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Rezensionen zu
Private - Eine von euch

Kate Brian

Die Private-Serie (1)

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Reed empfand ich als sympathische Protagonistin. Sie flieht zu Beginn aus ihrem Elternhaus, denn ihre Mutter scheint Probleme zu haben und Reed möchte nur eins: Endlich ihr eigenes Leben haben. Diesen Neuanfang möchte sie mithilfe eines Stipendiums an der Easton-Academy wagen. Reed schafft es nicht so recht, sich anzupassen, versucht im Laufe der Geschichte aber wirklich alles, um dazuzugehören ... Hier sind schon Ansätze ihrer Entwicklung zu spüren, die, so hoffe ich, im zweiten Band noch etwas ausgebaut werden! Meine Meinung "Private - Eine von euch" liest sich in erster Linie wie ein typischer High-School-Roman und war für mich eine Mischung aus "Gilmore Girls", "Girls Club" und "Gossip Girl". In diesem ersten Band muss sich unsere Protagonistin Reed erst einmal n der Schule einfinden. Dabei stößt sie recht schnell an ihre Grenzen, nicht nur im schulischen, sondern auch im sozialen Bereich. Als sie auf die Billings-Mädchen trifft, die an der Schule das Sagen haben, möchte sie nur eins: dazugehören. Doch um wirklich Teil der Billings-Girls zu werden, muss sie sich erst einmal beweisen. Wird ihr das tatsächlich gelingen? Und ist sie wirklich bereit, sich selbst aufzugeben, um Teil dieser Gemeinschaft zu sein? Natürlich gehört hier auch eine kleine Liebesgeschichte dazu, die für mich allerdings recht schnell und wenig romantisch ablief und mich deswegen nicht so recht fesseln konnte. Im Fokus der Geschichte steht eher der Kampf darum, gesehen zu werden und Teil einer Gruppe zu sein. Dennoch hätte ich mir gerade bei dem Charakter von Thomas mehr Tiefe gewünscht. Ihn konnte ich leider bis zum Ende schlecht einschätzen, da mir diese Liebesgeschichte auch viel zu fix erzählt wurde. Die Easton-Academy selbst fand ich toll beschrieben. Hier herrscht ein ungemeiner Druck, dem Reed schon vom ersten Tag ausgesetzt ist. Wird sie daran zerbrechen? Oder ist sie stark genug, sich selbst zu beweisen, was in ihr steckt? Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nach diesem ersten Band noch nicht so recht weiß, was ich von dieser neuen Reihe sagen soll. Für mich gab es hier definitiv noch Luft nach oben. Ich habe mich zwar gut unterhalten gefühlt, aber die Welt hier scheint doch recht oberflächlich zu sein und mir hat irgendwie das gewisse Etwas gefehlt. Der Funke ist hier noch nicht zu 100% übergesprungen, da die Geschichte für mich bis jetzt noch zu wenig Handlung hatte. Am Ende bleiben sehr viele Fragen offen. Die Autorin beendet den ersten Band hier an einer Stelle, die den Leser förmlich zwingt, sich direkt den zweiten Band zu schnappen. Allerdings bin ich mir noch unsicher, ob mich die Geschichte bis hierhin tatsächlich so sehr hat fesseln können, dass ich direkt Lust auf die Fortsetzung habe ...

