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Rezensionen zu
Der Ernährungskompass

Bas Kast

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Dringend lesen und gesund alt werden

Von: Buch-Lady.de

09.02.2019

Dieses Buch ist seit Wochen in aller Munde – und auf der Bestsellerliste. Über Ernährung habe ich bereits viel gelesen. Was ist der Mehrwert dieses Buches? Der Mehrwert liegt in dem, was der Untertitel verspricht: ‚Das Fazit aller wissenschaftlichen Studien zum Thema Ernährung‘. Viele Ernährungsratgeber gehören einer bestimmten Richtung an, die sie mit großer Leidenschaft propagieren, etwa Low Carb, vegan, glutenfrei oder Nahrungsergänzungsmittel schlucken, teilweise mit wirtschaftlichem Eigeninteresse, um weitere Produkte an die Leserschaft zu verkaufen. Das ist hier anders, nämlich neutraler und wissenschaftlich umfassend belegt. Angenehm unaufgeregt gibt Bas Kast in diesem Buch Informationen zur Zusammensetzung unserer Nahrung weiter, indem er auf die drei großen Nährstoffgruppen Kohlenhydrate, Proteine und Fette eingeht, ferner auf Getränke und Vitaminpillen. Im Plauderton – und dennoch nicht zu stark vereinfacht - werden die Eigenschaften dieser Stoffe beschrieben und erklärt, wie sie den Weg durch unseren Körper machen, also verdaut und verstoffwechselt werden. Für jede Behauptung oder Information wird eine Quellenangabe geliefert. Bei unsicherer Forschungslage wird auch auf diese hingewiesen. Rein subjektive Erfahrungen des Autors werden als solche gekennzeichnet. Der Autor erklärt, wie Ernährungsstudien zustande kommen, wer sie bezahlt und was eine Meta-Studie ist. Sein Buch ist letztlich auch eine, nämlich eine Zusammenfassung der verwirrenden Vielfalt der Studien, die zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen zu denselben Fragen kommen können. Das Buch ist nach den Nährstoffgruppen gegliedert, beleuchtet in allen Kapiteln aber vier Hauptfragestellungen: Wie nimmt man effizient ab? Wie schützt man sich mit seiner Ernährung vor Krankheiten? Wie lassen sich Ernährungsmythen von Fakten trennen? Kann man mit einer sorgfältig zusammengestellten Kost den Alterungsprozess aufhalten? Hilfreich ist besonders die Aufnahme von Ernährungsmythen und deren Aufklärung, z.B. von der alten These „Dick wird, wer mehr Kalorien zu sich nimmt, als er verbrennt.“ Diese Formel ist zu einfach, wie Kast z.B. anhand der Studienlage zum Intervallfasten erläutert. Ein weiterer Mythos ist der Satz „Eine Kalorie ist eine Kalorie.“, d.h. egal aus welchem Lebensmittel die Kalorie kommt, sie hat die gleiche Auswirkung auf den Energiehaushalt des Körpers. Insbesondere bei Zucker(-arten) im Vergleich zu anderen Nährstoffen ist dies keinesfalls so, wie der Autor nachvollziehbar darstellt. Dieses Buch ist sehr verständlich geschrieben und arbeitet immer wieder mit Zusammenfassungen am Kapitelende, damit man vor lauter Details das Wesentliche nicht aus dem Blick verliert. Es enthält als Fazit drei Übersichten zu den Nährstoffgruppen Kohlenhydrate, Proteine und Fette mit einer Kompassnadel, mit der verdeutlicht wird, welche Lebensmittel der jeweiligen Gruppe förderlich, noch ok oder gar schädlich sind. Im Großen und Ganzen deckt sich der Inhalt des Buches mit dem, was ich bereits in anderen Sachbüchern zum Thema Ernährung gelesen hatte. Jedoch ist dieses Buch besonders umfassend und lässt keine wesentliche Frage aus. Die Quellenlage ist deutlich besser belegt als in vielen anderen Publikationen und erscheint daher besonders glaubhaft. Das Buch motiviert dazu, sich mit seiner Ernährung zu beschäftigen, ohne dem Leser ein schlechtes Gewissen zu machen. Besonders gefallen hat mir, dass der Autor betont, wie unterschiedlich Menschen und ihre Reaktionen auf Nahrungsmittel sind. Er ermutigt den Leser, auf seinen eigenen Körper zu hören anstatt sich sklavisch an Diätpläne egal welcher Richtung zu halten. So macht er nachvollziehbar, warum manche Menschen sich mit einer Low Fat-Ernährung fit und gesund fühlen, während andere damit nicht klarkommen, aber einen Sprung nach vorne mit der Reduzierung von Kohlenhydraten erreichen. Es gibt eben kein Allheilmittel, das für jeden passt. Ein gut recherchiertes Buch, das zu recht seinen Platz im Dschungel der Ernährungsliteratur behauptet. Dingend lesen und gesund alt werden!

