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Rezensionen zu
Morgen lieb ich dich für immer

Jennifer L. Armentrout

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Wenn ihr dieses Buch lest, müsst ihr euch im Klaren darüber sein, dass ihr euch in ein Gefühlschaos stürzen werdet, das man so leicht nicht wieder vergisst. "Morgen lieb ich dich für immer" hat sich in mein Herz gebrannt. Ich wünschte, diese Buch hätte nie geendet. Ich habe noch nie so eine wundervolle Liebesgeschichte gelesen wie diese hier. Ich hatte durchgängig Kribbeln im Bauch, hatte ständig Gänsehaut und doch war ich oft so wütend und entsetzt über Mallorys Vergangenheit. Ihr müsst daran denken, dass es nicht einfach ein bisschen Liebesgeplänkel ist - dieses Buch hat einiges in mir bewegt und ich bin schockiert, dass einige Kinder eine solch schreckliche Vergangenheit mit sich herum tragen. Aber Mallory wächst in der Geschichte zu einer unglaublich starken Persönlichkeit, die für das einsteht, was für sie wichtig ist. Sie lernt, Ängste zu überwinden und Gefühle zuzulassen und das, obwohl ihr von kleinauf das Wort verboten wurde. Ihre Veränderung beginnt, als sie Rider wiedersieht - ihren Retter, ihren Helden aus der Kindheit. Vier Jahre nach dem sie von einander getrennt wurden, spielen jedoch ihre Gefühle verrückt - sie sind eben keine Kinder mehr. Ich liebe es so sehr, wenn Rider sie Maus nennt, es steckt so viel Zuneigung und Empfinden in diesem Wort, sodass ich immer wieder Gänsehaut bekomme, wenn er Mallory so nennt. Doch bald schon lernt Mallory, dass sie keine Maus mehr sein will..

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Tolle Botschaft!

Von: Sandra

04.05.2017

Meinung: Der Einstieg in die Geschichte verläuft seicht und ruhig. In der ersten Hälfte passiert noch nicht viel das die Handlung der Geschichte vorantreibt, daher hat es ein wenig länger gedauert die ersten Seiten zu lesen. Doch ab der zweiten Hälfte überschlugen sich die Ereignisse und das Buch erhielt die erhoffte Spannung. Ich war ab da an, an das Buch gefesselt und konnte es nicht mehr beiseite legen. Die Botschaft die uns die Autorin mit dem Grundgedanken "Für immer" vermittelt hat, fand ich toll und die verschiedensten Interpretationen der Floskel wurden dem Leser sehr einprägsam vermittelt. Buchcharaktere: Es sollte bedacht werden, dass es sich hierbei um einen Jugendroman handelt. Daher bleiben auch gewisse veranschauliche Szenen aus. Anfangs fand ich das Verhalten zwischen Mallory und Rider ein wenig merkwürdig, doch der Leser erfährt schnell von ihrer Vorgeschichte und so fiel es mir auch leichter ihre Handlungen nachzuvollziehen. Ihre Vertrautheit auch nach all den vielen Jahren wurden mir gut vermittelt und die Beziehung die Mallory zu jedem einzelnen Charakter aufgebaut hat, hat sich im Laufe der Geschichte weiter intensiviert. Die Entwicklung die Mallory und Rider durchlebt haben wurde realistisch und gut ausarbeitet. Generell gefielen mir die Charaktere gut in dem Buch und es gab keinen Charakter den ich nicht leiden konnte. Cover: Das Cover finde ich sehr passend für die Geschichte, die beiden Personen strahlen eine Vertrautheit aus und scheinen den Moment zu genießen - Die beiden Hauptcharaktere haben eine starke Bindung zueinander, aber ich kann euch nur raten dem Buch eine Chance zugeben!

