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Rezensionen zu
Wolfsthron

Leo Carew

Under the Northern Sky (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)
Von: Jörg Kiel

05.10.2018

Habe gerade das erste Band vom Wolfsthron von Leo Carew gelesen. Ein tolles Buch, das mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Intrigen, große Schlachten, etwas Liebe, gute Lyrik. Für einen Newcomer ein beträchtlicher Start einer Reihe. Kann es kaum erwarten das der nächsten Teil erscheint.

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Packender Auftakt eines Fantasy-Epos'

Von: Carolin Goldhammer

05.10.2018

Bisher stand ich dem Genre Fantasy eher skeptisch gegenüber - Zauberer, Magier, Hexen und Vampire sind nicht meine Welt. Doch "Wolfsthron" hat mich eines besseren belehrt. Ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Schon das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und macht Lust auf den Inhalt. Der Autor hat einen klaren schnörkellosen Schreibstil. Die Figuren werden gut charakterisiert und die Landschaft bildhaft beschrieben ohne langatmig zu werden. Ich kann das Buch einfach nur weiterempfehlen - nicht nur für Fantasy-Leser sondern auch für Fans großer historischer Romane!

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Gut, aber nicht überzeugend

Von: M.B.

03.10.2018

Wolfsthron von Leo Carew *** Ich habe dieses Buch als Leseexemplar von Goldmann bekommen. Vielen Dank dafür! Hier meine Rezension: Wolfsthron handelt vom Krieg zwischen den Völkern der Anakim und der Süddlinge. Diese Völker könnten unterschiedlicher nicht sein. Die Anakim sind überdurchschnittlich groß, sie werden sehr alt und unter ihrer Haut befindet sich eine Art Panzer aus Knochenplatten. Sie sind sehr naturverbunden, weltlicher Besitz gilt bei ihnen als verwerflich. Die Süddlinge dagegen wollen immer mehr besitzen, vor allem Gold gilbt bei ihnen als wertvoll. Der Leser begleitet hauptsächlich zwei Protagonisten: Roper, den Anführer der Anakim und Bellamus, den Heerführer der Süddlinge. Bellamus fällt mit seiner Armee ins Land der Anakim ein und versucht diese zu unterwerfen. In der ersten Schlacht wird Ropers Vater getötet und dieser muss fortan versuchen sich als Herrscher der Anakim zu behaupten. Die Story ist mitreißend, oft fiel es mir schwer das Buch zur Seite zu legen. Man merkt dass der Autor sich viele Gedanken über die Völker und die Kunst der Kriegsführung gemacht hat. So sind nicht nur die Schlachten detailliert beschrieben, auch das Leben in einer Armee wird anschaulich geschildert. Leider ist das bei den Protagonisten nicht der Fall. Auf den ersten hundert Seiten werden vor allem bei Roper hauptsächlich die schlechten Eigenschaften in den Vordergrund gestellt. Dadurch ist es sehr schwer, einen Zugang zur Hauptfigur zu finden, geschweige denn Sympathie für sie zu entwickeln. Später wird dies zwar ein bisschen besser, aber die Figur bleibt blass, seine Gefühlsregungen und Beweggründe undeutlich. Es entsteht der Eindruck, das Roper eigentlich nie weiß, was er tut und seine Erfolge meistens auf Glück beruhen. Bei mir hat das dazu geführt, dass ich mehr als einmal Ropers Gegnern den Sieg gewünscht habe. Auch Bellona entwickelt sich leider nicht zu einem Schurken, dem man Erfolg wünscht. Es bleibt unklar, warum er die Anakim angreift. Seine Beweggründe, ebenso wie seine Zusammenarbeit mit der Königin wirken sehr konstruiert. Erst am Ende des Buches erfährt man etwas über sein Seelenleben. Auch die Nebenrollen wie z.B. Garrett und Keturah fand ich sehr blass. Es wird nicht klar, welche Rolle sie eigentlich für die Entwicklung der Geschichte haben. Dabei hätte gerade Keturah das Potential die Geschichte voranzubringen, wäre ihr mehr Zeit und Handlung gewidmet worden. Ebenso hätte ich mir eine ausführlichere Beschreibung der Orte und Landschaften gewünscht. Zwar werden immer wieder kurze Beschreibungen eingestreut, es ergibt sich daraus jedoch kein stimmiges Bild. Mein Fazit: Man merkt, dass der Autor diese Geschichte schon lange im Kopf hatte. Immer wieder gibt es kleine Details, bei denen man merkt, dass er die Welt und Figuren genau kennt. Leider hat er vergessen, dass für den Leser alles neu ist. Durch die fehlenden Beschreibungen wirkt vieles blass. Auch die spannenden Schlachten können über diesen Mangel nicht hinwegtrösten. Deshalb nur drei von fünf Sternen.

