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Rezensionen zu
Liebe M. Du bringst mein Herz zum Überlaufen

Anna Paulsen

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Die 27jährige Matilda arbeitet für ihr Leben gern. Sie betreut die Buchstaben K-M beim Amt für unzustellbare Post und kümmert sich um Briefe deren Empfänger und Absender nicht zu ermitteln sind. Durch Lesen der Briefe versucht sie in detektivischer Kleinarbeit Informationen zu sammeln und den Brief so doch noch dem rechtmäßigen Empfänger zustellen zu können. Eines Tages findet sie zufällig einen Brief aus dem jahre 1966, der hinter den Schrank gefallen sein muss. Total überwältigt vom herzzerreissenden Inhalt beginnt sie sich wider aller Vernunft zusammen mit ihrem Nachbarn Knut auf die komplizierte Suche nach der Empfängerin Leni zu machen. Die Story hat soviel Spaß gemacht zu lesen! Man muss die altbackene und eigene Matilda einfach lieb haben. Sie ist so ganz anders als ihre Kollegen, hat kein Handy, kennt sich mit Computern überhaupt nicht aus, lehnt Kneipenbesuche ab und zieht sich lieber in ihre Wohnung mit einem guten Film zurück. Man könnte meinen sie lebt noch im letzten jahrhundert, aber Matilda ist herzensgut und ohne mit der Wimper zu zucken bereit Risiken auf sich zu nehmen um das Glück anderer Menschen wiederherzustellen. Neben dem Strang um Leni und Michel gibt es zum Ende hin noch einen 2ten der sich um Matildas eigene Liebesgeschichte dreht. Diesen fand ich zwar sehr vorhersehbar aber das hat dem ganzen keinen Abbruch getan. Der Schreibstil ist sehr leicht und locker. Ich habe von der ersten Seite an mitgefiebert und mit Matilda zusammen gelitten. Sie kommt sehr authentisch rüber. Das Ende hingegen fand ich etwas überzogen – es erschien mir doch ziemlich konstruiert so als wollte die Autorin auf Biegen und Brechen noch ein Happy End erzwingen, trotzdem habe ich das ein oder andere Tränchen verdrückt und die Geschichte im Großen und Ganzen sehr genossen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit einem Stern Abzug wegen dem Ende.

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Mathilda ist eine ganz besondere Protagonistin in einem besonderem Buch. Einem Buch über die Macht der Wörter , das aufzeigt, dass Wörter, fremde Wörter manchmal alles verändern können. Sogar einen selbst. Anna Paulsen hat einen sehr ruhigen, melodischen Schreibstil, der die Geschichte an einen ranträgt, es ist fast so als würde man jemanden lauschen, der sie erzählt, man versinkt zwischen den zeilen und lässt sich davon tragen. Einzig die Dialoge und manche von Mathildas Gedankengängen wirkten manchmal etwas hölzern oder fremd. das brachte mich auch das ein oder andere mal aus dem Lesefluß. Das lag zum größten Teil aber an der Protagonistin selbst, die zwar besonders ist, nicht Schema F, dabei aber sehr liebenswert, aber irgendwie auch manchmal nicht so in die Geschichte passen zu scheint und das obwohl es ihre Geschichte ist. Ich kann nicht genau benennen was mich genau gestört hat. Irgendwie stimmte das Feeling einfach nicht immer. Die Geschichte ist einfach schön, herzerwärmend, dezente Emotionen lassen einen durch die Seiten fliegen und am Ende lächeln.Für Zwischendurch einfach schön.

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Meinung: Das Cover des Buches hat mich gleich neugierig gemacht. Es ist mit den Blumen und dem Brief richtig gut gelungen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und ich war schnell in der Geschichte drin. Die Hauptprotagonistin Matilda war mir auf Anhieb sehr sympathisch. Die Erlebnisse in ihrer Kindheit haben sie sehr geprägt. Sie hat Angst vor allem Neuen, traut sich nichts zu und ist sehr verschlossen. Am liebsten hät ich sie mal geschüttelt, damit sie sieht was ihr alles so entgeht. Doch dann trifft sie Knut, der ihre Hilfe braucht. Es entwickelt sich eine Freundschaft und er holt Matilda aus ihrer Welt und sie läßt sich nach und nach darauf ein. In ihrem Job geht sie voll auf, sie liebt ihn. Nachdem sie mit Knut`s Hilfe einiges erlebt hat und als "Liebesbote" unterwegs war, schleicht sich auch bei Ihr die Liebe ein ...... Fazit: Das Buch war für mich sehr schön zu lesen, ich hätte mir das Ende etwas anders gewünscht. Es hat für mich zu früh aufgehört. Das Buch bekommt aber 4/5 Sternen von mir und ich werde es auf jeden Fall auch weiterempfehlen.

