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Rezensionen zu
Und deine Zeit verrinnt

Mary Higgins Clark

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Delaney Wright ist 26 Jahre jung, wurde als Baby adoptiert und hat so ihren leiblichen Eltern nie kennengelernt. Sie ist schon des Längeren auf der Suche nach ihren wahren Wurzeln, konnte bisher aber noch keine konkrete Spur ausmachen. Leider. Doch zumindestens beruflich läuft es perfekt für sie. Delaney ist eine erfolgreiche TV-Gerichtsreporterin und berichtet zurzeit über einen spektakulären Mordfall. Betsy Grant wird nämlich beschuldigt ihren dementkranken, sehr reichen Ehemann umgebracht zu haben. Und alle Inidzien spechen gegen sie… Auf den ersten Blick zwei viel versprechende und spannend klingende Handlungsstränge. Für mich jedoch nur auf den ersten Blick. So ist es nicht Delaney selber die nach ihren Eltern sucht, sondern sehr gute Freunde von ihr, die Leute gut aufstöbern können. Als Leser zählt man hier dann schnell 1 und 1 zusammen und weiß ziemlich bald wer Delaney’s Mutter ist. Und die Erzählungen über die Geschehnisse rund um den Mord sind langatmig. So werden im Gerichtssaal die gleichen Fakten immer wieder aufs Neue durchgekaut. Was dem Fall meiner Meinung nach auch viel Spannung nimmt. Es mag ja sein, das dies im realen Leben wirklich so vonstatten geht, doch beim Lesen treten einfach zu viele Wiederholungen auf. Erst als in etwa im letzten Viertel ein überraschender Zeuge auftritt, bekommt die Geschichte frischen Wind und wird spannend. Leider etwas zu spät. Ich hätte mir schon viel früher solch einen frischen Wind gewünscht. So finde ich den Thriller – für mich eher ein Krimi – zwar gut, aber nicht hervorragend. Zudem fehlt dem Ganzen das gwisse Etwas. Außerdem habe ich mir aufgrund des Klappentextes erhofft, dass sich Delaney selber auf die Suche nach ihren Eltern begibt. So gerät dieser Handlungsstrang leider eher in den Hintergrund.

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Delaney Wright ist adoptiert und möchte ihre richtige Mutter kennen lernen. Betsy Grant gerät in den Verdacht, ihren kranken Ehemann ermordet zu haben. Die Wege der beiden kreuzen sich, als Delaney von dem Fall berichten soll als Betsy vor Gericht steht. Nun ja, die Handlung hatte ich mir lt. Klappentext dann doch etwas anders vorgestellt. Ich dachte, ich lese die Suche nach Delaneys Mutter, die wird aber eher in einer Nebenhandlung abgespeist. Der Hauptstrang zieht sich zäh durch Betsys Gerichtsverhandlung. Ständige Wiederholungen (das Geburtstagsfest von Ted Grant) machen die Handlung etwas ermüdend und lahm. Zudem fand ich das Ganze dann doch etwas vorhersehbar. Als Thriller würde ich das Ganze hier eher nicht bezeichnen, eher als Krimi. Wobei ich gerade festgestellt habe, dass ich das bei jeder meiner 3 Rezensionen von Higgins-Clark geschrieben habe. Erst als der Einbrecher ins Spiel kommt (den ich im Übrigen sehr erfrischend fand) kommt Leben in die Handlung . Das Buch liest sich gewohnt schnell und flüssig, wie man es von Higgins-Clark kennt. Allerdings konnte ich diesmal gar keine Sympathien für die Personen – außer den Dieb – aufbauen. Das ging dann doch alles viel zu schnell und es waren zu viele Leute involviert. Die Nebenhandlung mit Steven hätte man getrost weglassen können und dafür die mit der Suche nach den Adoptiveltern etwas ausbauen. Ich vergebe dennoch drei Sterne wegen der tollen Schreibweise der Autorin und weil sie mich dann doch einen Nachmittag recht gut unterhalten hat.

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