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Rezensionen zu
Rat der Neun - Gegen das Schicksal

Veronica Roth

Die Rat-der-Neun-Reihe (2)

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Gelungener Abschluss

Von: U. Pflanz

14.02.2019

Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich am Anfang Probleme hatte wieder in die Geschichte zu kommen, da die Zeit zwischen den beiden Bänden sehr lange war. Ich brauchte da so ca 100 Seiten bis ich wieder alles auf dem Schirm hatte. Im zweiten Band wird nicht nur aus der Sicht von Akos und Cyra erzählt, sondern auch aus der Sicht von Cicis und Eijehs. Das schöne daran ist dass man mehr Hintergründe erfährt und Handlungen versteht. Der Nachteil daran ist, dass zwischendurch Längen entstehen, die einem die Luft rausnehmen. Was ich persönlich in diesem Band auch sehr gut finde, ist, dass mehr auf die Planeten eingegangen wird, was mir im ersten Band doch etwas fehlte. Jetzt habe ich auch ein Bild vor Augen und kann mir alles gut vorstellen. Sehr positiv ist auch dass die bereits bekannten Charaktere sich weiterentwickelt haben. Der Autorin ist der Abschluss dieser Reihe sehr gut gelungen und hat auch eine Wendung mit eingebaut, die mich wirklich begeistert hat. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 4 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️

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Inhalt Cyras tot geglaubter Vater Lazmet ist noch am Leben und zettelt einen Krieg an. Die einzige Möglichkeit, allem zu entgehen, scheint sein Tod. Doch plötzlich stehen die Schicksale von Akos und Cyra im Vordergrund, aber anders, als sie erwartet haben. Eigene Meinung Ich hatte etwas Schwierigkeiten mich nach der langen Zeit wieder in die Geschichte einzufinden, eine kleine Zusammenfassung wäre schön gewesen. Danach hat es aber wieder unglaublich Spaß gemacht Cyra und Akos zu folgen. Ebenso erleben wir die Perspektiven von Eijeh und Cisi, was das ein oder andere Mal ausgesprochen hilfreich war. Die Sichtweisen wechseln sich nicht regelmäßig ab, wodurch einige Stellen manchmal etwas lang wurden. Der Fokus liegt nicht auf der Beziehung von Akos und Cyra, sondern auf den verschiedenen Nationen und ihre Beziehungen untereinander. Das machte das Ganze sehr viel politischer als Band eins, hier meine ich vor allem der Erzählstrang von Cisi, in dem es immer um die Kanzlerin geht. Dennoch war es angenehm zu lesen und man konnte gut folgen. Es kommen neue Charaktere dazu und man schließt sie ebenso ins Herz wie die alten. Auch kommt nicht zu kurz, wie sich die Beziehungen zwischen den einzelnen Figuren entwickelt. Das einzige, das mir nicht so gefallen hat war, dass Cyra und Akos sich manchmal etwas zu sehr in sich zurückziehen und in Selbstmitleid baden. Besonders Cyra hat mich mit ihrer rauen und unfreundlichen Art echt genervt. In Maßen gehört das ja zu ihr, aber es war stellenweise nicht angebracht und zu viel. Fazit Alles in allem ein zufriedenes Ende für eine ereignisreiche Dilogie.