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Ein Freund hat mir seit Release dauernd von dem Buch erzählt und ich hab ihn immer Reden lassen....irgendwann habe ich zugehört. Dann hat mich das Interesse geweckt und dann wurde mir das Buch geschenkt. Es war das mit Abstand interessanteste, was ich 2018 gelesen habe. Einige Informationen hätte ich gerne tiefer behandelt, bzw. der Autor watschelt ab und zu eine Erkenntnis mit ein, zwei Sätzen und Verweis auf Quelle ab. Aber das ist ja auch der Sinn dieses Buches. Ich habe einfach aus Eigeninitive viele dieser Erkenntnisse in meinen Alltag eingebaut, sprich ein wenig die Ernährung umgestellt und fühle mich spürbar besser. Da ich recht viel Sport mache war das eine gute Komplettierung zu meiner Gesundheit und auch hier spüre ich bessere Regeneration. Dieses Buch sollte jeder Lesen. Ich bin jetzt ein Riesenfan von Erdnüssen, Joghurt, Obst, Hülstenfrüchte, Wildlachs und Olivenöl :).

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Das Buch „Der Ernährungskompass“ von Bas Kast, erschienen im Bertelsmann Verlag, räumt auf mit Ernährungstrends und Mythen. Der Ernährungskompass - Bas KastDer Ernährungskompass - Bas Kast Der Ernährungskompass - Bas Kast Durch einen persönlichen Schicksalsschlag mit 40 Jahren stand der Autor kurz vor einem Herzinfarkt, als er beschloss sein Leben muss sich ändern. Ernährung, die vorher keine Rolle spielte, beschäftigte ihn so sehr, dass er das ganze journalistisch unter die Lupe nahm. Entstanden ist daraus dieses Buch! Er fragte sich welchen Einfluss nimmt die Ernährung auf unsere Gesundheit. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse stehen der traditionellen Ernährung von Naturvölkern oder der Lebensweise von 100-jährigen gegenüber. Warum altern manche Menschen langsamer als andere? Warum sind manche 70-jährige fit und aktiv, während sich bereits andere mit 40 zu körperlichen Wracks entwickelt haben? Was kann man tun um Alterungsprozess zu drosseln? Seine Recherchen zeigen spektakuläre Erkenntnisse. Denn viele Ernährungsmythen und Abnehmen-Strategien, schaden teilweise dem Körper mehr als sie nutzen. Beispielsweise der Jahrzehnte lange Low-Fat-Kult. Denn wer Fett meidet, isst dafür zwangsläufig etwas anderes. Meist sind es schnell verdauliche Kohlenhydrate, wie Weißbrot, Kartoffeln, Reis, oder fettfreie dafür mit viel Zucker angereicherte Industrieprodukt. Wie man heute weiß macht Fett nicht automatisch fett. Gerade bei Übergewicht können bestimmte Fetthaltige Lebensmittel sogar zum hilfreichen Schlankmacher werden. So werden im Buch alle Ernährungsempfehlungen genau analysiert. Der Kompass bietet eine Übersicht über jene Nahrungsmittel von denen man mehr essen sollte und solche die man meiden sollte. Es geht nicht darum sich an Ernährung Pläne oder Diäten zu halten, sondern darum zu verstehen welche Lebensmittel welchen Einfluss auf die Gesundheit haben. Wie man erfolgreich abnehmen kann ohne zu hungern und seinem Körper das gibt was er braucht um bis ins hohe Alter gesund zu bleiben das wird in diesem Buch erläutert. Ein geniales Buch, mit allem wissenswerten zum Thema Ernährung welches man gelesen haben sollte. 5 von 5 Sternen

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Was tun wir nicht alles, um uns gesund zu ernähren. Unzählige Diät-Ratschläge und vermeintlich gesicherte Erkenntnisse zu gesundem und krankmachendem Essen prasseln auf uns ein. Verzicht auf Fleisch, Milchprodukte oder Getreide, dafür lieber das neueste Superfood, das uns jung erhält? Paläo-Diät oder Mittelmeer-Küche? Zur Flut von Empfehlungen kommen ständig neue Trends. Bas Kast hat sie alle wissenschaftlich hinterfragt. In seinem kurzweiligen Buch räumt er auf mit vielen Ernährungsirrtümern und falschen Diätversprechen. Unterhaltsam und mit persönlichen Beispielen erklärt er, was es mit Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten auf sich hat, woher unsere Sucht nach Junkfood stammt und wie die Werbung unsere Instinkte nutzt, um uns zu ungesundem Essen zu verführen. Eine allgemeinverbindliche optimale Ernährung gibt es nicht. Wir sollten individuell nach unseren körperlichen Bedürfnissen auswählen, was für uns das Beste ist, rät Kast. Das Ganze ist knackig formuliert mit leicht umsetzbaren Tipps.

