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Rezensionen zu
ONE OF US IS LYING

Karen M. McManus

Die ONE OF US IS LYING-Reihe (1)

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Eckdaten: Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 448 Seiten ISBN: 978-3-570-16512-6 € 18,00 [D] | Verlag: cbj Jugendbücher Inhalt: An einem Nachmittag sind fünf Schüler in der Bayview High zum Nachsitzen versammelt. Bronwyn, das Superhirn auf dem Weg nach Yale, bricht niemals die Regeln. Klassenschönheit Addy ist die perfekte Homecoming-Queen. Nate hat seinen Ruf als Drogendealer weg. Cooper glänzt als Baseball-Spieler. Und Simon hat die berüchtigte Gossip-App der Schule unter seiner Kontrolle. Als Simon plötzlich zusammenbricht und kurz darauf im Krankenhaus stirbt, ermittelt die Polizei wegen Mordes. Simon wollte am Folgetag einen Skandalpost absetzen. Im Schlaglicht: Bronwyn, Addy, Nate und Cooper. Jeder der vier hat etwas zu verbergen – und damit ein Motiv... Meine Meinung: Dieses Buch konnte mich voll und ganz begeistern! Bei dem Buch handelt sich um eine perfekte Mischung aus Krimi und Teenager-Highschool Story, die einen ein bisschen an Pretty Little Liars erinnert.Das Buch war von der ersten bis zur letzten Seite einfach durchgehend spannend und man hat als Leser die ganze Zeit mitgerätselt. Ich hatte am Anfang ein paar Zweifel weil die Protagonisten genau diesem typischen Highschool Klischee entsprachen: Die Tussi, der Streber, der Sportler und der Bad Boy. Und das waren sie in gewisser Hinsicht natürlich auch, aber alle Personen bekamen eine gewisse Tiefe und jeder hat seine Geschichte, die man im Laufe des Buches erfährt. Letzten Endes waren mir alle Caraktere total sympathisch, und vor allem Nates und Coopers Geschichte konnte mich begeistern. Bis zum Ende war man sich nicht sicher wie es wohl ausgeht und das Ende war dann nochmal richtig unerwartet! Eine klare Leseempfehlung!

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Mit „One of us is lying“ ist der amerikanischen Autorin Karen M. McManus ein wirklich fesselnder Jugendbuch-Thriller gelungen, den ich schon bald nicht mehr aus der Hand legen konnte. McManus hat für ihren Thriller ein sehr packendes und faszinierendes Ausgangsszenario gewählt, das im amerikanischen Highschool-Ambiente angesiedelt ist. Gleich zu Anfang wird der Leser mit einem höchst tragischen, aber auch sehr verdächtigen Todesfall konfrontiert, der viele Fragen aufwirft und vier mutmaßliche Verdächtige zurücklässt, die als einzige zusammen mit dem Opfer Simon in einem Raum waren. Als bekannt wird, dass Simon kurz davor war, mit seiner Gossip-App wieder einen Skandal zu posten, geraten die vier Jugendlichen schnell sogar unter Mordverdacht. Die Spekulationen schlagen schnell große Wellen. Nicht nur in der Schule sondern auch in den Medien sickern belastende Details durch, folgenschwere Vorverurteilungen werden verbreitet und die Situation für die betroffenen Schüler gerät zunehmend außer Kontrolle. Erzählt wird der Thriller abwechselnd aus der Perspektive der vier verdächtigen Schüler Bronwyn, Addy, Cooper und Nate aus der jeweiligen Ich-Perspektive. Der ständige Wechsel zwischen den verschiedenen Erzählperspektiven bringt enorm Spannung in die Geschichte, denn je besser wir die vier Protagonisten und ihr Umfeld kennenlernen, desto mehr erfahren wir auch über die Geheimnisse, die sie zu verbergen haben. Dinge, von denen keiner möchte, dass die bekannt oder gar veröffentlicht werden, und somit ein potentielles Mordmotiv für die Polizei darstellen. Geschickt hat die Autorin immer wieder Verdachtsmomente in das Geschehen eingestreut, die einen aufs Neue rätseln lassen, wie die verwirrenden Details zusammenhängen können und wer nun der Täter ist. Die Autorin hat ihren Thriller mit jeder Menge Lügen, Intrigen, Gossip und unerwarteten Wendungen wirklich sehr packend und zusätzlich mit der eingebauten Liebensgeschichte äußerst abwechslungsreich gestaltet. Zum Ende hin zieht die Spannung noch einmal enorm an und gipfelt in einem unglaublich mitreißenden Finale. Auch die Auflösung des Falls war insgesamt sehr schlüssig, und das Ende für meinen Geschmack geschickt gewählt. Sehr angenehm zu lesen ist der flüssige, jugendliche Schreibstil der Autorin. Die verschiedenen Hauptfiguren des Thrillers wirken sehr authentisch und sind mit ihren unterschiedlichen Eigenarten vielschichtig charakterisiert. Auch wenn sie anfangs noch etwas eindimensional erscheinen, bekommen sie im Laufe der Handlung immer mehr Tiefgang, so dass man sich hervorragend in ihre Lage hinein versetzen kann und zunehmend mitzufiebern beginnt. Ein wirklich fesselndes Buch, das auch wichtige Themen anspricht, die zum Nachdenken anregen. Sehr anschaulich thematisiert McManus in ihrem Thriller nicht nur das Mobbing unter Jugendlichen, das durch die Social Media rasch Kontrolle geraten kann, sondern auch welche weitreichenden Folgen es für die Betroffenen haben kann, wenn der Schutz der Privatsphäre verletzt wird. FAZIT Ein sehr fesselnder und unterhaltsamer Jugendthriller mit jeder Menge Lügen, Intrigen und Gossip über die fatalen Auswirkungen von Cyber-Mobbing und die Abgründe der menschlichen Psyche. Nicht nur für Jugendliche sehr lesenswert!

