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Rezensionen zu
Dein Leuchten

Jay Asher

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Kurzbeschreibung: Jedes Jahr zu Weihnachten reist Sierra mit ihren Eltern nach Kalifornien, um dort auf der Familienplantage Weihnachtsbäume zu verkaufen. Doch diesmal wird Sierras Welt auf den Kopf gestellt. Sierra verliebt sich – das erste Mal, unsterblich und mit aller Macht. In Caleb, den Jungen mit den Grübchen, der Weihnachtsbäume verschenkt und eine dunkle Vergangenheit verbirgt, denn Caleb soll seine Schwester angegriffen haben. In seiner Heimatstadt ist er deshalb ein Außenseiter. Sierras Eltern, ihre Freunde, alle warnen sie davor, sich auf ihn einzulassen. Doch Sierra kann nicht glauben, dass Caleb gefährlich ist, und riskiert alles, um ihre große Liebe zu gewinnen … *Amazon* *Verlag* Meine Meinung: Ein neues Buch von Jay Asher - und das seit Jahren. Was habe ich mich gefreut, nachdem ich seine ersten beiden Jugendbücher (Tote Mädchen lügen nicht und Wir beide, irgendwann) verschlungen habe. "Dein Leuchten" spielt um die Winter-/Weihnachtszeit und versprüht ein schönes, leichtes Weihnachtsgefühl. Mir hat die Stimmung unheimlich gut gefallen. Der Einstieg war leicht gemacht, man konnte der Protagonistin Sierra gut folgen und dank des leichten, lockeren Schreibstils wurde es dem Leser leicht gemacht, dran zu bleiben. So begleitet man Sierra über die Zeit des Weihnachtsbaumverkaufs, über die Zeit der Treffen mit ihrer besten Freundin aus Kalifonieren und über ihre Zeit mit Caleb. Man hat das ein oder andere Mal gemerkt, wie schwer es Sierra eigentlich hat, mit der ganzen Situation und ich hab sie dadurch sehr in mein Herz geschlossen. Auch Caleb hat es mir zu jeder Zeit leicht gemacht, ihn zu mögen. Auch, wenn Jay Asher Caleb wohl als Bad Boy hinstellen wollte, irgendwie war er das zu keiner Zeit. ;) Zum Ende hin wurde mir das ein oder andere Mal mulmig zumute, aus ganz verschieden Gründen. Aber im Großen und Ganzen war das Ende sehr rund und hat mich zufrieden zurück gelassen. Jay Asher fängt mich mit seiner Geschichte, mit seinen Charakteren, aber auch mit dem wunderschönen Cover sehr ein. Ein schönes Buch, das sicherlich lange im Kopf bleiben wird, alleine, weil das Thema "Weihnachtsbaumverkauf" wohl eher nicht so alltäglich ist. Sierra war eine starke Protagonistin, die jedes Mal ganz genau wusste, was sie wollte. Toll! Fazit: Eine tolle, wunderschöne, weihnachtliche Lektüre, die einen leichten Schreibstil, dafür aber durch aus schwierige Themen behandelt. Schön!

