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Rezensionen zu
The Fourth Monkey - Das Mädchen im Eis

J.D. Barker

Sam Porter (2)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Im Genre Thriller tummeln sich ja relativ viele Serienmörder. Deren Charakter ist meistens relativ gleich beschrieben: Sie töten aus einem innerem Zwang heraus, zur Belustigung anderer, sie töten willkürlich, sie töten methodisch..usw. Meist handelt es dabei um hochintelligente Straftäter, die den polizeilichen Behörden immer mal wieder ein Schnippchen schlagen können. Also im Grunde nix neues – deren Typus kennt man also zur genüge – meint man ggf. wenn man zu einem neuen Thriller greift. Doch inzwischen konzipieren viele Autoren ihre Bad Boys mehrdimensionaler, keine veralteten Klischees, keine psychischen oder physischen Kurzschlüsse...! Die guten alten Serienmörder verabschieden sich aus der Literatur – die nächste Generation ist allerdings noch böser, aber sie polarisieren auch vehement. Die Schere zwischen „good“ und „evil“ öffnet sich manchmal bis zur Sollbruchstelle. Der amerikanische Autor J.D. Barker hat mit seinem Thriller „The Fourth Monkey – Geboren um zu töten“ einen großen nationalen und internationalen Erfolg. Ein wahnsinnig gut konstruierter Thriller mit ausgereiften Charakteren, einer verdammt eindrucksvollen und hochspannender Atmosphäre. Ein Jäger und Gendarm Spiel auf dem allerhöchsten Niveau. Nun ist im deutschen Buchhandel, der zweite Band aus dieser Reihe erschienen: „The Fourth Monkey – Das Mädchen im Eis. Seit Monaten herrschen in Chicago Minustemperaturen, als die Leiche der jungen Ella Reynolds eingefroren im See gefunden wird. Sie wurde vor drei Wochen vermisst gemeldet – der See ist seit Monaten zugefroren. Die Medien beschuldigen den berüchtigten Four Monkey Killer Anson Bishop, aber Detective Sam Porter will nicht glauben, dass er damit etwas zu tun hat. Er kennt den Serienkiller gut, denn er hat ihn geschnappt und laufen lassen, und er hat noch eine Rechnung mit ihm offen. Porter hat sich auf ein gefährliches Spiel eingelassen, währenddessen verschwindet ein Mädchen nach dem anderen …(Verlagsinfo) Das Duell auf Augenhöhe zwischen dem Killer Anson Bishop und Detective Sam Porter geht in die zweite Runde. Der Autor J.D. Barker hat mit der Figur des „Fourth Monkey Killers“ eine multilaterale Persönlichkeit ausgeheckt. Klar – einige Klischees konnte man nicht aus dem Weg gehen: hochintelligent, psychologische Verhaltensstörungen aus der Kindheit, eigene Interpretation von Gut und Böse. Und letzteres ist genau der Mittelpunkt seiner Persönlichkeit. Die Kinder von Verbrechern foltern und töten – als Strafe gedacht und um den größtmöglichen Schmerz explodieren zu lassen?! Etwas übermotiviert und ambitioniert. Das gute alte Motto der Bibel: Auge um Auge – Zahn für Zahn – etwas ausgeufert die Methodik des „Fourth Monkey Killers“. Konnte man im ersten Band noch verfolgen, wie sich dieser in seiner Kindheit/Jugend entwickelt hat – so ist dieser im zweiten Band weniger präsent. Unsichtbar – aber sein „böses“ Charisma verfolgt die Ermittler immer noch. Neue Morde – wieder junge Frauen, aber ist er wirklich der Mörder? Sam Porter dementiert es und steht weniger später alleine vor vielen offenen Fragen und auf der Suche nach dem Täter.... Ich habe es selten gelesen, dass sich der Autor dermaßen auf die Struktur seiner Protagonisten konzentriert hat. Genau dieses ist die übergroße Stärke dieser Reihe. Der Täter, die Opfer, die ermittelnden Polizeibeamten, die Überlebenden, die Nebenfiguren – sind allesamt komplex und inhaltlich überragend konzipiert. „The Fourth Monkey Killer“ übt eine faszinierende Präsenz aus. Sympathisiert man nun mit einem Killer der Verbrecher läutern möchte, oder verurteilt man ihn als „Monster“. Keine einfache Frage – keine abschließende Antwort meinerseits. Jedenfalls stellt dieser Charakter alle weiteren konsequent in die zweite Reihe. „Das Mädchen im Eis“ ist so hochkomplex, dass man den ersten Band unbedingt vorher gelesen haben muss. Und es ist kein Buch, dass über ein schnelles Tempo verfügt. Die Storyline ist lang, aber so durchdacht, dass alles Sinn ergibt, so abwegig wie es auch im ersten Augenblick ausschauen mag. Ein relativ großer Minuspunkt ist allerdings Detective Sam Porter. Hier wurden alle Klischees via Checkliste verarbeitet. Innerhalb der Story bewegt er sich wie eine noch nicht abgeschlossene entworfene Nebenfigur. Ansonsten ist „Das Mädchen im Eis“ ein hochklassiger Thriller. Tolle Atmosphärische Dichte – komplexe Entwicklungen und Erwartungen, die im nächsten Augenblick ad acta sind, da die Story sich überraschend und plötzlich wendet. Was bleibt – Viele offene Kinnladen, viele „Aha“ oder „Oh mein Gott“. Fazit „The Fourth Monkey – Das Mädchen im Eis“ ist einer der stärksten Thriller des Jahres. Erschütternd – Erschreckend – Ernüchternd – und Hochspannend. Eine Reihe dies man gelesen haben muss – wenn man sich der Spannungsliteratur verbunden fühlt. Michael Sterzik

