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Rezensionen zu
Rat der Neun - Gezeichnet

Veronica Roth

Die Rat-der-Neun-Reihe (1)

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In der Galaxie, in der Cyra und Akos leben, hat jeder Mensch eine besondere Gabe. Doch was auf den ersten Blick so faszinierend zu sein scheint, ist auf den zweiten Blick mehr als fragwürdig. Es herrscht Gewalt zwischen den Völkern und die Shotet, ein unterdrücktes Volk, will endlich Anerkennung und die Macht über die Galaxie. Dafür setzt der Anführer Ryzek die Gaben seiner Untertanen zur Verdeutlichung seiner Stärke ein und das Wort Gnade scheint er nicht zu kennen. Als Akos und sein Bruder von den Shotet entführt werden, ändert sich sein Leben schlagartig. Er trifft auf Cyra, die Schwester von Ryzek, der er zukünftig dienen soll. An erster Stelle steht für Akos jedoch die Rettung seines Bruders. Wie er das anstellen soll weiß er noch nicht, doch eines weiß er genau: Ohne Hilfe wird er das niemals schaffen. Das Cover ist sehr dunkel gehalten. Der Titel ist hell und leuchtet, sodass es ein wenig magisch wirkt. Laura Maire hat eine angenehme, beruhigende Stimme. Sie schafft es immer wieder, mich in den Sog der Geschichte zu ziehen. Shenja Lacher konnte mich nicht ganz so überzeugen. Auch er macht seine Sache wirklich gut, kann mich jedoch nicht packen. Akos liebt seine Familie und steht treu zu seinen Freunden. Für sie würde er einfach alles tun. Anfangs denkt er noch, er kann zwischen Gut und Böse unterscheiden, doch nach und nach muss er sich eingestehen, dass die Grenzen oft verwischen. Cyra ist Gewalt und Schmerz gewöhnt. Sie hatte keine Wahl und muss sich ihrem Bruder fügen, auch wenn es sie innerlich auffrisst. Hinter Cyra steckt mehr, als man zunächst vermutet. Sie ist willensstark und schlau. Doch ihre Gabe bringt sie oftmals dazu, nicht an sich zu glauben und einzuknicken. Ryzek ist Cyras kaltblütiger Bruder, der über Leichen geht, um das zu bekommen, was er will. Ich finde ihn beängstigend und verstörend. Ich habe die ganze Zeit gewartet, dass etwas passiert, aber es hat sich für mich nur hingezogen. Es gab auch viele interessante Aspekte und ab und an ist auch wirklich etwas passiert, aber das allein hat leider nicht gereicht, um mich zu überzeugen.

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Hörbücher sind für mich immer ein besonderer Ausgleich zum Alltag. Ich liege oft auf dem Sofa, und lausche spannenden Geschichten. "Rat der Neun" ist das neue Buch von Veronica Roth nach der Divergent-Reihe, und ich musste es unbedingt hören. Auch müssen mich Hörbücher wirklich mitreißen, ansonsten drifte ich schnell ab, und das Geschehen wird von mir nur noch als Hintergrundgeräusch wahr genommen. Das ist leider auch hier passiert. Trotz der unglaublich komplexen und fantastischen Idee der Autorin, die ich schon nach den ersten Minuten erkannt hatte, war die Umsetzung nicht nach meinem Geschmack. Ich habe für dieses Hörbuch sehr lange gebraucht, denn ich hatte es sehr oft auf die Seite gelegt.     Kurz zum Inhalt: Von der Autorin des Weltbestsellers "Die Bestimmung" In einer Galaxie, in der Gewalt und Rache das Leben der Völker beherrschen, besitzt jeder Mensch eine besondere Gabe, eine einzigartige Kraft, die seine Zukunft mitgestaltet. Doch nicht jeder profitiert von seiner Gabe … Cyra ist die Schwester des brutalen Tyrannen Ryzek. Ihre Gabe bedeutet Schmerz, aber auch Macht – was ihr Bruder gezielt gegen seine Feinde einsetzt. Doch Cyra ist mehr als bloß eine Waffe in Ryzeks Händen: Sie ist stark und viel klüger, als er denkt. Akos stammt aus einem friedliebenden Volk und steht absolut loyal zu seiner Familie. Als Akos und sein Bruder von Ryzek gefangen genommen werden, trifft er auf Cyra. Er würde alles dafür tun, seinen Bruder zu retten und mit ihm zu fliehen, doch mächtige Feinde stehen ihm im Weg. Akos und Cyra müssen