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Rezensionen zu
Game of Hearts

Geneva Lee

Die Love-Vegas-Saga (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Bis jetzt konnte Geneva Lee mich in den Auftaktbänden ihrer Reihen eigentlich immer begeistern, während es dann in den Folgebänden langsam zwischen mir und der Autorin kriselte, weswegen ich hoffe, dass sie mich dieses Mal auf ganzer Linie mitreißen kann. Der erste Teil ihrer neuen Trilogie hat das auf jeden Fall schon mal geschafft – trotz kleiner Kritikpunkte. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, prickelnd und leidenschaftlich – aber auch emotional. Auch in diese Geschichte habe ich schnell hinein gefunden und wurde von der Handlung gefesselt, was vor allem an den Protagonisten liegt, denn Emma und Jamie haben wirklich einen Nerv bei mir getroffen. Ich mochte beide auf Anhieb sehr gern, vor allem mit Emma konnte ich mich gut identifizieren, weshalb ich mit ihr gefühlt habe. Jamie hat uns beide schnell um den Finger gewickelt, was besonders an seiner geheimnisvollen Art zu Beginn des Buches lag. Einzig das Alter der beiden hat mich hin und wieder ein bisschen stutzig gemacht. Sie kommen mir nicht vor wie Siebzehnjährige und meiner Meinung nach passen auch einige Beschreibungen der Charaktere für mich nicht ganz zu diesem Alter. Das Setting des Buches ist richtig gut gelungen. Ich habe mich stellenweise tatsächlich gefühlt, als befinde ich mich mitten in Las Vegas. Und auch die Handlung kommt nicht zu kurz, obwohl ich mir ein paar Details mehr an der ein oder anderen Stelle gewünscht hätte, um zum Beispiel beim Mord ein bisschen miträtseln zu können, aber nach dem Ende denke ich, dass uns da noch vieles erwartet. Dennoch ist die Geschichte spannend, es gibt einige unvorhergesehene Wendungen und man fiebert mit, weswegen ich mich gut unterhalten gefühlt habe und es eigentlich an keiner Stelle langweilig wurde. Fazit: „Game of Hearts“ ist ein spannender Auftakt, der durch einige Wendungen zu fesseln weiß. Sympathische Charaktere, ein gelungenes Setting und ein leidenschaftlicher Schreibstil machen dieses Buch zu einer unterhaltsamen Geschichte. Ich vergebe 4/5 Leseeulen.