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Eine herzliche aber auch ergreifende Geschichte. Eine Glücksbotin, die Menschen anhand nicht zustellbaren Briefen zusammenführt und dabei allerhand erlebt. Man kann sehr leicht von Anfang an in die Geschichte eintauchen und sich die Bilder vor Augen führen. Die Autorin lässt einen das Glücksgefühl, so wie die Trauer miterleben. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, was das lesen sehr angenehm macht. Ich hatte das Buch auch sehr schnell durch, da ich es nicht wirklich weglegen konnte. Man möchte einfach wissen, was Matilda so alles hinbiegen kann und erlebt. Manche Szenen, wie mit Michel und Leni oder vor allem das Ende, hätte ich mir etwas ausgebauter gewünscht. Das Ende war für meinen Geschmack eher angedeutet und dann sofort beendet. Aber nichts destotrotz ist es eine wirklich sehr schöne Geschichte, die mich mitgenommen hat. Und das Cover ist auch mehr als passend. Daher gebe ich sehr gerne 5 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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„Schicksal ist, was man selbst aus den Zufällen macht, die das Leben einem beschert.“ Und Zufall war es, der dieses Buch in mein Leben gebracht hat. Ich wollte nach einem Leseexemplar fragen und habe auf das falsche Cover geklickt. Auf dieses hier. Ich liebe Zufälle. Sie spülen manchmal wundervolle Dinge in mein Leben. Die Geschichte ist ganz zauberhaft. Eine Hommage an die Liebe. Egal, ob sie jung oder alt ist, vergangen oder ob sie gerade erst beginnt, die Liebe ist der schönste Zufall, den es gibt. Liebe Anna Paulsen, vielen Dank für diesen Zufall. Ich habe das Lesen sehr genossen.

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Gerade habe ich das Buch Liebe M. Du bringst mein Herz zum Überlaufen und beendet und Anna Paulsen hat mich mehr als positiv mit diesem Buch überrascht. Zum Inhalt: Matilda, 27 Jahre alt, liebt ihren Job im Amt für nicht zustellbare Post. Dort ist sie zuständig für die Buchstaben K bis M. Durch Zufall findet sie in ihrem Büro einen nie überbrachten Liebesbrief, der vor über 50 Jahren verfasst wurde. Berührt von diesen Zeilen beschließt sie den Empfänger zu finden und den Brief selbst zu übermitteln. Doch das ist gar nicht so einfach, wenn man sein Leben selbst fernab von jeden Kommunikationsmitteln und größtenteils nur in seiner Wohnung verbracht hat. Aufgrund des Klappentextes und dem Buchtitel habe ich mich tatsächlich auf eine schöne schnulzige Liebesgeschichte eingestellt, doch das ist es definitiv nicht. Dieses Buch hat sehr viel mehr zu bieten. Wir lernen Matilda kennen und lieben. Sie ist eine Frau, die aufgrund ihrer Kindheit nicht an die Liebe glaubt und ihren Tagesablauf äußerst kontinuierlich plant. Abweichungen und Diskrepanzen mag sie überhaupt nicht. Sie lebt sehr altmodisch und hegt eigentlich kaum Kontakt zu Gleichaltrigen, doch dann erhält sie diesen Brief und begibt sich auf die Suche. Ihre Entwicklung dabei ist so schön mit anzusehen, denn auf der Suche nach Leni und Co. findet sie tatsächlich sich selbst. Wunderschön sind auch immer die zwischen eingestreuten Liebesbriefe, die Matilda in ihrem Amt erhält. Und ganz besonders die Briefe an M. sind so toll geschrieben. Hier kommt dann zwar doch ein wenig Schnulze rein, jedoch in einem sehr gesunden Maß, man möchte eigentlich immer weiter lesen, weil es einem so schön das Herz erwärmt. Anna Paulsen ist hier mit ihren tollen Worten ein wunderschönes Buch gelungen, dass man als Romantiker unbedingt lesen muss.

