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Rezensionen zu
ASH PRINCESS

Laura Sebastian

Die ASH PRINCESS-Reihe (1)

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Ash Princess

Von: Lovin Books

28.09.2018

Zuerstmal muss ich sagen, dass ich dieses Cover wirklich abgöttisch liebe! Ich finde diese flammende Krone sieht fantastische aus und passt auch gut zu der Geschichte.  Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Gleich im Prolog geht es schon richtig zur Sache und ich habe mich auf eine grandiose Geschichte gefreut. Da ich vorab schon einige eher negative Meinungen gehört habe, war ich natürlich sehr gespannt.  Theodosia, Theo, Thora ist eine so unfassbar starke Protagonistin. Was sie alles erträgt und wieviel Erniedrigungen sie mit einem Lächeln einsteckt ist wirklich unglaublich. Dabei schafft sie es auch noch, in Cress nicht nur eine Kalovaxianerin zu sehen, sondern ihr Wesen, ihren Charakter. Sie nennt sie ihre Freundin und ich finde, dass auch dazu viel Charakterstärke gehört.  Die Geschichte war für meinen Geschmack genau richtig. Es beginnt mit einem Knall, um sich dann sanft wieder auszubauen. Die Spannung steigt stetig und ich habe mich immer wieder gefragt, ob Theo ihren Plan durchziehen wird oder ob ihr ihre Gefühle in die Quere kommen. Es gibt so einige Szenen, in denen auch ich Hass auf den Kaiser verspürt habe und mit Theo gelitten habe. Gerade zum Ende hin wird es richtig spannend und ich konnte gar nicht so schnell lesen, wie ich wollte.  Theo verliebt sich in zwei Jungen. Eigentlich mag ich ja keine Dreiecksgeschichten, aber ich persönlich finde, dass es hier einfach irgendwie gepasst hat und es hat mich überhaupt nicht gestört. Im Gegenteil, ich konnte es selber sogar irgendwie nachvollziehen.  Natürlich ist das Ende absolut dramatisch und bleibt mit einem hohen Spannungsbogen zurück, sodass ich es kaum erwarten kann Band 2 zu lesen! Ash Princess hat für mich alles, was ein gutes Jugend-Fantasybuch haben muss. Eine starke Protagonistin, Spannung, Action, Drama, Freundschaft und Liebe. Ich bin restlos begeistert und kann es kaum erwarten weiterzulesen.  5 von 5 Punkten