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Als es nach vielen Jahren des Friedens in Albion zu einem Krieg zwischen dem Norden und dem Süden kommt, stirbt der Anführer des Nordens, der silbernen Wölfe. Plötzlich muss der junge Roper, der Thronerbe der silbernen Wölfe, die Heerscharen anführen. Eine alles andere als leichte Aufgabe für den jungen Mann, der sich plötzlich nicht nur den Feinden des Südens gegenübersieht, sondern auch Feinde im eigenen Land auftauchen. Denn die Lords des eigenen Landes stellen sich gegen Roper und jeder will den Thron für sich beanspruchen. Die Intrigen nehmen immer mehr zu, doch es gelingt Roper, Verbündete zu finden, bevor er erneut in die Schlacht gegen den Süden ziehen muss. Meine Meinung Was für ein beeindruckendes Cover, das gleich die Aufmerksamkeit des Lesers auf sich zieht und neugierig macht. Allerdings fiel es mir zunächst nicht ganz so leicht, in den Fantasyroman des Autors Leo Carew hineinzufinden. Aber auch hier muss ich gestehen, dass es mir häufiger bei Fantasy Romanen aus fremden Welten so geht, denn es heißt zunächst, sich an fremde Begebenheiten und Welten anzupassen. Das gelingt dann auch so nach und nach, was vor allem auch an dem wirklich bildgewaltigen Schreibstils des noch sehr jungen Autors lag. Carew schafft es doch recht schnell durch seine ausgefeilte und mitreißende Sprache an sein Werk zu fesseln. Die Welt Albion ist eine mittelalterlich anmutende Welt, doch auch wenn man den Namen Albion vielleicht aus anderen Fantasywerken kennt, bin ich mir nicht so sicher, ob es hier eine wirkliche Verbindung gibt. Ich glaube eher, dass diese Welt so genannt wurde, damit der Leser ein klares Bild des Landes erhält und dies ist dem Autor hier gelungen. Er erschafft mit seinem Albion eine neue Welt, die allerdings auch ohne magische Wesen oder Magie überhaupt auskommt und doch gibt es hier wichtige Unterschiede zwischen den Völkern. Alles in allem ist es absolut komplex und auch wenn man im Laufe des Romans immer mehr erfährt, benötigt man doch auch ein wenig Zeit, hinter die Begebenheiten zu kommen. Die Handlung selbst ist von Beginn an recht spannend und Carew schafft es, seinen Spannungsbogen konstant aufrecht zu halten. Hat man erst einmal einen besseren Durchblick bei den Charakteren, bekommt man genügend Gelegenheiten mitzufiebern und mitzubangen. Besonders interessant dabei sind die wechselnden Perspektiven, die schnell klar machen, dass nicht immer alles nur gut oder nur böse ist. Richtig gut hat mir Roper gefallen, der mehr oder weniger unvorbereitet in eine für ihn völlig neue Situation geworfen wird. Er ist noch sehr jung und unerfahren und genau das merkt man ihm auch an. Trotzdem entwickelt er sich immer mehr zu einem starken Charakter, der mir persönlich sehr ans Herz gewachsen ist. Neben Roper gibt es noch diverse weitere wichtige Charaktere, die ihren Einfluss auf die Handlung nehmen. Seien es Ropers Gegner oder seine Verbündeten, jeder einzelne wirkte glaubwürdig und vor allem durchdacht. Mein Fazit Nach meinen anfänglichen Schwierigkeiten ins Buch zu finden, hat sich dieser Fantasyroman erstaunlich gut und spannend entwickelt. Der Schreibstil ist bildlich und fesselnd, die Charaktere sind ausgefeilt und nehmen jeder für sich eine glaubwürdige Entwicklung. Die Handlung ist abwechslungsreich und spannend und das Edne lässt jetzt bereits auf eine ebenso spannende Fortsetzung hoffen. Da ich Game of Thrones nie gelesen habe (Asche auf mein Haupt) kann ich hier leider nciht vergleichen, aber für mich war dieses Werk beeindruckend und ich bin absolut gespannt, was dieser junge Autor noch so zu erzählen weiß.

