Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Und jetzt lass uns tanzen

Karine Lambert

(60)
(36)
(12)
(1)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Rezension "Und jetzt lass uns tanzen" 👯💃👫👴👵 Autor: Karine Lambert 222 Seiten Fester Einband Verlag: Diana Gerne: Roman Zwei Menschen, je ein Ehepartner verloren. Beide warten auf das Sterben. Doch hätte Marguerite sich nicht überreden lassen ins Bagnères-de-Bigorre zu gehen, um sich zu entspannen, hätte sie Marcel nie kennengelernt. Marguerite hat ihren langjährigen Ehemann verloren. Genauso hat Marcel um die gleiche Zeit seine Ehefrau verloren. Er sucht Erholung in den Pyrenäen und lernt dort Marguerite kennen. Beide erzählen ihre Lebensgeschichte und blühen erst richtig auf, da beide noch nie das gemacht haben, was sie wollten. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Marguerite und Marcel erzählt, zum Teil auch kurz von ihren Söhnen oder Töchtern. Es liest sich recht schnell, das liegt wahrscheinlich auch daran, dass das Buch nur 220 Seiten hat. Beide Charaktere sind sehr unzufrieden mit dem Altern, doch man merkt noch gut die alte Frische, die in ihnen wieder zum Vorschein kommt. Dies ist eine besondere Geschichte, da sie nicht gerade alltäglich ist. Sonst liest man nur Geschichten über junge Personen, die die Liebe ihres Lebens finden und nicht über alte, die neu aufblühen. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, wobei mich manchmal die französischen Ausdrücke störten, aber schliesslich ist ja auch ein französischer Roman. Die Kapitel fingen immer auf der rechten Seiten an, was ich noch speziell fand. Das Cover ist passend zu dem Inhalt gewählt worden, da es zeigt, wie Marguerite und Marcel aufeinander zulaufen/zueinander finden. Fazit: Das Buch hat mir sehr gut gefallen und darum auch 5/5 Sternen.

Lesen Sie weiter

Karine Lambert erzählt eine wunderbare Geschichte, in der es wieder einmal um die Liebe geht. Aber nicht nur. Für mich zeigt die Geschichte, dass Mut und Offenheit keine Altersgrenze kennen und das wir selbst für unser Glück verantwortlich sind. Das Buch zeigt, wie wichtig es ist Veränderungen zuzulassen und aktiv Entscheidungen im Leben zu treffen statt ängstlich zuzusehen und das Leben einfach geschehen zu lassen. Die beiden Protagonisten haben über viele Jahre in ihren gewohnten Bahnen zufrieden dahingelebt. Marcel in einer glücklichen und erfüllten Beziehung mit seiner großen Liebe und Marguerite als brave Ehefrau eines wohlhabenden Notars. Als dieser so bequeme Alltag durch den Verlust ihrer Partner plötzlich nicht mehr aufrecht erhalten werden kann, beginnt für sie eine Zeit des Umbruchs. Plötzlich kommen Zweifel auf. Wie viel darf man im Alter noch wagen? Und muss man allen Erwartungen der Gesellschaft entsprechen? Wie verrückt ist es nach der großen Liebe noch einmal zu lieben? Und, was werden die Kinder dazu sagen? Schön, romantisch und gefühlvoll ohne ins Kitschige abzurutschen, für alle Altersklassen unterhaltsam und sehr kurzweilig. Auch als Hörbuch ein besonderer Hörgenuss, da Iris Berben dem Buch ihre schöne Stimme leiht. Wer soll mitlesen: mir hat es so gut gefallen, dass ich am lieben JEDE/JEDER schreiben möchte… Aber ich würde es besonders denen empfehlen, die sich von einem Buch gerne in eine gefühlvolle Welt entführen lassen, die mal zum Genießen und mal zum Nachdenken anregt – und sich anfühlt wie ein Tanz durch den warmen Sommer-Regen von Paris.