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Inhalt „Sie kommt aus der Asche und greift nach den Sternen Theo ist noch ein Kind, als ihre Mutter, die Fire Queen, vor ihren Augen ermordet wird. Der brutale Kaiser raubt dem Mädchen alles: die Familie, das Reich, die Sprache, den Namen. Und er macht aus ihr die Ash Princess, ein Symbol der Schande für ihr Volk. Aber Theo ist stark. Zehn Jahre lang hält die Hoffnung sie am Leben, den Thron irgendwann zurückzuerobern, allem Spott und Hohn zum Trotz. Als der Kaiser Theo eines Nachts zu einer furchtbaren Tat zwingt, wird klar: Um ihren Traum zu erfüllen, muss sie zurückschlagen – und die Achillesferse des Kaisers ist sein Sohn. Doch womit Theo nicht gerechnet hat, sind ihre Gefühle für den Prinzen ...“ Meine Meinung Ich bin einfach nur überzeugt und begeistert von dem Buch. Mir gefällt der Schreibstil der Autorin super und ihre Wortwahl, so wie auch die Beschreibungen und Gedankengänge sind immer passend und sehr schön zu lesen. Der Inhalt der Geschichte, oder besser gesagt die Idee, ist wirklich toll und hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Am Anfang jedoch hat mich die Protagonistin wirklich zur Weißglut getrieben und sehr wütend gemacht. Anfangs ist Theo etwas weinerlich und benimmt sich wie ein Burgfräulein in Not, welches unbedingt gerettet werden muss. Sie selbst tut nichts und erwartet von anderen gerettet zu werden. Noch schlimmer ist, dass sie das Lied ihrer Untertanen, ihrer eigenen Leute ignoriert. Gekonnt blendet sie die Sklaven aus und wiederholt immer wieder ein Mantra: das sie ein Niemand wäre und jemand anderes wäre. Jemand, den der Kaiser aus ihr gemacht hat. Nach einem sehr harten Schicksalsschlag aber fasst die junge Königin Mut und beschließt zu kämpfen. Sie geht bewusst durch ihren Alltag, ignoriert ihre Leute nicht mehr und führt sich selbst vor Augen, wofür sie kämpft. Diese Entwicklung finde ich einfach hervorragend, auch wenn ich es ziemlich schade finde, dass dafür erst so ein grausamer Mord nötig war. Mit der Zeit entwickelt sich Theo zu einer Königin, denn es tauchen Unterstützer auf, Menschen aus ihrem Volk, Menschen, die an sie glauben. Ein riesen großer Plus Punkt ist für mich, dass Theo sich den Status als Königin und die damit verbundene Ehre erst verdienen muss und nicht einfach direkt die Königin ist. Des Weiteren finde ich die Darstellung aller Charaktere sehr gelungen. Durch kleine Andeutungen und Verhalten des Kaisers ist direkt zu merken, was für ein Perversling er ist und nicht nur das, er ist auch diabolisch, machtgierig und herzenslos. Søren, der Prinz, ist auch sehr gut beschrieben, er ist ein sehr gefühlvoller und rücksichtvoller Mensch und ganz anders als sein Vater. Alles in allem sind der Aufbau und die Geschichte, so wie die Charaktere, sehr gut gelungen! Fazit Meiner Meinung nach fehlt es dem Buch an nichts, denn es ist voller Lügen, Intrigen, Machtspielen, Liebe, Romantik und einem großartigen Kampf ohne Schlachtfeld. Außerdem tragen die unerwarteten Wendungen sehr viel zur Spannung bei und ich kann nur sage, dass ich den nächsten Teil sehnsüchtig erwarte! Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

