Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Morgen lieb ich dich für immer

Jennifer L. Armentrout

(59)
(51)
(4)
(2)
(0)
€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

ameliesbookworld

Von: Amelie

18.05.2017

Inhalt: In dem Buch geht es um Mallory und Rider. Die beiden sind früher bei gemeinsamen Pflegeeltern aufgewachsen. Mit der Zeit wurden sie aber getrennt. Mallory wurde bei ihren anderen Pflegeeltern zu Hause unterrichtet und nun soll sie auf die normale Schule. Doch dies kommt ganz anders als sie gedacht hätte, denn Rider, den sie zuletzt vor vier Jahren gesehen hat, geht auf die gleiche Schule wie sie. Meine Meinung: Ich fand den Schreibstil echt super, da er flüssig war und man nur so über die Seiten geflogen ist. Die Story fand ich an und für sich auch eine gute Idee, doch fand ich die Storys der Nebencharakteren zum Teil spannender. Das Buch lehrt einem, dass man mit seinem Leben so zufrieden sein sollte, wie es ist. Was ich an der Story aber ein wenig komisch und fragwürdig war, war dass Mallory und Rider zusammengekommen sind obwohl sie eigentlich eine Art Geschwister sind. Klar haben sie sich schon länger nicht mehr gesehen, aber die Vorstellung ist etwas komisch. Fazit: Das Buch war echt gut und man ist nur so durch die Seiten geflogen, da ich aber gewisse Handlungen etwas fragwürdig fand, habe ich nur 3,5 von 5 Sternen gegeben.

Lesen Sie weiter

Mallory will es endlich wagen und zurück auf eine normale Highschool gehen. Eine Sache, die eigentlich ganz normal sein sollte, die dem stillen Mädchen aber sehr schwer fällt. Jahrelang hatte sie Privatunterricht, nachdem eine Adoptivfamilie sie aufgenommen hat. Selbst beim Psychologen war sie nach ihrer traumatischen Kindheit. Jetzt soll alles anders werden. Besser. Und dann steht sie in der Schule plötzlich Rider gegenüber. Dem Jungen, der sie all die Jahre beschützt hat vor den Taten des Pflegevaters und vom dem sie jahrelang nicht wusste, was aus ihm geworden ist. Er hat sich verändert, aber tief drinnen ist er immer noch der Mensch, den sie kennt und so ist Mallory froh ihn an ihrer Seite zu wissen. Nur dieses Herzklopfen ist neu, das sie ständig in seiner Nähe bekommt. Dabei weiß sie doch ganz genau, dass Rider bereits vergeben ist. Ein Young Adult Liebesroman aus der Feder von Jennifer L. Armentrout, das kann eigentlich nur gut werden. Der Klappentext klang wirklich vielversprechend und ich war unheimlich gespannt auf die Geschichte von Mallory und Rider. Am Ende konnten meine Erwartungen auch zum großen Teil erfüllt werden, aber fangen wir besser von vorne an. Mallory und Rider sind zwei ganz wundervolle Charaktere, die beide ihre Stärken und Schwächen haben. Mallory das einfühlsame und schweigsame Mädchen, das manchmal ein bisschen sehr naiv ist und Rider, der gut aussehende, selbstbewusste Kerl, der aber auch ein bisschen gefährlich und geheimnisvoll erscheint. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut gelungen, wobei mir besonders Riders jüngster "Bruder" und seine Freundin gefallen haben. Sie sind authentisch und echt - wenn auch nicht immer sympathisch. Die Story an sich hat mich am Anfang sehr gefesselt. Genau an dieser Stelle muss ich nun jedoch auch ein wenig kritisieren. Die Geschichte ist sehr gefühlvoll und baut viel auf Emotionen auf und darauf, wie sich die Charaktere Stück für Stück entwickeln. Gerade im Mittelteil war mir das aber ein bisschen zu wenig und es hat mich einfach nicht richtig gepackt. Es fehlt dort einfach ein wenig an Pepp. Das ändert sich aber im letzten Viertel wieder, denn da gibt es einen ganz fiesen Plot Twist, der dafür gesorgt hat, dass ich das Buch dann bis zum Schluss nicht mehr weglegen konnte. Insgesamt ist dieser Roman gut gelungen, aber man muss sich darauf einlassen können und man darf nicht zu viel Tempo erwarten.