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»Er nickt, als sei er einverstanden, doch ich sehe das Funkeln in seinen Augen. Ich habe ihn gerade herausgefordert. Das Problem ist nur, dass ich mir nicht sicher bin, wen von uns beiden ich gewinnen sehen möchte.« Buchdetails: Originaltitel: By Invitation only (Gilt 1) – Autorin: Geneva Lee – Verlag: Blanvalet (18. Dezember 2017) – Genre: Roman – Format: Paperback, Klappenbrochur – Buchlänge: 288 Seiten – Preis: 9,99 € – ISBN: 978-3734104831 – Erhältlich bei: *Amazon / Blanvalet ♥ Über die Autorin: Geneva Lee ist eine hoffnungslose Romantikerin und liebt Geschichten mit starken, gefährlichen Helden. Mit der Royals-Saga, der Liebesgeschichte zwischen dem englischen Kronprinzen Alexander und der bürgerlichen Clara, traf sie mitten ins Herz der Leserinnen und eroberte die internationalen Bestsellerlisten im Sturm. Geneva Lee lebt zusammen mit ihrer Familie im Mittleren Westen der USA. (Quelle: Blanvalet) Klappentext: Viva Las Vegas! Verbotene Küsse, gefährliche Liebe und gestohlene Herzen – in der sündigsten Stadt der Welt … Als Emma Southerly auf einer exklusiven Party, auf der sie eigentlich weder sein will noch erwünscht ist, den attraktiven, geheimnisvollen Jamie trifft, klopft ihr Herz vom ersten Augenblick an einen Takt schneller. Wer ist dieser Mann mit dem raubtierhaften Charme, und warum fühlt sie sich so zu ihm hingezogen? Trotz aller Bedenken verbringt sie eine leidenschaftliche Nacht mit ihm, die sie so schnell nicht vergessen wird – auch, weil es am nächsten Morgen in Las Vegas nur ein Thema gibt: Eine Leiche wurde gefunden – und Jamie ist der Hauptverdächtige. Aber er war doch die ganze Nacht bei ihr, oder etwa nicht? (Quelle: Blanvalet) Meine Meinung: Als ich im Klappentext las, dass die Geschichte in Las Vegas spielen würde, war mein Interesse sofort geweckt. Tatsächlich hatte ich bisher noch kein Buch gelesen, welches an diesem Ort spielt und da ich erst vor einigen Monaten selbst in der leuchtenden Stadt unterwegs war, wollte ich Las Vegas aus einem anderen Blickwinkel kennenlernen. Game of Hearts hat es auf jeden Fall geschafft, mich in meinen Aufenhalt zurückzuversetzen, sodass ich mich besonders gut in das Geschehen einfühlen konnte. Das Buch spiegelt die Stadt wunderbar wider. Die magische Begegnung der Hauptcharaktere sowie weitere Geschehnisse weisen die Realitätsferne auf, die auch Las Vegas charakterisiert. Mein erster Eindruck der Geschichte war, dass es sich um ein zickiges, intrigantes Teenager-Drama im Stile von Gossip Girl handele, wobei Machtverhältnisse gegeneinander ausgespielt werden würden, aber dieser Eindruck verflog dann schnell. Die Protagonistin Emma ist keineswegs ein oberflächlicher Charakter, sondern hat ihre Ecken und Kanten, die sie sympathisch machen. Emma zeigt, wie man in der Stadt der Schönen und Reichen überleben und mit einem kaputten Familienverhältnis weiterleben kann. Jamie dagegen ist geheimnisvoll und erscheint zunächst ziemlich verschlossen. Die Entwicklung von Jamie kam für mich unerwartet und passt meiner Meinung nach nicht wirklich zu seinem vorherigen Auftreten. Die prickelnde Leidenschaft zwischen den beiden Charakteren ist in Ansätzen vorhanden, aber zu wenig ausgeschöpft. Hier habe ich ganz klar mehr erwartet! Auch wenn es offiziell als Roman betitelt wird, habe ich es bei einigen Anbietern auch in der Erotik-Abteilung gesehen, was definitiv nicht richtig ist. Dies ist kein Erotikroman! Ich würde es als einen netten Jugendroman bezeichnen, der ein Fünkchen an Liebe & Sex enthält, wobei das Geschehen drum herum und emotionale Verarbeitungen viel mehr im Vordergrund stehen. Und der Cliff-Hänger am Ende hat mich emotional deutlich mehr berührt. 😀 Der Schreibstil ist sehr angenehm. Ich konnte es problemlos in einem Rutsch lesen. Die schwarzen Seiten zu Beginn jedes Kapitels sind eine nette Anspielung auf das Nachtleben in Las Vegas. Das Buch ähnelt vom Stil her „Bad Boys and Little Bitches“ von Andreas Götz und „To all the boys I’ve loved before“ von Jenny Han. Falls ihr diese beiden Bücher gelesen habt und sie euch gefallen haben, könntet ihr Game of Hearts bestimmt auch mögen. Fazit: Die Geschichte ist jetzt nichts Weltbewegendes und hat noch vom Potential her Luft nach oben, dennoch konnte ich insgesamt gut unterhalten werden. Besonders gut gefällt mir die Darstellung von Las Vegas, da ich diese Stadt noch nicht unter diesen Gesichtspunkten betrachtet habe. Ich freue mich bei den Folgebänden auf die spannende Suche nach dem Mörder und erhoffe mir noch eine etwas intensivere Leidenschaft. 😉 Verschafft euch gerne selbst einen Eindruck in der folgenden Leseprobe. Note: 2-3 Vielen Dank lieber Blanvalet Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung bleibt natürlich unverfälscht und ehrlich. ♥