sich entscheiden: sich gegenseitig zu helfen oder zu zerstören … Gelesen von Laura Maire und Shenja Lacher. (2 MP3-CDs, Laufzeit: 16h 4) 1.Kriterium: Die Idee des Buches. Die Idee der Geschichte fand ich fantastisch. Die Autorin erklärt die Welt schon in den ersten Kapiteln und ich musste genau zuhören. Wir befinden uns auf einen anderen Planeten und es wird schnell klar, dass es noch viele andere gibt. Und alles ist verbunden durch dem Strom. Darunter versteht man das Leben an sich. Die Energie die alles durchzieht. Die Idee ist sehr Science Fiction reich und die Autorin verbindet das mit spirituellen Dingen der Erde. Es gibt ein Orakel, es gibt Schicksale und mit Kräutern kann man vieles machen. Diese beiden unterschiedlichen Welten sind hier eins, und ich fand es sehr gut umgesetzt. Auch das diese Lebensenergie so bildlich dargestellt wird fand ich sehr stimmig. Dazu kommt natürlich noch der Kampf zwischen den Völkern. Hierfür gibt es einen ganzen Weltentaucher. 2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte. Und da hat es leider gefehlt. Die Geschichte war grundsätzlich sehr komplex und durchdacht, die Umsetzung war aber sehr seicht. Die Autorin hat sich eben genau mit dieser Komplexität selbst ein Bein gestellt. Am Anfang waren so viele Türen offen, es hätte sich so viel entwickeln können, und die Autorin hat sich für die einfachste Variante entschieden. Die Handlung war vorhersehbar, keine erstaunlichen Wendungen, sondern ziemlich langatmig. Die Welt, anfangs so komplex, wurde dann irgendwie aus den Augen verloren und es spielte sich alles in einem kleinen Kreis ab. Das fand ich wirklich sehr schade. Der Einstieg fiel mir gar nicht so leicht, da die ganze Welt, der Grundbauplan, gleich in die ersten Kapitel gequetscht wurde. Dadurch musste ich sehr aufmerksam zuhören, um ja nichts zu verpassen, was nachher wichtig sein wird. Im Nachhinein wäre es angenehm gewesen, wenn sie es aufgeteilt hätte, vor allem weil nachher alles sehr langatmig und langweilig war. 3. Kriterium: Die Charaktere. Akos und Cyra, zwei Kinder aus unterschiedlichen Verhältnissen, die sich unterschiedlicher nicht sein könnten. Diese Idee gefiel mir, denn so konnte man beide Ansichten gut nachvollziehen. Aber trotzdem konnte ich mich mit den beiden nicht anfreunden. Vor allem nicht mit Akos. Er war mir für diese Geschichte einfach zu jung. Wahrscheinlich lag es auch an meinen Erwartungen, die ich nach der "Die Bestimmung"- Trilogie hatte. Dort gab es tolle Charaktere, mit denen ich mitfühlen konnte und die ich wirklich lieb gewonnen hatte. Das gab es leider in diesem Buch bzw. Hörbuch nicht. Vielleicht lag es auch daran, dass ich es hörte, anstatt las. Das kann ich leider nicht sagen, aber mir fehlte einfach der Draht zu den Charakteren. 4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.  Anfangs ja, aber dann eben nicht mehr. Es hat sich alles gezogen, und die typische Schreibweise der Autorin fehlte mir hier. Ich habe "Die Bestimmung" auch als Hörbuch angehört, und da klang alles sehr rund und stimmig. Hier wirkte alles irgendwie verdreht. Schwer zu beschreiben. Mir hat da der Spannungsbogen einfach gefehlt und gewisse Teile waren mir zu schnell und dann wieder zu langsam. Herje, ich bin da wirklich kleinlich fällt mir auf. 5. Kriterium: Die Sprecher. Ich fand die Stimmen der beiden Sprecher sehr angenehm. Akos wurde von einem Mann und Cyra von einer Frau gesprochen. Ich finde das immer toll, wenn das so gemacht wird. Das lässt das ganze viel hochwertiger wirken. Sie haben auch die Gefühle der Charaktere gut rüber gebracht. Das Hörbuch bekommt von mir genau die Hälfte der 5 Weltentaucher. Die Sprecher und die Aufmachung des Hörbuchs haben mir sehr gut gefallen und ich habe es gerne in meinem Regal stehen. Die Abzüge gab es leider wegen der Enttäuschung, was den Verlauf der Geschichte betrifft. Ich hätte mir so viel mehr erwartet...