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Allein das Cover, das vom englischen Original übernommen wurde, weckte direkt meine Aufmerksamkeit und der Klappentext ließ mich den Erscheinungstermin ebenfalls herbeisehnen. In diesem Auftakt der Trilogie geht es um Theo, spöttisch genannt Thora, der rechtmäßigen Thronerbin ihres Landes. Allerdings wurde ihr Volk, als sie noch klein war, von einem fremden Herrscher übernommen, ihre Mutter getötet und sie wuchs so unter Gespött und Hohn als "Aschenprinzessin" auf. Zehn Jahre sind seitdem vergangen und es wird langsam Zeit, dass sich die wahre Königin aus ihrer Asche erhebt! Schon in dem ersten Kapitel kristallisierte sich das Leid der Protagonistin heraus. Sie ist stark und im Inneren trotzig, jedoch mimt sie für die Öffentlichkeit die dankbare, demütige Prinzessin, die keine mehr ist und dabei ist es ganz egal, wie oft sie brutal ausgepeitscht oder verhöhnt wird. Gerade dieser Aspekt wurde wunderbar herausgearbeitet von der Autorin und der innere Konflikt von Theo kommt richtig zur Geltung. Ihr unterdrücktes Volk unterscheidet sich dabei deutlich von dem anderen - die Asteaner haben ihre eigene Sprache, Religion und auch eine besondere Verbindung zu dem Magischen. Auch was das angeht war ich sehr beeindruckt - die Welt der Buchfiguren ist wunderbar gestaltet und doch hat mich ein paar Ecken gestört. Es gibt magische Elemente, denn mithilfe von Magiesteinen erhalten die Asteaner Fähigkeiten, jedoch ist dies etwas unter den Tisch gefallen bei dem ganzen Leid, der im Vordergrund stand. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass man hierzu noch mehr erfährt, aber ich mir sicher, dass es in den nächsten Bänden eher der Fall sein wird. Bei dem Ganzen darf natürlich auch eine Liebesgeschichte nicht fehlen. Und bei diesem Buch kongruieren Zwei um Theo, die verschiedener nicht sein könnten. Ein Rebell aus ihrem eigenen Volk, der ihr und ihrem Volk wieder zur Macht verhelfen möchte und der Kronprinz des Kaisers, der Sohn von ihrem Unterdrücker. Auch die beiden bringen Theo durcheinander und verstärken ihren Zwiespalt, der in ihrem Inneren herrscht. An sich haben mir die beiden als Figuren gut gefallen, doch konnte ich nicht so recht emotional warm werden mit der Liebesgeschichte. Neben Theo, den beiden Rivalen Søren und Blaise gibt es noch zahlreiche andere Figuren, die trotz ihrer relativ großen Anzahl individuell und fein herausgearbeitet sind. Besondern Cress, Theos scheinbare Freundin am Hofe, hat mit trotz ihrer Scheinheiligkeit gut gefallen. Sie ist ein besonderer Charakter, den man schnell lieb gewinnt, obwohl er nicht durch und durch sympathisch ist. Zum Schreibstil kann ich sagen, dass er sehr angenehm war. Die Kapitel haben eine ausgewogene Länge und flüssig ist das Ganze auch noch geschrieben. Es ging förmlich runter wie Butter und ich hatte das Buch trotz der wenigen Freizeit im Moment im Nu durchgelesen. FAZIT Ash Princess ist in meinen Augen ein schöner, vielversprechender Auftakt einer Fantasyreihe. Die Geschichte um Theo ist geladen mit Gefühlen und fordert zu bewegenden Handeln auf. Die Welt, in der die Geschichte spielt, ist schön gestrickt und die Figuren toll inszeniert. Lediglich die über allem thronende Liebesgeschichte konnte mich emotional nicht ganz erreichen und die Magie, die oft angesprochen wurde, hätte für mich noch präsenter sein können. Ich hoffe jedoch darauf, dass es in den Folgebänden noch ausgebügelt wird, denn dieser Auftakt bietet der Reihe jede Menge Potential!

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Zuallererst möchte ich sagen, dass dieses Cover atemberaubend schön ist! Und dazu auch sehr treffend gewählt, denn diese Krone ist die Krone, die Theo immer tragen muss als Ascheprinzessin. Die Geschichte fängt sofort an und als Leser bemerkt schnell worauf es hinausläuft. Die Charaktere sind alle unterschiedlich scharf umrissen, was mir gut gefallen hat. Denn bei all den etwas seltsamen und verwirrenden Namen, konnte ich mir die Charaktere vor allem durch ihre Persönlichkeiten sehr gut merken. Was mich wirklich gerfreut hat war, dass das Buch einige Überraschungen bereit hielt, von denen man zu Beginn noch nicht ausgegangen ist, zum Beispiel die Hintergedanken von Theos bester Freundin Cress. Mehr möchte ich dazu nicht verraten, nur so viel: sie ist mehr als man anfangs glaubt. Der Prinz, Soren, hat mir mit am Besten gefallen. Ich konnte ihn gut verstehen im Zwiespalt seiner Pflichten und seiner Gefühle. Er war für mich mit der authentischste Charakter im Buch. Für Theo habe ich mich hingegen erst mit der Zeit wirklich erwärmen können, denn sie ist ein spezieller Charakter, der sich im Laufes des Buches erst noch entwickelt, bzw. regeneriert. Sie hat so lange unter der Hand des Kaisers gelitten, dass sie sich selbst vergessen und aufgegeben hat. Nach dem einschneidenden Ereignis gleich zu Beginn des Buches, welches ihren Vater betrifft, ändert sich das und die Entwicklung ihrer Person beginnt erst so richtig. Das hat mir einerseits gut gefallen, andererseits ging mir diese Wandlung innerhalb der ersten 40-50 Seiten zu schnell, sodass mir der bleibende Eindruck ihrer jahrelangen Qualen etwas gefehlt hat. Genauso wie ich zwar vermittelt bekommen habe, dass es ihr schwer fiel sich und ihr Volk zu verleumden, es aber nicht hundertprozentig bei mir ankam. Die Charaktere waren mir zwar sympathisch, aber doch relativ oberflächlich gehalten, sodass ich sie zwar kenne, aber mir mehr von ihrem Innenleben gewünscht hätte. Ansonsten fand ich die Geschichte sehr vielversprechend und freue mich auf Band 2, muss aber gestehen, dass es nichts komplett Neues gibt, es finden sich viele Aspekte von verschiedenen Büchern darin. Das ist inzwischen natürlich auch nichts Ungewöhnliches, da man nicht ständig alles komplett neu erfinden kann, aber dennoch bedient es sehr viel aus anderen Büchern. Es ist eine Mischung aus die Farben des Blutes, das Juwel, Throne of Glass und vielem mehr.