Lesen Sie weiter

Liebe kennt kein Alter

Von: Bibliomarie aus Düsseldorf

16.04.2017

Kann man zweimal im Leben die große Liebe finden? Oder findet man sie gar im hohen Alter zum ersten Mal? Eine Kur bringt Marcel und Marguerite zufällig zusammen, beide haben erst vor kurzer Zeit ihre Partner verloren. Während Marcel in jeder Minute um seine große Liebe Nora trauerte und darüber seinen ganzen Lebensmut verlor, ist Marguerite nach 55 Ehejahren endlich befreit und doch in ein tiefes Loch gefallen. Ihre Ehe war zwar von Respekt, aber auch von fehlender Herzensgüte geprägt. Und nun will ihr Sohn das über sie bestimmende Regiment fortführen. Doch die Begegnung der beiden ändert ihre Welt. Dieser kleine Roman ist so warmherzig geschrieben, dass er wohl niemanden unberührt lassen kann. In dieser einfachen Handlung ist so viel Lebensweisheit versteckt, dass ich beim Lesen immer wieder innehalten musste. Es gibt im Alter noch ein Recht auf Liebe und Leidenschaft, auf Sexualität. 78 Jahre alt musste Marguerite werden um zu sagen: „Es war das erste Mal …“ Beschwingte Heiterkeit und Melancholie und Traurigkeit liegen in dieser Geschichte sehr nah zusammen, genau wie im richtigen Leben, und das hat mich so besonders angesprochen. Für die Liebe gibt es keine Altersgrenze und mit Mut und Entschlossenheit ergreifen Marcel und Marguerite ihre Chance. Ein beschwingter Roman über die Macht der Liebe und den Zauber des Neubeginns.