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Inhalt: Auf dem Planeten Thuvhe leben die Shotet und Thuvhesi seit Generationen in Feindschaft. Akos gehört mit seiner Familie den friedlichen Thuvhesi an. Eines Tages werden er und sein Bruder Eijeh von Shotet-Kriegern entführt, da sie laut Orakel mit dem Schicksal der Herrscherfamilie der Shotet verbunden sind. In der Gefangenschaft lernt Akos Cyra, die Schwester des Shotetherrschers Ryzek kennen. Zusammen mit ihr könnte er es schaffen, sich und seinen Bruder zu befreien. Wird Cyra ihm helfen oder sitzt die Feindschaft zwischen beiden Völkern so tief, dass sie sich gegenseitig vernichten werden? Cover: Das Cover ist definitiv ein Blickfang. Es wirkt wie zerschnittene Haut, aus deren Wunden flüssiges Gold rinnt. Es bildet einen sehr guten Bezug zum Buch. Ich finde es nur schade, dass der deutsche Titel so wenig über die Geschichte aussagt. Über den Rat der Neun an sich erfährt man fast nichts. Im englischen Original wird mit „Carve the mark“ der Zusammenhang zwischen Titel, Cover und Inhalt viel deutlicher. Meinung: „Rat der Neun“ ist eindeutig schwere Lektüre. Ich habe zwei Anläufe gebraucht, um dieses Buch zu lesen. Nachdem es jetzt über ein halbes Jahr auf meinem SuB lag, war es an der Zeit einen neuen Leseversuch zu starten. Dieses Mal habe ich es tatsächlich geschafft, das Buch zu beenden, aber es war ein ziemlicher Kampf. Für „Rat der Neun“ hat Veronica Roth eine komplexe Galaxie erschaffen, die aus neun Planten besteht. Diese Planeten werden von jeweils einem Volk bewohnt und vom Rat der Neun beherrscht. Alle, bis auf Thuvhe. Thuvhe ist der einzige Planet, den sich zwei verfeindete Völker teilen müssen – die kriegerischen Shotet und die friedlichen Thuvhesi. Außerdem haben die Bewohner der Planeten verschiedene Lebensgaben, d.h. sie besitzen eine besondere Fähigkeit, die sie von den „normalen“ Menschen unterscheidet. Der Einstieg in die Geschichte fällt durch die Komplexität des Settings sehr schwer. Das Buch beginnt mit der Beschreibung der Kindheit unserer beiden Protagonisten Cyra und Akos, um die Galaxie in ihren Grundzügen kennenzulernen, aber es zieht sich sehr in die Länge. Spannung kommt so gut wie keine auf. Das war auch einer der Hauptgründe, wieso ich das Buch beim ersten Lesen schon nach knapp 50 Seiten abbrechen musste. Nur sehr langsam baut sich ein Spannungsbogen auf. Es gibt einfach zu viele kleine Handlungsstränge, die nebenher verlaufen, dass man leicht den Überblick verliert. Ich habe etwas den roten Faden dabei vermisst. Jedoch schafft es Veronica Roth mit zunehmendem Fortschreiten in der Geschichte, den Leser zu fesseln. Die Ereignisse entwickeln sich rasanter und das letzte Drittel macht wirklich Lust auf den finalen zweiten Band. Ein Großteil der Spannung wird durch die beiden Hauptprotagonisten erzeugt. Sie sind sehr vielschichtig und entwickeln sich auch weiter. Zu Cyra baut man schnell eine Verbindung auf, da ihre Kapitel in der Ich-Perspektive geschrieben wurden. Durch ihre tödliche Lebensgabe wird sie vom Volk gefürchtet und gemieden. Ihr Bruder nutzt sie aus, um seine Feinde zu foltern und zu ermorden. Ich finde es schön, wie sehr sie sich im Laufe der Geschichte wandelt. Während sie am Anfang noch gnadenlos und unsympathisch wirkt, wird sie später