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Titel: The Fourth Monkey - Das Mädchen im Eis Autor: J.D. Barker Verlag: Blanvalet Seitenanzahl: 688 Seiten Vielen lieben Dank an den Blanvalet Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar! Inhalt/Klappentext: Seit Monaten herrschen in Chicago Minustemperaturen, als die Leiche der jungen Ella Reynolds eingefroren im See gefunden wird. Sie wurde vor drei Wochen vermisst gemeldet - doch der See ist seit Monaten zugefroren. Die Medien beschuldigen den berüchtigten Four Monkey Killer Anson Bishop, aber Detectiv Sam Porter will nicht glauben, dass er damit etwas zu tun hat. Er kennt den Serienkiller gut, denn er hat ihn geschnappt und laufen lassen, und er hat noch eine Rechnung mit ihm offen. Porter hat sich auf ein gefährliches Spiel eingelassen, währenddessen verschwindet ein Mädchen nach dem anderen. Mein Fazit:  Nach nur wenigen Seiten war ich bei diesem Buch mitten im Geschehen. Gleich zu Beginn war es mega spannend und diese Spannung hielt sich, bis auf ein paar kleine Längen, durch das komplette Buch. Der Schreibstil des Autors J.D. Barker ist unglaublich fesselnd und flüssig zu lesen. Dadurch bin ich einfach nur so durch die Seiten geflogen, sodass ich meistens gar nicht gemerkt habe, dass dieses Buch fast 700 Seiten hat. Dazu kommt, dass auch die Kapitel nicht allzu lang sind. Dies erleichterte das Vorankommen zusätzlich.  Die Handlung konnte mich durchwegs mit all den spannenden und nervenaufreibenden Szenen überzeugen. Manchmal konnte man kaum zu Atem kommen und die nächsten Ereignisse überschlugen sich. Die Psyche des Killers wird sehr gut dargestellt. Er ist einfach durch und durch brutal, die Gedankengänge krank. Der Spannungsbogen ist perfekt und alles wird sehr bildlich beschrieben. Ein Buch das definitiv nichts für Schwache nerven ist. Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, dass für mich die Handlung nicht vorhersehbar war. Ich habe bis zum Ende hin mitgerätselt und konnte gerade zum Schluss, das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich vermute, dass es hier noch einen weiteren Teil geben wird, da das Buch mit einem Cliffhanger endete. Ich kann diesen Thriller wirklich nur empfehlen. Er beinhaltet alles was zu einem richtig guten Thriller gehört. Von mir gibt es daher 5 von 5 Sterne!