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Der Schreibstil ist angenehm lesbar. Es ist mir aber weder besonders positiv, noch negativ aufgefallen. Die Geschichte wird aus Mallorys Sicht erzählt. Ab & zu wurden spanische Sätze eingestreut, die man als Nicht-Spanisch-Sprecher oder Sprecherin nicht versteht. Sie werden auch selten übersetzt oder erklärt. Allerdings versteht Mallory diese auch nicht, von daher sind sie nicht unbedingt wichtig für den Plot, nur für die Atmosphäre. Man kann sich durch das gemeinsame nicht verstehen so auch gut in Mallory hinein fühlen. Die Charaktere haben mir gefallen. Alle hatten sowohl positive, als auch negative Seiten. Stärken & Schwächen. Sie waren einfach menschlich. Mallory hatte zum Beispiel auf Grund ihrer traumatischen Kindheit Komplexe & hat Angst mit Fremden & vor großen Gruppen zu sprechen. Sie arbeitet aber stetig daran. Dafür gab es andere Szenen in denen sie die Initiative ergriffen hat & Stärke bewiesen hat. Rider erschien auf den ersten Blick wie der typische sexy Bad Boy. Benommen hat er sich jedoch meist nicht so wie dieses Klischee es erfordert. Er war oft überraschend offen & hat weder versucht mit Gefühlen zu spielen oder sich sonderlich rar zu machen. Dazu muss ich noch sagen, dass er mit seiner Freundin teilweise nicht optimal umgegangen ist, aber er hat sie nie bewusst verletzt oder sie schlecht behandelt. Es hätte aber leichter & schmerzloser abgehandelt werden können. Obwohl er meist als Held dargestellt wird, hat auch er seine schwachen Momente gehabt & Probleme mit denen er zu kämpfen hatte. Die Nebencharaktere kamen zwar wie immer nicht sonderlich oft zum Tragen, aber sie hatten alle ihren individuellen Charakter & haben nicht nur wie Schablonen gewirkt. Teilweise haben sie sich sogar entwickelt & selber mit Problemen gekämpft. Man konnte ihre Handlungen auch immer nachvollziehen. Der Plot ist überraschend tiefgründig & dramatisch für das (vermeintliche) Genre der Contemporary Romance. Mallory & Rider hatten eine gemeinsame traumatische, aber auch gefährliche Kindheit, die auch direkt im Prolog angerissen wird. Darauf wird auch immer wieder referiert & beide leiden noch in der Gegenwart an den Folgen davon. Die Geschichte war daher schon mal tiefsinniger als ich erwartet habe & das hat mich positiv überrascht. Mir hat diese Seite gefallen, auch wenn es natürlich die Leichtigkeit der Liebesgeschichte manchmal gedrückt gemacht hat. Das Buch hat reichlich Seiten & von daher kann sich die Geschichte manchmal auch etwas ziehen, wenn es grad mal nicht so schnell voran geht. Aber in der Zeit wurde dann meist die Charakterentwicklung oder die Lovestory langsam aber sicher voran getrieben, sodass mich das nie gestört hat. Ich habe es trotzdem schnell verschlungen & nicht aus der Hand legen wollen. Im Gegenteil habe ich mir bei so manchen Plotpunkten etwas mehr gewünscht. Manches wurde nur leicht angerissen, da einfach nicht genug Zeit da war, um es explizit darzulegen. Das fand ich bei so einigen Entwicklungen schade, da diese doch wichtig für die Charaktere & die Geschichte waren. Außerdem hat es mich einfach interessiert, wie genau das alles ablief etc. Aber vielleicht hat die Autorin ja weitere Bände oder Spin offs geschrieben bzw geplant, von denen ich einfach nichts weiß. Auch bei der Liebesgeschichte könnte man bemängeln, dass es doch recht schnell ging. Man kann es auf die Vertrautheit der Charaktere schieben, aber gerade deshalb hat es mich gewundert. Denn sie waren doch in der Kindheit mehr sowas wie Geschwister, sodass dieser Wandel mir persönlich etwas zu abrupt ging. Allerdings kam ich schnell darüber hinweg, denn die Geschichte konnte mich emotional einfach gut mitnehmen. Fazit: Obwohl die Geschichte ihre Längen haben kann & trotzdem hier und da zu wenig Informationen geboten hat, habe ich es unheimlich gern & schnell verschlungen. Dies war nicht zuletzt den realistischen Charakteren & der Emotionalität der Geschichte geschuldet. Daher hat das Buch 4,5 Sterne von mir bekommen. Hinweis: Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar vom Verlag bekommen.