sanfter und menschlicher. Cyra ergibt sich nicht mehr ihrem Schicksal und kämpft gegen die Ausnutzung durch ihren tyrannischen Bruder. Diese Wandlung löst in ihr Akos aus. Als Thuvhesi liegen ihm Frieden und Harmonie im Blut. Man braucht ein wenig Zeit, um mit ihm warm zu werden, da seine Kapitel von einem allwissenden Erzähler geschildert werden und man keinen genauen Einblick in seine Gefühlswelt erhält. Auch Akos entwickelt sich vom zurückhaltenden Jungen zu einem starken Kämpfer. Die Tiefe der Protagonisten vermisse ich ein wenig bei den Nebenfiguren. Sie sind sehr oberflächlich und klischeehaft ausgearbeitet. Fazit: „Rat der Neun – Gezeichnet“ ist eine durchaus gelungene Mischung aus Fantasy und Sci-Fi. Jedoch sorgt die sehr komplexe Welt für ziemliche Startschwierigkeiten. Man muss wirklich konzentriert und motiviert bleiben, um den zähen Anfang zu überstehen. Positiv stechen Cyra und Akos hervor, die grandiose Protagonisten darstellen. Ich bin gespannt, wie Veronica Roth die Dilogie beenden wird. Für den ersten Band vergebe ich 3 Ananas.

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In einer Galaxie, regiert von Macht und Angst, besitz ein jeder Mensch eine besondere Gabe, welche großen Einfluss auf dessen Leben nimmt und dieses maßgeblich bestimmt. Für Cyra, Schwester des gefürchteten und zugleich gehassten Tyrannen Ryzek, bedeutet ihre Gabe – ihr göttliches Geschenk – lediglich Schrecken und Einsamkeit, denn ihr ist es möglich jedem mit einer einzigen Berührung höllische Schmerzen zu verursachen. Von ihrem Bruder als Waffe gegen ihre Feinde genutzt, lebte sie seit jeher unter Ryzeks Hand – isoliert und gefangen in ihrem eigenen Körper. Doch als eines Tages Akos vor ihr steht, dessen jüngerer Bruder von Ryzeks Männern gewaltsam entführt und seitdem festgehalten wird, scheint das Schicksal sich vor lauter Ironie selbst auf die Schulter klopfen zu wollen. Denn Akos, ihr größter Feind, kann sie berühren ohne Schmerzen zu verspüren. Er könnte ihre Zuflucht sein, ihr Verbündeter, ihr Retter aus den Klauen ihres Bruders, aber kann sie ihm ihr Leben anvertrauen? Wer hat sich nicht auf dieses Buch gefreut? Veronica Roth, New York Times Bestsellerautorin, Ikone und selbsternanntes Fangirl, hat sich nach den Jahren hingesetzt, und setzt ihren Ruhm, welchen sie durch „Die Bestimmung“ erntete noch eins drauf! Und dieses Mal besser und spannender und actionreicher als zuvor! Doch leider war es nicht so meine Welt… Ich war einer derjenigen Fans, welche kaum die Veröffentlichung abwarten konnten. Doch als es dann soweit war, erlebte ich eine kleine Enttäuschung. Zugegeben, ich habe bisher weder das komplette Buch zu Ende gelesen, noch das ganze Hörbuch gehört, dafür aber den größten Teil. Das liegt aber daran, dass ich einfach nicht so wirklich hineingefunden habe. Durch die dipole Erzählweise der Hauptcharaktere Akos und Cyra erlangt man einen allumfassenden Blick auf die Politik und das Leben allgemein. Fast schon zu allumfassend. Obwohl es sehr ausgeklügelt, sowie gut durchdacht und realistisch erscheint, empfand ich es stellenweise doch als etwas schleppend und langgezogen. Von der Beziehung der beiden zueinander möchte ich nicht anfangen, es wäre zu kompliziert zu erklären und darzustellen. Ich möchte nur so viel sagen: Dafür, dass