Lesen Sie weiter

bewegend

Von: Caro

15.05.2017

Erster Satz: „Der Stapel mit den staubigen leeren Schuhkartons war höher und breiter als ihre schmaler Körper, und er schwankte, als sie den Rücken dagegenpresste, die knochigen Knie bis zur Brust hochgezogen.“ Meine Rezension: Als ich gesehen habe, dass Jennifer L. Armentrout ein neues Jugendbuch geschrieben hat, musste ich es unbedingt lesen. Vorab sei aber gesagt, dass ihr neustes Buch kein Fantasy Roman ist, sondern ein Contemporary Buch - mit einem ernsten Thema. Mallory und Rider sind zusammen bei Pflegeeltern aufgewachsen, sie kennen sich schon sehr lange und haben keine einfache Kindheit gehabt. Ihr Pflegevater war gewalttätig, Mallory hat sich immer versteckt, die beiden konnten sich aufeinander verlassen und überstanden so die schlimmen Ereignisse. Durch einen Unfall wurden die beiden dann aber getrennt. Die Geschichte springt nun vier Jahre nach vorne, Mallory wächst nun bei ihren neuen Adoptiveltern auf, ganz allmählich legt sie ihr Trauma ab und fängt wieder an zu sprechen. Die letzten vier Jahre wurde sie zuhause unterrichtet, aber möchte ihr letztes Highschooljahr an einer öffentlichen Schule verbringen. Und wie es das Schicksal bestimmt hat, geht Rider auch auf diese Schule. Sie können es nicht fassen, dass sie sich endlich wieder sehen. Schnell ist die Vertrautheit von früher wieder da, aber es wachsen auch neue tiefere Gefühle. Die Autorin schafft es in diesem Buch, ein ernstes Thema zur Sprache zu bringen. Gewalt und Misshandlung wird dem Leser hier beschrieben, es wird deutlich gemacht, dass es kein leichter Weg heraus ist und es jeden treffen kann. Aber auch, dass man da nicht alleine durch muss. Was die Liebesgeschichte betrifft, so ist diese eher klischeebehaftet, es ist ziemlich vorhersehbar und "ereignislos", also man kann sich schnell denken, wie die Beziehung zwischen Mallory und Rider verläuft. Hier hätte sich die Autorin vielleicht noch etwas mehr einfallen lassen können. Geschrieben ist das Buch aus Mallorys Sicht geschrieben, sodass man sich gut in sie und ihre Gefühle und Ängste hineinversetzen kann. Der Schreibstil ist ziemlich locker gehalten, sodass man das Buch gut und flüssig lesen kann. Fazit: "Morgen lieb ich dich für immer" ist ein bewegendes Buch, was einen zum Nachdenken anregt. Aber leider konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen, sodass es nur zu einen mittelmäßigen Buch für mich geworden ist. 3,5 von 5 Punkten

Lesen Sie weiter

Das Cover finde ich sehr schön gewählt, da es ein Paar in einer vertrauten Position zeigt. Der Einstieg in das Buch ist mir eigentlich ganz leicht gefallen, weil die Autorin einen sehr flüssigen Schreibstil hat und diesen gekonnt einsetzt. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, aber voller Gefühl und dadurch wirklich mitreißend. Erzählt wird aus der Ich-Perspektive von Mallory. Die Hauptfiguren Mallory und Rider sind mir sehr sympathisch, da sie beide toll dargestellt wurden und einfach einen netten Eindruck machen. Mallory entwickelt sich für mich in eine sehr starke Frau und gefiel mir in der Rolle wahnsinnig gut. Beide wurden realistisch dargestellt und sind durchaus keine perfekten Menschen, das mochte ich wirklich sehr an der Geschichte. Die Geschichte selbst ist schon sehr mitfühlend und erdrückend, da es sich um das Thema Kindesmisshandlung dreht. Das Buch war dadurch teilweise etwas erdrückend, aber konnte mich natürlich auch gefühlsmäßig total in den Bann ziehen. Eigentlich mochte ich bisher das Genre von ihr als Autorin nicht gerne, aber das Buch konnte mich diesmal wirklich überzeugen, weil sie es wahnsinnig gut dargestellt hat und auf eine sehr großen Gefühlsebene vermittelt hat. Das Ende fand ich okay, aber irgendwie fehlte mir etwas... Leider kann ich nicht genau sagen was es war. Teilweise empfand ich das Buch auch zu lang, es hätten auch 100-150 Seiten weniger nicht geschadet, da es teilweise manchmal doch etwas langatmig war. Mein Fazit: Ein sehr bewegendes Buch mit sehr angenehmen Hauptfiguren. Es lohnt sich definitiv. Kommentar|Vielen Dank für Ihre Rezension. Bearbeiten Löschen