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Kurzbeschreibung: Das Leben von Cyra und Akos ist vom unausweichlichen Schicksal bestimmt, das die Orakel bei ihrer Geburt geweissagt haben. Demnach wird Akos im Dienst der Familie Noavek sterben. Trotzdem liebt er Cyra. Als Cyras totgeglaubter Vater Lazmet den Thron wieder für sich beansprucht, sieht Akos sein Ende näher denn je. Lazmet beginnt einen brutalen Krieg, und Cyra und Akos sind zu allem bereit, um ihn zu stoppen. Für Cyra könnte das bedeuten, dass sie ihren eigenen Vater töten muss. Für Akos steht das eigene Leben auf dem Spiel. Doch schließlich bestimmt das Schicksal beide Leben auf vollkommen unerwartete Weise … Meinung: Als ich mich auf diesen Abschlussband gefreut habe, war mir anfangs gar nicht mehr bewusst, dass das Hören von Teil 1 schon fast 2 Jahre zurückliegt. Doch beim Lesen habe ich es sehr schnell gemerkt. Ich hatte doch ziemlich große Probleme mich an wichtige Details zu erinnern und habe schlecht ins Buch und in die Geschichte gefunden. Erschwerend kam für mich hinzu, dass ich nun auf das geschrieben Buch zurückgreifen musste, was eine zusätzliche Umstellung war. Denn während man sich beim Hörbuch darauf verlassen kann, dass die Figuren, Namen und Dinge gleich ausgesprochen werden, musste ich nun beim Lesen erstmal überlegen wie man etwas ausspricht und auch, wie ich das in Verbindung zu Teil 1 setzten kann. Deshalb habe ich mich die ersten Seiten schon fast ein bisschen durchs Buch gequält und hatte nach 100 Seiten eigentlich schon fast aufgegeben, noch eine Verbindung zu bekommen. Doch nach einem guten Drittel ist es mir dann doch noch gelungen, mich wieder auf die Geschichte einlassen zu können und mir das wichtigste aus dem Auftaktband wieder in Erinnerung gerufen zu haben. Doch nun zum Buch selbst. Die Probleme zwischen Thuvhe und den Shotet werden immer größer und als dann auch noch Cyras brutaler und totgeglaubter Vater auftaucht und Thuvhe den Krieg erklärt, ist Cyra und Akos klar, dass er mit allen Mitteln aufgehalten werden muss. Dabei müssen sie beide wieder über sich selbst hinauswachsen und ihre eigenen Bedürfnisse hinten anstellen. Erzählt wird die Geschichte wieder aus den Perspektiven von Cyra und Arkos, aber auch seine Geschwister Cisi und Eijeh kommen zu Wort. Dabei ist es wieder so, dass die Perspektiven in unterschiedlichen Erzählstilen geschrieben sind. Während Cyra und Cisi aus der Ich-Perspektive erzählen, erleben wir Akos Geschichte aus der personalen Sicht. Und Eijehs Perspektive ist eh eine ganz eigene… Ich finde unterschiedliche Perspektiven ja meistens gut und auch hier sind sie sehr hilfreich, um die Figuren und ihr Innerstes besser kennenzulernen, aber auch um alle Handlungsstränge aus erster Hand mitzubekommen. Die Figuren haben sich in diesem Teil nochmal gut weiterentwickelt und haben alle etwas Besonderes an sich. Sie müssen erfahren, dass ihr Schicksal zwar festgeschrieben ist, dieses zum Teil aber auch anders interpretiert werden kann, als gedacht. In dieser grausamen Welt müssen sie auch viel von sich selbst aufgeben, um die anderen zu retten. Weshalb auch die Liebesgeschichte zwischen Cyra und Akos angenehm im Hintergrund bleibt. Dieses Mal bekommt man auch noch ein paar interessante Einblicke über die anderen Planeten, das Leben darauf und den geheimnisvollen Rat der Neun, auch wenn hier noch mehr Infos möglich gewesen wären. Die Handlung ist zum Teil eher ruhig und von diesen neuen Infos geprägt, weshalb ab und an doch auch kleine Längen entstehen, aber die Geschichte lässt sich sehr gut lesen, es gibt einige Wendungen und am Ende doch auch noch einiges an Spannung. Das Ende ist nicht in allen Punkten in Zement gemeißelt, aber doch zufriedenstellend und passend. Fazit: Eine Bewertung ist hier gar nicht so einfach. Ich hatte zwar starke Probleme ins Buch zu finden, das lag aber eher daran, dass Teil 1 schon so lange zurücklag und der Weltentwurf einfach komplex ist. Nachdem ich endlich in die Handlung gefunden hatte, habe ich mit den Figuren mitgefiebert, mich gut unterhalten gefühlt und gerne mehr von dieser neuen Welt erfahren. Es gab zwar erst spät richtige Spannung, dafür aber einige interessante Wendungen und ich habe die Geschichte gern gelesen. Auch das Ende finde ich passend und zufriedenstellend, weshalb ich trotz der anfänglichen Probleme noch knappe 4 Sterne gebe.