Cyra Akos und Akos Cyra gegenüber feindselig und misstrauisch sein müsste (aufgrund verschiedener Tatsachen, welche im Laufe des Buches erläutert und beleuchtet werden, aber angefangen bei der Tatsache, dass Cyra die Schwester des Entführers von Akos Bruders ist) entwickeln sie sehr schnell einen Draht zueinander, gekoppelt mit einer überwältigend schnellen Vertrautheit. Gleichzeitig scheinen sie einander jedoch immer wieder mit penetranter Ausdauer ausstechen zu wollen, was meinerseits zu anhaltender Verwirrung führte. Nun ja, wo die Liebe hinfällt… Was ich zudem am Hörbuch als störend empfand war der Schnitt: Fing ein neues Kapitel an, so fehlten meist die ersten zwei Sekunden, was zur Folge hatte, dass die Ersten Worte zum Teil „verschluckt“ waren. Man kann es auch als Haarspalterei abtun, aber wenn man sich erst einmal auf solche Macken einschießt, ist es schwer sie wieder aus dem Kopf zu bekommen. Gefreut habe ich mich auch dieses Mal wieder über Laura Maries Art zu lesen und interpretieren. Noch immer kann ich kann nur Gutes über sie sagen! Ich bin der Meinung, dass ich mich mit diesem Buch leider ganz schön eingeschossen habe – ich war zu kritisch, da meine Erwartungen undenklich weit hoch lagen, so hoch, dass es fast unmöglich ist sie zu erfüllen. Es ist für mich definitiv nicht abgehakt oder erledigt – keineswegs! Ich möchte mir lediglich etwas Zeit geben bevor ich es wieder zur Hand nehme und hoffe es dann mit anderen Augen betrachten und lieben zu können, so wie ich die „Bestimmung“ liebte!

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Ich war nach "die Bestimmung" schon sehr gespannt auf das neue Buch von Veronica Roth und habe mich schon sehr darauf gefreut. Die Geschichte ist natürlich eine ganz andere, denn diese spielt in einer ganz anderen Galaxie. Es gibt in dieser Galaxie 9 Planeten über die der so genannte "Rat der neun" herrscht. Einen Planeten nehmen genauer unter die Lupe der von zwei Völkern bewohnt wird. Zum einen lernen wir Cyra und ihr Volk die Shotet kennen die von ihrem Herrscher Rysak tyranisiert werden. Vor allem Cyra leidet sehr unter Rysak, denn er ist ihr Bruder und schreckt vor nichts zurück. Er nutzt tagtäglich Cyras Lebensgabe den Schmerz aus um ändere zu quälen oder zu töten. Aber durch ihre Gabe muss Cyra auch fast immer Schmerzen ertragen. Um die Macht über den Planeten zu erhalten lässt Rysak eines Tages Akos und seinen Bruder Ejey aus dem zweiten Volk entführen um auch ihre Gaben eiskalt auszunutzen. Ejey ist ein Orakel und soll Rysak seine Zukunft vorhersagen und Akos kann durch seine Berührung andere Gaben ausschalten und soll von nun an Cyras Diener sein. Akos jedoch denkt nur an seine Flucht und möchte mit seinem Bruder wieder zurück in sein Volk. Cyra und Akos freunden sich mit der Zeit an, jedoch stellt sich die Frage ob sie sich trauen können. Ich war sehr überrascht von diesem Buch, denn obwohl ich durch den Einstieg in dieses Buch einen sehr schwierigen Start hatte hat es mir sehr gut gefallen. Diese Galaxie die in diesem Buch dargestellt wird hat mir sehr gut gefallen, ebenso die Idee mit den Lebensgaben und der Schreibstil von Veronica hat alles zu einem spannenden Buch zusammengefügt. Alle die die Bestimmung gelesen und gemocht haben wird dieses Buch garantiert gefallen.