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"Der erste Eindruck zählt" Natürlich ist die äußere Erscheinung kein Versprechen dafür, was sich für eine Geschichte dahinter verbirgt. Dennoch möchte ich es hier gerne hervorheben, weil es einfach etwas ist, dass dafür sorgen würde, dass ich zu einem Buch greifen würde. Das Originalcover wurde beibehalten, was ich auf jeden Fall begrüßen kann – gerade nach den ersten Seiten gewinnt die Darstellung nur noch mehr an Gewicht und erklärt den Bezug zu der Handlung. Das große Format liebe ich einfach und ich hoffe sehr, dass es sich in Deutschland mehr etabliert. Für mich persönlich zwar kein Muss, aber ich weiß, dass es dafür viele Liebhaber gibt: Karten! Um sich einen besseren Überblick über die Welt zu verschaffen und wo sich die Charaktere jeweils befinden, gibt es doch kein besseres Mittel. "Ein verständlicher und dennoch geheimnisvoller Einstieg" Selbstverständlich möchte ich nicht, dass mir auf der ersten Seite schon alle Geheimnisse offenbart werden, aber zu lange soll sich bei mir eine Handlung nicht hinziehen. Ich persönlich möchte ich recht zügig erfahren, in welche Richtung eine Geschichte geht und was ich in etwa erwarten kann und dennoch müssen genügend Geheimnisse verborgen bleiben, um meine Neugier bei der Stange zu halten. Bei Ash Princess ist genau das der Fall. An der einen oder anderen Stelle bin ich kurzzeitig ins Stolpern gekommen, doch recht schnell hat sich mir ein Gesamtbild ergeben, das mir definitiv gefallen hat und von dem ich einfach mehr erfahren wollte! "Es muss nicht perfekt sein um gut zu sein" Komische Überschrift? Wahrscheinlich. Worauf ich damit hinaus möchte, sind die unterschiedlichen Charaktergestaltungen. Natürlich sollten mir die Charaktere sympathisch sein, aber sie dürfen, nein, vielmehr sie sollten aber auch ihre Fehler haben! Theodosia, die nicht nur ihren Stand, sondern viel mehr ihr ganzes Leben verloren hat und zusehen muss, wie ihr Volk versklavt und sie jeden Tag vorgeführt wird ist eben keine klassische Heldin. Ist dies nicht auch viel wahrscheinlicher, als gebrochener Mensch und ohne einen Halt? So hat sie es geschafft, mich von Anfang an auf ihre Seite zu ziehen, auch wenn ich manche Handlungen und Denkweisen nicht durchweg als positiv aufgefasst habe, was sie für mich aber nur noch umso greifbarer gemacht hat. Ebenso gestaltet es sich mit anderen wichtigen Personen im Geschehen, die manchmal wesentlich mehr zu verbergen haben, als es im ersten Moment den Anschein machen könnte. "Worldbuildung" Laura Sebastian hat hier ganz sicherlich nicht das Rad neu erfunden, was meiner Meinung nach aber auch nicht sein muss. Auch hier gibt es ein paar bekannte Strukturen, die sich gerade im Aufbau von Jugend Fantasybüchern immer wieder finden, aber wirklich gut ausgearbeitet wiedergegeben werden und dadurch trotzdem für Abwechslung sorgen können. Was mir sehr gefallen hat war, dass hier nicht nur ein rein „westliches“ Bild vertreten, sondern auch ein wenig auf den „Diversität-Faktor“ geachtet wurde, ohne gewollt zu wirken. Nicht zuletzt auch dadurch verdeutlicht, dass wenn man genau darauf achtet auch einige Kritikpunkte erkennt, die sich auf unsere Gesellschaft nur allzu leicht übertragen lassen. Hier geht es nicht nur um eine Trennung der jeweiligen Fähigkeiten, sondern auch der Herkunft und des Aussehens. Was eine drastische Handlung in diesem Bereich für Folgen mit sich ziehen kann, wird auch hier nur deutlich gemacht. Demenstprechend gestalten sich auch einige Seznen, hier wird kein Blatt vor den Mund genommen, jedoch auch nicht über die Zielgruppe hinausgeschossen. "Leichter Stil & jede Menge Spannung" Trotz ein paar Details, die ein wenig mehr Aufmerksamkeit benötigt haben, hält sich der sprachliche Stil und der Aufbau doch eher leicht und sorgen für einen angenehmen Lesefluss, der nicht zuletzt dadurch angefacht wird, dass sich das Geschehen immer mehr zuspitzt und der Spannungsbogen konstant gehalten wird. Hier sind die Geschmäcker natürlich ebenfalls unterschiedlich, für manche hätte es noch mehr sein können oder eben genau das Gegenteil – ich für meinen Teil habe das Zusammenspiel sehr genossen und konnte in der Geschichte abtauchen. FAZIT Meine Erwartungen an Ash Princess von Laura Sebastian war nach den ganzen positiven Rückmeldungen unglaublich hoch, da ist es immer gar nicht so leicht dem gerecht zu werden. Doch genau das hat das Buch geschafft – ich wurde unglaublich gut unterhalten, habe mit den Charakteren mitgefiebert, die Welt genossen und konnte das Buch vor Spannung gar nicht mehr aus den Händen legen.