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Ein sehr gut geschriebenes Buch, welches eine Pflichlektüre in der Schule werden sollte. Ich denke, dass sich dann sehr viele Leute rechtzeitig mit dem Thema Ernährung auseindersetzen würden und es dadurch zu weitaus weniger Übergewicht in der Bevölkerung führen würde.

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Wie ihr wisst ist das Thema Ernährung für mich aufgrund meines (zum Glück weniger werdenden) Übergewichts und meiner Hormonstörung immer wieder ein Thema.  Ebenso wie Sport. Der Autor fasst alle mir bekannten Erkenntnisse zur Ernährung gekonnt zusammen, ohne dabei von oben herab oder besserwisserisch zu wirken. Hinzu kommen jedoch neue Gedankengänge, die ebenfalls durchaus interessant waren. Die Sprache ist leicht verständlich und unkompliziert.  Das Buch ist gut recherchiert. Die medizinischen Anteile sind korrekt und leicht verständlich geschrieben. Auch die Statistiken waren gut recherchiert und entsprangen seriösen Quellen. Fazit: Das Buch ist perfekt, um hin und wieder etwas nachzuschlagen. Aber es ist auch ein toller Einstieg in das Thema für jeden, der grade erst anfängt sich mit Ernährung zu beschäftigen.

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Wie bereits meine Vorposter erwähnt haben, dachte ich auch, dass es sicher ein 0815-Ernährungsberater-Buch sein wird. Ich habe generell für das Buch nicht so lange gebraucht, da das Buch wirklich schnell zu lesen war. Es ist auch sehr interessant geschrieben. Es ist auch auf der letzten Seite eine gute Zusammenfassung zu finden in den 12 Tipps bzw. Regeln übersichtlich dargestellt wird. Ich bin selbst gerade dabei die Sachen 1:1 umzusetzen. Ich bin mal gespannt, ob ich endlich mein Traumgewicht erreichen werde.

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Hey, das ist richtig gut! Hätte ich vorher nicht schon "How not to die"* >> gelesen, hätte dieses Buch sicher deutlich verändert, was ich so esse. So waren seine 12 Regeln jetzt nichts wirklich Neues: Iss echtes Essen, koch selber, trinke ausreichend und möglichst ohne Kalorien, achte darauf, nicht zuviel Industriezucker zu essen... Einzig die Studie mit den proteinliebenden Heuschrecken kannte ich noch nicht. Was werde ich mitnehmen? Na, vielleicht wieder mehr Joghurt essen? Das Fermentiertes gut ist, wusste ich ja schon seit Michael Pollans "Kochbuch" * >> und auch Frau Darm mit Charm * >> hat mal sowas erwähnt. Aber das ja auch ein pisseliges Naturjoghurt fermentiert ist, hatte ich irgendwie nicht so auf dem Schirm. Also wird's das jetzt wieder öfter geben, gerne mit frischem Obst aus dem eigenen Garten -unser Apfelbaum ist sehr freigiebig dieses Jahr. Und auch die Sache mit den Essenspausen werde ich mal im Auge behalten. Klar, "intermittierendes Fasten" ist gerade der neue heiße Scheiß, aber das ist eher nix für mich. Allerdings muss hirnloses Snacken vor dem Fernseher ja nu auch nicht unbedingt sein bis abends spät. Außerdem werde ich ein bissle mehr darauf achten, ob ich tatsächlich schon wieder Hunger habe, bevor ich etwas esse, oder ob ich einfach nur Lust drauf hab. Wenn ich dann was esse, wenn ich Lust drauf hab, ist das schon ok, wenn ich es bewusst tue und genieße. Wenn Du Dich für Ernährung interessierst und wissen willst, welchen Einfluss welche Lebensmittel auf Deinen Körper haben, solltest Du definitiv einen Blick in dieses Buch werfen! Ach ja: Rezepte gibt's nicht, aber bei dem Erfolg des Buches rechne ich eigentlich stündlich mit einem 2ten Teil "Der Ernährungskompass - das Kochbuch"

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