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Rezensionen zu
Private - Eine von euch

Kate Brian

Die Private-Serie (1)

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Weil der Klappentext auf den ersten Blick sehr vielversprechend erschien, habe ich diesen Monat „Private – Eine von euch“ von Kate Brian gelesen. Dieses Buch ist ein Reihenauftakt, der am 10.09.2018 im cbt-Verlag erschienen ist. Als die 15-jährige Reed Brennan einen Platz an der elitären Easton-Academy ergattert, erhofft sie sich eine goldene Zukunft. Doch ihr Schicksal liegt in den Händen der Billings-Girls: reich, schön, intelligent, selbstbewusst – und die vier mächtigsten Mädchen der Highschool. Reed setzt alles daran, um in ihren exklusiven Zirkel aufgenommen zu werden. Doch hinter ihren Designer-Sonnenbrillen verbergen die Billings-Girls dunkle Geheimnisse und machen Reed das Leben schwer. Die neue Highschool würde zur Hölle, wäre da nicht der attraktive Thomas… So vielversprechend wie der Klappentext klingt, so enttäuschend war die Umsetzung letzten Endes. Die Beschreibung erweckte anfangs rasch Ähnlichkeiten zu Büchern wie „Night school“ oder sogar der Serie „Gossip Girl“, was ich beides sehr geliebt habe: Themen wie Highschool, Glamour und Intrigen, gepaart mit einer typischen Internatsatmosphäre. Nun – nach Beenden des Buchs – kann ich sagen, dass „Private 1“ meiner Meinung nach leider nicht annähernd an diese Vorreiter herankommt. Der Leser begleitet die fünfzehnjährige Reed bei ihrem ersten Jahr an der Academy, wobei alle Gefühle und Gedanken direkt durch den Ich-Erzähler weitergegeben werden. Normalerweise hilft diese Perspektive ungemein, die Protagonisten zu verstehen und um sich mit ihnen identifizieren zu können, doch mit Reed hatte ich persönlich so meine Probleme. Zunächst ist mir aufgefallen, dass sie für ihr Alter doch noch sehr kindisch und vor allem schwach handelt, denkt und fühlt. Das gesamte Buch handelt dadurch quasi ausschließlich davon, wie Reed versucht, von den Billings-Girls in die Clique aufgenommen und beliebt zu werden. Ein Großteil der Szenen zeigt, wie sie sofort spurt, wenn die Billings-Mädchen sie z.B. herumkommandieren oder wie sie sich unterwürfig entschuldigt etc. Die Hauptperson, die Reed verkörpert, wird dadurch schlichtweg als sehr schwach und größtenteils nervig bzw. unsympathisch dargestellt. Für mich war diese Protagonistin nichts, u.a. auch wegen der Liebesgeschichte, die sich im Laufe der Geschichte zwischen ihr und einem Nebencharakter aufbaut. Diese schritt – wie sehr viele Handlungsstränge in diesem Buch - viel zu schnell voran, um noch realistisch zu sein, und ließ Reed wiederum erneut sehr unreif und naiv wirken. Zudem ist das Beziehungsbild, das in diesem Buch abgebildet wird, nicht gerade gesund, weshalb mir dieser Aspekt der Geschichte leider nicht gefallen hat. Zusammenhängend mit den oben aufgeführten Punkt ließ die erhoffte Internatsatmosphäre leider zu wünschen übrig. Natürlich entstand in Ansätzen durch die Themensetzung dieses spezielle, geheimnisvolle Gefühl von Intrigen und Machenschaften, aber im Gegensatz zu anderen Büchern überwiegt hier in „Private 1“ dann doch das grundsätzlich Negative der Zickerei. Die tolle Internatsatmosphäre, bei der man sich wünscht, selber in einem Internat oder einer Academy zu leben, kommt durch die negativen Gefühle und schwachen Handlungen der Hauptperson letztlich nicht so stark rüber. Der Schreibstil von Kate Brian hebt sich nicht von der Masse ab, ist aber angenehm lesbar. Auffällig für das Buch ist, dass die Kapitellänge wirklich durchgehend sehr kurz gehalten ist, teilweise so, dass Kapitel nur eineinhalb Seiten lang sind. Mich persönlich hat dies etwas im Lesefluss gestört, andererseits konnte man das Buch natürlich immer problemlos am Ende des Kapitels aus der Hand legen. Einhergehend mit den kurzen Kapiteln ist der Handlungsfortschritt, welcher dadurch meistens eher abgehackt und plötzlich auf den Leser wirkt. Wie bereits bei der Liebesgeschichte erwähnt, schreitet die Handlung fast unrealistisch schnell voran. Zusammengefasst ist die Grundidee von „Private – Eine von euch“ zwar sehr verlockend, die Umsetzung kommt hauptsächlich durch die schwache, naive Hauptperson und ihre nicht nachvollziehbaren Handlungen jedoch nicht an diese Erwartungen heran. Letztendlich bin ich mir nicht sicher, ob ich den zweiten Teil dieser Private-Reihe überhaupt lesen möchte und werde mir dies wohl noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Vielen Dank an den cbt-Verlag und die Verlagsgruppe Randomhouse bzw. an die Betreiber des Bloggerportals für dieses Rezensionsexemplar! ♥ Somit zählt diese Buchbesprechung offiziell als Werbung. Ich betone aber, dass niemand meine Meinung erkauft.

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Ich war sehr gespannt auf die Geschichte, da ich ein großer Fan von Highschool-Dramen bin. Dennoch muss ich leider sagen, dass mich das Buch sehr enttäuscht hat. Die Gundidee der Geschichte fand ich durchaus vielversprechend und deswegen hatte ich mich sehr auf das Lesen gefreut. Der Einstieg war nicht spektakulär oder spannend, aber der Schreibstil war angenehm und nach und nach lernte man die Personen des Buches kennen. Am Anfang waren es ganz schön viele Charaktere und ich brauchte ein paar Kapitel, um mir zu merken, wer welche Person ist. Die Protagonistin Reed ist neu auf dem Internat und hat keinen leichten Start. Die meisten mögen sie nicht und auch ihre Noten lassen zu wünschen übrig. Mir war Reed leider auch nicht sympathisch, da sie sehr oberflächlich dachte und ihr einziges Ziel war, beliebt zu werden. Sie wollte unbedingt zu den angesagtesten Mädchen, den Billings-Girls gehören. Ihre Entscheidungen konnte ich nur schwer nachvollziehen und auch ihre Besessenheit von diesen Mädchen war mir bis zum Ende ein Rätsel. Die Billings-Girls waren zwar beliebt, doch sie waren fies, zickig und kommandierten Reed herum. Dennoch machte es sie glücklich dazu zu gehören und traf immer weiter naive Entscheidungen. Ab der Hälfte des Buches war ich nur noch genervt von Reed und den anderen Charakteren. Die Liebesgeschichte, die es neben der Zickerei gab, konnte mich leider auch nicht überzeugen. Thomas war mir nicht gerade sympathisch und zwischen den beiden entwickelte sich extrem schnell eine Beziehung. Trotz alledem habe ich das Buch bis zum Schluss gelesen und war zum Ende hin sogar auch ein bisschen von der Geschichte gefesselt, da ich wissen wollte, was die Billings-Girls im Schilde führten. Doch insgesamt muss ich leider sagen, dass dies ein Buch war, welches meinen Geschmack nicht getroffen hat. Vielleicht kann es andere Leser mehr überzeugen aber ich kann dem Buch nur 2 von 5 Sternen geben. Vielen Dank an den cbt Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

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