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Rezensionen zu
Und ich hab dich doch vermisst

Rachel Harris

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Von Rachel Harris kannte ich bereits ihr Buch „Und er steht doch auf dich“, welches ich für zwischendurch ganz nett fand, mich aber leider nicht komplett begeistern konnte. Auf ihren neuen Roman war ich dennoch schon recht gespannt gewesen. Das Cover gefiel mir auf Anhieb und auch der Klappentext konnte meine Neugier auf das Buch sofort wecken. Auch wenn meine Erwartungen nicht allzu groß waren, wollte „Und ich hab dich doch vermisst“ unbedingt lesen! Vor drei Jahren waren sie ein Paar: Justin Carter, der große Player des Baseball-Teams und ein ziemlicher Aufreißer, und Peyton, die bisher zu Hause unterrichtet wurde und sich erst jetzt, mit 15, dem Schulalltagswahnsinn an der Highschool stellt. Dann aber bricht Justin seiner Liebe Peyton das Herz und es herrscht Funkstille zwischen den beiden. Und das bis zur Abschlussklasse. Wegen eines Schulprojekts werden die beiden schließlich dazu gezwungen, wieder mehr Zeit miteinander zu verbringen. Justin sieht nun endlich seine Chance gekommen, seinen großen Fehler von damals wieder gut zu machen. Die ganzen drei Jahre hat er nicht aufgehört, Peyton zu lieben. Auch Peytons Gefühle für Justin sind nicht abgekühlt, allerdings hat sie ihm bis heute nicht verziehen und so versucht sie alles, um Justin und auch sich selbst davon zu überzeugen, dass sie längst über ihn hinweg ist. Rachel Harris erstes Werk „Und er steht doch auf mich“ hatte mich letztes Jahr recht gut unterhalten, wobei es sich um kein Buch handelte, welches ich unbedingt behalten musste. Meine Erwartungen an ihr neues Buch waren daher auch gar nicht so hoch. Ich hatte erneut mit einer netten Geschichte für zwischendurch gerechnet, wurde dann aber sehr positiv überrascht. Wir bekommen es hier natürlich mit so einigen Klischees zu tun, die bei einer schönen Highschoolgeschichte für Teenies auch gar nicht fehlen dürfen. Die Story ist aber auch sehr tiefgründig und bewegend, sodass mir Rachel Harris neues Werk wirklich deutlich besser gefallen hat als das davor, welches ich als recht oberflächlich in Erinnerung habe. Die Liebesgeschichte zwischen Justin und Peyton steht hier natürlich im Vordergrund. Allerdings werden auch ernstere Themen angesprochen. Peyton zum Beispiel leidet an der Nervenkrankheit GBS. Durch diese musste sie lange Zeit auf das Reiten verzichten und auch normal zur Schule gehen war für sie erst nicht möglich. Peyton aber hat nie den Mut verloren und dafür gekämpft, einen normales Leben wie jeder Teenager in ihrem Alter führen zu können. Justin wiederum ist nicht der Macho, der er auf den ersten Blick zu sein scheint. Er ist zu Hause völlig ohne Liebe aufgewachsen und hat das idyllische Familienleben, welches man aus Filmen kennt, bisher immer für Lügenmärchen gehalten. Dann aber lernt er Peyton und ihre Familie kennen und sieht, was ihm die ganzen Jahre seines Lebens über gefehlt hat. Mir haben beide, Justin und Peyton, vom ersten Moment an unheimlich gut gefallen. Da wir die Geschichte aus den Sichten beider erfahren, lernen wir auch beide mit ihren Gefühlen und Gedanken richtig gut kennen. Was das besondere an dieser Liebesstory ist, ist, dass wir diese nicht nur aus verschiedenen Perspektiven, sondern auch zu unterschiedlichen Zeiten erzählt bekommen. So wechselt die Handlung immer zwischen der Gegenwart, also der 12. Klasse, und der 9. Klasse, in welcher sich Justin und Peyton kennengelernt haben. Diese Wechsel werden an den Kapitelanfängen immer gezeichnet, sodass man auch nicht durcheinander kommt. Normalerweise verwirren mich solche Zeitsprünge in Büchern zuerst immer etwas, aber hier war das an keiner Stelle der Fall. Das Lesen ist hier wirklich super abwechslungsreich, da nicht nur die Charaktere, sondern auch die Zeiten wechseln. Was mir persönlich auch noch sehr gut gefallen hat, sind die Schauplätze, an denen alles spielt. Ganz besonders begeistert war ich von Peytons Zuhause. Diese lebt auf einer Ranch und die Autorin beschreibt diese richtig klasse! Ich lese total gerne Pferdegeschichten, am liebsten welche, die auf amerikanische Ranches spielen. Da Peytons große Leidenschaft das Reiten, genauer gesagt das Tonnenreiten ist, befinden sich in diesem Buch recht viele Pferdeszenen, was mich sehr gefreut hat. Aber keine Angst an alle, die nichts mit Pferdegeschichten anfangen können. Diese Szenen halten sich noch in Grenzen, schließlich handelt es sich hier ja um einen Liebesroman. Die Liebesstory war in meinen Augen eigentlich erstaunlich kitschfrei und sehr berührend. Und da wir erst relativ am Ende des Buches erfahren, wieso sich Justin und Peyton nun eigentlich in der 9. Klasse getrennt haben, wird auch ein gekonnter Spannungsbogen von der Autorin aufgebaut, sodass man am liebsten gar nicht mehr aufhören möchte mit dem Lesen. Da auch der Schreibstil wunderbar flüssig und sehr humorvoll ist, flogen die Seiten bei mir nur so dahin. „Und ich hab dich doch vermisst“ ist ein sehr schöner und absolut zu empfehlender Liebesroman, der meine Erwartungen bei weitem übertroffen hat und der, im Gegensatz zu Rachel Harris Roman davor, mehr ist, als nur ein nettes Buch für zwischendurch. Hier wurde eine tolle Idee in meinen Augen klasse umgesetzt. Ich hatte jede Menge Spaß beim Lesen und freue mich schon sehr auf weitere Werke der Autorin. Fazit: Ein wundervolles und richtig schönes Jugendbuch, welches ich absolut empfehlen kann! Die Autorin erzählt hier eine Liebesgeschichte auf eine ganz besondere Weise, die das Lesen herrlich abwechslungsreich macht und mir sehr gut gefallen hat. Mir hat das Buch tolle Lesestunden beschert und ich vergebe gerne volle 5 von 5 Sternen! Vielen Dank, liebes Bloggerportal, dass ihr mir dieses schöne Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt habt!

