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Rezensionen zu
Der Pakt – Bis dass der Tod euch scheidet

Michelle Richmond

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Jedes jungverheiratete Pärchen möchte, dass seine Ehe ewig hält. So auch Alice und Jake aus San Francisco. Sie ist eine erfolgreiche Anwältin, er Psychotherapeut. Und beide lieben sich abgöttisch. Aber reicht das für eine gute Ehe? Um ganz sicher zu sein, treten die beiden dem Pakt, einer Gemeinschaft, die die Ehe schützen will, bei. Was sich zunächst wie ein ungewöhnliches Experiment anfühlt, wird bald ein Alptraum... "Der Pakt" von Michelle Richmond ist mein erster Thriller der Autorin und hat mich positiv überrascht und begeistert. Richmond überzeugt durch eine spannende Geschichte, glaubhafte Figuren und das richtige Maß an Entsetzen. Die Erlebnisse des Pärchens werden vom Ehemann Jake berichtet. Dabei erfährt man sowohl vieles aus der Vergangenheit als auch über ihre Aufgaben im Pakt. Jake ist witzig, er erzählt einiges mit einem Augenzwinkern. Er war mir sofort sympathisch. Seine Frau Alice lernt man nur durch seine Beschreibungen kennen. Doch Jake spricht ehrlich und liebevoll von ihr. So manches Mal habe ich Alice um ihren Mann beneidet. Der Pakt löst bei Jake Unsicherheit, Neugierde und Angst aus. Je mehr über die Methoden erzählt, desto unsicher wurde ich, ob das, was sich zunächst als gute Idee anfühlte, wirklich gut ist. Die Regeln des Paktes sind streng, teilweise brutal. Und sie werden zu 100% durchgezogen. Ich erlebte während der Lektüre ein Wechselbad der Gefühle aus Entsetzen, Zustimmung, Wissbegierigkeit und "Nein, das kannst du jetzt nicht wirklich mitmachen wollen". Großartig. Zur Story an sich möchte ich gar nicht zu viel verraten. Denn der Thriller lebt durch das gemeinsame Vorantasten mit Jake, durch die Erfahrungen, die er und Alice machen und durch die Unsicherheit der beiden. Der Stil von Michelle Richmond ist leicht zu lesen und zieht einen von Beginn an mit. Die Seiten fliegen nur so dahin und ich konnte mich kaum losreißen. Einfach toll. Fazit: Ein Thriller, der die Ehe in Frage stellt und gleichzeitig bestärkt. Eine klare Leseempfehlung.

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Wieviel Opfer braucht die Liebe?

buchkabinett

Von: Silvia Habereder aus Obernburg

02.01.2019

450 mit Spannung gefüllte Seiten - eine überzeugende Geschichte; ein verliebtes, erfolgreiches Paar; die Vision eines erfolgreichen Coachings; Sehnsucht, Eifersucht und Zweifel und die Frage, wem man vertrauen soll und wieviel Leiden angemessen ist... so ein packendes Buch werde ich gerne weiterempfehlen!

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