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Dieses Buch ist ein Traum ! Ein winterlich-weihnachtlich süßer Schatz, den man, einmal angefangen, nicht mehr aus der Hand legen mag und der zumindest mich, total verzaubern konnte. Sierras Eltern gehört eine Weihnachtsbaum-Farm in Oregon. Dort züchten sie das ganze Jahr über Weihnachtsbäume, um sie in den Tagen von Thanksgiving bis Weihnachten in Kalifornien zu verkaufen. Für Sierra ist dieser Monat immer ein ganz Besonderer, zwar hat sie so noch nie Weihnachten zuhause und mit ihren besten Freundinnen erlebt, sondern immer nur im Familiencamper auf dem Verkaufsplatz, doch diese Zeit hat für sie ihren ganz eigenen Zauber, den sie niemals missen möchte, schon alleine weil sie ihre Weihnachtszeit-Beste-Freundin Heather endlich wiedersieht. Doch dieses Jahr ist alles anders und Sierras Freude wird dadurch getrübt, das ihre Eltern überlegen, den Verkaufsstand in Kalifornien aufzugeben. Sierra will deshalb jeden Moment genießen und die gemeinsame Zeit mit Heather nutzen. Für was sie überhaupt keine Zeit hat, ist, sich zu verlieben. Doch dann trifft sie auf Caleb, der sein ganzes Geld in Weihnachtsbäume investiert um sie bedürftigen Familien zu schenken und um den sich jede Menge düstere Gerüchte ranken. Sierra verliert trotz aller Warnungen ihr Herz an Caleb, doch kann diese Beziehung überhaupt eine Zukunft haben ? Hach *seufz*. Das war eine der schönsten und süßesten Lovestories die ich seit langem gelesen habe und ich bin so froh, das ich mir dieses Buch gekauft habe. In zweifacher Ausführung sogar. Denn als ich zum ersten Mal gesehen habe, das es ein neues Buch vom großartigen Jay Asher geben wird, der mich vor einigen Jahren schon mit seinem Bestseller "Tote Mädchen lügen nicht" total für sich einnehmen und begeistern konnte, war klar das ich das Buch lesen will. Das wunderschöne Cover tat ein Übriges und so hab ich mir das Buch zuerst auf Englisch gekauft, bevor ich dann am Erscheinungstag in die Buchhandlung gewackelt bin um es mir auch auf Deutsch zu kaufen. Was soll ich sagen ? Ich habe diese Entscheidung nicht eine Sekunde lang bereut. Jay Asher erzählt hier eine wirklich wunderbar romantische, herzerwärmende, aber völlig kitschfreie Liebesgeschichte, an der nichts unwirklich oder nicht nachvollziehbar erscheint. Die Geschichte wird aus Sierras Sicht erzählt, was sie mir ziemlich schnell ziemlich nah brachte. Ich mochte ihre Art die Dinge zu betrachten, wenig auf Gerüchte zu geben und sich selbst ein Bild zu machen. Ich mochte ihren Spleen unbekannte Wörter zu benutzen und ihre Art zu denken, auch wenn sie eine Weile zu viel mit dem Kopf statt mit ihrem Herzen arbeitet. Auch Caleb wuchs mir schnell ans Herz, denn auch wenn man zunächst denkt, das er aufgrund aller Gerüchte die sich um ihn ranken, echt gefährlich sein könnte, merkt man schnell, das da viel heiße Luft ist. Er ist ein guter Kerl, mit einem großen Herz und einem festen Glauben. Doch seine Vergangenheit lässt ihn gern in Selbstzweifel verfallen und so sieht er sich selbst in einem völlig falschen Licht, bis er auf Sierra trifft, die ihm vertraut und ihm zeigt wie viel er eigentlich wert ist. Was mir außerdem unglaublich gefiel, ist das Weihnachtsgefühl, das Jay Asher durch seine Kulisse entstehen lässt. Obwohl die Geschichte in Kalifornien spielt, völlig schneefrei also, kommt die richtige Stimmung auf. Er erzählt von einem Laden in dem ein altes Ehepaar Duftkerzen zieht, was Sierra und mich, die ich das Spektakel durch ihre Augen sehe, total fasziniert. Es gibt eine große Weihnachtsparade und es werden Plätzchen gebacken. Für mich fühlte sich das beim Lesen alles ein bisschen an, als würde mich eine kleine Schneekugel umgeben. Ich weiß nicht wie ich es anders erklären soll. Dieses Buch hat jedenfalls einen ganz eigenen Zauber ;) Einziger Wehmutstropfen: Das Ende kommt viel zu schnell. UND auch wenn es in sich total stimmig und wunderschön ist, fehlt mir doch ein Epilog. Wie so oft hätte ich gern noch einmal einen Blick auf die Zukunft aller Figuren erhascht. Fazit: Alles in allem hat mich "Dein Leuchten" so sehr verzaubert, das ich das Buch definitiv zu meinem Winter-Highlight erklären und Euch dringend ans Herz legen muss.