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Wundervoll!

Von: Alicia

21.11.2017

Meine Meinung Ganz lieben Dank ans Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Ich habe mich wahnsinnig darüber gefreut. :) Es handelt sich bei dem Buch um eine typische Highschoolliebesgeschichte. Besonders finde ich hierran, dass die Geschichte einmal in der Vergangenheit und in der Gegenwart spielt. Immer abwechselnd. So liest man in dem einen Teil, wie Justin und Peyton sich kennen lernen. In dem zweiten Teil, der Gegenwart, geht es darum, wie sie sich dann durch ein Schulprojekt wieder annähern. Zwischen dem ganzen liegen circa drei Jahre. Dies finde ich persönlich wirklich sehr spannend. So bekommt der Leser die ganze Geschichte der beiden mit und kommt nach und nach dem Geheimnis der "großen Kathastrophe in der 9. Klasse" auf die Spur. ;) Außerdem wechselt die Erzählerperspektive immer zwischen Peyton und Justin. So kann man alles ganz genau mitverfolgen und nachvollziehen. Die Handlung an sich hat mir auch sehr gut gefallen. Das größte Thema ist natürlich die Liebesgeschichte. Es geht aber auch um Freundschaft, Familie, und die Überwindung der eigenen Angst. Die Geschichte spielt außerdem in einer wundervollen Kullisse. Peyton lebt nämlich mit ihrere Familie auf einer Pferderanch. Ich fand es wirklich wunderbar, wie diese von der Autorin beschrieben wurde. Die Charaktere mochte ich alle super gerne. Peyton und Justin sind eigentlich sehr verschieden. Was mir an Peyton besonders gut gefällt, ist das sie immer sie selbst ist und ihr total egal ist, was andere von ihr denken. Mit ihrer Art konnte sie mich total begeistern. Justin hat ein gutes Herz und strotzt gerade so vor selbstbewusstsein. Dies macht ihn aber irgendwie noch sympathischer und interessanter. Der Schreibstil ist wirklich toll. Trotz der ständigen Zeit- und Perspektivenwechsel kam ich nie raus und konnte die ganze Zeit mitfiebern. Das Buch war sehr angenehm zu lesen und die Charaktere waren sehr schön ausgearbeitet. Die Autorin hat mit viel Herz die Orte beschrieben und hat sie einen durch ihre Augen sehen lassen. Vor allem der Ranch würde ich sehr gerne mal einen Besuch abstatten. Das Cover find ich super schön. Es zeigt zwei Personen, die sich wahnsinnig nahe stehen und die viel miteinander verbindet. Man spürt regelrecht die Ruhe und Gelaasenheit im Cover und würde am liebsten eintauchen. Fazit Eine wunderschönen Highschoolliebesgeschichte, die sich wunderbar von Anfang an verfolgen lässt. Ich habe es wahnsinnig genossen, sie zu lesen.