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„Das Mädchen im Eis“ lässt sich auch dann gut lesen, wenn man den ersten Teil nicht kennt. Was ich aber tun werde: Ich werde schnellstmöglich auch noch den ersten Teil lesen, denn Barker hat einen tollen Thriller abgeliefert. Aber der Reihe nach: „The Fourth Monkey – Das Mädchen im Eis“ beginnt mit dem besagten Mädchen aus dem Titel des Buches. Sam Porter, der Mann, der im ersten Teil den Serienmörder Anson Bishop verfolgte, wird zu dem Fall herangezogen. Er und seine Kollegen machen sich auf die Jagd nach dem Mörder, der bereits das nächste Mädchen entführt hat. Barker hat das Netz ordentlich ausgelegt. Im Verlauf der Geschichte war es oft so, dass ich dachte: „Verdammt! Warum hat Barker das schon jetzt verraten?“, nur um später festzustellen, dass er doch nichts zu früh verraten hat. Mir hat das sehr gefallen, denn es dürfte auch anderen geübten Thriller-Leser*innen so gehen wie mir. Das Legen falscher Fährten – so sie denn nicht völlig absurd sein sollen – ist eine Kunst, gerade bei heutigen Thrillern, wo es ja fast schon erwartet wird. Umso schöner, dass es diesmal funktioniert hat. Überhaupt schaffte es Barker immer wieder, meine Gefühlspalette anzuregen: Und zwar nicht, wie es so viele andere Schriftsteller versuchen, über Ekel oder Abscheu, sondern über Mitgefühl. Tatsächlich haben mir die Opfer leid getan. Als er beim zweiten Opfer den Tod beschreibt, musste ich kurz weinen, weil er es so gut geschrieben hat, ohne dabei unnütze Grausamkeit an den Tag zu legen. Im Gegenteil. Aber auch die weiteren Opfer sind nie reine Staffage. Sie alle werden seitens Barker mit Respekt behandelt, so dass die Leser*innen mit ihnen fiebern, zittern, leiden können. Auch das hat mir gefallen, auch das hebt diesen Thriller positiv von ähnlichen Vertretern des Genres ab. Ja, das Buch hat seinen Schwächen, es gab Passagen, die mir persönlich etwas zu langatmig waren, es gab ein paar Ermüdungserscheinungen. Auch habe ich mich irgendwann gefragt, was das eigentlich alles soll. Auf mich wirkte die Erzählung streckenweise zu ausgeklügelt, als dass es noch realistisch wäre, vor allem aber war mir das wesentliche, übergeordnete Motiv nicht ersichtlich. Und dann kam das letzte Kapitel und das war so grandios, ordnete alles so, dass aus dem Chaos ein „Ach was!“-Moment wurde. Wenn ein Buch es schafft, dass ich erst mit dem letzten Kapitel, mit dem letzten Satz das Puzzle vervollständigen kann, und ich auf dem Sofa sitze und trotz eines Cliffhangers begeistert bin, dann verzeihe ich selbst kurze Durchhänger, die sich vorher womöglich in den Roman eingeschlichen haben. Und so ist es mir bei „Das Mädchen im Eis“ gegangen. Ich mag zwar zwischendurch meine Zweifel gehabt haben, aber das Ende dieses Teils der Reihe hat mich schlicht und ergreifend begeistert zurückgelassen. Jetzt kann ich nur noch hoffen, dass Barker ein Einsehen mit seinen Leser*innen hat und bald einen dritten Teil abliefert (der hoffentlich auch gut ist).