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Ich liebe Armentrouts Geschichten. Und auch diese konnte mich überzeugen. Die Hauptprotagonistin Mallory ist ein junges Mädchen mit einer tragischen Vergangenheit. Wer ihre Eltern sind, weiß sie nicht. Seit vier Jahren lebt sie bei netten Adoptiveltern und denkt endlich ihrer Vergangenheit entkommen zu sein. Als sie auf die lokale Highschool kommt, trifft sie dort Rider, ihren besten Freund aus Kindertagen wieder. Mallory spricht wenig, und deshalb wäre die Highschool schon ohne die Geister der Vergangenheit schwierig für sie. Doch sie freut sich ihn wieder zusehen, und findet ihn auch attraktiv. Leider hat er allerdings eine Freundin. Und wie es scheint, ist er dem Horror der Vergangenheit nicht so gut entkommen wie sie. Mit dem Thema Kindermisshandlung, und Pflegefamilien, bzw., auch die Chancen dieser Kinder in der Gesellschaft, hat sich die Autorin ein sehr schwieriges Thema ausgesucht. Dennoch hat sie es sehr gut umgesetzt und es wieder einmal geschafft eine tolle Geschichte aus dem Hut zu ziehen. Mallory ist eine tolle Protagonistin, sie ist Stark aber auch nicht makellos und letzten Endes ein Teenager, so verhält sie sich auch, auch wenn sie einige Entscheidungen trifft, die sie weitaus reifer wirken lassen - aber nicht nur. Rider ist attraktiv und starrköpfig, dennoch ist er Mallory gegenüber herzlich und ebenfalls ein wirklich toller Charakter. Besonders positiv für mich war, dass er wenig mit Daemon Black gemein hat, sondern eher den Männern aus der Waitforyou-Reihe. Er ist aufrichtig, und nicht gemein. Er vermittelt wie man ein Gegenüber behandeln sollte. Aber natürlich geht es nicht nur um eine Liebesgeschichte, denn tatsächlich passiert einiges mehr, und es gibt tolle Nebencharaktere mit denen ich gelacht und getrauert habe, und die die Geschichte noch mehr zum Leben erwecken. Leider ist mir der Einstieg nicht so leicht gefallen, da am Anfang relativ wenig passiert und mich das Buch erst nach ungefähr 200 Seiten fesseln konnte. ein wichtiges Thema, und eine schöne Liebesgeschichte. Leider gab es einen langatmigen Einstieg weshalb ich dem Buch 4 Sterne gebe

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Autor: Jennifer L. Armentrout Seiten: 540 Preis: 12,99€[D] 13,40€[A] Verlag: cbt 🌷INHALT🌷 Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg - ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie über alles liebt... 🌷MEINE MEINUNG🌷 Die Geschichte war großartig! Nach dem Klappentext habe ich nicht eine so tiefgründige Story erwartet, die mir an so manchen Stellen Gänsehaut verursacht hat! Die Protagonistin Mallory hat im Laufe des Buches eine sichtbare Entwicklung durchgemacht und es hat mir so gut gefallen, wie man das miterleben konnte. Ihre Kindheit war ja nicht gerade leicht und doch sagt sie sich immer wieder sie schafft das. In diesem Sinne sehe ich Mallory auch als starke Protagonistin. Die Katastrophe war...krass sagen wir.😨Ich hätte das in diesem Buch nie so erwartet. Und doch war das Ende wunderschön und /ACHTUNG KLEINER SPOILER/ Mallorys Rede!!!😍😍😍 Für mich war das Buch gefühlt ein bisschen zu lang, weil 540 Seiten halt doch ganz schön viel sind und manchmal hat es sich gezogen. 🌷ZITAT🌷 "Für immer hieß zu wissen, dass sich Momente der Schwäche nicht zu einer Ewigkeit auftürmten. Für immer hieß zu spüren, wie stark ich war." - Mallory 🌷FAZIT🌷 Eine wunderschöne Geschichte mit tollem Schreibstil, die ich wirklich gerne weiterempfehle!💞 🌟🌟🌟🌟⭐/🌟🌟🌟🌟🌟