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„Weil sie alles haben, was ich immer wollte. Weil sie mir beibringen können, wie sie zu sein. Weil ich eine Zukunft habe, wenn ich zu ihnen gehöre.“ (Reed in Private – Eine von uns) Worum geht’s? Die 15-jährige Reed hat es geschafft. Sie konnte ein Teilstipendium für das legendäre Easton-Academy-Internat ergattern. Von nun an wird sich alles ändern, da ist sich die Einserschülerin sicher. Doch frisch angekommen muss Reed schnell feststellen, dass das Leben hier anders ist, als sie sich vorgestellt hat. Und als Reed dann noch die Billings-Girls, eine Clique hübscher, reicher, selbstbewusster Mädels, kennenlernt und erkennt, dass sie das Sagen an der Schule haben, steht für sie fest: Sie muss eine von ihnen werden. Doch der Weg in diesen exklusiven Club ist schwer und Reed muss sich mehr als einmal fragen, ob all ihre Bemühungen und all die Demütigungen es am Ende wert sind… „Private – Eine von uns“ ist Band 1 der mehrteiligen Private-Reihe von Kate Brian. Im Englischen sind insgesamt 16 Bände erschienen, bislang sind im Deutschen drei Bände erschienen bzw. angekündigt. Das Buch ist nicht in sich geschlossen und die Geschichte wird in Band 2 fortgeführt. Schreibstil / Gestaltung Das Cover von Private wird von drei jungen Mädchen geziert. Man erhält hier bereits den ersten Eindruck von reichen, bösen Mädchen. Das Cover ist weder aufregend noch etwas Besonderes, passt aber zum Buch. Von der Aufmachung her erinnert die Gestaltung lose an die Gossip Girl-Romane. Das Buch besteht aus vielen, teils sehr kurzen Kapiteln. Die Kapitel tragen alle eine thematisch passendende, oftmals aber leicht spoilernde Überschrift. Die kurzen Kapitel von einer Länge zwischen 3 und 7 Seiten (es gibt wenige längere) lassen sich sehr schnell lesen. Das Buch wird aus der Sicht von Reed erzählt, es gibt keinen Perspektivwechsel. Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig. Das Buch lässt sich sehr gut über längere Zeit lesen, es ist weder anspruchsvoll noch kompliziert geschrieben. Mein Fazit Für Private habe ich mich aufgrund des doch relativ spannend klingenden Klappentextes entschieden. Eine elitäre Clique an einer Highschool, ein armes Mäuschen, was unbedingt dazu gehören möchte, Geheimnisse und Intrigen? Habe ich schon bei Gossip Girl geliebt. Daher war Freude und Erwartung groß. In das Buch habe ich sehr schnell gefunden. Das Geschichte ist leicht zu lesen, die kurzen Kapitel lassen das Buch wie im Fluge vergehen. Die Geschichte startet direkt mit der Ankunft von Reed in Easton. Ab da geht alles dann wirklich sehr schnell. Man lernt viele Charaktere, meist aber nur sehr oberflächlich, kennen. Anfangs kam ich mit den vielen Namen überhaupt nicht klar. Andauernd passiert etwas, sei es der erste Schultag, sei es irgendein Gerücht, irgendein Erlebnis. Bereits ab dem Zeitpunkt, wo die Billings-Girls das erste Mal auftreten, weiß man, wohin der Hase hoppelt. Reed ist wie besessen von diesen Mädchen, die so anders sind als sie, die alles zu haben scheinen. Und Reed, die bisher keine Freundinnen hatte und eher ein zurückhaltender Mensch ist, will unbedingt dazugehören. Soweit, sogut. Aber, das große Aber: Es passt alles nicht. Die Obsession, die Reed entwickelt, passt weder zur Beschreibung von Reed noch ist sie für mich als Leser nachvollziehbar. Man