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Rasanter spannender Thriller, wie ein CSI-Drehbuch

Von: Manfred Fürst aus Kiefersfelden

01.08.2019

DAS MÄDCHEN IM EIS von J. D. Barker ist Band 2 der „4 Monkey Killer“-Serie (THE FIFTH TO DIE im Original). Der Originaluntertitel „It’s a family affair“ klingt nach leicht verdaulicher Familiengeschichte. Familiengeschichte stimmt im weitesten Sinn, aber keineswegs leicht verdaulich. Vielleicht für die Kenner des Band 1 der „4 Monkey Killer“-Serie, nur für die Neueinsteiger bietet der Thriller Mord und Folter in ungeahnter Brutalität. In wahren Gewaltorgien reiht sich ein grausamer Mord an den anderen und eine bestialische Folter an die andere. Es müssen tatsächlich mörderische Psychopaten in der „Familie“ vorhanden sein. Das „Familienoberhaupt“ ist Anson Bishop AB, der 4 Monkey Killer, 4MK. Er liefert sich ein Psychoduell mit Detectiv Sam Porter vom Chicago PD. Bishop schein Parker immer einen Schritt voraus zu sein. Wegen seiner unkonventionellen Ermittlungsmethoden wird Porter „kaltgestellt“, verfolgt jedoch die Spur nach Bishop auf eigene Faust. Das FBI hat wenig Vertrauen in die Chicagoer Kollegen und reißt die Ermittlungen an sich. Einzig Special Agent Frank Poole kann sich in die Gedankenwelt Porters versetzten, vertraut ihm und hält gegen alle Widerstände zu ihm Kontakt. J. D. Barker lässt den Leser auf fast 700 mehrmals ins Leere laufen, wenn man glaubt bereits alle Puzzles zusammengefügt zu haben. Teile des Thrillers lesen sich wie ein Drehbuch für eine CSI-Serie. Für Porter ist das Tagebuch von Bishop der Schlüssel, diesen zu finden. Ein Foto mit einer Frau im Vordergrund des Orleans Parish Prison, von der er vermutet, dass es die Mutter von Bishop sei und mit deren Anwältin Sarah Werner macht sich Porter auf den Weg. Nun zu dritt begeben sie sich - unter fernmündliche Anleitung von Bishop - in ein verlassenes Hotel zum Showdown: Freilassung der gefangengehaltenen Mädchen im Austausch mit Bishops Mutter. Nichts ist wie es scheint zu sein. Bishop spielt seinen letzten? Trumpf, ob er sticht erfährt der 4MK-Fan in Kürze, wenn Band 3 der „4 Monkey Killer“-Serie erscheint. Am Ende gibt das Tagebuch Bishops aufschlussreich Auskunft über dessen „familiäre Beziehungen“.

