit denen die Toten geschmückt sind, kennt Alexis nur zu gut - aus ihrer Kindheit … Meine Meinung: Dieses Buch ist mir durch seinen Klappentext sofort aufgefallen. Die Kombination von Kriminalbiologie und Thriller klang einfach zu gut. Aber die Autorin beschränkt sich nicht nur auf wissenschaftliche Details, die komplette Story, insbesondere die Figur Alexis Hall mit ihrer schwierigen Hintergrundgeschichte ist super spannend aufgebaut und flüssig zu lesen. Bei ihren Ermittlungen wird Alexis von ihrer Freundin und Kriminalbiologin Karen unterstützt. Im Laufe der Geschichte werden immer mehr Bezüge der Gegenwart zur Vergangenheit offenbart und die Ermittlerin Alexis beginnt mehr und mehr an sich und ihren Verstand zu zweifeln. Für mich war es ein gelungenes Debüt, das Buch wurde im zweiten Teil immer spannender. Toll fand ich auch die regionalen Bezüge Mannheim/Heidelberg, da ich in dieser Ecke beheimatet bin. Auf eine Fortsetzung würde ich mich auf jeden Fall freuen!!

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Cover: Das Cover ist schlicht, dennoch sehr aussagekräftig durch die rote, hervorstechende Schrift. Auf dem gesamten Buch sind Blutspritzer verteilt.. was darauf schließen lässt, dass es in diesem Buch blutig zugeht. Klappentext: Zwei tote Frauen, bis zur Unkenntlichkeit entstellt, abgelegt in einem Waldstück am Rhein. Es ist der Beginn einer brutalen Mordserie, bei der die Mannheimer Kommissarin Alexis Hall die Ermittlungen leitet. Einzig die Insekten, die von den Leichen Besitz ergriffen haben, liefern erste Hinweise über die Todesumstände. Noch während die Kriminalbiologin Karen Hellstern unter Hochdruck versucht, den Tathergang anhand von Maden und Käfern zu rekonstruieren, kommt es zu weiteren Morden. Doch der Täter scheint sein Muster geändert zu haben. Als Alexis die Opfer sieht, könnte ihr Schock nicht größer sein: Denn die weißen Anemonen, mit denen die toten Frauen nun geschmückt sind, kennt die nur zu gut - aus ihrer eigenen Kindheit... Meinung/Fazit: Ich bin schwer begeistert von diesem Thriller. Ich habe im Vorfeld schon einiges Gutes über das Buch gehört und kann es nun selbst auch bestätigen. Mir gefallen die Charaktere der Hauptpersonen Alexis Hall und Karen Hellstern. Sie sind Freundinnen, die beide Ihre Probleme haben und den anderen nicht groß damit belasten wollen, doch beide merken, wenn etwas mit dem anderen nicht stimmt. Auch Alexis Partner Oliver ist mir sehr ans Herz gewachsen. Er besitzt genau das richtige Maß an Humor und Ernsthaftigkeit. Auch er merkt sofort, wenn es seiner Partnerin nicht gut geht, nur öffnet sie sich ihm nicht... zumindest nicht sofort. Alexis hat das Gefühl durchzudrehen.. jeden Tag ein Stück mehr. Sie erfährt, wenn auch teils widerwillig einiges mehr über ihre Vergangenheit. Sie muss es einfach wissen.. In ihr steckt das Böse. Wie soll sie nur damit umgehen?! Karen erinnert mich sehr stark an Dr. Mark Benecke... Ich hoffe ihr wisst wen ich mein ;) .. So ekelig ihre Arbeit auch ist, genauso faszinierend ist sie. Es ist total irre, was sich alles anhand der Maden und Insekten auf Leichen erschließen lässt. Die Szenen mit der Arbeit an den Leichen ist irre gut gezeichnet. Definitiv nichts für schwache Nerven ... wobei ich sagen muss!! Als Film würde ich sowas nicht schauen... *Albträume* Das Buch konnte ich tatsächlich kaum aus der Hand legen. Das Ende war absolut nicht vorhersehbar, es hat mich sehr überrascht wer am Ende der Täter war. Einfach grandios.. ich hoffe bald mehr von der Autorin lesen zu dürfen!! Es gibt von mir volle 5 Sterne und eine UNBEDINGTE Kaufempfehlung!!!

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Großartig!

Von: Jessica

31.07.2017

Inhalt von „Die Bestimmung des Bösen“ Alexis‘ Eltern sterben als sie noch ein kleines Mädchen ist. Sie findet später heraus, dass ihre Eltern Mörder waren, die sich von der Polizei haben töten lassen. Sie wird später adoptiert und wächst in einer liebevollen Familie auf, ihr Adoptivvater hat jedoch auch ein wissenschaftliches Interesse an ihr und erforscht an ihr das sogenannte kill:gen. Dieses Gen soll einen Einfluss auf die Gewaltbereitschaft eines Menschen haben. Alexis ist sehr geprägt von dem Leben ihrer Eltern und hat ständig große Angst, dass das Böse auch in ihr stecken könnte. Aus diesem Grunde hat sie sich dafür entschieden, Polizistin zu werden und auf der Seite des Guten zu kämpfen. Als plötzlich jedoch eine Mordserie auftritt, die die Handschrift ihrer toten Eltern trägt, häufen sich auch noch unerklärliche Situationen in ihrem Leben, die sie bald an den Rand der Verzweiflung treiben. Meine Meinung Dieses Buch ist SO spannend! Es ist mir wirklich schwer gefallen, das Buch aus der Hand zu legen, da es einen wirklich großartigen Spannungsverlauf enthält. Selbst gegen Ende als die Mordserie eigentlich bereits aufgeklärt ist, gelingt es der Autorin noch einmal richtig Spannung aufzubauen. Die Kapitel umfassen jeweils nur wenige Seiten, was es noch schwerer macht, das Buch aus der Hand zu legen. Es enthält einige biologische Ausführungen, von denen man zwar zunächst denken könnte, dass sie etwas langweilig daher kommen könnten, tatsächlich sind sie aber so in die Geschichte eingebaut worden, dass sie dem Buch den nötigen Thriller-Ekel-Faktor verleihen. Die Geschichte hat immer wieder ein paar Überraschungen parat. Das Buch hält zwischendurch ab und zu Kapitel mit Rückblenden parat, wodurch man nach und nach die Verbindung zu den aktuellen Morden herstellen kann. Die Charaktere sind allesamt sehr gut ausgearbeitet und manche von ihnen weiß man bis zuletzt nicht so richtig einzuschätzen. Einfach ein durch und durch grandioses Buch, dass ich allen Thriller-Fans wärmstens empfehlen kann! Fazit Dieser Thriller ist definitiv auf gute Weise anders als die Thriller, die ich bisher so gelesen habe. Julia Corbin hat hier wirklich tolle Arbeit geleistet. Dies war ihr Thrillerdebüt und ich hoffe sehr, dass es nicht allzu lang dauern wird, bis ihr nächstes Buch erscheint.

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