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Meine Meinung: Mein Interesse für dieses Buch wurde nach einem Blick auf das süße Cover und den vielversprechenden Klappentext fast augenblicklich geweckt. Ich erwartete eine lockerleichte Highschoolromanze mit einem Schuss Kitsch und Drama, bekommen habe ich allerdings eine überraschend tiefgründige Geschichte. Peyton, unsere Protagonistin, ist nämlich so viel mehr als nur eine Highschoolschülerin. Gleich zu Beginn des Romans erfahren wir nämlich das Peyton unter GBS, einer Nervenkrankheit, litt. Diese Krankheit hielt sie lange von ihrer Leidenschaft, dem Tonnenreiten, fern. Im Laufe des Romans bekommen wir einen guten Einblick in die Gefühlswelt von Peyton was sowohl Justin als auch das Reiten an sich betrifft. Besonders hat mir dabei auch gefallen, dass es somit nicht allein eine Liebesgeschichte war, sondern es ebenso darum ging Ängste zu überwinden und an ihnen zu wachsen. Justin war mir fast genauso sympathisch. Auf den ersten Blick war er der typisch überhebliche Highschool Dreamboy, der "zufälligerweise" auch noch der Star des Baseballteams ist. Doch schon bald finden wir einiges über seine Person heraus, was seinem Charakter an sich mehr Tiefe verlieh und in zugänglicher machte. Während des Romans fragt man sich oft, was denn nur genau zwischen Peyton und ihm vor all den Jahren vorfiel, doch da muss man sich leider einige Zeit gedulden, was ich überhaupt nicht schlimm fand. So wurde die Spannung aufrechterhalten und es gab auch die ein oder andere Überraschung. Was mir an diesem Roman besonders gefiel, war aber nicht nur, dass er aus der Sicht beider Protagonisten erzählt wurde, sondern auch, das er in zwei Zeitebenen erzählt wurde. Somit beobachteten wir Peyton und Justin nicht nur dabei wie sie sich nach der Trennung wieder annähern, sondern auch, wie sie zum ersten Mal zusammengefunden haben. Dies half mir persönlich sehr dabei die Charaktere besser zu verstehen und ließ mich noch mehr mit den beiden mitfiebern. Die Nebencharaktere fand ich eigentlich durchweg recht sympathisch, dennoch hätte ich mir gewünscht, man hätte einige davon etwas besser ausgearbeitet. Vor allem Faith und Carlos, die die engsten Vertrauten von Peyton und Justin darstellten, hätten bedeutendere Rollen haben dürfen. Fazit: Ein wirklich tolles Jugendbuch mit einer einzigartigen und wunderschönen Geschichte. Von mir eine klare Leseempfehlung!

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Ich habe offensichtlich doch eine kleine sadischte Ader und lese Bücher, die eigentlich nicht meinen bevorzugten Genres entsprechen. Wieso also, frage ich immer wieder "Mädchenbücher" an? Im Grunde hat es immer dasselbe Prinzip. Sie lernen sich kennen, irgendwas schlimmes passiert und am Ende lieben sie sich wieder. Langweilig! Oder doch nicht? Ich finde auf seine Art, schafft es jeder Autor, trotz der selben Idee, der Geschichte etwas Neues zu geben. Auch hier. Harris hat Justin einen unglaublich charmanten Charakter verliehen. Auf seine Art, wirkt er total sympathisch und gleichzeitig aber auch total verschlossen. Durch die Schilderung aus seiner Sicht, kann man diese typische Badboy - Aura durchbrechen. Und diesmal oh Wunder, kein durch und durch verstörter und geschädigter Junge, nein, einfach nur ein total lieber Mensch, der mit sich und seinen Gefühlen eben ein wenig überfordert ist. Auch Peyton wirkt super sympathisch. Trotz ihrer Krankheit legt sie nicht viel wert auf Aufmerksamkeit, sondern ihre Unabhängigkeit ist das Wichtigste für sie. Was ich gut finde, ist die Tatsache, dass sie sich trotz der schwierigen Umstände, nie von einem der Jungs abhängig gemacht hat. Sie ist eine selbstbewusste junge Frau, die eben auch Ängste hat, wie jeder andere und den Kampf gegen diese Ängste auf sich nimmt. Zwar hat mich die Struktur, die eben einfach zu offensichtlich ist ein wenig gestört, aber das ist nun mal so, wenn man sich für solche Bücher entscheidet. Was ich schade fand, war das Geheimnis der beiden. Erst wurde total Aufruhr gemacht, aber meiner Meinung war die Situation von damals eher lächerlich. Sie wirkte sehr unrealistisch und vor allem Peyton übermäßig naiv. Da hätte ich mir irgendwie etwas... wirkungsvolleres gewünscht. Zusammenfassend war es eine sehr hübsche Geschichte, vor allem ganz nett für zwischendurch. Ich kann es vor allem jüngeren Mädchen empfehlen, denn meine Schwester steht zum Beispiel total drauf! Leichte Kost, die einen ab und an verliebt seufzen lässt und am Ende ein gutes Gefühl hinterlässt!

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