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Autor Jay Asher hatte mit "Tote Mädchen lügen nicht" einen Millionenbestseller. Nach einem Gemeinschaftsprojekt mit einer Kollegin erscheint nun der romantische Weihnachtsroman "Dein Leuchten". Kaum zu glauben, dass dies erst Jay Ashers dritter Jugendroman ist. Interessierte Leser dürfen sich auf eine schöne und stimmungsvoll zu lesende Weihnachtsgeschichte freuen. Ja, im übertragenen Sinn leuchtet das Buch wirklich. Das Thema erscheint ganz alltäglich und ist darum wunderbar für einen Jugendroman geeignet. Außerdem könnte es für die Vorweihnachtszeit nicht besser passen - ich habe noch nichts Ähnliches gelesen. Sierras Familie hat eine Weihnachtsbaum-Farm, eine Plantage in Oregon. Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit werden die Bäume nach Kalifornien transportiert und dort auf einem Platz verkauft. Die ganze Familie hilft mit. Sierra kennt es seit ihrer Kindheit nicht anders, freut sich jedes Jahr ganz besonders auf diese Zeit. Leider läuft der Weihnachtsbaumverkauf in den letzten Jahren immer schlechter, sodass dieses Jahr vielleicht der letzte Verkauf in Kalifornien stattfinden könnte. Während der laufenden Weihnachtsbaum-Saison trifft Sierra auf Caleb, der immer wieder auf den Platz kommt, um Bäume zu kaufen. Caleb eilt ein schlechter Ruf voraus. Er soll seiner Familie etwas Schlimmes angetan haben. Die Gerüchteküche brodelt. Doch Sierra lernt auch einen sehr hilfsbereiten, freundlichen Jungen kennen, der sein erspartes Geld für Weihnachtsbäume ausgibt, um sie an Familien zu verschenken, die sich keinen Baum leisten können. Caleb und Sierra sind beide interessante Charaktere, nicht besonders außergewöhnlich, jedoch durchaus fesselnd. Einige Aussagen der Geschichte - Vertrauen und Vergebung, sich ein eigenes Bild machen, ehrlich sein - gefielen mir gut und sind für eine Weihnachtsgeschichte natürlich prädestiniert. Gegen Ende, am Weihnachtsabend, trägt der Autor dann etwas sehr dick auf. Hier fährt er den kompletten Kitsch auf, der in mancher weihnachtlich romantisierten Vorstellung wohl vorkommen muss. Dabei hat die Geschichte so viele schöne und stimmungsvolle Elemente, dass das gar nicht nötig gewesen wäre. Ansonsten kommt sie nämlich komplett ohne forcierte Dramatik aus. Der Roman ist für alle, die gerne jugendlich romantische Weihnachtsgeschichten mit einer guten Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit lesen (oder verschenken). "Dein Leuchten" liest sich super und hat das Zeug zu einem Klassiker, den man jedes Jahr gerne wieder hervorholt. Zusammengefasst: "Dein Leuchten" liest sich sehr beschwingt und alltäglich, verbreitet dabei tatsächlich eine glitzernd leuchtende Weihnachtsstimmung. Das Thema ist perfekt gewählt, und sehr lebensnah erzählt, die Aussagen ermutigend und optimistisch. Darum lässt sich der Weihnachtskitsch gegen Ende gut verkraften. Kurzweil und schöne Schmökerstunden sind hier gesichert.

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Erster Satz: ">>Ich hasse diese Jahreszeit<<, sagt Rachel. >>Tut mir leid, Sierra. Wahrscheinlich sage ich das ständig, aber es stimmt einfach.<<" Meine Rezension: Von Jay Asher habe ich bisher sein wahrscheinlich bekanntestes Werk in Deutschland gelesen - "Tote Mädchen lügen nicht". Da wollte ich dann auch liebend gerne sein neues Buch lesen. Es ist wieder ein Contempory Roman, eine Weihnachtsgeschichte. Zu empfehlen ist das Buch für die Adventszeit, wenn schon alles weihnachtlich geschmückt ist und man sich schon auf die Festtage freut. Sierra betreibt mit ihren Eltern eine Weihnachtsbaum-Farm in Oregon. Das heißt, sie pflanzen auf ihrem Land Tannenbäume an und ziehen sie groß. Jeden Winter, von Thanksgiving bis Weihnachten, dann fahren sie