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Der erste Satz: „Obwohl sie erst sieben Jahre alt war, hatte Matilda vermutlich schon so ziemlich alle Kraftausdrücke zu hören bekommen, die ihre Eltern kannten“. Meine Meinung: Cover: Das Cover finde ich absolut passend zum Inhalt der Geschichte gewählt und gefällt mir sehr gut. Durch die rosa Blumen und den türkisen Hintergrund wirkt alles sehr harmonisch und einladend. Auch finde ich gut, dass auf dem Cover ein Briefumschlag zu sehen ist, da dieser eine schöne Metapher für das Amt für zustellbare Post ist. Das Cover bekommt von mir volle Punktzahl. Schreibstil: Der Schreibstil hat mir allgemein gut gefallen. Man konnte sich recht schnell in die Geschichte einfinden und sich bildlich alles sehr gut vorstellen. Ich hätte es vielleicht bevorzugt, das Buch aus der Ich-Perspektive lesen zu können, da man sich dadurch zum Teil noch besser hätte in Matilda hineinversetzen können, aber das ist Kritik auf dem höchsten Niveau. Ich habe den Schreibstil der Autorin als sehr angenehm empfunden und man kam locker und leicht durch die Geschichte. 5/5 Sterne Charaktere: Matilda: Matilda fand ich zugegebenermaßen etwas merkwürdig, aber nicht immer unbedingt auf negative Art und Weise. Sie ist einfach anders als andere in ihrem Alter. Das zeichnet sich durch ihre altmodische Einstellung zu gewissen Dingen ab, welche mir zum Teil schon ein wenig zu extrem wurden. Matilda ist Ende 20, Anfang 30, hat keinen Führerschein, besitzt kein Smartphone, ist absolut gegen das Internet, hatte noch nie wirklich eine Beziehung und ist auch ansonsten eher auf dem Trip der vergangen Jahrzehnte. Manches fand ich schön mitzuerleben, da es einfach zeigt, dass Matilda ihren eigenen Weg geht und sich von nichts und niemandem etwas sagen lässt und sich von den Meinungen der anderen nicht beeinflussen lässt. Teilweise fand ich es aber tatsächlich ein wenig too much, aber das ist Geschmackssache. Ansonsten fand ich Matilda wirklich sehr liebenswert und besonders gut hat es mir gefallen, dass sie in ihrem Beruf wirklich voll und ganz aufgeht und mit Herzblut dabei ist. Das erlebt man nicht mehr oft heutzutage. Knut: Knut habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Für einen rüstigen Rentner ist er noch absolut geistig fit und sogar in Bezug auf Technik, Medien und den ganzen „neumodischen Kram“, wie Matilda es nennt, echt auf dem neusten Stand. Schön fand ich auch, dass sich zwischen den beiden eine richtige Freundschaft entwickelt hat. Beide haben wenig soziale Kontakte und es schien mir, als hätten sich die beiden gesucht und gefunden. Knut ist sehr hilfsbereit und ich fand es toll, wie er immer mit vollem Eifer bei der Sache war, wenn Matilda einen weiteren Brief entschüsseln wollte, um ihn dem rechtmäßigen Besitzer zukommen zu lassen. Cornelius: Cornelius konnte ich schlecht einschätzen. Einerseits hatte ich von Beginn an das Gefühl, dass er gerne protzt und sich selbst gerne in den höchsten Tönen lobt, ohne in Wirklichkeit tatsächlich einen solchen Ruhm zu besitzen. Andererseits erschien er mir überhaupt nicht als Typ dafür, hoffnungslose Liebesbriefe zu schreiben und sich Hals über Kopf in eine, für ihn völlig fremde Frau, zu verlieben. Ich hätte mir gewünscht, dass Cornelius etwas mehr in die Geschichte mit eingebunden worden wäre, denn dadurch hätte man ihn als Leser noch ein wenig besser kennenlernen können. Ich finde, dass man ihn so einfach kaum kennenlernen konnte und man sich über ihn kein Urteil erlauben kann, da er einfach ein zu geringer Bestandteil war. Die Charaktere bekommen von mir 4/5 Sterne, da ich hauptsächlich absolut zufrieden mit den Charakteren war, ich mir aber bei Cornelius zum Beispiel tatsächlich mehr Informationen gewünscht hätte. Fazit: Allgemein kann ich sagen, dass mir die Geschichte wirklich gut gefallen hat. Ich fand die Grundidee klasse und habe auch noch nie zuvor vom Amt für nicht zustellbare Post gehört. Die Vorstellung, dass es so etwas wirklich gibt, hat mich so manches Mal zum Schmunzeln gebracht. Auch fand ich es schön, dass man während dem Lesen Einblicke in die Arbeit im Amt erhalten konnte. Die Geschichte fand ich wirklich sehr schön, nur war ich mit dem Ende überhaupt nicht zufrieden. Es war mir zu abrupt und man hätte meiner Meinung nach noch mindestens zehn Seiten hinten dran hängen müssen, um ein gutes und glaubwürdiges Ende zaubern zu können. Meiner Meinung nach war das Ende auch ziemlich vorhersehbar und für mich auch nicht ganz nachvollziehbar, was ich sehr schade fand. Bis dahin hat mich die Geschichte wirklich berührt. Aber das Ende war für mich wirklich nicht zufriedenstellend. Nichts desto trotz bekommt das Buch 4/5 Sterne von mir, da ich bis auf das Ende wirklich im Großen Und Ganzen nichts auszusetzen habe.