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Wer ist der Täter?

Von: Mitch2502

30.03.2018

„Warum wir? Warum sind ausgerechnet wir vier in die Geschichte mit reingezogen worden?“ Das fragen sich die vier Teenager, die plötzlich unter Mordverdacht stehen. Bronwyn, die Klassenbeste auf dem Weg nach Yale versucht alles unter Kontrolle zu halten. Beautyqueen Addy ist die typische Cheerleaderin, wie sie im Buche steht. Nate, der düstere, vorbestrafte Drogendealer. Cooper ist der beste Baseballspieler. Alle vier sind plötzlich zum Nachsitzen verdonnert. Dabei ist noch Simon, Simon betreibt an der Schule eine Gossip App. Diese ist dafür berüchtigt, dass sie Mitschüler an den Pranger stellt und es bis zum äußerten treibt. Als Simon plötzlich zusammenbricht und kurz darauf im Krankenhaus stirbt, ermittelt die Polizei wegen Mordes. Toll waren die Perspektivwechsel zwischen den vier Teenagern. Man fiebert mit allen mit und weiß nie ob sie doch nicht schuld haben am Tod von Simon. Nach und nach kommen die dunklen Geheimnisse aller vier hervor, man fragt sich wirklich immer wieder was noch heraus kommt. Und die Auflösung hat es in sich. Wenn man es vergleichen will, dann trifft hier gossip girl, pretty little liars und riverdale aufeinander. In dem Buch entwickelt sich jede Person weiter, auf sehr unterschiedliche Weise und man fragt sich immer: Wer hat die Macht über mein Leben? Die Eltern, die etwas bestimmtes für ihr Kind wollen. Der Freund oder die Freundin, die hat keine eigene Meinung zu lassen? Die Mitschüler? Oder sogar eine App, die immer die Wahrheit über die Personen schreibt, aber will man wirklich immer alles wissen? Und wie weit geht man, damit seine Geheimnisse geschützt bleiben? Unbedingt lesen!