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Dany

Von: Dany

26.09.2018

Klappentext: Sie kommt aus der Asche und greift nach den Sternen Theo ist noch ein Kind, als ihre Mutter, die Fire Queen, vor ihren Augen ermordet wird. Der brutale Kaiser raubt dem Mädchen alles: die Familie, das Reich, die Sprache, den Namen. Und er macht aus ihr die Ash Princess, ein Symbol der Schande für ihr Volk. Aber Theo ist stark. Zehn Jahre lang hält die Hoffnung sie am Leben, den Thron irgendwann zurückzuerobern, allem Spott und Hohn zum Trotz. Als der Kaiser Theo eines Nachts zu einer furchtbaren Tat zwingt, wird klar: Um ihren Traum zu erfüllen, muss sie zurückschlagen – und die Achillesferse des Kaisers ist sein Sohn. Doch womit Theo nicht gerechnet hat, sind ihre Gefühle für den Prinzen ... Information über das Buch: Autor: Laura Sebastian Release: 24. September 2018 Seiten: 512 Seiten, Hardcover Verlag: cbj Verlag ISBN: 978-3570165225 Preis: 20,00 € Originaltitel: Ash Princess Meine Meinung über das Buch: Alleine wegen des Covers hat Ash Princess mich schon mega angesprochen. Dann auch weil es sich eigentlich um eine düstere Dystopie handeln sollte und weil viele vorher gesagt haben das, dieses Buch sehr gut sein soll. Gleich am Anfang gibt es schon sehr gute Szenen die einen mitnehmen und darauf drängen das Buch weiter zu lesen. Leider plätschert es danach nur seicht hin und her und die Spannung ging für mich verloren. Theo die Ascheprinzessin entdeckt nach Jahren der Einsamkeit neue Freunde und Hilfe für ihr unterjochtes Königreich. Sie hatte sich Jahre lang damit arrangiert das sie einfach als Trophäe vom Kaiser benutzt wird. Dafür wird sie regelmäßig verletzt und öffentlich gedemütigt. Was mir auf Dauer dann aber doch etwas auf die Nerven ging war das Theo sich nicht wirklich einig wurde, wen sie den nun mag oder nicht. Erst mag sie scheinbar Sören, dann Blaise und ihre Freundschaft zu Cress schwankt gefühlt auch alle 5 Minuten. Klar Liebesgeschichten gehören dazu aber dann bitte eine mit mehr Hand und Fuß. Was mir dann hinterher auch schon sehr gefehlt hat war die Magie. Es wurde immer so viel davon berichtet und erzählt das die Astreaner doch auserwählt wären und Magie wirken könnten aber wirklich benutzt hat diese dann doch keiner. Auch Theo hat sobald sie einen oder mehrere Magiesteine in der Hand gehalten hat, immer wieder Andeutungen gemacht das sie etwas spürt, was sie aber nicht wirklich benutzen darf. Da hätte mir noch etwas mehr Fantasy gefehlt. Fazit: Die ersten paar Seiten fand ich mega spannend, leider fing es sich an danach extrem zu ziehen und mir ging die Spannung total verloren. Trotzdem ein netter Auftakt und ein Buch mit tollem Schreibstil. Das Buch konnte mich einfach nicht berühren und überzeugen. Mitgefiebert habe ich auch nicht, was mich doch schon etwas enttäuscht hat. Ich hätte mir mehr erwartet, von mir bekommt Ach Princess 2/5 Sterne.