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gelungenes Debüt

Von: CeCe

02.10.2018

Ich bin ganz begeistert von der Geschichte rund um Roper, seinen Verbündetet und seinen Gegnern. Eine ganz tolle Story, die sehr gut zu einem Debütroman passt. Hat man sich erst einmal an die teils etwas eigenwilligen Namen gewöhnt, (vielleicht auch nur für Leser, die nicht regelmäßig Fantasy lesen 😊 ) fühlt man sich schnell in die Charaktere hinein. Es gibt sowohl einige Überraschende Wendungen, als auch die klassischen Situationen, aber sehr stimmig. Mir persönlich hat auch gefallen, das aus mehreren Perspektiven erzählt wird. Das macht die Beziehungen und Zusammenhänge rund Albion, dem Schwarzen Königreich und dem Schwarzen Lord und den Süddal Regionen verständlicher. Gut das es eine Karte in dem Buch gibt 😊 Ich mag die Figuren und den Schreibstil sehr und freue mich schon auf hoffentlich weitere Bände von Leo Carew.

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Der 19-jährige Roper soll an der Seite seines Vaters, dem Schwarzen Lord, seine erste Schlacht erleben. Ein wenig aufgeregt aber voller Optimismus stellt sich das kampferprobte Heer dem Kampf, handelt es sich bei den Gegnern doch um die kleineren und weniger widerstandsfähigen Südländer. Doch der Tag endet in einer Katastrophe. Schnell wird Roper klar, dass er erwachsen werden muss, wenn er überleben will. Und er lernt, dass eine gute Strategie nicht nur auf dem Schlachtfeld von Vorteil ist... Mehr mag ich gar nicht verraten, da Leo Carew in seinem Erstling ohne lange Vorrede in die Handlung einsteigt. Erst habe ich ja noch schwarz gesehen: gut 550 Seiten komplizierte Kriegsgeschichte. Doch die Beschreibungen der Schlachten sind auf ein Minimum reduziert und auch strategisch leicht zu verstehen. Tatsächlich taktisch teilweise etwas zu simpel. Aber das ist wohl auch das besondere an diesem Buch: es fällt leicht, der Handlung zu folgen und dennoch ist es anspruchsvoll genug, um schon nach kurzer Zeit völlig abzutauchen. Es ist einfach eine gute Geschichte die in einer faszinierenden Welt spielt. Außerdem hat der Autor einen besonderen Kniff verwendet, denn ich sonst selten sehe: Einen Erzählstrang mittendrin abbrechen und den Leser in der Schwebe lassen, wie sich ein handlungsentscheidendes Ereignis weiterentwickelt hat. Sprachlich haben mich Autor und Übersetzer ebenfalls voll überzeugt! Für alle, denen Eragon zu kompliziert und Das Rad der Zeit zu lang war! Ich kann den zweiten Band kaum erwarten!

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Ein machtvolles Leseerlebnis!