merkt relativ schnell, dass die Billings-Mädels keine wirklichen Freundinnen sind, dass hier gemobbt, gepiesackt, gelästert und gedemütigt wird. Mehr als einmal trifft es auch Reed. Und dennoch: Sie will es trotzdem unbedingt. Das ist so unlogisch, da neben Reed einige Mädels bereitstehen, die wirklich das Potenzial haben, Freundinnen zu werden. Alle paar Seiten fragte ich mich, ob das Verhalten von Reed nachvollziehbar ist. Fast immer sagte die Stimme in meinem Kopf: Nein, ist es nicht. An einigen Stellen reflektiert Reed ihr Verhalten selbst, kommt sogar selbst zum Schluss, dass es dumm ist und springt dann dennoch direkt, wenn die Billings-Mädels schnipsen. Dazu kommt, dass Reed unbedingt mit diesen Mädels befreundet sein will, ohne sie überhaupt wirklich zu kennen. Vielleicht bin ich mittlerweile zu alt, um ein derartiges Verhalten nachvollziehen zu können. Das Buch hat nicht viele Stärken, ganz im Gegenteil. Zwar ist es wirklich easy to read, aber es bleibt auf einem absolut seichten, oberflächlichen Niveau. Die Charaktere sind wahlweise naiv, unsympathisch, sprunghaft oder gern auch einmal alles zusammen. Vor allem Reed fand ich von der ersten bis zur letzten Seite unsympathisch. Die Billings-Mädels sind größtenteils kleine Tyranninnen, Reed steht regelmäßig vor Aufgaben, die ihre akademische Laufbahn für immer begraben könnten. Dazu kommt mit der Storyline um Thomas eine kleine romantische Geschichte dazu. Aber auch hier ist das Problem: Plötzlich ist er da, plötzlich ist sie in ihn verliebt, plötzlich wird es ernst. Man lernt ihn kaum kennen, Reed kennt ihn kaum und verliebt sich trotzdem und man sitzt wie bei einem Autounfall daneben, weil man eine Vorahnung hat, was Thomas für ein Geheimnis haben könnte (ich habe mit meiner Vermutung absolut ins Schwarze getroffen). Ich denke, dass Private ein großes Problem hat: Das Buch wurde bereits 2006 geschrieben. Damals, als soziale Medien noch kein Thema waren, wo Gossip Girl gerade geboomt hat, da ist dieses Buch noch etwas nachvollziehbarer als in der gegenwärtigen Zeit. Gerade die fehlenden modernen Elemente fand ich schade. Leider wirkt Private jetzt aber nur wie etwas Halbgares, was absolut in die Breite, nie aber in die Tiefe geht. Sobald ein Problem entsteht, wird bereits zwei Seiten später entweder eine Lösung gefunden oder das Problem kommentarlos begraben. Einzig ein kleiner Cliffhanger in der Storyline um Thomas gegen Ende hin baut noch einen kleinen Spannungsbogen auf. Bei den allerletzten Seiten im Buch musste ich dann allerdings nur noch müde lachen. Hier hat die Autorin eine fast schon sektenartige Welt aufgezeigt, die als begehrenswert von Reed empfunden wird, und ohne Rücksicht auf Verluste zu verfolgen ist. Vor dem Hintergrund, dass hier ein Jugendbuch vorliegt, finde ich diese Message schon fast fatal. Es ist nicht so, dass Private mich nicht unterhalten hat. Das hat es. Ich habe es gern gelesen. Aber die Story hat keinen Tiefgang, die Story hat keine sympathischen Charaktere, die Story hat nur einen minimale Spannungsbogen und hinzu kommen noch mehr als zweifelhafte Verhaltensweisen. Wer damit leben kann, kann hier also gefahrenlos zugreifen. [Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise von dem Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Meine Meinung wurde hierdurch nicht beeinflusst.]