Lesen Sie weiter

€ 12,99 [D] inkl. MwSt. € 13,40 [A] | CHF 17,90* (* empf. VK-Preis) Paperback, Klappenbroschur ISBN: 978-3-570-31141-7 NEU Erschienen: 13.03.2017 Zum Buch: https://www.randomhouse.de/Paperback/Morgen-lieb-ich-dich-fuer-immer/Jennifer-L.-Armentrout/cbt/e508505.rhd Eine Liebe so groß wie die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft... Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt … Meine Meinung: Ich bin durch das ansprechende Cover und den interessant klingenden Titel auf das Buch aufmerksam geworden. Von der Autorin habe ich schon sehr viel Gutes gehört und daher habe ich mich sehr gefreut, als ich es als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe. Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Mir haben die beiden Hauptcharaktere Rider & Mallory sehr gut gefallen. Sie sind sogar meine neuen Lieblingscharaktere im New Adult Bereich. Mich konnte die Geschichte sofort in den Bann ziehen, da es nicht nur eine reine Liebesgeschichte war, sondern auch die Vergangenheitsbewältigung, die Folgen einer schlechten Kindheit wie z.B. die Angstörung von Mallory thematisiert wurden. Gerade die Ausführungen über die Angststörung fand ich sehr interessant und realistisch. Ausserdem hatte die Geschichte im zweiten Teil dramatische Ausmaße, so dass ich gar nicht mehr aufhören konnte, zu lesen. Trotz der fast 550 Seiten habe ich das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgesuchtet, es war sehr flüssig zu lesen und die Geschichte um Rider & Mallory hat mich einfach nicht mehr los gelassen. Rider & Mallory sind sich seit ihrer Begegnung in der Highschool wieder direkt sehr nahe. Das passt der aktuellen Freundin von Rider natürlich nicht. Aber wird sie die beiden wieder entzweien können oder zieht sie bei diesem Spiel den Kürzeren? Ich kann hier auf jeden Fall eine klare Kauf- und Leseempfehlung geben für alle, die einen schönen Liebesroman mit tollen Charakteren und dennoch Tiefgang und Ernsthaftigkeit lesen möchten. Bemängeln kann und möchte ich hier nichts und daher gibt es 5 Sterne für dieses tolle Buch von mir.