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Ein Mord an einer Highschool, vier jugendliche Tatverdächtige und jede Mengen Lügen und Geheimnisse! Schon der Klappentext von „One of us is lysing“ hat mich wahnsinnig angesprochen und mich direkt an meine Lieblingsserie „Pretty Little Liars“ erinnert. Bronwyn ist das Superhirn unter den vier Tatverdächtigen. Für sie scheinen nur die Schule und ihre Noten zu zählen. Doch je weiter die Geschichte voranschreitet, umso deutlicher wird es, dass sie auch noch eine ganz andere Seite hat. Cooper, der gutaussehende Spitzensportler, wirkt zu Beginn des Buches am wenigstens verdächtig, was sich jedoch schnell ins Gegenteil verkehrt. Nate, der schuleigene Drogendealer, steht dagegen von Beginn an im Visier der Polizei. Und dann gibt es auch noch die schöne Addy, die zu Beginn wahnsinnig oberflächlich, schwach und naiv erscheint. Jedoch wird schnell klar, dass sie genau wie jeder der drei anderen mit ihren ganz eigenen Dämonen zu kämpfen hat und mehr hinter ihrer hübschen Fassade steckt, als der Leser zunächst erahnt. Vier komplexe Charaktere, wie sie verschiedener nicht sein könnten. Und jeder einzelne von ihnen macht parallel zur Entwicklung der Geschichte auch selbst eine deutliche Entwicklung durch, die für den Leser einige Überraschungen bereithält. Zunächst erscheint es so, als ob jeder der vier Verdächtigen Schüler ein Motiv hätte und der Täter sein könnte. Je näher man die einzelnen Charaktere kennenlernt, umso mehr schließt man sie jedoch ins Herz und umso weniger kann man sich vorstellen, dass einer von ihnen in Wahrheit ein kaltblütiger Mörder ist. Wer dieses Buch zur Hand nimmt, sollte sich also darüber gewiss sein, dass die Lektüre weniger eine entspannende Berieselung als vielmehr ein verwirrendes Rätselraten sein wird. Und das meine ich in keinster Weise negativ! Selten schafft es ein Buch mich so sehr zu fesseln, dass ich es am liebsten in einem Rutsch durchlesen und alles andere stehen und liegen lassen will. „One of us is lying“ hat es geschafft. Schon die ersten Seiten haben mich völlig in ihren Bann gezogen. Die geheimnisvolle Stimmung, die komplett unterschiedlichen Charaktere und der grausame Todesfall. Und auch der weitere Verlauf war dank einiger überraschender Wendungen durchweg fesselnd. Das Ende des Buches hat alles, was ein gutes Ende haben sollte. Es war raffiniert und ganz anders als ich es noch zu Beginn der Geschichte erwartet hätte. Gleichzeitig war es aber auch völlig logisch und nachvollziehbar. Der Grund, weshalb der Leser nicht direkt von selbst darauf kommt, ist, dass es Karen M. McManus mehr als versteht, den Leser auf die falsche Fährte zu schicken. Ich bin allerdings kurz vor der Auflösung selbst darauf gekommen, was mir leider den Überraschungseffekt etwas verdorben hat, mich aber auch ein bisschen stolz auf meine Detective-Skills gemacht hat. Trotzdem würde ich nicht sagen, dass das Ende vorhersehbar ist, denn beinahe wäre mir der entscheidende Hinweis auch entgangen. Fazit: „One of us is lying“ hält, was der Klappentext verspricht: Jede Menge Spannung, Lügen und Geheimnisse. Alle Fans von „Pretty Little Liars“ und „Gossip Girl“ werden dieses Buch lieben!