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Wünsche beeinflussen das Leben und treiben die Menschen) voran. Doch man sollte immer vorsichtig mit dem sein, was man sich wünscht. Der Wunsch könnte schließlich in Erfüllung gehen! Mit Wünschen und deren Erfüllung beschäftigt sich auch die amerikanische Autorin Kate Brian in ihrer Jugendbuchreihe ''Private'' (cbj): Die 15-jährige Reed Brannan möchte nur allzu gerne ihrem Elternhaus entkommen. Stets von ihrer alkoholkranken und tablettensüchtigen Mutter niedergemacht, träumt Reed von einem Platz an der elitären Easton-Academy. Von ihrem liebevollen Vater unterstützt, bekommt Reed dank harter Arbeit auch wirklich die erhoffte Zusage. Frohen Herzens macht sie sich auf den Weg in ein neues Leben, von dem sie viel erwartet. Doch auf dem Campus angekommen wird Reed schnell mit der dort herrschenden Realität konfrontiert. Die Lehrer haben hohe Erwartungen und das Lernpensum ist enorm. Die einstige Spitzenschülerin muss um ihre Noten kämpfen, wenn sie ihr Stipendium nicht verlieren will. Doch mehr als die schlechter werdenden Noten bangt Reed um die Akzeptanz der Mitschüler. Dabei liegt ihr nicht die Freundschaft mit ihrer Zimmergenossin Constance am Herzen, sondern der Kontakt mit den Billings-Girls. Noelle, Taylor, Ariana und Kiran gehören zu der Highsociety des Campus. Sie ''regieren'' die Mitschüler und richten über deren Verhalten. Reed ist fasziniert von ihrem Glamour und wünscht sich nichts sehnlicher, als ein Teil von ihnen zu werden. Sie setzt alles daran, um von den Mädchen wahrgenommen zu werden. Und tatsächlich kommt sie mit ihnen ins Gespräch. Nach ersten Unstimmigkeiten macht es den Eindruck, als ob Reed von den Billings-Girls wirklich gemocht wird und sie sie als Mitglied ihrer Vereinigung haben wollen. Reed kann ihr Glück nicht fassen. Sie ist sich ganz sicher, dass sie durch die Freundschaft zu diesen Mädchen Privilegien genießen kann und es eines Tages an eine angesehene Universität schaffen wird. Doch Reed hat nicht bedacht, dass sie nun der Spielball der Clique ist und allerlei Schikane über sich ergehen lassen muss, wenn sie eine von ihnen sein will. Sie beißt die Zähne zusammen und erledigt die Aufgaben, die ihr gestellt werden. Dass sich diese am Rande der Legalität bewegen, versucht sie zu ignorieren. Schwierig wird es, als sich Reed in Thomas verliebt, einen beliebten Zwölftklässler, der auf dem Campus bekannt ist. Niemand der Billings akzeptiert ihn, wodurch die Beziehung zwischen ihm und Reed zum Scheitern verurteilt ist. Da Reed ihm aber nicht widerstehen kann, findet ihre Liebe im Geheimen statt. Doch dann kommt ein dunkles Geheimnis von Thomas ans Tageslicht, dass nicht nur Reeds Liebe auf die Probe stellt, sondern auch ihre Stellung bei den Billings. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn Reed muss sich für eine der zwei Seiten entscheiden: Die Billings oder Thomas, der ihre Hilfe zu brauchen scheint. Ganz im Stil von ''Gossip Girl'' hat Kate Brian einen Roman über Macht, Intrigen und den Privilegien der Highsociety geschaffen. Mit Reed steht eine einfache und naive Hauptfigur im Fokus, die eine unbekannte Welt betritt, in der Geld und Macht über alles entscheidet. Aus einfachen Verhältnissen stammend, versucht sie, sich ihren Platz in der Gesellschaft zu erobern. Ausgenutzt und schikaniert von den Mitschülern, die aus reichen Elternhäusern stammen, hadert die Hauptfigur mit ihrem bisherigen Dasein und muss erkennen, dass auch die Welt der Reichen mit Problemen gepflastert ist. Die Geschichte ist realistisch dargestellt und spiegelt jene Gesellschaft wieder, die man auch aus Serien und Filmen kennt. Die beschriebenen Teenagerprobleme erleben ein neues Niveau, da die reichen Jugendlichen ihre Macht gegenüber den ärmeren ausspielen. Und dies scheinbar ohne Konsequenzen. Wer sich ihnen in den Weg stellt, muss büßen. Und vor diesen dunklen Racheplänen scheinen noch nicht einmal die Lehrkörper sicher zu sein, wie sich im ersten Roman bereits ankündigt. Positiv sind die sehr kurzen Kapitel, die man zwischendurch schnell einmal lesen kann. Die Sprache ist einfach gehalten, wobei die Geschichte schon alleine durch die vielen Figuren im Fokus sehr wandlungsreich ist. Wie sich Reeds Leben als Billings-Girl gestaltet, erfahren die Leser in dem Fortsetzungsroman ''Private – Spiel mit, wenn du kannst'', der ebenfalls schon im Handel erhältlich ist.