Lesen Sie weiter

Worum gehts? Vier Jahre ist es her. Vier Jahre, in denen sie nicht wussten was aus dem Anderen wurde. Aber wie es der Zufall so will kreuzen sich ihre Wege wieder - Schicksal? Die Liebe aus Kindertagen erwacht neu zum Leben und wird auf eine harte Probe gestellt. Denn sie sind nicht mehr die selben Menschen wie früher! Werden sie eine Brücke zueinander bauen können, die es ihnen möglich macht endlich die Menschen zu sein, die sie sein wollen - gemeinsam? Riders Leben steuert dem Abgrund entgegen und Mallory muss alles aufs Spiel setzen um ihn und damit sich selbst zu retten. Wird es ihr gelingen? Wie erging es mir mit dem Buch? Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut und fast noch ein Stück besser als das Original aus dem Englischen. Und auch wenn ich den Klappentext regelrecht verschlungen habe, wusste ich nicht wirklich was auf mich zukam. Denn Jennifer L. Armentrout ist für mich immer etwas besonderes und sie überrascht mich immer wieder aufs neue! Schon bei "Wait for me" oder der Obsidian-Reihe oder der Dark-Elements-Reihe! Jedes Buch bis jetzt ein Highlight für sich selbst! Manchmal lesen wir Bücher um der Realität zu entfliehen, aber was tun wir, wenn uns genau das nicht gelingt? Wenn uns das Buch mit einer Wahrheit bzw. einer Wirklichkeit konfrontiert, die tragischer nicht sein könnte? Was tun wir dann? Das Leben ist kein Zuckerschlecken und niemand weiß das besser als Mallory, denn ihre Kindheit, die sie an der Seite von Rider durchstehen musste, war alles andere als einfach. Als sie das Leben dann trennte und sie jeder für sich ihre eigenen Wege gehen mussten, ging es für jeden in eine andere Richtung. Aber nie haben sie einander vergessen! Das Band ist die ganzen vier Jahre, in denen sie weder voneinander gelesen noch gehört haben, nie gerissen! Und dann treffen sie sich ganz unverhofft wieder, ausgerechnet in der Schule. Mallory hat eine schwere Zeit hinter sich und es soll ihr erster Schritt in ein normales Leben werden: Weg vom Privatunterricht und hinein in den normalen Highschool-Alltag. Doch wird das jetzt noch möglich sein? Es ist als wären sie nie getrennt gewesen und ihrer beider Leben wird neuerlich auf den Kopf gestellt. Die Gefühle füreinander sind immer noch da, jedoch haben sie sich verändert! Aber nicht nur das hat sie verändert. Denn auch Rider ist anders und zu allem Überfluss hat er auch noch eine Freundin - Paige. Paige mochte ich von Beginn an eigentlich nicht. Für mich war sie eine Zicke durch und durch und immer wieder hatte ich Angst, dass sie etwas Böses im Schilde führt und alles zerstört. Klar, wenn man weiterliest und sie näher kennenlernt, kann man sie ein Stück auch verstehen und vielleicht sogar mögen, aber ja...jeder sollte sich hier über sie seine eigene Meinung bilden! Dagegen war Mallorys beste Freundin Ainsley für mich echt top! Sie schafft für Mallory meiner Meinung nach eine Brücke zur Normalität und gibt ihr oft genug Halt und Stärke, was ein unheimlich wichtiger Faktor ist!!! Jeder braucht in seinem Leben eine Ainsley <3 Zu Mallory selbst kann ich im Endeffekt nicht wirklich sagen, was ich von ihr halten soll. Ich mochte sie, keine Frage. Für mich gehört sie auch schon nach den ersten Seiten definitiv an Riders Seite und auch war ihr Verhalten für mich immer nachvollziehbar, aber dennoch blieb immer eine gewisse Skepsis ihr gegenüber. Ich kann das aber garnicht genau definieren. Für mich war es jedenfalls toll, dass die Autorin nicht sofort nach ein paar Kapiteln in den "Friede-Freude-Eierkuchen"-Modus verfiel und es den Protas zu einfach gemacht hat ihr Leben zu meistern, denn das konnte es in dieser Situation einfach nicht sein. Das hätte für mich unrealistisch gewirkt. Sie hat für mich den idealen Weg geschaffen um mit der Situation umzugehen, hat den idealen Mittelweg gefunden um die Geschichte atemberaubend zu machen! Rider war für mich absolut ein Highlight. Obwohl ich nach Reed aus der Royal-Reihe dachte, es kann niemand besserer kommen, ist Rider für mich noch ein Stück mehr!!! Seine ganze Art, sein Wesen und sein ganzes Ich ist einfach authentisch aufgezeigt und macht ihn zu meinem absoluten Liebling! Und zum Ende wären da noch Jayden und Hector, Riders Pflegebrüder! Vorallem Jayden bringt oft genug Witz und Charme in die Geschichte und entlockt einem das ein oder andere Lächeln, wogegen Hector dieses großer-Bruder-den-man-sich-wünscht-Image miteinbringt. Ich habe die Beiden einfach nur geliebt Und ja, dann sitze ich so und lese nichtsahnend was auf mich zukommt, in welche Richtung sie gehen wird und dann kommt der große Knall! Die Traurigkeit sitzt mir jetzt noch im Nacken, denn es hat mich - trotz allem was noch kam - tief berührt und gleichzeitig unendlich geschmerzt. Was es war, wird natürlich nicht verraten!!! Abschließend kann ich sagen, Jennifer L. Armentrout hat für mich ein tolles Werk erschaffen, welches in einer ganz anderen Schiene fährt als ihre Fantasy-Bücher und mich trotzdem von der ersten Seite an fasziniert hat! Trotz der vielen Seiten wird es für mich auch nie langweilig. Die Geschichte und die Charaktere mussten wachsen um zu einem Ende zu kommen. Ob das Ende für mich perfekt war? Auf eine gewisse Weise vielleicht....oder doch nicht? Lest selbst!!!!