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Cover: Das erste was mnich angesprochen hat. Ich finde es richtig goll und super umgesetzt. Passt zum Titel und das Symbol der Aschekrone wird immer wieder in der Geschichte umgesetzt. Das einzige was mich stört ist das Format des Buches. Es ist mit Abstand das größte Buch in meinem Regal. Selbst die Chroniken-Bücher von Cassandra Clare können da nicht mit halten^^ Schreibstil: Super angenehm. Ich habe mich richtig in den Seiten verloren und jedes einzelne Wort gelesen, was gar nicht so oft bei mir vorkommt. Meinung: Ich hatte die letzten Wochen immer wieder Bücher die gut waren, aber mich nicht ganz einnehmen und umhauen konnten. ich dachte schon irgendwas stimmt nicht mit mir oder ich bräuchte eine längere Lesepause, aber weit gefehlt. DIeses Buch hat nämlich alles wieder gut gemacht. Es war super und hat mich wirklich überzeugen können. Man wird direkt in die Geschichte reingeworfen und lernt Thora / Teo kennen. Die Mutter vor ihren AUgen ermordert als sie noch klein war wird sie seither als Geisel gehalten und vom neuen König verspottet, verprügelt und vorgeführt. Jeglicher Fluchtversuch scheitert und des Kaisers AUgen und Ohren sind überall. Teo versucht sich zu arrangieren und alle szu überstehen bis jemand kommt um sie zu retten. Doch als sie dazugezwungen wird ihren leiblichen Vater vor versammelten Hof zu töten entflammt sie und ist bereit zu kämpfen. Mit hilfe alter freunde und einem gefährlichen Plan macht sie sich drafu und dran alle um sich herum zu manipulieren und geht ein gefährliches Spiel ein das sie mehr als Leben kosten wird. Wirklich super ausgearbeitet. Es wurde nie langweilig und war doch auch nicht zu schnellebig. Die Balance wurde perfekt gehalten und die Figuren waren super ausgearbeitet. Ich konnte richtig mitfühen und fühlte mich in die Zeit zurückversetzt. Das Ende hält einen kleinen "Schocker" bereit der bangen lässt. Allerdings ist es kein böser Cliffhanger oder ähnliches. Fazit: Ich freue mich riesig auf Band 2 der bald möglichst erscheinen muss!