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Das Cover finde ich sehr hübsch. Auch wenn Gesichter abgebildet sind, stören mich diese nicht so sehr. Der Titel, der darüber gedruckt wurde und der weiße Rahmen machen das Cover richtig schön. Mallory und Rider kennen sich schon ihr ganzes Leben. Zusammen haben sie eine nicht wirklich angenehme Kindheit bei Pflegeeltern erlebt, was für beide ziemlich traumatisieren war. Während Rider Stärke zeigt, hat sich Mallory sehr verschlossen und spricht so gut wie gar nicht mehr. Mallorys Kontakt zu anderen beschränkt sich eigentlich nur auf ihre beste Freundin Ainsley, mit der sie auch am liebsten nur per Chat kommuniziert und ihre neuen Pflegeeltern. Aber alles ändert sich, als sie auf die Highschool wechselt und keine Hausunterricht mehr bekommt. Dort trifft sie nach vielen Jahren wieder auf Rider. Pötzlich hat sie nicht nur mit ihrer Schüchternheit sondern auch mit ihren Gefühlen zu kämpfen. Dieser Teil war richtig gut beschrieben. Als Leser merkt man, wie sich Mallory weiterentwickelt und durch Rider immer mutiger und stärker wird. Genauso wie sie habe ich mich jedes Mal gefreut, wenn sie die Mittagspause mit ihren neuen Bekannten überstanden hat und vielleicht sogar mit ihnen reden konnte. Rider lernt man eher weniger kennen. Man erfährt immer wieder von der gemeinsamen Vergangenheit, aber wirklich Neues gibt es da kaum. Sehr schade, denn Rider hätte mit seiner Geschichte alles abrunden können. Da wird man doch sehr im Dunkeln gelassen. Was ich auch vermisst habe, war noch mehr von Ainsley zu lesen. Man erfährt, wer sie ist und mit welchem Schicksal sie zu kämpfen hat. Aber dann ist auf einmal kaum noch etwas von ihr zu hören. Die letzten 100 Seiten hätte ich mir auch etwas anders vorgestellt. Es passiert so viel, was ich an sich nicht unbedingt gebraucht hätte. Hier macht Mallory eine enorme Entwicklung, die sie das Buch über nicht gemacht hatte. Das war mir dann einfach etwas zu viel. Sprachlich ist das Buch sehr schön. Ich wurde direkt auf der ersten Seite in die Geschichte gezogen und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Wenn der Schluss nicht so geballt gewesen wäre, hätte mich das Buch noch besser gefallen. Fazit: Trauma in der Vergangenheit und Gefühle und Stärke im Jetzt.

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Mallory Dodge ist 17 und hat schon viel in ihrem jungen Leben mitgemacht. Sie ist mit drei Jahren zu einer Pflegefamilie gekommen. Ihre Pflegeeltern meinten es nicht gut mit ihr und sie wurde von ihnen psychisch und seelisch misshandelt. Das ging soweit, das sie so zu sagen konditioniert wurde leise zu sein und nicht zu reden. Falls sie es nicht war wurde Angst geschürt und Gewalt benutzt um sie gefügig zu machen. Das einzig positive in ihrer Zeit dort war ihr Freund Ryder. Ein Junge, der in der selben Familie aufgenommen worden ist. Ryder ist ca. ein halbes Jahr älter als Mallory. Er war so etwas wie ein Beschützer für sie. Denn immer wenn es besonders schlimm wurde, versteckte er sie und nahm für sie die Strafen entgegen. Nach einem schrecklichen Unglück wurden Mallory und Ryder getrennt. Mallory wurde adoptiert und ab da zu Hause unterrichtet. Jetzt, vier Jahre später, besucht sie zum ersten Mal wieder eine öffentliche Schule. Dort trifft sie zufällig Ryder wieder. Und er hat eine Freundin. Ob er sich noch an sie erinnern kann? Ryder Stark ist 18 Jahre alt. Auch er hat viel in seinen jungen Jahren durch gemacht. Er war zusammen mit Mallory in der Pflegefamilie und hat das kleine schweigsame Mädchen vor den übergriffen ihres Stiefvaters beschützt. Nach einem schrecklichen Unfall wird er von Mallory getrennt, sucht er lange nach ihr. Nach seiner kleinen „Maus“. Er findet sie aber nicht. Ryder wird aus der Pflegefamilie genommen und ist vor rüber gehend im Heim. Danach wird er von einer älteren Dame aufgenommen, die noch ihre beiden eigenen Enkelsöhne groß ziehen muss. Ryder fühlt sich dort wohl, aber nicht zu Hause. Ihm bleibt fast das Herz stehen, als plötzlich seine kleine „Maus“ auftaucht. Ob sie sich noch an ihn erinnern kann? Mallory und Ryder sind zwei tolle Charakter, die es nicht leicht im Leben hatten und deshalb auch nicht ohne Schrammen durch das Leben gehen. Die beiden haben in ihrer Kindheit schreckliche Sachen mit ansehen müssen. Es ist toll zu sehen, das aus den beiden solche tollen Menschen geworden sind. Mallory kann man regelrecht dabei zusehen wie sie wächst und sich weiterentwickelt. Sie macht in diesem Buch sehr große Fortschritte. Aber auch Ryder entwickelt sich weiter, auch wenn er dafür Mallory braucht. Toll wie hier die Rollen getauscht werden. Aber auch die Freunde von Ryder und Mallory sind wichtige und sympathische Protagonisten, allen vor ran Jayden. Die Adoptiveltern von Mallory spielen auch eine große Rolle. Sie haben große Sorge, dass das auftauchen von Ryder Mallory schaden würde. Schön ist es auch mitzuerleben, wie die beiden ihre Gefühle für einander entdecken. Ihrer neu entdeckten Liebe steht nur Ryders Freundin Paige im Weg. Ob diese Dreiecksgeschichte gut aus geht müsst ihr selbst lesen. Ich fand es toll wie die Autorin mit dem Thema Kindesmisshandlung umgegangen ist. Sie wird deutlich, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Jeder kann sich vorstellen was die beiden durch gemacht haben. Sie hat es geschafft aus einem sehr ernsten Thema einen tollen unterhaltsamen Roman zu machen, der einen sensibler für dieses Thema macht und einen trotzdem toll unterhält. Das war mein erstes Buch von Jennifer L. Armentrout und ich bin von ihrem Schreibstiel begeistert. Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen und hat für mich keine Längen. Ich kann dieses Buch nur empfehlen zu lesen.