Lesen Sie weiter

GANZE REZENSION: http://annasalvatoresbuchblog.blogspot.de/2017/05/highlight-erinnerungen-entwicklungen.html COVER/GESTALTUNG Hier kommt eigentlich schon meine größte Kritik. Zwar finde ich objektiv gesehen, das Motiv, die Farben, die Schrift und die Schlichtheit sehr schön, ABER: Sowohl der Titel, der sich nach einem x-beliebigen Liebesroman anhört, als auch diese Herzchen und dieses 'nette' Cover, spiegeln nicht einmal ansatzweise wieder, wie berührend und besonders die Geschichte ist. Auch der Klappentext, "Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit", trifft es überhaupt nicht, so überhaupt gar nicht. Nicht einmal ansatzweise. Man denkt, dass die beiden vielleicht mal Nachbarn waren. Und das trifft es einfach 0,000. Ich verstehe, dass der Verlag es vielleicht so besser vermarkten wollte, doch Leser, die auf der Suche nach etwas Tiefgründigerem sind, würden sich dieses Buch wohl nicht ein zweites Mal ansehen. MEINUNG Ich hätte nicht gedacht, dass die Geschichte so besonders ist. Sie hat mich in den Bann gezogen. Ich wollte am Nachmittag nur mal kurz 'reinschnuppern' (Eigentlich las ich grad was Anderes), doch: Ich. Konnte. Nicht. Mehr. Aufhören. Ich musste es dann bis abends/nachts zu Ende lesen. Fangen wir mal 'seicht' an: Der Schreibstil liest sich klasse. Sehr flüssig meiner Meinung nach. Viel mehr kann ich da eigentlich nicht zu sagen. Der Humor traf wieder meinen Nerv, und, jap. JLA kann einfach schreiben. Man erlebt durchgehend aus Mallorys Ich-Perspektive, ab und an gibt es Rückblicke. Und das Thema: Wie gesagt, durch den Klappentext war ich nicht darauf eingestellt, doch es überraschte mich positiv. Denn es geht um Kindesmissbrauch, nicht unbedingt sexuell, aber dennoch. Viel mehr möchte ich nicht sagen, denn ich will auf gar keinen Fall spoilern. Das Thema nimmt viel Platz in der Geschichte ein. Es wird sich intensiv damit auseinandergesetzt, dennoch reißt es den Roman nicht an sich. Gesellschaftskritik klingt durch, auch Vorurteile werden thematisiert. Dadurch bekam der Roman für mich mehr Tiefe und wurde zudem interessanter, denn man erhält Einblicke in ein Thema, was einem hoffentlich fremd ist. Auch die Charaktere überzeugten mich, in der Tat habe ich sie schnell ins Leserherz schließen. Mallory ist eine tolle Protagonistin. Ihre Art, ihre Handlungen waren für mich stets nachvollziehbar. Den Prozess ihrer 'Stimmfindung' fand ich toll mitzuverfolgen und auch zugleich eine schöne Metapher. Ich verstehe ihre Gewissensbisse, ihre Hoffnungen. Rider ist leider mal wieder sehr attraktiv. Mich nervt immer etwas dieses Makellose, ein paar Schönheitsmakel würden nicht schaden. Dennoch ist seine Art endlich mal nicht 08/15. Er hat ebenfalls eine Menge durchmachen müssen, ist aber dennoch kein Arschloch. Er gibt sich Mühe, ist dabei fürsorglich und ist dennoch nicht perfekt. Auch zahlreiche Nebencharaktere ergänzten die Geschichte perfekt, seien es Mallorys 'Eltern' Carl und Rosa, die ebenfalls viel Platz in der Geschichte einnahmen, oder Keira, Paige, Ainsley und natürlich Jayden, & Hector. Ja, viele tolle Nebencharaktere. Auch durch Riders 'Familie' gab es zusätzlich interessante Aspekte, und die Geschichte schien mir dennoch nicht überladen. Nun mal zur eigentlichen Handlung (Ich weiß, ich bin selbst überrascht, wie lang das gerade wird). Die Geschichte ist eher ruhig, es gibt keine großartige Action. Sie lebt durch Emotionen, Erinnerungen und Entwicklungen. Aktiv passiert eher wenig, es gibt nur wenig große Ereignisse. Dafür werden aber eben wichtige Themen, die auch in der Gesellschaft gerne verschwiegen werden, behandelt, aus der Sicht von Jugendlichen. Dennoch war ich gefesselt, denn ich ließ mich komplett auf die Geschichte ein, und es herrscht stattdessen eine große emotionale Spannung. Die 544 Seiten waren nicht zu lang, im Gegenteil, ich finde es klasse, dass es ein kleiner Wälzer ist. Die Liebesgeschichte ist wunderschön. Es gab einen Moment, da habe ich fast geweint, da ich so überrascht wurde. Es gibt zwar wenig Überraschendes, doch wenn, dann trifft es. Das Ende passt, und wie sehr hätte doch der Original-Titel gepasst. Auch auf deutsch hört es sich doch nicht schlecht an: Das Problem mit für immer. Es hätte so viel besser gepasst... Aber naja. Abschließend kann ich sagen, dass "Morgen lieb ich dich für immer" definitiv eines der besten Bücher Jennifer L. Armentrouts ist. Für mich ist es kleines, emotionales Meisterwerk. FAZIT Definitiv eines meiner Jahreshighlights. Für mich ist es ein kleines, emotionales Meisterwerk. Eines der besten Bücher Jennifer L. Armentrouts - und das will was heißen. - 5 von 5 Feenfaltern + Lieblingsbuchstatus - Vielen lieben Dank an den cbt Verlag für das Rezensionsexemplar! © Anna Salvatore's Bücherreich