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Erster Satz: "Emma, du siehst furchtbar aus", stellt meine beste Freundin Josie fest, als ich mich auf den Beifahrersitz ihres heruntergekommenen Honda Civic schiebe." Meine Rezension: Von der Autorin ist mir bisher noch nichts in die Finger geraten, doch das sollte sich mit ihrer neuen Reihe ändern. Spielen tut die Geschichte in Las Vegas, der Stadt der Sünde und des Geldes. Protagonistin Emma Southerly lebt ein simples Leben im Herzen von Vegas. Ihre Mutter hat sie vor einigen Jahren für ein Leben im Reichtum verlassen, ihre Schwester ist bei einem Autounfall verstorben. Bleibt nur noch ihr Vater, mit dem sie unter einem Dach lebt. Doch dieser widmet seine Aufmerksamkeit dem Alkohol und nicht seiner Tochter oder seinem Pfandhaus. Eigentlich hatte er einen anderen Plan vom Leben, doch sein ehemaliger Geschäftspartner Nathaniel West hat ihn hintergangen, seitdem lebt er am Existenzminimum und hasst die Familie West. Auch Emma kommt mit der Tochter Monroe West nicht klar, sie gehen auf dieselbe Highschool, können sich aber nicht ausstehen. Doch als sie mit ihrer besten Freundin Josie dennoch heimlich und ungeladen auf Monroes Party geht, lern sie dort den geheimnisvollen Jamerson West kennen und verbringt eine unbeschwerte Nacht mit ihm, ohne zu wissen, dass Jamerson der Sohn der West Familie ist. Als dann aber am nächsten Morgen eine Leiche im West Resort gefunden wird und Jamerson unter Mordverdacht steht, ist ihr geregelter Tagesablauf durcheinandergeworfen. Kann sie Jamerson trauen? Ihr Herz sagt ja, ihr Verstand jedoch ist nicht überzeugt. Die Geschichte bietet keine herausragend spannende Story und auch eine herausstechenden Charaktere, dennoch konnte mich das Buch auf seine eigene Weise fesseln. Emma als Protagonistin war angenehm, sie lässt sich von der Faszination Vegas nicht einwickeln, sondern hat ihre eigenen Vorstellungen. Jamerson ist der typische männliche Charakter mit gutem Aussehen und seinen Geheimnissen, mit einer nicht so einfachen Kindheit und seinem Interesse an der Protagonistin. Dennoch störte mich das nicht. Im Gegenteil, es konnte mich in den Bann ziehen. Der Verlauf der Geschichte ist teilweise vorhersehbar, aber es sind auch einige Wendungen eingebaut, mit denen ich nicht gerechnet habe. So bleibt es recht spannend und interessant. Geschrieben ist das Buch aus der persönlichen Sicht von Emma, sodass man sich gut in sie hineinversetzen kann und ihre Ängste und Wünsche versteht. Der Schreibstil ist locker und man kommt schnell durch die Geschichte. Fazit: Mit "Game of Hearts" beginnt eine interessante und kurzweilige Trilogie, die vor allem mal einen besonderen Handlungsort hat.

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REZENSION zu „Game of Hearts“ Autor: Geneva Lee Verlag: blanvalet Preis: 9.99€ Seiten: 257 + Danksagung und Leseprobe ISBN: 978-3-7341-0483-1 KLAPPENTEXT: Als Emma Southerly auf einer exklusiven Party, auf der sie eigentlich weder sein will noch erwünscht ist, den attraktiven, geheimnisvollen Jamie trifft,klopt ihr Herz vom ersten Augenblick an einen Takt schneller. Wer ist dieser Mann mit dem raubtierhaften Charme, und warum fühlt sie sich so zu ihm hingezogen? Trotz aller Bedenken verbringt sie eine Nacht mit ihm, die sie so schnell nicht vergessen wird- auch, weil es am nächsten Morgen in Las Vegas nur ein Thema gibt: Eine Leiche wurde gefunden- und Jamie ist der Hauptverdächtige. Aber er war doch die ganze Nacht bei ihr, oder etwa nicht? MEINE MEINUNG: Ich finde, dass die Autorin eine Story erschaffen hat, die am Anfang, etwas schleppend war, aber zum Ende hin immer besser wurde. Für die ersten 100 Seiten habe ich eine Zeit gebraucht, die letzten 150 Seiten gingen wie im Flug zu lesen. Die Story ist an einigen Stellen spannender an andern Stellen eher langweilig. Die Haupterson, Emma ist am Anfang etwas Gehwöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit wird sie sympatisch und liebenswürdig. Jamie hingegen kam mir von Anfang an sympatisch vor aber auch arrogant vor. Der Schreibstil von Geneva Lee ist sehr toll, da kann man eigentlich nichts gegen sagen. Bewertung: Das Buch bekommt von mir 4/5 Sternen. Ich freue mich auf den nächsten Teil und hoffe das sie noch mehr aus der Story rausholen kann.