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Eine Highschool, ein Toter, vier Verdächtige ... An einem Nachmittag sind fünf Schüler in der Bayview High zum Nachsitzen versammelt. Bronwyn, das Superhirn auf dem Weg nach Yale, bricht niemals die Regeln. Klassenschönheit Addy ist die perfekte Homecoming-Queen. Nate hat seinen Ruf als Drogendealer weg. Cooper glänzt als Baseball-Spieler. Und Simon hat die berüchtigte Gossip-App der Schule unter seiner Kontrolle. Als Simon plötzlich zusammenbricht und kurz darauf im Krankenhaus stirbt, ermittelt die Polizei wegen Mordes. Simon wollte am Folgetag einen Skandalpost absetzen. Im Schlaglicht: Bronwyn, Addy, Nate und Cooper. Jeder der vier hat etwas zu verbergen – und damit ein Motiv... (Klappentext) Gleich von ersten Seiten an hat mich das Buch total gefesselt und ich wollte es durch den flüssigen und packender Schreibstil kaum aus der Hand legen. Ich fand auch direkt gut, dass das Buch aus der Sicht von allen vier Protagonisten erzählt wird und die Geschichte mit Tag- und Zeitangaben erzählt wird. Bronwyn, Nate, Cooper, Addy und der Lehrer Mr. Avery sind die einzigen Personen, die in dem Chemieraum anwesend sind, als Simon vor ihren Augen verstirbt. Alle an der Bayview High sind davon erstmal total schockiert. Zitat Bronwyn : "Ich kann nicht aufhören, es immer wieder im Kopf durchzurechnen. Es ist Dienstag, zehn vor neun. Vor exakt vierundzwanzig Stunden ist Simon das letzte Mal zu seinem Klassenzimmer gegangen." Doch kurz nach Simons Tod kommen dunkle Geheimnisse der Protagonisten ans Licht, die unbedingt geheim halten wollten. Für die Polizei hat jeder von ihnen ein Tatmotiv und sie rücken in den Fokus der Ermittlungen. Immer wieder müssen sie zu Befragungen und Untersuchungen und auch von ihren Mitschülern werden sie anders angeschaut und behandelt als zuvor. Die Medien werden auf den Fall aufmerksam und für die vier Hauptcharaktere ändert sich alles. Sie haben kein normales Leben mehr und fürchten ständig, dass die Polizei Dinge findet, die sie gegen sie verwenden könnten. Irgendwie entwickelt man für jeden der Protagonisten eine Sympathie, obwohl einer von ihnen ein Mörder sein könnte. Die Charaktere sind tiefschichtig und interessant, es gibt nicht nur ihr Geheimnis oder ihren Ruf an der Schule als Streberin oder Drogendealer, bevor Simon starb. Und ich mochte es sehr gerne, dass sie sich selbst durch die Geschehnisse verändert haben. Mir hat es auch gefallen, wie auch ein paar Nebencharaktere, z.B. Maeve, Jake, Janae oder Ashton, eine größere Rolle gespielt haben und ihre Bedeutung in der Geschichte hatten. Während des Lesens fühlt man total mit den Charakteren mit, was sie durchmachen und wie sie die Ermittlungen gegen sie erleben. Man stellt eigene Theorien über den Täter und den genauen Ablauf der Tat auf. Zitat Addy : "Ich kriege keine Luft mehr. Es ist rausgekommen und alle können es sehen. Wie kann das sein ? Simon ist tot; er kann das nicht veröffentlicht haben." Ich habe dann aber die Auflösung, wer der Mörder ist, leider schon länger vermutet, weshalb ich dann nicht mehr so überrascht und schockiert war, wie es ich es mir gewünscht hätte. Für mich insgesamt sehr gute vier Sterne und definitiv eine Leseempfehlung. Fazit : , ich wollte das Buch kaum aus der Hand legen. Nur die Auflösung habe ich leider schon vorher geahnt.

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Sehr spannend

Von: Jen

25.03.2018

One of us is lying ist ein wirklich gelungenes Buch. Die Prodakonisten sind sehr detailliert beschrieben, sodass man sich diese gut vorstellen kann. Man komnt schnell und einfach in das Buch und kann es gar nicht mehr aus der Hand legen. Mit dem Ende des Buches war nicht zu rechen. Ich bin begeistert und kann es jedem nur empfehlen.