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J.D. Barker sorgt mit dem zweiten Band der Sam-Porter-Reihe „Das Mädchen im Eis“ erneut für einen nervenaufreibend Lesegenuss der Extraklasse. Mysteriöse Vermisstenfälle und Morde in Chicago rufen das Ermittlerteam rund um Sam Porter wieder auf Spurensuche. Für die Medien ist schnell klar: Der 4MK schlägt wieder zu. Der Druck rund um die Spezialeinheit steigt, das FBI wird eingeschaltet und Sam Porter lässt sich auf ein gefährliches Spiel mit dem Serienkiller ein. Der Wettlauf gegen die Zeit beginnt, erneut… Nachdem mich der erste Band bereits von der ersten bis zur letzten Seite überzeugt hat, habe ich mich riesig auf die Fortsetzung rund um den 4MK gefreut. Das Ergebnis? Unfassbar! Bereits das Cover, sorgt für Gänsehaut: Ein Mädchen unter einer Eisschicht und das sogar fühlbar! Eine extrem gelungene Covergestaltung. Der Inhalt sorgt bereits mit den ersten Seiten für Herzklopfen. Gepaart mit dauerhafter Nervosität und Aufregung schafft es die Story, dass man als Leser nahezu durch die Ermittlungen rauscht. Die Suche nach des Rätsels Lösung, nach den vermissten Mädchen und nach 4MK ist einfach zu spannend. Das Buch aus der Hand legen? Auf keinen Fall! Mit geschickten Cliffhangern am Ende fast jeden Kapitels sorgt der Autor dafür, dass sich der Band wieder einmal als absoluter Pageturner entpuppt. Der mit Spannung geladene Schreibstil und die Gestaltung der Geschichte erschaffen einen genialen Lesefluss. Ich war als Leser gefesselt und dem Bann der Story völlig ausgeliefert. Sam Porter erlebt als Hauptermittler einige Rückschläge. Seine Handlungen sind nicht immer klar und seine Verbindung zum 4MK scheint immer intensiver zu werden. Seine Reise und seine Ermittlungen sind faszinierend und wir lernen ihn als Menschen immer näher kennen. Er schafft durch seinen Alleingang einen zweiten Handlungsstrang, welcher der Geschichte insgesamt nur noch mehr Spannung verleiht. Die restlichen Ermittler sorgen durch ihre eigene Art und ihren Umgang miteinander für eine angenehme Auflockerung der Story. Sie überzeugen durch ihre Individualität und Raffinesse. Ich weiß nicht, wann ich zuletzt eine solch gute Thriller-Reihe lesen konnte. J.D. Barker hat mich gepackt! Die Kombination der Personen und der Plot passen einfach perfekt. Ein Killer absolut skrupellos, faszinierend und intelligent. Ein Ermittlerteam, welches durchweg überzeugt und Sam Porter als Schachfigur des hinterhältigen 4MK. Ich bleibe nach dem Band fassungslos, schockiert, nervös und fasziniert auf meinem Sessel sitzen und bin erstaunt, wie mich der Thriller über 688 Seiten durchweg begeistern konnte. Kein Buch für schwache Nerven, aber definitiv ein Lese-Muss für jeden Thriller Fan! Ich kann die Fortsetzung kaum erwarten.

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Buchrezension zu The Fourth Monkey - Das Mädchen im Eis von J.D. Barker   Klappentext: Seit Monaten herrschen in Chicago Minustemperaturen, als die Leiche der jungen Ella Reynolds eingefroren im See gefunden wird. Sie wurde vor drei Wochen vermisst gemeldet – der See ist seit Monaten zugefroren. Die Medien beschuldigen den berüchtigten Four Monkey Killer Anson Bishop, aber Detective Sam Porter will nicht glauben, dass er damit etwas zu tun hat. Er kennt den Serienkiller gut, denn er hat ihn geschnappt und laufen lassen, und er hat noch eine Rechnung mit ihm offen. Porter hat sich auf ein gefährliches Spiel eingelassen, währenddessen verschwindet ein Mädchen nach dem anderen …   Meine Meinung Das Cover passt super zum Inhalt der Geschichte. Ich habe mich wirklich sehr auf diese Fortsetzung gefreut und wurde nicht enttäuscht. Sam ist ein toller Ermittler mit seinem eigenen Kopf und seinen eigenen Ermittlungsideen. Der Fall um den Fourth Monkey Killer lässt ihn nicht los und so lässt er sich wieder auf ein gefährliches Spiel mit ihm ein. Der Erzählstil ist super und die Geschichte immer spannend erzählt. Es gibt viele neue Wendungen die alles irgendwie verändern und auch die Sachen die bereits im ersten Teil vorkommen, werden in ein ganz anderes Licht gerückt. Anson Bishop beeindruckt mich immer wieder. Seine Geschichte, seine Fähigkeiten der Polizei immer einen Schritt voraus zu sein, sein Wesen, irgendwie hat mich, dass alles gepackt und ich war immer gespannt darauf, wenn man etwas Neues über ihn erfahren hat. Obwohl das Buch viele verschiedene Erzählstränge und auch Erzählperspektiven hat, verliert man nicht den Überblick. Das Ende war einfach grandios.  Abschließende Worte: Dies ist das zweite Buch der Sam Porter Reihe. Auch wenn man nicht unbedingt den ersten Teil gelesen haben muss um den zweiten zu verstehen, würde ich es euch dennoch raten. Ich freue mich schon wenn der nächste Band endlich erscheint. Eine klare Leseempfehlung von mir.