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Inhalt: Für die 15-jährige Reed Brennan geht ein Traum in Erfüllung. Sie hat einen Platz an der Elite-Schule Easton - Academy bekommen. Doch das Leben dort ist schwerer als gedacht. Für Reed ist klar, um zu bestehen braucht sie gute Kontakte. In ihrem Fall die Billing-Girls, die vier mächtigsten Mädchen der Schule. Aber auch diese bergen viele Geheimnisse wie auch Thomas, ein Junge, den sie kennenlernt. | Meinung: Das erste, was mir beim Lesen direkt aufgefallen ist, sind die äußerst kurzen Kapitel, die oft nur drei bis fünf Seite lang sind. Ich fand das nicht schlecht, da man so immer mal zwischendurch ein Kapitel lesen kann und einem die vergangene Lesezeit wirklich kurz vorkommt, man immer denkt:"Ach, eins schaffe ich noch". Auf diese Weise ist man natürlich auch schnell mit dem Buch durch, wozu auch die vergleichsweise geringe Seitenanzahl beiträgt. Zu Beginn hatte ich ein paar Probleme mit den Namen, da es ein paar gab, die ich nicht mehr zuordnen konnte. Besonders, was die Billing-Girl betrifft, da sie hätten mehr beschrieben werden können. Allerdings hat sich das schnell gelegt. Ein großer Minuspunkt bietet aber dür mich die fehlende Romantik. Wie der Klappentext schon vermuten lässt, gibt es auch eine Liebesgeschichte, die mir aber viel zu wenig ausgearbeitet wurde. Sie wirkte überstürzt und überhaupt nicht authentisch. Eine Verhältnis "Liebe" zu nennen, ohne sich einander wirklich zu kennen, reicht meiner Meinung nach nicht. Mit der Protagonistin Reed konnte ich mich gut anfreunden, wobei mir nicht ganz gefällt, was sie unter Freundschaft versteht. Thomas hingegen ist mir nicht wirklich sympatisch, was aber seine Gründe habwn kann. Ich bin gespannt, was noch kommt. Dennoch hat es Spaß gemacht das Buch zu lesen und dank des leichten Schreibstils und der kurzen Kapitel kam man auch schnell voran. Dieser Teil lässt aber noch viele Fragen offen, weshalb ich mich schon auf den nächsten Band freue. Vielleicht nutzt dieser sein Potenzial auch noch mehr. | Fazit: Das Buch besitzt Potenzial und lässt sich sehr gut und schnell lesen, allerdings hätte die Liebesbeziehung noch mehr ausgeschöpft werden können.

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Zum Inhalt: Reed Brennan hat es nicht leicht zuhause. Ihre Mutter hat Probleme mit Alkohol und Stimmungsschwankungen und meisten war Reed die Leidtragende. Mit ihrem Vater hingegen versteht sie sich bestens. Um so schwerer fiel ihr der Schritt in ein eigenes, selbstständiges Leben. Aufgrund eines Stipendiums hat Reed die Möglichkeit auf die elitäre Easton-Academy zu gehen. Die erhofft sich mit dem Abschluss dort einen guten Start in ihre Zukunft und erwartet keine schulischen Probleme, schließlich war sie immer eine Einser-Schülerin. Doch natürlich kommt alles anders als erhofft. Ihre Lehrer scheinen sie nicht sonderlich zu mögen und zudem findet sie auch keinen wirklichen Anschluss unter ihren Mitschülern. Einzig der attraktive Thomas scheint sich für sie zu interessieren. Zwischen den beiden knistert es ordentlich, doch als Reed auf einmal in den Kreisen der Billings-Girls verkehrt setzt sie damit alles aufs Spiel. Jeder will ein Teil dieses Hauses sein, doch ist es wirklich das, was Reed sich für ihre Zeit an der Easton gewünscht hat? Meine Meinung: Aufgrund des Klappentextes war ich wirklich gespannt auf diese Geschichte und rechnete mit einer Mischung aus Gossip Girl und Pretty Little Liars. Besonders die angekündigten Intrigen und dunklen Geheimnisse haben mich interessiert. Intrigen gab es genug aber die dunklen Geheimnisse habe ich etwas vermisst. Insgesamt war der Handlungsverlauf eher langweilig und nicht nachvollziehbar. Reed wurde als kluge Protagonistin vorgestellt und auf einmal lässt sie sich von den Billings-Girls die schlimmsten Dinge gefallen? Ich werde dem zweiten Band noch eine Chance geben in der Hoffnung, dass die Geschichte noch ein bisschen an Fahrt aufnimmt. Für den ersten Band gibt es allerdings nur 3 von 5 Sternen.