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Diese Neuerscheinung wurde von mir heiß ersehnt, da ich aus Amerika schon so viel gutes von dem Reihenauftakt gehört habe - vielen Dank für das zusenden eines Rezensionsexemplares an den cbj Verlag und das Bloggerportal. Mir persönlich hat das Buch gut gefallen, auch wenn die Unterdrückung eines bestimmten Volkes natürlich nichts neues ist, - mit Ausnahme der vielen verwirrenden Namen, aber darüber schreibe ich gleich noch mehr. Cover, Haptik, Playlists & Co. Das Cover ist atemberaubend - ebenso wie die Größe und Dicke dieses Buches - , zusammen mit der Schrift und der Krone, die eine besondere Bedeutung zusammen mit dem Inhalt hat, da Theo exakt diese Krone immer tragen muss. Im Buch befinden sich noch zwei sehr detaillierte Karten von Astrea und anderen Ländern, die zum Verstehen der von Laura Sebastian geschaffenen Welt helfen. Eine Playlist ist leider nicht vorhanden - das Papier ist aber sehr angenehm anzufassen und riecht sehr gut. Vorne im Umschlag befindet sich ausserdem noch ausserdem noch ein Zitat; hinten eine Kurzbiografie über Laura Sebastian. Kurze Zusammenfassung des Anfanges (SPOILER) Theos Welt wurde vor 10 Jahren zerstört, als der heutige Kaiser der Kalovaxianer das Volk der Astreaner ermordete (80000 Tote) und versklavte, das Land eroberte, um es insbesondere für Magiesteine auszubeuten. Magiesteine wurden früher von sogennanten Hütern benutzt, der Kaiser wollte sie, um Macht und Schönheit für sich und sein Volk zu erlangen. Er ermordete ihre Mutter, die Königin, vor ihren Augen und verspottete sie als Ascheprinzessin, ließ sie aber am Leben, um den Astreanern ein Exempel zu statuieren. Jedes Mal, wenn Theos Volk sich gegen den Kaiser aufbegehrt, wird ihr die Schuld in die Schuhe geschoben und sie dafür ausgepeischt. Sie wird auf Schritt und Tritt von ihren Schatten verfolgt und so oft von dem Kaiser gedemütigt, bis sie so dermaßen abgestumpft ist und immerzu jemand anderen verkörpert, dass sie die Hoffnung auf Rettung aufgegeben hat und eine Kalovaxianerin als beste Freundin hat. Doch als der Kaiser sie zwingt, ihren eigenen Vater umzubringen, den einzigen Mann, der Theo noch hätte retten können, zerbricht etwas in ihr. Niemand geringeres als Prinz Søren kümmert sich danach um sie, bevor Theodosia beim Bankett zur Feier des Todes ihres Vaters vom Kaiser mit ihrer Aschekrone vorgeführt wird. Doch dort begegnet ihr plötzlich ein ehemaliger Freund aus Kindheitstagen als Sklave. Gemeinsam mit zwei anderen Freunden heckt er einen Plan aus, um Theo zu befreien und die Kalovaxianer zu zerstören. Doch immer mehr Probleme tauchen auf - angefangen von Theos Gefühlen für Søren und Blaise, da sie Søren verführen und danach töten soll, bis hin zu der Tatsache, dass der Kaiser Theo heiraten will, um sie als die verräterische astreanische Prinzessin gegenüber ihrem Volk dazustehen lassen, um die Hoffnung auf eine neue Königin in dem Folk zu zerstören...Hinzu kommt noch, dass Theos Freundin Cress nicht ganz so nett ist, wie sie scheint. Das Wichtigste: Schreibstil, Plot und Charaktere Laura Sebastian hat einen sehr bildhaften Schreibstil, der vor Brutalität nicht stoppt. Sie versteht es, Theos Gefühls- und Gedankenwelt sehr gut auszudrücken. Das Buch ist komplett aus Theodosias Perspektive geschrieben, so dass man umso mehr geschockt war, wenn sie z. B. ausgepeischt wurde - da habe ich richtig mit ihr mitgelitten. An der Welt, die Laura Sebastian erschaffen hat, habe ich nur zu bemängeln, dass die Namen alle irgendwie nicht zusammen passen. Das Volk der "Kalovaxianer" klingt eher wie eine Alien - Rasse als ein mächtiges Königreich. Teilweise passten die Namen Theodosia, Cress, Søren, Elbis, Artemista und Heron auf nicht wirklich zusammen, da sie einerseits so schwedisch bzw. englisch klingen und andere wiederum einen sehr phantastischen Klang haben. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, das ist nur meine Meinung. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und speziell. Die Prinzessin Theo selbst ist durch die 10 Jahre "Erziehung" des Kaisers eine perfekte Schauspielerin geworden, die niemandem vertraut und eigentlich keine Hoffnung auf ihren rechtmäßigen Thron mehr hat. Bis zu dem Tag, als sie ihren eigenen Vater umbringen muss und ein Funke sich in ihr entfacht...und sich Gefühle für Blaise und Søren entwickeln, obwohl sie laut Plan eigentlich Søren ermorden sollte. Blaise ist ein alter Kindheitsfreund, der von Amposio, Theos Vater, aus den Minen befreit wurde. Er ist manchmal echt verbittert, aber seine Traurigkeit und seine Schuldgefühle fressen ihn auf - wenn es allerdings hart auf hart kommt, wendet er seine Erdmagie an. Er schleust sich als Sklave in das Schloss ein, um Theo zu befreien, und verliebt sich in sie. Prinz Søren war jahrelang auf See. Er ist der beste Krieger der Kalovaxianer und lange nicht so barbarisch wie sein Vater, gegen den er einen ziemlich großen Groll hegt. Außerdem ist er stets der Ritter in glänzender Rüstung - absolut gentlemanlike und fürsorglich, sowohl für Theo, in welche er sich verliebt, als auch für Erik, den unehelichen Sohn des Kaisers und somit sein Bruder. Der Kaiser ist ein unberechenbarer, widerwärtiger Barbare, der nicht davor zurückschreckt, nahe Vertraute neben den 80000 ermordeten Astreanern umzubringen. Ich könnte jetzt noch ziemlich viele weitere Schimpfwörter aussprechen, aber ich glaube, das trifft es ziemlich gut. Seine Frau, die Kaiserin, ist wie ein Geist, was ich bei einer Ehe mit dem Kaiser sehr gut verstehen kann. Viele halten sie für verrückt, aber sie ist eine liebevolle Mutter. Cress ist Theos beste Freundin; sie ist die Tochter des Theyn, welcher die astreanische Königin umgebracht hat. Sie liebt ihren Vater abergöttisch, verhält sich stets liebreizend, damit sie später Sørens Frau und somit Kaiserin werden kann. Allerdings ist sie nicht so nett wie es scheint...Durch Blaise lernt man auch noch Heron, einen Heiler, der eine sehr mitfühlende und loyale Seite hat, und Artemista kennen. Artemista ist die Tochter eines sehr bekannten Piraten, die niemandem vertraut und durch ihre Wassermagie Trugbilder erscheinen lassen kann. Die Handlung ist meistens spannend, manchmal hat sie sich aber durch Theos Entscheidungen auch hingezogen. Sie überlegt hin und her, ob sie den Plan, Søren und Cress zu töten, ausführt und ob sie nicht einfach flieht, was ihrem Volk aber nichts bringen würde. Es gab sowohl voraussehbare Momente als auch überraschende - sowohl schöne als auch extrem brutale Szenen. Laura Sebastian nimmt wirklich kein Blatt vorm Mund, sei es die Vorstellung, ausgepeitscht oder gefoltert zu werden oder zwangsverheiratet mit einem brutalen, widerlichen Barbaren zu werden. Fazit Laura Sebastian überzeugt in ihrem Debütroman mit einer barbarischen Welt und starken Protagonisten. Sie saugt den Leser förmlich in die Geschichte ein. Mein einziger Kritikpunkt sind die Ländernamen bzw. die Personennamen, mit denen ich nicht ganz klar gekommen bin. Wer Die rote Königin oder Das Juwel mag, wird diese Geschichte lieben! Ich freue mich schon auf den zweiten Band und kann euch diesen Buchschmöker definitiv empfehlen!

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