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Die von Veronica Roth erschaffene Welt ist außergewöhnlich. Die Menschen bewohnen mehrere Planeten einer Galaxie. Die Thuve sind ein friedliches Volk. Die Shotet, die sich auf demselben Planeten niedergelassen haben, sind ein wildes und brutales Volk und wollen den Planeten für sich beanspruchen. Ausgewählte Menschen bekommen eine Lebensgabe, die über ihr Schicksal bestimmt. Die Lebensgabe wird bei der Geburt von allen Orakeln vorhergesagt. Das Schicksal soll sich immer erfüllen. Die Shotet folgen einmal im Jahr dem Stromfluss durch die Galaxie. Sie begeben sich auf Planetenreise, wie sie es nennen, und machen ihre Beutezüge. Shotet lieben Dinge, die andere Menschen wegwerfen. Für die Shotet ist das eine Tradition, etwas Religiöses. Ich wusste, dass wir einzigartig waren - niemand sonst folgte wie wir dem Stromfluss durch die Galaxie, niemand sonst war so wenig an Ort und Eigentum gebunden wie wir. Kapitel 3 , Seite 43 Der Einstieg war ziemlich schwierig. Ich musste mich erst ein bisschen einlesen und in der Welt der Autorin zurechtfinden. Der Leser wird mit sehr vielen Informationen überschüttet und es war für mich schwer, mir gleich ein Bild von der Welt zu machen. Ich musste mich auch erst an die komplizierten Namen und die neuen, von der Autorin erschaffenen Wörter gewöhnen, die teilweise richtige Zungenbrecher sind. Anfangs werden sehr viele Völker und Personen eingeführt, die aufgrund ihres Namens schwer zu behalten sind. Für den Anfang waren das etwas zu viele Informationen, und ich habe auch nicht alles gleich verstanden. Die Geschichte beginnt mit dem Thuvesi Akos und seiner Familie. Er ist der jüngste von drei Geschwistern. Seine Mutter ist eines der Orakel. Er ist kämpferisch und lässt sich nichts gefallen. Cyra ist eine Shotet. Zuerst erfährt man einiges aus ihrer Kindheit und dann geht die Geschichte weiter, als sie 16 Zeitläufe alt ist. Ihre Gabe ist Schmerz. Sie empfindet selbst dauernd Schmerzen und kann diese auch durch Berührung auf andere Menschen übertragen, weshalb sie für ihren Bruder Ryzek die größte Waffe ist. Cyra erträgt ihr Schicksal ziemlich gut. Trotz der Schmerzen, die Cyra andauernd ertragen muss, ist sie ein sehr starker Charakter. Sie ist schlau und hat ihren eigenen Kopf. Positiv aufgefallen ist mir, dass sie nicht dauernd wegen ihrer Schmerzen jammert und auch nicht nervig wird. Mir hat gut gefallen, wie sich Cyra im Laufe des Buches verändert. Ich wurde gleichzeitig gefürchtet und verabscheut. Kapitel 9, Seite 98 Ich war das Folterwerkzeug in seiner Hand, und wenn er mich ansah, dann war es, als würde er eine beeindruckende Waffe betrachten. Ich war nur eine scharfe Klinge für ihn, mehr nicht. Kapitel 9, Seite 101 Veronica Roth schreibt zwar sehr detailreich, aber ich hatte vor allem am Anfang trotzdem Probleme, in ihre Welt hineinzufinden und mir alles vorzustellen. Das Buch wird aus der Sicht von Cyra in der ersten Person und aus der Sicht von Akos in der dritten Person erzählt. Aufgrund des Erzählstils war es wesentlich einfacher, sich in Cyra hineinversetzen. Bei Akos ist mir das leider nicht so ganz gelungen, wurde aber im Laufe der Geschichte besser. Du und ich, wir sind zu dem geworden, wozu man uns gemacht hat. Kapitel 10, Seite 113 Nach dem schwierigen und informationsreichen Anfang