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Die Billings-Girls haben das Sagen an der Easton-Academy. Reed muss das schnell lernen und möchte gerne eine von ihnen werden. Doch der schöne Schein trügt und hinter den Masken lauern dunkle Geheimnisse. Die Clique macht Reed das Leben schwer und die Highschool scheint ein richtiger Alptraum zu werden... Meine Meinung Ich liebe ja Gossip Girl und Pretty Little Liars.. klar, wer eigentlich nicht? Als ich den Klappentext gelesen habe dachte ich mir daher nur: Okay, eine Mischung aus Beidem, das kann ja nur gut werden. Ist es aber leider nicht. Die Idee ist toll und kann einen eigentlich immer mitreißen. Wenn da Spannung aufkommt und das war leider nicht der Fall. Ja, es gab hier und da ein Geheimnis, oder etwas, womit Reed klarkommen musste. Aber war das spannend? Nein... leider gar nicht. Das Einzige, was hier spannend gehalten wurde, war der Hintergrund der Billings-Girls. Ich habe nämlich kaum etwas über sie erfahren. Mag sein, dass es gewollt ist, immerhin ist das ja ein Reihenauftakt und man wusste ja auch erst in der letzten Staffel wer Gossip Girl ist, aber irgendetwas hat mir da einfach gefehlt. Die nötige Prise Salz, für solche Mädchen eben.. die haben manchmal dieses gewisse Etwas, was man schon auf 30 Meter Entfernung sieht ( denken wir da nur mal an Blair.. ) Hinzu kommt, dass nicht nur um die Clique ein Geheimnis gemacht wurde, sondern auch um die anderen Charaktere. In den Beschreibungen wurde hier wohl ein größeres Augenmerk auf das Aussehen als auf den Charakter gelegt. Mag an solch einer Schule auch von größerer Bedeutung sein, bringt nur leider die Protagonisten nicht näher an den Leser. Letztendlich stand ich bei dieser Geschichte also mit einer Handvoll Personen dar, von denen ich Namen und Aussehen kenne, die mir aber weder sympathisch noch sonst etwas waren. Hinzu kommt, dass Reed förmlich besessen von dieser Clique ist. Nichts und niemand sonst scheint noch groß zu zählen. Außer Thomas mit dem sie eine rasante Entwicklung durchläuft. Aber so genau habe ich dennoch nicht verstanden, was Reed so toll an diesen Mädchen findet. Ist es das geheimnisvolle? Oder der Ruf? Ich weiß es wirklich nicht.. zumal Reed nicht ganz auf den Kopf gefallen zu sein scheint. Ich mochte diesen Band leider gar nicht. Aber vielleicht war das alles auch nur eine Taktik, um nicht zu viel Preiszugeben und den Leser noch auf Abstand zu halten. Daher vergebe ich 3 von 5 Sterne und werde dem nächsten Band trotzdem eine Chance geben.