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Der Konflikt zwischen Thuvhe und den Shotet wird immer größer und mit der Rückkehr von Lazmet Noavek, der schon einmal mit brutaler Hand über die Shotet geherrscht hat, scheint ein Krieg unausweichlich. Akos und Cyra hatten Thuvhe schon hinter sich gelassen, doch sie können ihren Schicksalen nicht entfliehen. "Gegen das Schicksal" ist der zweite Band von Veronica Roths Rat der Neun Dilogie, der vorwiegend aus den Ich-Perspektiven von Cyra Noavek und Cisi Kereseth, sowie der personalen Erzählperspektive von Akos Kereseth erzählt wurde. Hin und wieder durften wir auch in die Sicht von Eijeh Kereseth eintauchen. Mir hat es sehr gut gefallen, dass wir nicht nur aus den Perspektiven von Cyra und Akos lesen durften. Wir haben Cisi und Eijeh so besser kennenlernen dürfen und insgesamt einen sehr guten Überblick über die Geschehnisse bekommen! Cyra hat mir besonders gut gefallen! Sie ist eine mutige Kämpferin, die auch in diesem Band viel ertragen und über sich hinauswachsen musste! Ich mochte ihren trockenen Humor echt gerne und konnte besonders mit ihr mitfiebern! Das soll aber nicht heißen, dass mir die anderen Charaktere nicht gefallen haben! Akos ist ein sehr ruhiger, in sich gekehrter Charakter, der in diesem Band erst ein wenig ziellos war, nachdem er einen großen Rückschlag hinnehmen musste und hadert mit seinem Schicksal. Doch er findet schnell ein neues Ziel und tut alles, um dieses zu erreichen. Mir haben Cyra und Akos zusammen richtig gut gefallen! Cyra ist aufbrausend und Akos wirkt in ihrer Gegenwart wie ein Ruhepol, die beiden ergänzen sich wirklich gut, auch wenn sie es in diesem Band nicht leicht hatten. Die Liebesgeschichte stand nicht so stark im Fokus, was mir aber sehr gut gefallen hat! Akos Bruder Eijeh bleibt etwas geheimnisvoll, aber seine Sicht war sehr spannend, denn als Orakel hat er viele bedeutungsvolle Visionen erhalten. Cisi ist ebenfalls ein sehr interessanter Charakter! Ihre Lebensgabe bringt es mit sich, dass sie die Stimmung um sich herum spüren und auch beeinflussen kann. Sie ist eine Vertraute von Isae Benesit, der jungen Kanzlerin von Thuvhe, und versucht als solche einen guten Einfluss auf Isae zu nehmen und ihr eine Richtung zu weisen. Mir haben alle Charaktere sehr gut gefallen, auch die vielen spannenden Nebencharaktere! Eine sehr gelungene Mischung! Auf dem Planeten Thuvhe nimmt die Spannung zwischen den Thuvhesi und den Shotet immer mehr zu und mit dem Auftauchen des tot geglaubten Lazmet Noavek wird ein Krieg immer wahrscheinlicher. Cyra und Akos haben den Planeten verlassen und suchen nach Verbündeten, doch sie müssen schnell feststellen, dass sie nicht kampflos aufgeben wollen. Wir lernen in diesem Band ein wenig mehr über den Rat der Neun und neue Planeten kennen, was ich sehr spannend fand! Ich mochte die Welt mit den wenigen schicksalsgesegneten Familien und den Lebensgaben einzelner Menschen schon im ersten Band richtig gerne und diese hat mir auch im zweiten Band wieder sehr gut gefallen! Cyra, Akos, Cisi und auch Eijeh haben eine Lebensgabe und lernen diese in diesem Band besser kennen und beherrschen. Es gab auch einige Wendungen, manches hatte ich schon vermutet, aber vieles konnte mich auch überraschen! Die Geschichte entwickelt sich spannend weiter. Ich fand zwar, dass sie ein wenig ruhiger war und kleine Längen in der Handlung hatte, sich aber sehr gut lesen ließ! Insgesamt konnte mich dieses Finale fesseln und sehr gut unterhalten, sodass ich mit diesem Abschluss sehr zufrieden bin! Fazit: "Rat der Neun - Gegen das Schicksal" von Veronica Roths ist ein toller zweiter Band und gelungener Abschluss der Dilogie! Besonders gut hat mir wieder die großartige Welt gefallen, aber ich mochte auch die vielfältigen Charaktere total gerne! Die Geschichte entwickelte sich spannend weiter und konnte mich fesseln! Ich vergebe vier Kleeblätter.

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Das Leben von Cyra und Akos ist vom unausweichlichen Schicksal bestimmt, das die Orakel bei ihrer Geburt geweissagt haben. Demnach wird Akos im Dienst der Familie Noavek sterben. Trotzdem liebt er Cyra. Als Cyras totgeglaubter Vater Lazmet den Thron wieder für sich beansprucht, sieht Akos sein Ende näher denn je. Lazmet beginnt einen brutalen Krieg, und Cyra und Akos sind zu allem bereit, um ihn zu stoppen. Für Cyra könnte das bedeuten, dass sie ihren eigenen Vater töten muss. Für Akos steht das eigene Leben auf dem Spiel. Doch schließlich bestimmt das Schicksal beide Leben auf vollkommen unerwartete Weise … Das Cover gefällt mir gut, denn es ist schlicht, passt zwar nicht perfekt zum ersten Teil, aber das stört nicht sehr. Nebeneinander sehen die beiden Bücher wirklich hübsch aus. Auch der Schreibstil konnte mich wieder überzeugen, denn er ist flüssig, spannend, düster und einfach zu lesen. Die Kapitel sind aus den verschiedenen Sichten geschrieben, was es einem sehr erleichtert, sich in die Personen hineinzuversetzen und ihre Handlungen und Gefühle nachzuvollziehen und um die Situation aus verschiedenen Sichten beobachten zu können. Die Charaktere bleiben interessant und es kommen neue Charaktere hinzu, aber auch bekannte Gesichter tauchen wieder auf. Cyra und Akos müssen zusammenhalten, aber so einfach ist das nicht für sie und auch die anderen Charaktere verfolgen ihre eigenen Ziele. Insgesamt ein wirklich gelungenes Finale. Ich habe ein bisschen gebraucht, wieder in die Geschichte rein zu kommen, aber dann war es spannend und voller Spannung, Vertrauen, Verrat, Liebe und Freundschaft. Manches hat mir ein bisschen zu lange gedauert, aber das ist nur meine Meinung. Es ist notwendig den 1. Teil gelesen zu haben.

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