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Cover: Noch bevor ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mich in das Cover verliebt. Es ist schlicht, hat aber das gewisse Extra. Lieblingszitat: S.367: „Ihm verdanke ich, wie ich heute bin, weil er der Erste war, der erkannt hat, dass ich eine Stimme habe, die es wert ist, gehört zu werden.“ Meinung/Fazit: Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout ist trotz der schwierigen Thematik sehr rührend und gefühlsvoll. Das Buch ist in der ICH-Perspektive von Mallory geschrieben, sodass man von Anfang an ihre Gefühle und Handlungen verstehen kann. Mallory hatte keine gute Kindheit und wird erst mit 13Jahren von liebevolle Eltern adoptiert. Da Mallory auf furchtbare Art gelernt hat, immer still zu bleiben, hat sie Schwierigkeiten sich anderen Personen zu öffnen. Auf der neuen Schule trifft sie Rider, der Junge mit dem sie die 10Jahre in der gemeinsamen Hölle gelebt hat und dabei kommen alte Gefühle wieder hoch. Das Buch hat mich tief berührt und mich Stellenweise wirklich traurig und wütend gemacht. Doch genau das sind meist die Bücher, für die einem die Worte fehlen, um sie wirklich zu beschreiben. Dank der ICH-Perspektive war ich eins mit Mallory und habe ihre Gefühle hautnah gespürt. Ich habe mich sogar dabei erwischt, wie ich zeitgleich den Kopf genickt oder geschüttelt habe, weil sie es in dem Buch auch getan hat. In Rider, ihrem persönlicher Held, war ich von Anfang ein bisschen verliebt. Wie liebevoll er sich schon als Kind um Mallory gekümmert hat, um sie vor der bösen Welt zu beschützen und auch nach der Zeit der Trennung immer noch mit ihr umgeht, ist unbeschreiblich. Obwohl beide eine traumatische Kindheit hatten, die jeder auf seine Weise verarbeitet hat, kämpfen beide doch mit denselben Problemen des Erwachsenseins: Schulprobleme, 1. Liebe, Eifersucht, fürsorgliche (Adoptiv)eltern. Beim Lesen habe ich gelacht, geschmunzelt, geschimpft, geflucht und sogar ein paar Tränchen verdrückt. So manchen Nebencharakter habe ich dabei echt ins Herz geschlossen und würde mich sehr über ihre eigene Geschichte freuen. „Morgen lieb ich dich für immer“ vereint eine gesunde Mischung aus Spannung, Drama, Verdrängung, Freundschaft, die 1. Liebe und die Angst vor der Zukunft. Absolute Leseempfehlung!

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