Lesen Sie weiter

[REZENSION] Morgen lieb ich dich für Immer | Jennifer L. Armentrout Verlag: cbt | Erschienen: 13.03.2017 | Seiten: 544 | Preis: Broschiert 12,99€ | ISBN: 978-3-570-31141-7 Klapptext: Eine Liebe so groß wie die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft... Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt … Meine Meinung: Ich hatte hier eine Typische New-Adult Geschichte Marke Wait for you erwartet, aber da lag ich mal total Falsch. Zum einen geht dieses Buch eher in die Young-Adult Richtung, da unsere Protagonisten noch etwas Jünger sind und auf die Highscool gehen. Das ist zwar nicht das Ausschlag gebende aber ich denke eh Adult ist Adult also von daher. Doch dieses Buch hat unglaublich viel Tiefe. Es behandelt ein sehr schweres Thema und dessen Folgen. Es zeigt auf was aus einem Menschen werden kann, der schlimmes erlebt. Vor allem aber Zeigt es auf wie Unterschiedlich die Menschen doch auf so was reagieren. Es zeigt Perfekt wie unterschiedlich jeder das erlebte verarbeitet und vor allem wie jeder von so etwas geprägt wird. Beim Lesen hatte ich des Öfteren einen Kloß im Hals, da es mich doch sehr berührt hat. Ich habe mit diesem Thema keinerlei Erfahrung zum Glück, trotzdem hat die Autorin geschafft es mir näher zu bringen und auch etwas verständlicher zu machen was die Konsequenzen aus dem ganzen sind. Sie hat sich wirklich sehr gut damit auseinander gesetzt. Natürlich fragt ihr euch jetzt worum geht es denn? Aber das müsst ihr Selber lesen. Auf unsere Protagonisten Mallory und Rider werde ich jetzt nicht näher eingehen. Ich denke ihr müsst die beiden selber kennen lernen. Die beiden haben die gleiche Geschichte und auch teilweise den selben Weg und trotzdem hat jeder von ihnen einen eigenen Weg. Jeder muss für sich das erlebte verarbeiten und damit um zu gehen. Da ist es egal wie Eng die beiden miteinander verbunden sind. Die beiden Zeigen einem Perfekt wie Unterschiedlich die Menschen sein können, obwohl sie das selber erlebt haben. Wir erfahren ihr auch einen kleinen Entwicklungsprozess und vor allem das nicht immer alles sofort passieren kann und muss. Trotz dieser Schweren Thematik konnte Jennifer L. Armentrout wieder mit ihrem Brillanten Schreibstil glänzen. Es war locker leicht geschrieben und trotzdem so verständlich das es einen einfach nur berühren kann. Sie konnte mir super vermitteln wie Tief dieses Thema gehen kann. Das Cover finde ich etwas Irreführend, auch wenn es echt Hübsch ist. Doch ich finde es vermittelt einem eher die locker leichte Geschichte und nicht das was dieses Buch eigentlich aussagen will. Bewertung: Auch wenn ich was anderes bekommen habe wie erwartet, ist dieses Buch eine großartige Leistung. Sehr Tiefsinnig und berührend, daher volle 5 Sterne von mir. Ich danke dem Verlag und dem Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar. Die genannten Fakten sind der Website vom cbt Verlag entnommen

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.