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Ich will mehr!

Von: VB00KS

22.07.2019

Meine Zusammenfassung: Es wäre auch zu schön gewesen, wenn Porter und Nash sich diesmal nicht um eine Leiche kümmern müssten. Doch leider ruft die Pflicht. Jemand hat ein Mädchen im Eis gefunden. Eingefroren unter einem See. Es stellt sich heraus, dass es sich bei dem Mädchen um Ella Reynolds handelt, die vor circa drei Wochen als vermisst gemeldet wurde. Todesursache: Ertrunken in Salzwasser. Doch wie kann das sein? Der See selbst ist kein Salzwasser, doch der Block in dem sie eingefroren war, stammt auch nicht aus dem See. Die Sachen die sie anhatte sind ebenfalls nicht ihre und ihr Körper weist Spuren auf, die darauf schließen lassen, dass sie mehrfach wiederbelebt wurde. Es dauert nicht lange, bis ein weiteres Mädchen vermisst wird. Das Team rund um Porter ist der Ansicht, dass es sich hierbei um 4MK’s handeln könnte, doch trägt dies nicht seine übliche Handschrift. Was seine Kollegen nicht wissen ist, dass er sich außerhalb seines Dienstes immer noch mit Anson Bishop beschäftigt, obwohl längst das FBI das Kommando dazu übernommen hat und einen Teil ihrer Einsatzzentrale dazu in Beschlag genommen hat. Es dauert nicht lange, bis das FBI dahinter kommt und Porter aus dem Verkehr zieht. Doch selbst die Beurlaubung hält ihn nicht davon ab, auf eigene Faust weiter zu ermitteln. Denn er ist immer noch im Besitz des Tagebuches von Anson Bishop und wo ihn das hinführt, kann keiner ahnen. Währenddessen hat auch sein Team eine neue Spur aufgenommen und kommt dem Täter immer näher. Doch es verschwinden weitere Mädchen und dem Team rennt die Zeit davon. Bis der Täter einen Fehler macht. Und welche Entwicklung diese Ermittlung dann nimmt, lässt jedem das Blut in den Adern gefrieren… Meine Meinung: Ach wie lange habe ich auf diese Fortsetzung gewartet! Und ganz ehrlich, enttäuscht hat sie mich nicht. Auch wenn sie sich meiner Meinung nach etwas künstlich in die Länge gezogen hat. 686 Seiten sind da schon nicht ohne. Aber sie haben sich flüssig und in einem Rutsch lesen lassen. Nötig wären sie meiner Meinung nach allerdings nicht gewesen, da zwischendurch auch viel Wischi Waschi war. Dennoch war dieses Buch, ebenfalls wie der vorherige Teil, ganz nach meinem Geschmack. Ich habe mich von allem mitreißen lassen, aber versucht, nicht selbst zu ermitteln - was mir echt schwergefallen ist - damit ich mich einfach noch mehr überraschen lassen kann. Aber wie ich halt so bin, habe ich natürlich trotzdem selbst ermittelt und doch vieles erraten können. Aber eben nicht alles. Was mich aber gefreut hat, da ich mich so gerne überraschen lasse. Und das hat dieses Buch definitiv geschafft. Besonders das Ende hat mich nochmal richtig geflasht. Mein Gott was bin ich da nochmal ins Schwitzen und ins Grübeln geraten und was ist? Ich werd quasi im Regen stehen gelassen. So was ärgerliches, da werd ich echt grummelig. Aber zum Glück auf eine positive Art und Weise. Auch hier hat mich die Story wieder überzeugt und lässt mich definitiv auf mehr hoffen und warten. Nur zu empfehlen. Mein Fazit: Ich will mehr! 5 von 5 Sternen.