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Auf den Beginn der "Private"-Reihe habe ich schon seit Monaten hingefiebert. Für mich klang es wie ein Mix aus "Gossip Girl", "Mean Girls" und einen Hauch "Pretty Little Liars" - alles Produktionen, die ich zur gegebenen Zeit überaus gern geschaut habe und es jetzt gelegentlich auch noch tue. Entsprechend hoch waren auch meine Erwartungen. Den Anfang fand ich absolut gelungen: Kate Brian führt den Leser langsam zum eigentlichen Geschehen hin und macht ihn bzw. sie mit der Protagonistin Reed und ihrer neuen Heimat vertraut. Im Verlauf des Romans bin ich aber auf zwei essenzielle Probleme gestoßen. Problem Nr. 1: Die Handlung hat mich nicht mitgerissen. Basierend auf dem Klappentext, speziell den erwähnten dunklen Geheimnissen, hatte ich mir das Ganze deutlich spannender vorgestellt. Vielleicht kam es nur mir so vor, aber die Story hat nicht richtig Fahrt aufgenommen. Es gibt zwar immer wieder neue Konflikte für Reed zu bewältigen, aber an keiner dieser "Baustellen" wird vernünftig gearbeitet. Soll heißen: Entweder ist der Konflikt rasch bewältigt oder er wird nicht in dem Umfang ausgeführt, wie er es erfordern würde. Speziell was Reeds familiären Hintergrund betrifft, hätte ich mir deutlich mehr Input gewünscht. Gut, es handelt sich um den Auftakt einer Reihe, daher kann (und sollte) man als Schriftsteller/in hier nicht sein ganzes Pulver evrschießen. Trotzdem fehlte mir hier ein ums andere Mal ein dramatischer Höhepunkt. Problem Nr. 2: Ich konnte mit keinem der Charaktere etwas anfangen, weder mit den Billings-Girls noch mit Constance, Missy & Co. aus Reeds eigenem Trakt und auch nicht mit Thomas. Sie waren entweder unnahbar oder undurchschaubar. Warum? Ganz einfach: Außer zu ihrem (wirklich gut und teilweise wortgewandt beschriebenem) Äußeren erfährt man kaum etwas über sie. Bei den Billings-Girls verstehe ich das zum Teil sogar, da es Teil ihrer mysteriösen (und damit für Reed so faszinierenden) Aura ist. Bei ihren Mitbewohnerinnen kann ich es mir nur damit erklären, dass Reed einfach kein Interesse an ihnen hat, weil sie so auf die Billings-Girls fixiert ist. Über Thomas erfährt man zumindest Grundlegendes. Allerdings gingen mir bei deren Beziehung die Entwicklungen etwas zu rasant vonstatten. Außerdem war ich mir bei ihm immer unsicher, ob man ihm trauen konnte bzw. er es ernst meint. Insgesamt kommen sie alle für mich nicht über den Status eines Statisten hinaus. Die einzige Ausnahme bildet Reed, über die man als Protagnostin deutlich mehr erfährt als über jede andere Person. Dennoch war sie diejenige, die ich am wenigsten verstehen konnte, weil sie einfach so widersprüchlich war. Sie ist weder dumm noch mangelt es ihr an Mumm oder einer klaren Meinung zu gewissen Dingen. Gerade diese Attribute werfen bei mir unweigerlich die Frage auf, warum in Gottes Namen Reed unbedingt zu den Billings-Girls gehören will und dafür alle anderen links liegen lässt. Sie selbst ist der Meinung, dass Noelle, Ariana und Taylor sie nicht besonders nett behandeln, und doch hat sie nahezu nichts anderes im Kopf, als Teil der Gruppe zu werden. Sind die vermeintliche Bewunderung und Ehrfurcht, die man als Mitglied der Clique entgegengebracht bekommt, wirklich mehr wert als echte Verbundenheit? Von meiner Seite ein klares Nein! Meiner Meinung nach muss man schon eine masochistische Ader haben, um sich "Freunde" zu suchen, die einen mehr schikanieren als den Rücken zu stärken. Wer möchte denn einen Freundeskreis haben, in dem man sich nicht wohl fühlt? Kurz und bündig: Reeds Verhalten war mir