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Romeo und Julia in Las Vegas des 21. Jahrhunderts

Von: Bibliophilie Hermine

28.01.2018

Und wieder mal hat mich Geneva Lee überrascht und mich noch mehr von sich überzeugt. Die Autorin und ich hatten keinen leichten Start aber so langsam schleicht sie sich in die Liste meiner Lieblingsschriftstellerinnen. Schon nach ein paar Seiten war ich überzeugt, das Buch werde ich mögen. Der Schreibstil ist locker und leicht, aber nicht plump und es beginnt schon spannend. Emma hat es nicht leicht , aber sie jammert nicht, sondern schlägt sich mit Sarkasmus und Zynismus durch. An ihrer Seite ihre beste Freundin Josie und später auch noch Jamie. Ich mochte die Entwicklung der Beziehung , es war nicht sofort gesehen und große Liebe, sondern eine Anziehung die zwar von Anfang an da ist , aber sich sich nicht direkt entlädt. Beide sind skeptisch , was bei der Situation auch nachvollziehbar ist und trotzdem merkt man schon recht am Anfang, dass die beiden harmonieren. Son bisschen hat mich die Story an Romeo und Julia erinnert, eine verbotene Liebe, zwei verfeindete Familien , Tote. Ich denke die Geschichte bietet noch einiges an Steigerungpotential , der Storyverlauf war wirklich spannend ohne zu viel zu verraten und das Ende war richtig fieß, ich wollte direkt weiter lesen und mehr und mehr aufdecken.

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Ach ich bin durch das Buch nur so durchgeflogen. Man weiß ja quasi vorher, um was es in solchen Büchern geht. Ich wurde dahin gehend nicht enttäuschst. Ich habe eine leichte lockere Lektüre mit ein bisschen Spannung und kribbeln erwartet und das auch bekommen. Die Autorin hat am Anfang alles sehr gut beschrieben und man konnte sich die Charaktere wunderbar vorstellen. Natürlich war es sehr vorhersehbar. Das hätte man vielleicht ein bisschen kreativer gestalten können. Es ist natürlich auch sehr auf Äußerlichkeiten beschränkt, aber auch das habe ich erwartet. Für mich sind bei diesen Genre immer vor allem auch die Charaktere wichtig. Diese konnten mich tatsächlich zu 100% überzeugen. Emma ist sehr schlag schlagfertig, stark und humorvoll. Aber auch unser männliches Gegenstück dazu steht ihr um nichts nach. Wir haben hier nicht das typisches "arme Opfer" Mädchen. Die beiden harmonieren zusammen sehr gut. Fazit: Was tolles für Zwischendurch.