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Das Mädchen im Eis – The Fourth Monkey von J.D. Barker (Band Zwei der Porter Reihe) Obwohl seit Monaten Minustemperaturen in Chicago herrschen, wird die Leiche der jungen Ella Reynolds unter der Oberfläche eines eingefrorenen Sees gefunden. Es ist ein Rätsel, wie sie dort hingelangt ist, denn der See war bereits lange vor ihrem Tod zugefroren. Die Medien verdächtigen schnell den Fourth Monkey Killer Anson Bishop. Ausgerechnet den Serienkiller, den Detective Porter hat laufen lassen und noch eine Rechnung mit ihm offen hat. Porter glaub indes nicht, dass Bishop hinter diesem bizarren Mord steckt. Auf der Jagd nach Bishop verschwindet ein Mädchen nach dem anderen und schnell stellt sich heraus, dass die Mädchen aus ganz besonderen Gründen als Opfer ausgewählt werden. Für mich ist „Das Mädchen im Eis“ der erste Band den ich von dem Autor J.D. Barker lese. Bereits in seinem ersten Band „Geboren um zu Töten“ treibt der 4MK sein Unwesen und bildet die Grundlage dieses Thrillers. Vorweg möchte ich sagen, dass es zwar nicht notwendig ist den ersten Band zu lesen, doch ich möchte ausdrücklich dazu raten. Beide Thriller solche spannenden Pageturner, dass es sehr schade wäre, auch nur einen Teil davon zu verpassen. Nichtsdestotrotz ist der erste Band nicht entscheidend, da alle benötigten Hintergrundinformationen geliefert werden und keine Fragen offen bleiben. Das Buch beginnt mit den ersten Seiten angenehm seicht, um gut in die Geschichte hineinzufinden. Wir erfahren Einiges über Detective Porter und seine persönliche Situation mit Bishop. Von da an überschlagen sich die Ereignisse auf jeder Seite mehr, die Ermittlungen schreiten unaufhörlich voran und eine Pause beim Lesen war für mich schiere Überwindung. Je mehr ich mir Gedanken über den Täter und die Motive machte, desto irritierender waren dann die Ermittlungsergebnisse. Ich kam nicht umhin, mir die halbe Samstagnacht mit Lesen um die Ohren zu schlagen. Die Charaktere sind alle gesamt sympathisch und haben ihre jeweiligen Besonderheiten. Trotz der schwierigen Ermittlungen gibt es dennoch immer einen humorvollen Plausch, der die Arbeit auflockert. Es passt einfach vom Gesamtbild sehr gut. J.D. Barker hat einen unglaublichen Schreibstil. Obwohl ich beim Lesen den ersten Band noch nicht kannte, schaffte es Barker mich in die Geschichte zu ziehen und bis zum Ende an die Seiten zu fesseln. Fazit: Ich lese sehr gerne Thriller, und der Markt auf diesem Gebiet ist mit guten Thrillern überflutet. Hier wirklich besondere Perlen zu finden, ist mir dann eine besondere Freude. Mit „Das Mädchen im Eis“ ist es dem Autor gelungen, einen Spitzenthriller zu liefern. Wer gute Thriller mag und Nächte voller Hochspannung sucht, ist mit diesem Buch bestens beraten. Von mir gibt es volle Punktzahl, obwohl dieser Thriller mindestens das Doppelte verdient hat.

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