nach Kalifornien und verkaufen dort dann die Weihnachtsbäume. Ihre besten Freundinnen Rachel und Elizabeth sind jedes Jahr aufs Neue sehr traurig, wenn Sierra über tausend Meilen von ihnen entfernt ist, doch Sierra ist mit dem Verkauf aufgewachsen. So hat sie auch in Kalifornien eine Freundin Heather, mit der sie ihre freie Zeit verbringt. Doch dieses Jahr soll alles anders werden, denn es ist das Jahr, in dem Sierra sich das erste Mal so richitg verliebt. In Caleb, einen Jungen mit Grübchen, aber einer schweren Vergangenheit, die auf ihm lastet. Aber Sierra lässt sich davon nicht verschrecken und möchte Caleb kennenlernen. Die Charaktere haben mir allesamt gut gefallen, jeder hat seine eigene Persönlichkeit und Geschichte. Sierra und ihre Freundinnen machen alle ihre ersten Erfahrungen mit Jungs, so ist es ganz schön mitanzusehen, wie sie sich ihre Gedanken machen. Caleb ist der typische Niceguy, der ein Geheimnis mit sich herumträgt, was natürlich die Beziehung zu Sierra belastet. Sierras Eltern entsprechen dem Klischee von Eltern, sie lassen Sierra ihren Freiraum, aber wenn es um Jungs geht sind sie extra besorgt. Das wurde gut umgesetzt. Allgemein aber fand ich die Charaktere alle recht oberflächlich und durchschaubar. Die Liebesgeschichte hat mir leider nicht ganz so gut gefallen, da sie immer ein ewiges Hin und Her war. Es kam mir so vor wie "einen Schritt vor und dann wieder zwei zurück". So entwickelt sich die Liebe auch sehr langsam, was ja keinesfalls schlecht ist, aber irgendwie war mir das alles zu zaghaft. Das Setting der Geschichte jedoch hat mir sehr gut gefallen. Wir halten uns überwiegend an einem Weihnachtsbaumverkaufsstand auf, sodass sich beim Lesen bei mir schon eine große Vorfreude auf Weihnachten aufgebaut hat. Ich konnte mir die Weihnachtsbäume vorstellen und hätte am liebsten sofort einen bei mir aufgestellt. Fazit: Eine nette Geschichte mit angenehmen Charakteren, die aber gerne noch mehr in die Tiefe hätte gehen können. Wer gerne eine lockere Weihnachtslektüre lesen möchte, sollte zu diesem Buch greifen! 3,5 von 5 Punkten

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Meinung: Auf dieses Buch bin ich vor allem wegen des Cover gestoßen, denn meiner Meinung nach sieht es einfach zauberhaft winterlich aus. Übrigens möchte ich vorab mal wieder sagen, dass man das Buch selbstverständlich zu jeder Jahreszeit lesen kann, aber es im Winter zu lesen, ist vielleicht zu empfehlen, da man so wirklich in die Winterstimmung kommt. Es war das erste Buch, welches ich von Jay Asher gelesen habe und mir gefielen der Schreibstil und die Geschichte sehr gut. Sierra fand ich als Protagonistin perfekt, denn trotz Gerüchten und Vorurteilen anderen Personen gegenüber, gab sie den Menschen um sie herum eine Chance. So natürlich auch Caleb. Von ihm war ich auch sehr positiv überrascht, denn nachdem man die Gerüchte der anderen gehört hatte, hatte ich ein ganz falsches Bild von ihm. Er war einfach so liebenswürdig, dass man eigentlich gar nicht glauben konnte, was die anderen von, oder besser gesagt über ihn sagten. Er versuchte anderen Menschen eine große Freude mit kleinen Dingen zu machen. Aber er zog sich in der Öffentlichkeit zurück und doch öffnete er sich Sierra gegenüber und fing mit ihr einen Neuanfang an. Er lernte das Mädchen kennen, welches Weihnachten wohl genauso sehr liebte, wie er und er erzählte ihr Dinge, die er nun schon so lange für sich behalten hatte. Ich fand es toll zu sehen, wie die beiden sich ergänzten und auch irgendwie veränderten. Ich glaube hinter dieser Liebesgeschichte steckte so viel mehr. Anfangs erschien es Sierra auch sehr unrealistisch, dass sie jemanden kennenlernen könnte, den sie wirklich mögen könnte, da sie ja nur so kurze Zeit da wären, aber