einfach schleierhaft. Man kann sich nun fragen, warum ich denn nun weitergelesen habe. Zum einen, weil ja immer die Möglichkeit bestand, dass sich tatsächlich etwas Aufregendes ereignet. Zum anderen ist man auch ruck, zuck mit dem ersten Band durch. Trotz der genannten Probleme zieht sich der Roman nämlich glücklicherweise nicht wie Kaugummi, was zu einem kleinen Teil an den recht kurzen Kapiteln liegt und zu einem wesentlich größeren Teil an der Narration. Kate Brian geht den - für mein Dafürhalten angenehmen - goldenen Mittelweg: nicht zu blumig, nicht zu nüchtern, nicht zu detailliert und nicht zu abstrakt. Es gibt keine Stolpersteine, die einen aus dem Leserhythmus bringen, oder Formulierungen, die einem komisch vorkommen, und man kann der Handlung sehr gut folgen. Es bildet sich beim Lesen kein Knoten im Hirn wie bei komplexeren Stilen à la Kazuo Ishiguro. Darüber hinaus finde ich, dass sie das innere Chaos einer Jugendlichen authentisch eingefangen hat. Rein sprachlich also eine gelungene Arbeit der Autorin und des Lektorats. Das reicht aber leider letztlich für mich nicht dafür aus, auch dem Folgeband eine Chance zu geben. Mein Fazit Rein sprachlich kann ich an "Private - Eine von euch" nicht herummeckern: Kate Brians Geschichte lässt sich flüssig und angenehm lesen - ohne Frage. Probleme hatte ich allerdings mit dem Inhalt. Bei mir wollte weder ein Spannungsgefühl aufkommen noch hatte ich genug Möglichkeiten, bei den Figuren "anzudocken", da es den meisten an einer umfassenderen Charakterisierung fehlte. Dadurch war es mir nicht möglich, mich richtig auf die Geschichte einzulassen. Wenngleich mir die grobe Richtung gefällt, in die die Story verläuft, werde ich die Reihe wohl nicht weiterverfolgen.

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Vielen lieben Dank zunächst an den cbt Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat! Nun zum Buch: alles in allem hat es mir zwar ganz gut gefallen, aber leider habe ich auch ein paar Kritikpunkte. Das Buch ist zwar die meiste Zeit über spannend, aber auch sehr vorhersehbar, so dass man meistens weiß, wie brenzliche Situationen ausgehen und wie sich die Handlung weiterentwickelt. Schade fand ich auch, dass viele spannende oder auch bedeutsame Szene sehr kurz geworden sind. Wo in anderen Szenen lang und breit über das Essen in der Mensa geschrieben wird, haben mir in anderen Szenen die Details gefehlt. Die Charaktere haben zwar alle sehr gut zueinander gepasst, aber Reed als Protagonistin fand ich nicht stark genug. Sie ist die für dieses Genre typische Protagonistin, die sich ständig klein machen lässt und ihre eigenen Wertvorstellungen den falschen Personen anpasst. Natürlich ist in der Fiktion alles erlaubt, aber ich hätte mir dennoch einen etwas anderen Charakter erhofft, da mir Reed an manchen Stellen zu inkonsequent in ihrem Verhalten war. Wie bereits erwähnt, passen die anderen Charaktere sehr gut zur Handlung, aber ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin trotzdem mehr in die Tiefe gegangen wäre, was aber hoffentlich noch in Band zwei passiert. Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr angenehm zu lesen. Zwar werden einige Wörter und Phrasen häufiger wiederholt, aber das kann auch einfach nur an der Übersetzung liegen. Alles in allem fand ich das Buch ganz gut. Ich hoffe, dass in Band zwei die Charaktere mehr Tiefe bekommen und sich das Buch ein wenig von den klassischen Klischees abwendet, so dass eine individuellere Handlung entsteht. (Eigentlich gebe ich dem Buch 3,5 Sterne)

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