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Geneva Lees neue Love-Vegas-Saga startet mit "Game of Hearts". Der zweite Band "Game of Passion" erscheint am 19. Februar, der dritte Teil "Game of Destiny" am 16. April. Die Reihe beinhaltet eine in sich geschlossene Geschichte, weshalb man die Bücher unbedingt in der vorgegebenen Reihenfolge lesen sollte! Nachdem ich von der Royals-Saga der Autorin ein wenig enttäuscht war, war ich gleichzeitig gespannt und neugierig auf ihre neue Reihe. Zudem spielt die Geschichte in Las Vegas - eine Stadt, die mich wahnsinnig fasziniert! Da ich vor einigen Jahren selbst "Sin City" besucht habe, habe ich mich vor allem auf den Ort der Handlung gefreut! Das Cover ist wunderschön! Nicht nur glitzert die pinkfarbene Schrift auf dem schwarzen Hintergrund, sondern man kann auch einen Teil des Las Vegas-Strip erkennen, was perfekt das Setting hervorhebt. Um was geht es? Um die Sommerferien gebührend einzuläuten, beschließen Emma und ihre beste Freundin Josie die Nacht zum Tag zu machen. Dass Emma dabei auf die Party ihrer Erzfeindin geschleppt wird, findet diese alles andere als prickelnd. Deshalb möchte sie so schnell wie möglich von dort verschwinden. Als sie die Party verlassen möchte, landet sie in den Armen eines unbekannten Attraktiven, mit dem sie eine unvergessliche Nacht verbringt. Doch dieser Fremde ist kein geringerer als Jameson, der Bruder ihrer Erzfeindin und der Sohn des Mannes, gegen den ihre Vater seit Jahren eine Fehde führt. Doch damit nicht genug: Jameson wird des Mordes verdächtigt ... Als erstes muss ich anmerken, dass ich irgendwie von Protagonisten ausgegangen bin, die älter sind, als sie es tatsächlich sind! Daher ist die Geschichte auch jugendhafter und unschuldiger, als man es zunächst denkt. Emma Southerly besucht noch die Highschool, welche von den Söhnen und Töchtern reicher Eltern ebenfalls besucht wird. Da Emma nach der Scheidung ihrer Eltern bei ihrem Vater lebt, der alles andere als vermögend ist, ist sie die Ausenseiter schlechthin in ihrer Klasse. Schon früh hat sie gelernt Verantwortung zu übernehmen. Da erscheint Jameson West als krasses Gegenteil: Als Sohn wohlhabender Eltern hat er scheinbar immer das bekommen, was er wollte. Ihn macht vor allem interessant, dass man seine Beweggründe anfangs nicht durchschauen kann. Zwar ist Jamie ein paar Jahre älter als Emma, allerdings verhalten sich beide Charaktere viel erwachsener, was mir bezüglich ihres Alters nicht authentisch genug war. Das Buch fasst etwa eine Woche zusammen, in der sich die beiden kennenlernen. Zwar wird beschrieben, dass sie sich stark zueinander hingezogen fühlen, allerdings ist - zum Glück! - auf keiner Seite von der sogenannten großen Liebe die Rede, worüber ich auch echt froh bin! Die Liebesgeschichte hat mich direkt an Shakespeare's Klassiker "Romeo und Julia" erinnert: Zwei junge Menschen verlieben sich ineinander, obwohl ihre Eltern (in diesem Fall sind es nur die Väter) miteinander im Clinch liegen. Von den Nebencharakteren bekommt man während des ganzen Buches eigentlich nicht wirklich viel mit! Die ein oder ander Figur kommt zwar immer wieder vor, allerdings waren diese Stellen eher oberflächlich. Der Schreibstil von Geneva Lee ist sehr leicht und flüssig! Da das Buch sowieso nur knapp 300 Seiten hat, fliegt man geradezu durch die Geschichte und kommt super gut vorwärts, ohne sich groß zu langweilen. Es war letztendlich auch der tolle Schreibtil, der mich so fesseln konnte, denn der Krimi-Aspekt konnte mich - zumindest in diesem ersten Band - noch nicht so richtig überzeugen, da ganz klar die Liebesgeschichte zwischen Emma und Jamie im Mittelpunkt steht. Natürlich bietet "Game of Hearts" auch nicht genügend Seitenzahlen, um umfangreich sowohl auf die Romanze der Protagonisten, als auch auf die Storyline zu dem Mord ausreichend einzugehen. Diesbezüglich bin ich sehr gespannt, was die Folgebände zu bieten haben! Das Highlight der Geschichte war definitiv die geniale Kulisse, die Geneva Lee sich für ihre neue Reihe ausgesucht hat! Las Vegas wird in den Grundzügen wirklich toll beschrieben, sodass ich am liebsten direkt wieder dort hingeflogen wäre. Die Geschichte wird aus Emmas Perspektive erzählt. Somit fühlt und leidet man mit ihr während des gesamten Buches mit. "Game of Hearts" von Geneva Lee bietet eine leichte Unterhaltung, die das ein oder andere Klischee bedient und leider in vielen Aspekten an der Oberfläche bleibt! Für Band 2 und 3 hat es definitiv Luft nach oben, weshalb ich gespannt bin, wie die Geschichte weitergeführt wird!