Lesen Sie weiter

Späte Romanze

Von: Rosa Emma

15.04.2017

Die Liebe trifft uns immer dann, wenn wir es am wenigsten erwarten. Zu banal? Gleichwohl absolut zutreffend auf Marguerite und Marcel, die Protagonisten des wunderbaren Romans von Karine Lambert "Und jetzt lass uns tanzen", denn die beiden einsamen Seelen trifft Amors Pfeil aus heiterem Himmel – und das, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Die 78-jährige Marguerite Delorme, wohlhabende Notarswitwe, ist der Inbegriff der fügsamen Ehefrau und Mutter. Ihre arrangierte, lieb- und leidenschaftslose Ehe mit dem angesehenen Notar Henri, die nach 55 pflichtbewussten Jahren durch seinen plötzlichen Tod ein jähes Ende findet, ist nicht spurlos an ihr vorübergegangen. Sie, die sich nie als Individuum wahrnahm und stets die Bedürfnisse und Interessen ihres Mannes und ihres Sohnes Frédéric über ihre eigenen stellte, weiß nun nichts mit sich anzufangen. Henri, der immer alle Entscheidungen traf und ihr Leben bis ins kleinste Detail durchplante, lebt nicht mehr und nun ist es an ihr, aus ihrem Dornröschenschlaf zu erwachen. Doch das ist gar nicht so einfach, denn ihre Einsamkeit macht ihr schwer zu schaffen – einzig ihr aufgeweckter Enkel Ludovic vermag es, etwas Licht in ihren grauen Alltag zu bringen. Plötzlich Witwe Sohn Frédéric, der an Spießigkeit und Borniertheit selbst seinen verstorbenen Vater noch übertrifft, übernimmt nun dessen Rolle und versucht, über das Leben seiner immer fragiler werdenden Mutter zu bestimmen. Doch Marguerite hat genug davon, sich unterdrücken und vorschreiben zu lassen. wie ihr Leben zu verlaufen hat. Da kommt der Vorschlag ihres Arztes, sich doch mal eine Thermalkur in dem kleinen Pyrenäenort Bagnères de Bigorre zu gönnen, gerade recht. Obwohl sie anfangs noch recht unsicher ist und sich vor dem Alleinreisen fürchtet, gewinnt sie schnell an Selbstvertrauen. Sie genießt ihren Aufenthalt und die Anwendungen in der erlesenen Kurklinik und nimmt sich und ihren Körper zum ersten Mal richtig wahr, obwohl sie mit ihrem Alter hadert. Sie blüht auf und fühlt sich ganz sie selbst. Zurück ins Leben? Dies trifft jedoch in keiner Weise auf den 73-jährigen Algerienfranzosen Marcel Guedj zu, dessen Tochter Manou ihm diese Kur förmlich aufzwingen musste. Durch einen Schwimmunfall hatte er seine Frau Nora nach 50 liebevollen Ehejahren auf tragische Weise verloren und findet seitdem nicht mehr ins Leben zurück. Der ehemalige Tierpfleger, dessen bester Freund Nashorn Hector ist, fühlt sich in der Klinik mehr als fehl am Platz. Die ganzen alten Leute, zu denen er sich nicht zählt. und die wohltuenden Anwendungen sind ihm zuwider, das gesunde Essen ist dem Schokoladenfan ein Graus. Der freiheitsliebende Naturfreund hasst es, sich nach der Uhr zu richten und macht lieber lange Spaziergänge als in einer solchen Institution eingesperrt zu sein. Mektoub Als er eines Tages auf Marguerite trifft, ändert sich alles. Obwohl der temperamentvolle, offene Marcel und die scheue, introvertierte Marguerite auf den ersten Blick nichts gemein haben, fühlen sie sich auf unerklärliche Weise zueinander hingezogen. Es entwickelt sich eine innige Liebesbeziehung zwischen den beiden, die sie völlig überrascht und ihnen eine ganz neue Welt eröffnet. Marcel lässt Marguerite sein, wie sie all die Jahre nicht sein durfte. Sie machen Ausflüge und tanzen zusammen nach Marcels geliebter Chaâbi-Musik und Marguerites Line Renauds Chansons. Sie lassen es sich gut gehen, reisen nach Paris und sind dankbar für die zweite Chance, die das Schicksal (Mektoub in Marcels Heimatsprache) ihnen gewährt hat. Die zweite große Liebe Während Marcels Tochter Manou sich für ihren Vater und sein neues Glück freut, ist Marguerites Sohn Frédéric außer sich. Er zweifelt am Geisteszustand seiner Mutter und beabsichtigt, sie ihn ein Heim zu stecken. Als Marguerite einen kleinen Haushaltsunfall hat, sieht sich Frédéric im Recht und lässt seine Mutter einweisen. Wider Erwarten fügt sich Marguerite ihrem Schicksal – sie ist noch geschwächt und fühlt sich außerstande, einen Versuch zur Gegenwehr zu starten. Doch sie hat nicht mit Marcel gerechnet, der alles daran setzt, um die zweite große Liebe seines Lebens zurückzuholen… Ein wunderschöner Roman über eine späte Amour Tendre Dieser zauberhafte Roman ist das beste Mittel gegen Angst vor dem Alter. Er beschwingt, stimmt glücklich, amüsiert mit subtiler Situationskomik und hält uns vor Augen, wie das Leben trotz zunehmender altersbedingter Unpässlichkeiten durch eine neue, innige und zärtliche Liebe nochmals auf den Kopf gestellt werden kann. Denn die größten Geschenke des Alters sind die Freiheit und die Liebe: Die Freiheit, so zu sein, wie man ist, ohne sich verstellen zu müssen und sich darum zu scheren, was die Leute sagen. Die Liebe, weil sie die Einsamkeit durchbricht und die Seele strahlen lässt. Die Geschichte um Marguerite und Marcel ist deshalb so berührend, weil sie von großer Einfühlungsgabe, bewegender Emotionalität und von profundem menschlichem Verständnis zeugt. Als Leser durchleben wir zunächst die dunklen, einsamen Stunden mit den Protagonisten, in denen sie in ihrem Alleinsein nichts mehr vom Leben erwarten. Umso schöner ist es dann, sie angesichts ihres neu gefundenen Glücks plötzlich aufblühen zu sehen. Gerne begleiten wir die liebgewonnenen Senioren ein Stück auf ihrem Weg und hoffen mit ihnen, dass sie diese späte Liebe noch lange genießen werden. Mein Fazit: Einer der außergewöhnlichsten Romane dieses Jahres! Unbedingt lesenswert!

