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Rezensionen zu
Game of Passion

Geneva Lee

Die Love-Vegas-Saga (2)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Emma Southerly erholt sich bei ihrer Mutter in Palm Springs von den schrecklichen Vorkommnissen nach dem Tod von Nathaniel West. Doch dann wird sie von Jamie West zurück nach Las Vegas geholt, denn dort ist in der Zwischenzeit einiges passiert. Emma Southerly kennen wir ja schon aus dem ersten Band. Ich finde sie ist ein starker Charakter, denn sie lässt sich von all den Geschehnissen der letzten Zeit un d den neuen Entwicklungen im Mordfall nicht unterkriegen und geht immer noch mit einer gehörigen Portion Sarkasmus durchs Leben. Trotzdem wirkt sie manchmal sehr naiv und kindisch. Jameson West zeigt in diesem Teil sehr oft seine weiche und verletzliche Seite. Außerdem hat er einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt gegenüber Emma entwickelt, denn er möchte sie unbedingt beschützen. Ich finde er wirkt in diesem Teil sehr erwachsen, denn er möchte nicht nur Emma schützen sondern auch alles andere rund um den Mordfall regeln. Allerdings finde ich, dass die beiden in diesem Band sehr Sexgetrieben sind. Beinahe jeder Streit endet in einer erotischen Szene, was nach einer Zeit nicht nur unglaubwürdig erscheint, sondern auch noch nervt. Auch einige der Nebencharaktere sind wieder Teil der Geschichte. Unter anderem Josie, Emmas beste Freundin, die ich in diesem Band nicht so ganz einschätzen kann, denn ich glaube sie führt irgendwas im Schilde. Von Monroe, Emmas Erzfeindin, haben wir in diesem Band ein ganz anderes Gesicht gesehen, denn auch sie kann wirklich nett sein. Anders als beim ersten Band ist mir der Einstieg in die Geschichte wirklich leicht gefallen und ich war sofort wieder in der Geschichte drin. Es passieren wieder einige unvorhersehbare Dinge, die eine gewisse Spannung aufbauen. Diese Krimi Elemente haben mir wirklich gut gefallen. Leider haben sich gegen Ende die Ereignisse wieder sehr überschlagen und manche Handlungen waren sehr abgehackt. Die Geschichte endete wieder mit einem riesen Cliffhanger, der Lust auf mehr macht, denn als Leser tappt man immer noch im Dunkeln, wer denn jetzt der Mörder sein könnte. Mir hat der zweite Band eindeutig besser gefallen als der erste und ich freue mich schon auf den dritten Band, denn ich will unbedingt wissen wie die ganze Geschichte nun ausgeht. Deshalb gibt es für diesen Band 4/5 Sternen.

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Biografische Angaben: Name: Game of Passion Autor: Geneva Lee Verlag: Blanvalet Seitenzahl: 280 Preis: 9,99€ Genre: New Adult Reihe?: Ja – Game of Hearts - Game of Passion - Game of Destiny Inhalt: Nach ihrem Sturz verbringt Emma ihre Zeit bei dem Anwesen ihrer Mutter in Palm Springs. Langsam erholt sie sich von den Wunden, aber Las Vegas kann sie trotzdem nicht loslassen. Auch wenn sie keinen Kontakt zu Jameson gerade hat, erfährt sie von Josi, dass es einen Stalker gibt, der brisante Bilder von den Schülern in Belle Mère postet. Meine Meinung: Ich finde diesen Band schwächer als den ersten. Am meisten hat mich gestört wie Sexgetrieben Emma und Jameson waren. Natürlich gab es auch hier wieder herzerwärmende Situationen zwischen ihr und ihm. Jameson kann immer wieder zeigen, welch Gentleman er ist. Dennoch war es öfter mal so, dass sie nach einem Streit meist eine sexuelle Handlung direkt folgte, was ich wirklich Schade fand. In meinen Augen war es zu auffällig und hat deswegen etwas gestört. Die Geschichte hat wieder schleppend angefangen, aber sobald sie im Pfad war, konnte sie einen wirklich wieder packen. Ich mochte das Stalkingelement, obwohl es an manchen Stellen den Mordprozess überdeckt hat. Damit im gleichen Zug nenne ich mal den Krimifaktor des Buches. Noch immer kennen wir den Mörder des Buches nicht, was ganz logisch ist, da noch ein dritter Band herauskommt und die Autorin sowie der Verlag einen Grund bieten müssen, warum wir Leser diesen kaufen sollen. Dennoch hätte es nicht geschadet das Motiv etwas mehr in den Vordergrund zu stellen. Ebenfalls fand ich, dass die Pressekonferenz schnell abgehakt wurde, was enttäuschend war. Die Charaktere sind aber ihrem Charakter treu geblieben, was ich schön finde. Jameson wurde nicht plötzlich zu einem Arsch, ganz im Gegenteil: Man merkt, welcher Druck auf ihn lastet und würde gerne auch als Außenstehender ihm gerne helfen. Er weicht einem noch immer das Herz auf, leider kann ich ihn aber nicht ganz ins Herz schließen. Ich weiß auch nicht warum, aber bei mir kommt der letzte Funke nicht herüber. Emma dagegen habe ich in mein Herz geschlossen. Sie hatte etwas in diesem Band, das mich überzeugen konnte, auch wenn ihr sexueller Handlungsdrang manchmal wirklich anstrengend war, konnte sie dennoch überzeugen. Sie ist stark und hat ein gesundes Durchsetzungsvermögen. Genauso bin ich froh, dass sie nun weniger kindischen Zickenkrieg mit Monroe hat, warum müsst ihr selber lesen. Dennoch bin ich froh, dass sich hier etwas geändert hat. Ihr einer Streit, ohne zu sagen mit wem, konnte ich nicht nachvollziehen. Ich finde es auch Schade, dass es sich bis zum Ende des Buches hinzog, weil der Grund dafür wirklich kindisch ist. Fazit: Ein gutes Buch, mit leichten Schwächen gegenüber dem Vorband.

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