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Klappentext: Viva Las Vegas! Verbotene Küsse, gefährliche Liebe und gestohlene Herzen – in der sündigsten Stadt der Welt … Als Emma Southerly auf einer exklusiven Party, auf der sie eigentlich weder sein will noch erwünscht ist, den attraktiven, geheimnisvollen Jamie trifft, klopft ihr Herz vom ersten Augenblick an einen Takt schneller. Wer ist dieser Mann mit dem raubtierhaften Charme, und warum fühlt sie sich so zu ihm hingezogen? Trotz aller Bedenken verbringt sie eine leidenschaftliche Nacht mit ihm, die sie so schnell nicht vergessen wird – auch, weil es am nächsten Morgen in Las Vegas nur ein Thema gibt: Eine Leiche wurde gefunden – und Jamie ist der Hauptverdächtige. Aber er war doch die ganze Nacht bei ihr, oder etwa nicht? Meine Meinung: Für mich war „Game of Hearts“ das erste Buch von Geneva Lee. Und es ist mir vor allem wegen dem Cover aufgefallen. Rosa ist jetzt nicht unbedingt meine Lieblingsfarbe aber die Aufmachung gefällt mir trotzdem sehr. Uns auch der Klappentext konnte mich überzeugen. In diesem Buch geht es um die 17 jährige Emma. Sie ist für ihr junges Alter schon sehr erwachsen. Sie kümmert sich darum das die Rechnungen bezahlt werden und kümmert sich um ihren Vater der Alkoholiker ist seit seine Frau ihn verlassen hat und einen neuen, reichen Ehemann gefunden hat. Emmas Schwester ist bei einem Unfall gestorben was Emma nie ganz verarbeitet hat. Sie ist ein sehr sarkastischer Charakter. Aber sie hat sich diese Art angeeignet um ihr Leben in den zerrüttenden Familienverhältnissen bewältigen zu können. Jamie ist der Sohn der verfeindeten West Familie. Viele Jahre zuvor hatten Emmas und Jamies Väter einen gemeinsame Geschäftsidee. Allerdings wurde Emmas Vater aus dem erfolgreichen Unternehmen geworfen und die Wests leben nun im großen Luxus. Jamie ist das komplette Gegenteil von Emma. Durch das Geld der Familie muss er sich finanziell gesehen keine Gedanken machen und kann in den Tag hinein leben. Allerdings war seine Kindheit auch wenig liebevoll denn für seinen Vater zählt nur Erfolg und Geld. Ein wenig erinnert die Geschichte an Romeo und Julia. Allerdings nur in Ansätzen. Mir hat die Idee gut gefallen und ich fand die Umsetzung auch sehr gelungen. Einige Dinge sind durchaus vorhersehbar aber es gab auch einige Überraschungen beim Lesen. Wenn man ein Problem mit typischen Klischees hat dann sollte man solche Art von Büchern natürlich nicht lesen. Jamie und Emma lernen sich kennen und verlieben sich unglaublich schnell ineinander. Ob das immer so realistisch ist das ist natürlich so eine Sache. Allerdings stört mich das nicht. Ich lese ja Bücher um ein wenig aus der Realität zu entfliehen und da muss nicht immer alles real sein. Der Schreibstil ist sehr locker und leicht. Man kommt direkt in die Geschichte hinein und die Protagonisten konnten auf jeden Fall überzeugen. Man kann einige Personen nicht wirklich einschätzen und überlegt natürlich wie es zu dem Mord kommen konnte und wer der Mörder ist. Das ist Geneva Lee gut gelungen. Aktuell habe ich zwar einige Vermutungen aber wirklich sicher bin ich mir nicht. Das Buch ist relativ dünn. Da war ich etwas überrascht. Ich hatte gar nicht auf die genaue Seitenzahl geachtet. Aber dadurch könnten einige Dinge und auch Personenbeschreibungen vielleicht etwas ausführlicher sein. Manches blieb doch sehr ungenau. Aber es handelt sich ja um eine Trilogie und noch gibt es zwei Bücher in denen die Geschichte sich weiterentwickeln kann. Deshalb will ich kein vorschnelles Urteil fällen. Insgesamt hat mir „Game of Hearts“ sehr gut gefallen und ich bin gespannt auf Band 2. Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Lesekatzen.

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