sie lernte schnell, dass man manche Menschen nicht schon sehr lange kennen muss, um sie ins Herz schließen zu können. Was ich an Sierra auch mochte, war, dass sie sich für Caleb einsetzte und ihm zeigte, dass sie zu ihm stand. Sie versuchte sogar das wieder in Ordnung zu bringen, was schon seit Jahren hoffnungslos war. Wen ich aber auch sehr gern mochte, war Heather, denn sie wusste, das sie nicht mehr viel Zeit mit ihrer Freundin verbringen konnte, aber sie hatte trotzdem Verständnis für sie und machte ihr keine Vorwürfe, dass sie so wenig Zeit miteinander verbrachten. Auch sie legte ihre Vorurteile gegenüber Caleb nach einer Zeit ab, denn sie vertraute ihrer Freundin. Die Liebesgeschichte war natürlich von Anfang an sehr vorhersehbar, aber sie gefiel mir echt gut. Die Bindung, die zwischen Sierra und Caleb entstand, war dicker, als ich erwartet hätte und dementsprechend schwierig war es dann für die beiden das, was zwischen ihnen war, wieder aufzugeben. Meiner Meinung nach, haben sie aber eine wundervolle Lösung gefunden, bzw. wussten sie gegen Ende, ob all das eine Zukunft haben könnte oder auch hat. Fazit: Ich fand das Buch wirklich wunderschön. Gerade, um richtig in Winterstimmung zu kommen, scheint es perfekt zu sein. Die Charaktere waren einfach so liebenswert, dass ich sie alle ins Herz geschlossen habe. Ich werde dem Buch 4,5 Sterne geben. Vielen Dank an den cbt Verlag, für das Rezensionsexemplar.

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❄🌲🌟 » REZENSION « 🌟🌲❄ "Dein Leuchten" - Jay Asher Inhaltsangabe: Jedes Jahr zu Weihnachten reist Sierra mit ihren Eltern nach Kalifornien, um dort auf der Familienplantage Weihnachtsbäume zu verkaufen. Doch diesmal wird Sierras Welt auf den Kopf gestellt. Sierra verliebt sich – das erste Mal, unsterblich und mit aller Macht. In Caleb, den Jungen mit den Grübchen, der Weihnachtsbäume verschenkt und eine dunkle Vergangenheit verbirgt, denn Caleb soll seine Schwester angegriffen haben. In seiner Heimatstadt ist er deshalb ein Außenseiter. Sierras Eltern, ihre Freunde, alle warnen sie davor, sich auf ihn einzulassen. Doch Sierra kann nicht glauben, dass Caleb gefährlich ist, und riskiert alles, um ihre große Liebe zu gewinnen … Rezension: Aufgefallen ist mir dieses tolle Buch als erstes durch sein richtig schönes Cover, welches einfach - nur beim Anblick - soviel vermittelt. Romantik, Winter, Weihnachten,... Von Anfang an war mir unsere weibliche Hauptakteurin Sierra auf Anhieb sympathisch und wirkte viel reifer und älter, als sie eigentlich ist. Das ist schon mal ein riesen Pluspunkt. So konnte ich die Geschichte viel intensiver erleben und mitfühlen und ihre Handlungen und Reaktionen verstehen. Auch unseren männlichen Hauptakteur habe ich direkt ins Herz geschlossen. Caleb lebt mit einer aufwühlenden Vergangenheit, unter der er auch Jahre später noch sehr leidet. Die Beziehung die sich zwischen den beiden entwickelt ist herrlich einfach und so schön "normal". Nicht aufgesetzt und überhaupt nicht kitschig. Auch der Schreibsil konnte mich überzeugen. Er ist nicht aufdringlich, sondern richtig schön schlicht. Das einzige, was ich bemängele, sind die ersten Seiten. Sie waren ein bisschen "zurückhaltend" und ich musste erstmal reinkommen. Aber dann - recht schnell - war ein Punkt erreicht, ab dem es mit der Spannung nur noch bergauf ging. Sie hat sich bis zum Ende durchgezogen, bei dem sogar ein, zwei Tränchen geflossen sind. Fazit: "Dein Leuchten" ist eine wunderbare kurzweilige Geschichte, die sich perfekt für die kalte Jahreszeit eignet. Der Autor Jay Asher - der übrigens auch den bekannten Jugendroman "Tote Mädchen lügen nicht" geschrieben hat - hat sich mit diesem Roman einen festen Platz auf meiner zu-lesenden-Autoren-Liste gesichert.