war ich so zwischen Seite 120 und 150 dann endlich im Geschehen drinnen und konnte dem auch gut folgen. Leider habe ich über weite Strecken des Buches vergeblich gewartet, dass Spannung aufkommt. Die Geschichte ist nicht langweilig, aber sie plätschert so vor sich hin und konnte mich leider nicht fesseln. Ab etwa Seite 380 wurde es dann etwas spannend. Die überraschenden Wendungen haben mir gut gefallen, aber das Ganze hätte noch spannender gestaltet werden können. Richtig gepackt hat mich das Buch leider nicht. Die Grundidee hat mir gut gefallen. Veronica Roth hat eine faszinierende Welt erschaffen, die gut durchdacht ist. Leider braucht man für den Einstieg ein bisschen länger und die Spannung hat mir leider sehr gefehlt. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, aber ich kann nicht von mir behaupten, dass ich dem Erscheinen der Fortsetzung entgegenfiebere. Ich habe mich ziemlich lange durch die 600 Seiten gekämpft und wenn ich nicht gar so große Lust habe weiterzulesen, spricht das nicht unbedingt für das Buch. Ich sah zum ersten Mal, wie dünn die Grenze zwischen Furcht und Liebe ist, zwischen Ehrerbietung und Bewunderung. Kapitel 3, Seite 45 Weiche Herzen machen das Universum zu einem Ort, an dem es sich zu leben lohnt. Kapitel 18, Seite 280 Fazit: Tolle Grundidee, leider schwach und größtenteils ohne Spannung umgesetzt!

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Meine Meinung: Dies ist mein erstes Hörbuch, welches ich bis zum Ende angehört habe und nun auch rezensieren darf. Aufmerksam wurde ich auf dieses Werk durch den Namen der Autorin und natürlich wieder durch das Cover. Wie vielen bekannt sein dürfte schrieb Veronica Roth die Trilogie "Die Bestimmung". Auch diese drei Bücher las ich damals und war begeistert. Nun dachte ich mir, ich versuche mich einmal an ihr neustes Werk. Doch um die Herausforderung für mich persönlich zu steigern, entschied ich mich dieses Mal für ein Hörbuch. Die Geschichte wird aus der Sichtweise der beiden Protagonisten Cyra und Akor erzählt. Im Hörbuch wurde für die weibliche Protagonistin eine weibliche Leserin, Laura Maire, und für den männlichen Protagonisten ein männlicher Leser, Shenja Lacher, verwendet. Diese Aufspaltung gefiel mir persönlich sehr gut, da man schnell anhand des Vorlesers erkennen konnte, aus wesen Sicht die Story gerade erzählt wird. Beide Leser sind klar zu verstehen und wirken einen besonderen Reiz auf den Zuhörer. Die Geschichte am Anfang mitreißend und spannend. Es gibt eine neue Galaxie, die sich aus verschiedenen Planeten zusammen stellt. Auf einem dieser Planeten spielt die Story. Akos, der männliche Protagonist gehört einem friedlichem Volke an, und auch so ist sein Charakter. Er wirkt als könnte er keiner Fliege etwas zu leide tun. Aber seine Loyalität gegenüber seiner Familie und seinem Gefühlen zwingen ihn oftmals zu Taten, die er im Nachhinein bereut. Dennoch schafft Akos es immer wieder sich selbst treu zu bleiben und macht das Beste aus seiner Situation. Er ist in seinem Auftreten zwar etwas zurückhaltend, aber dennoch präsent. Cyra ist das glatte Gegenteil von Akos. Wo Akos sich in Zurückhaltung übt, springt Cyra vor und schlägt um sich. Sie ist keine typische Frau. Cyra kann kämpfen wie kein anderer und ist im Charakter, zumindest nach außen hin sehr stark. Aber jede harte Schale hat