Von: scopissag

01.10.2018

Leo Carew gelingt ein inspirierender & detailreicher Fantasy-Kosmos, der, erfrischenderweise, auf der Koexistenz biologisch unterschiedlicher Spezies von Menschen aufbaut! Was würde passieren, wenn man jemandem begegnen würde, der so gleich zu sein scheint, wie man selbst, und doch komplett anders ist? Die Antwort auf diese Frage liefert „Wolfsthron“: Hier ist Krieg die unausweichliche Konsequenz des Zusammentreffens zweier Völker, die nicht unterschiedlicher hätten sein können. Ein scheinbar kultiviertes Reich marschiert in das Reich der „Primitiven“ -- Intrigen, Rachepläne und Machtspiele sind die Folge. Leo Carew lässt seine Charaktere sichtlich an den Herausforderungen, die er ihnen stellt, wachsen. Man erkennt auch deutlich die Unterschiede zwischen den einzelnen Rassen: Die Anakim, beispielsweise, zeichnen sich durch ihre archaische, primitive Lebensform aus, die ihnen einen robusten Körperbau verleiht und ihre Gedanken auf fremdartige Weise strukturiert (ein Anakim erfährt Furcht zum Beispiel anders als Menschen aus Süddal). Durch seinen bildlichen Schreibstil fühlt man sich in seine erschaffene Welt hineinkatapultiert und es fällt schwer, sich dieser Welt wieder zu entziehen! Besonders interessant und kreativ ist hierbei, dass man Leo Carews biologisch-anthropologische Herangehensweise an die Erschaffung seiner Welt in jeder Hinsicht spürt: Die Umgebung liefert eine biologische Vielfalt an Pflanzen und Gesteine, und auch seine Figuren sind in ihren Rassen vielfältig. Auch über das Lesen hinaus wird man als Leser dazu inspiriert, Leo Carews Gedankenspiel zur menschlichen Rassenvielfältigkeit, und ihre Konsequenzen, fortzuführen. "Wolfsthron" bietet folglich weit mehr, als nur eine geniale & spannende Kriegsgeschichte! Leser, die an intelligenten Kriegsstrategien, intriganter Herrschaftspolitik und an der (etwas anderen) Erschaffung & Herkunft fiktiver Kulturen interessiert sind, wird dieser Roman mit Sicherheit gefallen!

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Roper, der Thronerbe aus dem Hause des silbernen Wolfes, wird nach einer verlorenen Schlacht unversehens zum Herrscher über das Reich des Nordens. Mit gerade einmal 19 Jahren und einer Schmach als Start in seine Regentschaft hat er keinen leichten Stand und muss sich heftigen Attacken anderer Lords stellen, die den Thron für sich beanspruchen. Doch die noch größere Gefahr ballt sich im Süden, wo sich unter seinem Widersacher Bellamus ein neues Heer formiert... Leo Carew hat mit seinem Debut-Roman „Wolfsthron“ in eine Kerbe geschlagen, die momentan sehr erfolgreich ist: Epische Romane mit historischem Anklang, in der es um Intrigen, Schlachten und Machtspiele geht. Sicherlich wurde der Trend von G.R.R. Martins „Game of Thrones“ und insbesondere die erfolgreiche Serienproduktion begünstigt, was die Leistung des englischen Autors keineswegs mindern soll. Denn auch wenn die Ästhetik sich oftmals ähnelt, hat Carew eine ganz eigene Welt erschaffen, die sich dann eben doch deutlich unterscheidet. So gibt es keine Magie, keine übernatürlichen Mächte, dafür aber Völker, die sich klar voneinander unterscheiden, ihren eigenen ethnischen Hintergrund haben und deren Gesellschaft sich entsprechend entwickelt hat. Auch sind die landschaftlichen Gegebenheiten gut eingeflossen und verleihen dem Roman eine raue, kalte Grundstimmung. Vor dieser Kulisse entwickelt sich eine Handlung, die intensiv und komplex beschrieben ist. Es gibt zahlreiche Verflechtungen und Intrigen, weitreichende Zusammenhänge und viele Details, die es zu behalten gilt. Das ist allerdings nicht allzu eingängig aufbereitet und verhindert so gerade zu Anfang, das man gut in der Welt von Albion ankommt. Statt langsam aufzubauen, geht Carew schnell ins Volle. Vieles klärt sich zwar im Laufe des Romans und man versteht dann einiges besser, doch diese Überforderung zu Anfang hätte eleganter gelöst werden können. Die Handlung ist dabei sehr spannend geraten und überzeugt mit vielen intensiven Momenten und einer spannenden Handlungsbogen. Dabei ist viel Variabilität geboten, immer wieder muss man sich auf neue Situationen einlassen. Carew schafft es, dass man mit den Charakteren mitfiebert und lässt die Grenzen zwischen Gut und Böse oftmals verwischen. Der Wechsel zwischen verschiedenen Sichtweisen geschieht oftmals unvermittelt und bringt viel Dynamik in den Roman. „Wolfsthron“ startet zwar etwas unkoordiniert und erschwert so den Einstieg in die komplexe Welt mit ihren zahlreichen Charakteren, doch es lohnt sich, in den Roman einzutauchen. Denn die Strukturen sind sehr gut erdacht und schaffen eine sehr präsente und vielfältige Welt, die Geschichte dynamisch und sehr präsent. Ein lesenswerter Debütroman, der noch viel Potenzial für weitere Erzählungen aus Albion lässt.

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