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Inhalt: Jedes Jahr kurz vor den Herbstferien, muss Sierra sich von ihren Freundinnen für einen Monat verabschieden. Sie fährt in ihre alte Heimat nach Oregon, um sich dort gemeinsam mit ihren Eltern um das Weihnachtsbaumgeschäft zu kümmern. Die Bäume müssen gefällt und in der Vorweihnachtszeit an die Kunden verkauft werden. Jedes Jahr beschäftigt die Familie viele männliche Hilfskräfte, die fast alle in Sierras Alter sind und dennoch hat Sierra noch nicht den richtigen Freund für sich gefunden. Als in diesem Jahr ein Junge an dem Weihnachtsbaumstand auftaucht und einen Baum kaufen möchte, ist Sierra plötzlich total überwältigt. Es ist nicht nur dieses niedliche Grübchen an der Wange, welches sie so verzaubert hat. Bald kommen sich Caleb und Sierra näher, doch nicht nur Sierras Vater steht dieser Bindung sehr skeptisch gegenüber. Auch macht ein Gerücht über Caleb die Runde, welches Sierra unmöglich ignorieren kann. Schreibstil: In „Dein Leuchten“ begleiten wir die Hauptcharakterin Sierra dabei, wie sie in ihre alte Heimat reist, um dort das Familiengeschäft zu unterstützen. Jedes Jahr rund um Thanksgiving müssen die Bäume auf der Weihnachtsbaumplantage gefällt und sodann zum Verkaufsstand gebracht werden. Der Fokus der Geschichte liegt auf der Leidenschaft der Hauptcharakterin, dem Verkauf und der Aufzucht der Bäume. Sierra hat sogar ihre eigene geheime Stelle, an der sie ihre eigenen Tannen aufzieht. Jeder Baum hat dort für sie seine eigene Geschichte und liegt ihr am Herzen. Der Erzählton des Romans ist eher ruhig und besinnlich. Neben der Freundschaft zu ihren Freundinnen in der alten und in der neuen Heimat und dem Gedanken, ob die Eltern die Plantage bald aufgeben wollen, beschäftigt Sierra bald der Gedanke an einen attraktiven Jungen, der an ihrem Stand mehrere Bäume einkauft. Andrew, einer der Hilfsarbeiter, hat schon seit dem Vorjahr ein Auge auf die Tochter seines Chefs geworfen. Dass diese sich nun für Caleb interessiert, ist ihm ein Dorn im Auge. Er zeigt bald seinen Unmut. Auch die Eltern sehen eine Bindung kritisch. Schließlich soll das Herz der Tochter nicht gebrochen werden, wenn die Saison einmal mehr zu Ende geht und alle Beteiligten wieder heimreisen. Doch auch Calebs Vergangenheit holt ihn jetzt in der Gegenwart ein. Konfliktpotential ist also vorhanden, nur leider werden diese Situationen nicht bis an die Grenzen ausgereizt. Caleb selbst hat ein großes Herz. Teilweise opfert er sich auf, um Buße für Schuld aus vergangenen Tagen zu leisten. Der Erzählton ist präzise, die Handlungsabläufe, aber nicht immer stringent. So sind einmal Sierra, einmal Caleb auf den jeweils anderen böse, weil dieser nicht die Antwort liefert, die sie sich in diesem Moment erhofft haben. Die Charaktere an sich verfolgen keine böswilligen Absichten. Sie sind stets nett zueinander, so dass eine positive Grundstimmung in dem Roman herrscht. Ecken und Kanten, Charaktermerkmale sind nur in Nuancen zu erkennen. Einzig Devon der Freund von Sierras bester Freundin wirkt sehr sorglos. Er steht des öfteren auf dem Schlauch. Sei es, wenn es um die Befindlichkeiten seiner Freundin geht, sei es, wenn über ihn gesprochen wird. Er hat ein gutes Herz, ist aber eben auch etwas stumpf. Fazit: Dein Leuchten ist ein eher ruhiger und besinnlicher Roman. Jay Asher schlägt einen leichten, fast beschwingten Erzählton an und begegnet ihrem Personal mit großer Empathie. Der Handlungsort Weihnachtsbaumplantage sowie die Liebesgeschichte sorgen für die passende vorweihnachtliche Stimmung. Wer Harmonie und einen nicht zu konfliktreichen Handlungsstrang sucht, wird mit dieser Geschichte seine Freude haben. Buchzitate: Es riecht nach Weihnachten. Das sagen so viele Leute, wenn sie zum ersten Mal hier auftauchen, als hätten die Worte die ganze Zeit darauf gewartet ausgesprochen zu werden.