Lesen Sie weiter

Klein, fein, voller Tiefgang, Gefühl und Liebe. Der Roman fängt traurig an. Mit zwei Todesfällen und Trauerphasen der Protagonisten. Doch die Stimmung ändert sich schnell. Marcel und Marguerite treffen aufeinander und knüpfen erste zarte Bande. Ein Liebesroman mit leisen Untertönen, der zum Nachdenken über das eigene Leben anregt? Was bedeutet Liebe? Wird es irgendwann Alltag und Gewohnheit? Und wie festgefahren ist man im fortgeschrittenen Alter? Eine Geschichte, die mit wenig Seiten auskommt und doch ein ganz großer Roman ist. Flüssig geschrieben, mit überzeugenden Charakteren und einem angenehmen Lesegefühl im Bauch. Nach dem lesen fühlte ich mich leicht, befreit und frei. Wie eben beim Tanzen. Und ich weiß, Liebe ist immer möglich und man kann sich seine Unbeschwertheit, Jugend und Neugier im Herzen bewahren. Von mir 5 Eselsöhrchen!

Lesen Sie weiter

Berührender Roman über eine Liebe im Alter

Von: Dodo aus Rhein-Main-Gebiet

12.04.2017

Die Protagonisten aus "Und jetzt lass uns tanzen", Marguerite und Marcel, sind beide in ihren 70-er Jahren und seit kurzem verwitwet. Sie lernen sich während eines Kuraufenthalts in den Pyrenäen kennen. Marcel ist immer noch lebenslustig, Marguerite aufgrund der jahrelangen Bevormundungen durch ihren Mann und nun auch durch ihren Sohn sehr vorsichtig und ängstlich. Nach ihrem Kennenlernen verliert Marguerite ganz schnell ihre Scheu und holt vieles nach, was sie in ihrem Leben versäumt hat. Dabei setzt sie sich auch gegen ihren Sohn durch, und schließlich verleben die beiden noch viele schöne gemeinsame Jahre. Mir hat diese ruhige Geschichte sehr gut gefallen. Es hat mich sehr berührt, wie Marcel und Marguerite zunächst zarte Bande knüpfen und dann sehr schnell ihre gemeinsamen Unternehmungen genießen. Die Geschichte zeigt dem Zuhörer, dass es immer noch möglich ist, sich im Leben zu verändern und seine Situation zum Besseren hin zu verändern, sogar noch im hohen Alter. Mich hat die Geschichte von Anfang an fasziniert und gleichzeitig Hoffnung vermittelt, dass es nie zu spät ist. Es ist ein Roman der leisen Töne und trotzdem sehr aussagekräftig. Ich habe das Zuhören sehr genossen und empfehle das Hörbuch gerne weiter. Iris Berben habe ich als eine sehr angenehme Sprecherin empfunden, die den Roman dem Zuhörer sehr einfühlsam rübergebracht hat. Außerdem möchte ich gerne noch das tolle Cover erwähnen, welches ich für ganz besonders gelungen halte!