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Matilda hat keine einfache Kindheit und wann immer der Streit zwischen den Eltern zu schlimm wurde, verzog sie sich in die kleine Mansarde zu ihren Büchern. Rundum war die Welt vergessen. Die kurze Einführung im Prolog erklärt sich im Laufe der Handlung, Matildas Wesen, ihre Einstellung zum Leben. Matilda arbeitet im Amt für nicht zustellbare Post. Dieses gibt es wirklich. Und sie liebt ihre Arbeit. Ebenso weniger aber den Kontakt mit den Kollegen. Eines Tages passiert ihr ein Missgeschick und durch das Verrücken eines Schrankes offenbart dieser ein langgehütetes Geheimnis. Dieser stammte aus dem Jahr 1966 und war in Vergessenheit geraten - nie zugestellt worden. Matilda liest den Brief, ein wunderbarer, eine zu Herzen gehende Liebeserklärung. Entgegen allen Vorschriften nimmt sie diesen mit Nach Haus. Dieser Brief war etwas ganz Besonderes und sie wollte herausfinden, wer dahinter steckte. Konnte er noch zugestellt werden? Hilfe bekommt sie von ihrem älteren Nachbarn Knut. Dieser war bestens ausgerüstet mit Internet u.a. All das aber vermied Matilda. Unscheinbar bleiben, nicht wahrgenommen werden. Das Cover ist ein Eyecatcher - wow. und hat auf jeden Fall Wiedererkennungswert. Ebenso die Farben harmonisch in Rosa gehalten. Der Anfang des Buches macht neugierig und definitiv Lust auf die Geschichte. Die Kapitel tragen alle eine Überschrift. Dieser gefundene Brief, der weise Nachbar Knut, so langsam kommt Licht in die Geschichte. Und Matilda wächst über sich hinaus. Angespornt durch ihren Nachbarn, begibt sie sich auf Wege, die sie sonst nicht beschritten hätte. Wenn da nur nicht der schnöselige Enkel von Knut wäre ☺ Was war damals geschehen? Wieso war der Brief nicht bei der Empfängerin gelandet? Hätte es das Leben der beiden verändert? Wäre es anders gelaufen? So viele Fragen und die Antworten, Matilda findet sie - und sich selbst. Die verschiedenen Erzählstränge - Vergangenheit und Gegenwart, hier erhält der Leser Stück für Stück ein Puzzleteil, welches sich zu einem interessanten, emotional, berührenden Gesamtbild zusammenfügt. Ich konnte mich gut in die Charaktere Matilda hineinversetzen. Die Autorin hat aber nicht nur mit ihr eine tolle Protagonistin geschaffen, alle anderen Charaktere sind z. T. facettenreich, aber sehr authentisch. Sie wirken sehr lebendig. Ein berührender Roman, der meine uneingeschränkte Leseempfehlung erhält. "Was wäre gewesen, wenn …"

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