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Vier Teenager und ein Mord

Von: DarcyC

25.03.2018

Eckdaten: Der Roman „One of us is lying“ von Karen M. McManus wurde 2018 von der Verlagsgruppe Random House, im cbj Verlag, herausgegeben. Inhaltszusammenfassung: In dem Chemiesaal ihrer Schule treffen fünf Schüler, die nicht unterschiedlicher sein könnten, zum Nachsitzen aufeinander. Addy, Homecoming-Queen, zartbesaitet, unselbstständig und ihrem Freund unterwürfig, Cooper, der Baseballstar der Schule, von seinem Vater zu Hochleistungen getrieben, Bronwyn, die Musterschülerin auf dem Weg zu einer Eliteuniversität, Nate, der dunkle Außenseiter, vorbestraft und aus einem zerbrochenen Zuhause und Simon, der unbeliebte Autor einer App, die Klatsch und Tratsch über Mitschüler verbreitet. Als Simon in Anwesenheit der vier anderen Schüler an einem allergischen Schock stirbt, wird aus der scheinbaren Tragödie eine Mordermittlung. Der Blick der Polizei, der Presse und der gesamten Schule richtet sich auf die vier Anwesenden, denn sie alle standen vor der Veröffentlichung ihrer wohl gehütesten Geheimnisse durch Simons App. Erster Eindruck: Die ersten Seiten vermittelten mir den Eindruck von „Breakfast Club gone bad“. Die Charaktere und die Situation, dass fünf so unterschiedliche Schüler aufeinander treffen, ähnelt sehr dem Kultfilm aus den 80ern. Selbst auf ihrer Webseite steht: „The Breakfast Club meets Pretty Little Liars“. Meinung: Zu Beginn des Buches hatte ich meine Schwierigkeiten. Der Bezug auf Breakfast Club und die stark klischeehaften Protagonisten schrien doch sehr „flacher Teenie-Krimi“. Ich meine, der drogenhandelnde, notorischer Schulschwänzer, mit weichem Kern? Der Baseballstar, gutaussehend und beliebt? Die Musterschülerin, die sich überall engagiert und das auch noch mit guten Noten paart? Vor allem Addy, die klassische Homecoming-Queen, so wird sie auch auf dem Klappentext beschrieben, schien mir Langeweile beim Lesen zu versprechen. Doch diese Meinung musste ich schnell verwerfen. Mit Simons Tod und dem Aufdecken der Geheimnisse von Bronwyn, Addy, Cooper und Nate gewinnt die Geschichte rasant an Geschwindigkeit und vor allem, erfreulicherweise, Spannung. Was mir besonders gut gefällt ist der Perspektivenwechsel im Buch. Die Autorin schreibt es aus der Sicht der einzelnen Protagonisten. Damit gibt sie Einblicke in ihr Leben, in ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Sie gewinnen dadurch an Tiefe. Hier konnte ich schließlich dann auch schnell erkennen, dass hinter den ganzen Klischees viel mehr lag. Jeder einzelne Charakter, sogar Addy, bekommt etwas Interessantes. Ich habe die Hintergründe ihres Handelns verstanden und nachvollziehen können. Und obwohl ich schnell Partei für die Vier ergriff und mir jeder Charakter doch irgendwie sympathisch wurde, war ich mir nie sicher, wer für Simons Tod verantwortlich gewesen ist. Die Aufdeckung der Hintergründe um Simons Tod, ohne viel vorweg nehmen zu wollen, haben mich dann doch sehr überrascht. Ich kann sicher sagen, dass ich nichts davon erwartet habe. Fazit: Spätestens ab Preisgabe der Geheimnisse von Bronwyn, Cooper, Addy und Nate hat mich das Buch gepackt. One of us is lying gehört zu den Romanen, die man schwer weglegen kann. Und trotz ein paar Parallelen zu Breakfast Club, ist doch letztendlich wenig Voraussehbares in der Geschichte. Lediglich der Anfang hat mir Schwierigkeiten gemacht und auch der Schluss selbst, nach der Aufklärung von Simons Tod, war nicht ganz nach meinem Geschmack.

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Ich habe mehr erwartet!

Von: Jules Buecherwelt

25.03.2018

Als ich zum ersten mal von dem Inhalt dieses Buches gehört habe, war ich sofort fasziniert und gefesselt und wollte es unbedingt lesen. Es klang nach einem Mix aus „The Breakfast Club“ und „Pretty Little Liars“. Auch nach dem Lesen kann ich bestätigen, dass viele Elemente dieser beiden Filme/Serien vorhanden sind. Die Charaktere im Buch sind anfangs voller Klischees. Der Sportliche, die Streberin, der Drogenverkäufer und die beliebte Schulkönigin. Doch die Charaktere sind viel mehr als das. Schnell bemerkt man, dass viel mehr hinter diesen Charakteren steckt und sie wirklich Probleme und Geheimnisse haben. Das ganze Buch über machen sie eine Verwandlung durch, die ich wirklich sehr positiv fand und ich mochte wirklich jeden Einzelnen von den vieren. Das Einzige was mich an dem Buch gestört hat, ist die Auflösung, beziehungsweise das Ende. Es hat mich leider nicht befriedigt und ich habe die ganze Zeit auf diesen Schock-Moment gewartet, aber leider kam er für mich nicht. Trotzdem war es ansonsten eine schöne Geschichte, aber wenn man einen spannenden Thriller haben möchte, dann ist man mit dem Buch hier leider nicht zufrieden. Ich hatte das Gefühl, dass das Buch sich mehr auf die Charaktere und deren Probleme konzentriert hat, als auf den eigentlich Mord und die Auflösung, was ich leider schade fand, da ich mir viel erhofft hatte. Deshalb bekommt das Buch von mir letztendlich 3 von 5 Sternen.

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