einen weichen Kern. So auch Cyra. Die Geschichte wird zu Beginn aus Akos seiner Sicht erzählt, man erhält als Leser eine kleine Einführung in das System der Planeten, wie regiert wird und welche Besonderheiten zu beachten sind. Im Laufe der Geschichte wird auf diesen Informationen das Wissen aufgebaut. Einige Leser bemängelten die vielen Informationen am Anfang, und beschrieben, dass sie sich schwer taten in die Geschichte hinein zu finden. Dieser Meinung kann ich mich nicht anschließen. Ich fand sofort den Reiz der Story und konnte mit den Informationen schnell umgehen. Dafür aber erging es mir in der Mitte der Geschichte so, dass sie eine Zeit lang ihren Reiz wieder verlor. Veronica Roth hat meiner Meinung nach zu viele kleine Einzelheiten als Beschreibung hineingebracht, die nicht notwendig waren und die Geschichte in die Länge zogen. Auch geschah manchmal Kapitel lang nichts nennenswertes, dafür waren die Ereignisse die Spannung erzeugten kurz gehalten. Nach diesem Tief ging es jedoch wieder bergauf und die Geschichte erhielt wieder ihren Spannungsbogen. Das Ende der Geschichte kam für mich persönlich sehr schnell und unerwartet. Ich stand regelrecht vor dem CD-Player und stellte mir die Frage: "Wie jetzt? Das soll das Ende sein?" Zufrieden bin ich in diesem Punkte absolut nicht. Es fehlen mir einfach noch einige Informationen, die meiner Meinung nach hier dazu gehört hätten und nicht erst im zweiten Teil erläutert werden sollten. Das Cover finde ich persönlich schön gestaltet. Erst wenn man die Geschichte gelesen hat versteht man, warum sich hier Furchen quer über das Bild ziehen. Eine tolle Idee. Der Titel ist deutlich erkennbar und auch der Name der Autorin springt einen förmlich an. Die allgemeine dunkle Gestaltung des Hintergrundes ist ungewohnt, passt jedoch gut zur Stimmung im Allgemeinen. Fazit: Ich persönlich hatte mir mehr von der Geschichte erwartet, vor allem war ich sehr von der Mitte enttäuscht, bei der einige Kapitel lang nichts spannendes geschah. Oft fiel mir auf das die spannenden Ereignisse sehr kurz gehalten waren, wie als wären sie abgeschnitten worden. Diese Kriterien beeinflussten sehr meine Bewertung. Die beiden Leser Laura Maire und Shenja Lacher gefielen mir sehr gut. Ganz besonders, dass je ein Leser einem Charakter zuzuordnen war. Die Länge des Hörspiels brachte mich an meine Grenzen, damit habe ich nicht gerechnet, aber dennoch war es eine interessante Erfahrung für mich, die ich gerne auch weiterhin ausbauen möchte. Ich habe meinen eigenen Weg gefunden, wie und wo ich Hörbücher in Zukunft hören werden. Ob ich die Fortsetzung des Buches lesen, bzw hören werde weiß ich noch nicht, in diesem Punkte bin ich mir noch sehr unsicher, da Band 1 mich nicht völlig von sich überzeugen konnte. Leider habe ich auch noch keine Informationen dazu, wann und ob überhaupt ein zweiter Teil erscheinen wird.

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Für Fantasyliebhaber ist dies bestimmt ein tolles Abenteuer und auch wenn ich solche Bücher eigentlich gerne lese, hat es mich nicht vollends überzeugen können. Als Buch hätte ich es glaube ich besser gefunden, wobei es mir auch hier durch seine Komplexität und der langen Einführung auch nicht über 4 Sterne hinausgekommen wäre. Für das Hörbuch gibt es 3 Sterne.

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