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Inhalt: So wunderbar romantisch wie eine heiße Schokolade vorm Kaminfeuer … Jedes Jahr zu Weihnachten reist Sierra mit ihren Eltern nach Kalifornien, um dort auf der Familienplantage Weihnachtsbäume zu verkaufen. Doch diesmal wird Sierras Welt auf den Kopf gestellt. Sierra verliebt sich – das erste Mal, unsterblich und mit aller Macht. In Caleb, den Jungen mit den Grübchen, der Weihnachtsbäume verschenkt und eine dunkle Vergangenheit verbirgt, denn Caleb soll seine Schwester angegriffen haben. In seiner Heimatstadt ist er deshalb ein Außenseiter. Sierras Eltern, ihre Freunde, alle warnen sie davor, sich auf ihn einzulassen. Doch Sierra kann nicht glauben, dass Caleb gefährlich ist, und riskiert alles, um ihre große Liebe zu gewinnen … Quelle: cbt Cover: Ich liebe dieses Cover. Es ist farblich einfach nur wunderschön und ich mag die Gestaltung mit den kleinen Funken. Außerdem drückt das Cover genau die Stimmung vom Buchinhalt aus. Für mich zählt dieses Buchcover zu den schönsten in meinem Regal. Meine Meinung: Das wunderschöne Cover hatte mich auf mich dieses Buch aufmerksam gemacht. Es ist mein erstes Buch von Jay Asher gewesen, aber sein Schreibstil hat mir sehr gefallen. Locker und emotional beschreibt der die Geschichte aus der Sicht von Protagonistin Sierra. Diese hat mir als Charakter von Anfang an gefallen. Auf mich wirkte Sierra sehr erwachsen und reif. Sie ist verantwortungsbewusst und ein richtiger Familienmensch. Das sieht man auch daran, mit wie viel Hingabe und ohne große Bitten sie für den Familienbetrieb arbeitet. Jedes Jahr fährt sie mit ihren Eltern einen Monat vor Weihnachten nach Kalifornien um dort ihre gezüchteten Weihnachtsbäume zu verkaufen. Nie hat Sierra dort etwas mit einem Jungen angefangen, denn sie ist sehr realistisch und glaubt, für einen Monat würde sich das nicht lohnen. Bis sie auf Caleb trifft und ihre Gefühle sie komplett durcheinander bringen. Ich konnte Sierras Denkweise und Gewissensbisse jeder Zeit verstehen und fand ihre Entwicklung sehr authentisch. Besonders toll fand ich den Umgang mit Caleb, über den sie einige, fragwürdige Gerüchte gehört hat. Sierra lässt sich davon nicht beeindrucken und macht sich selbst ein Bild. Solche Charaktere mag ich. Caleb habe ich direkt ins Herz geschlossen. Ich finde man konnte beim Lesen spüren, was für ein großes Herz er hat und wie gutmütig er doch ist. Es hat mich sehr mitgenommen, dass Caleb es nicht schafft sich selbst zu Verzeihen und unter seiner Vergangenheit leidet. Die Beziehung zwischen Sierra und Caleb fand ich herzerwärmend und authentisch. Emotional, aber nicht kitschig und überladen beschreibt die Autor den Verlauf der Beziehung und konnte mich zunehmend packen. Der Verlauf der Story war nett, aber nichts besonderes. Das Hauptthema ist die sich entwickelnde Romanze zwischen Sierra und Caleb. Im Mittelteil schleppt die Story sich daher etwas dahin, ohne das groß etwas passiert. Daher lässt sich das Buch gut dahinlesen und vermitteln dabei zwei wichtige Themen. Immer wieder spricht der Autor mit seiner Geschichte die beiden Punkte zweiten Chancen und Verzeihen an. Auch Vertrauen spielt eine wichtige Rolle. Generell fand ich die Idee um die Weihnachtsbäume und deren Verkauf aber einfach nur schön und perfekt für die kalte Jahreszeit, sodass das Buch mich mit seiner einfachen Thematik doch begeistern konnte. Bewertung: Eines süße, leichte Weihnachtsgeschichte mit einer besonderen Message. Perfekt für Zwischendurch um in Weihnachtsstimmung zu kommen.

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