Lesen Sie weiter

Marguerite ist 78 Jahre alt als sie ihren Mann Henri verliert. Nie hat es für sie einen anderen Mann gegeben. Henri hat ihr Leben und ihren Tagesablauf bestimmt und einfach alles geregelt. Marguerite hat sich seinen Wünschen und Vorstellungen stets untergeordnet und ein Schattendasein geführt. Nun ist sie auf sich alleine gestellt und auch etwas verunsichert. Andersherum verspürt sie tief in sich den Drang Dinge jetzt vielleicht anders machen zu wollen, einmal über die Stränge zu schlagen. Doch daran hindert sie ihr Sohn, der wie sein Vater als Notar tätig ist und einfach alles regeln möchte. Er hält seine Mutter alleine für nicht lebensfähig und behandelt sie auch so. Marcel ist 73 und hat seine Frau Nora bei einem schrecklichen Unfall verloren. Er stammt aus Algerien, hat jedoch fast sein ganzes Leben gemeinsam mit Nora in Frankreich verbracht. Dieses Paar hat das Leben gemeinsam gelebt, Entscheidungen stets gemeinsam getroffen und das Leben geliebt. Umso einsamer fühlt sich nun Marcel. Durch einen Zufall verschlägt es sowohl Marguerite als auch Marcel zu einer Kur in ein Thermalbad. Dort nähern sie sich einander an. Zarte Bande entstehen zwischen ihnen. Marguerite genießt an der Seite von Marcel die Leichtigkeit des Lebens und entdeckt immer mehr ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen, die Zeit ihres Lebens immer im Hintergrund standen. Marcel ist glücklich über seine neu entdeckte Zuneigung und sieht mit dieser Frau an seiner Seite wieder einen Sinn in seinem Leben. Zwei vollkommen unterschiedliche Menschen entdecken hier im Alter mit wie wenig man im Leben eigentlich glücklich und zufrieden sein kann. Dabei werden auch unterschiedliche Lebensverhältnisse und gesellschaftliche Zwänge vollkommen belanglos. Karin Lambert hat mit „Und jetzt lass uns tanzen“ eine zauberhafte Geschichte geschrieben bei der Emotionen wie Traurigkeit und Heiterkeit ganz nah beieinander liegen. Das Leben ist immer lebenswert, egal wie alt du bist ist die Essenz dieses Buches. Es gibt immer etwas Neues zu entdecken. Liebe ist zeitlos und Freude steckt in vielen kleinen Dingen des Alltags. Marguerite und Marcel weisen dem Leser hier den Weg. Copyright © 2017 by Iris Gasper

Lesen Sie weiter

Beinahe wären sie einander nie begegnet: Marcel, der den Sternenhimmel liebt, und Marguerite, die nur dem Tag Schönheit abgewinnen kann. Er, für den nur die Freiheit zählt, und sie, die ausnahmslos allen Regeln folgt. Doch dann verlieren beide ihre langjährigen Ehepartner. An diesem Wendepunkt in ihrem Leben treffen Marguerite und Marcel aufeinander und stellen überrascht fest, dass sie über die gleichen Dinge lachen. Am Anfang spürt man aus jeder Zeile die tiefe Traurigkeit, die Marguerite umgibt. Je weiter die Geschichte geht, je mehr spürt man wie Marguerite ihren Lebensmut wiederfindet. Während einem Kuraufenthalt lernt sie Marcel kennen, der ebenfalls verwitwet ist. Die beiden lernen sich allmählich kennen und kommen sich näher. Doch kann man sich in diesem Alter noch einmal verlieben? Ein rührender Liebesroman, bei dem man so richtig mitfühlen kann. Karine Lambert zeichnet mit ihrem Buch liebenswürdige Charaktere, die man sofort ins Herz schließt und ungern wieder gehen lässt. Die Autorin schreibt dabei in einfacher Sprache, aber so lebendig, dass man versucht ist zu glauben es gäbe sie wirklich – Marcel und Marguerite. Der Schreibstil von der Autorin gefällt mir sehr, sehr gut! Er ist flüssig, leicht und man fliegt sehr schnell durch die Geschichte und die Seiten. Das Cover ist ja mal ein richtiger Hingucker. Es wirkt sommerlich, mit bunten, hellen, fröhlichen Farben. Die Farben, die Motive - wundervoll und wirklich passend. Fazit: Eine bewegende Geschichte, geschrieben in einem tollen Schreibstil mit sympathischen Charakteren. Angefangen bei dem zum Titel und Inhalt, passenden Cover bis zu der Geschichte selbst ist es ein gelungenes und stimmiges Ganzes.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.