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Rezensionen zu
Die Todeskönigin

Sarah Beth Durst

Die Königinnen von Renthia (2)

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Im Großen und Ganzen hat mir das Buch schon besser gefallen als der Vorgänger. Die ungewöhnliche magische Welt von Renthia konnte mich diesmal nicht umreißen, aber es war schon angenehm, dass man sich schon etwas auskannte, so habe ich mich jedenfalls wohl gefühlt. Was mich am ersten Buch zwar nicht gestört hat, was ich hier aber auch überhaupt nicht vermisst habe, war das schnelle Tempo. Während dort Jahre vergingen und man Daleinas Entwicklung von einem Mädchen zur jungen Frau verfolgte, vergingen hier nur paar Wochen. Und es wurde trotzdem definitiv nicht langweilig! Wir haben hier wieder die bekannten Charaktere wie Daleina, Ven und Hamon, aber auch die neue Thronanwärterin Naelin, die eigentlich definitiv nicht Königin werden will. Sie will nur ein gewöhnliches Leben führen, denn sie weiß auch, wie gefährlich Geister sind und wie sie sich selbst in Gefahr begeben würde - und ihre Kinder, die sie über alles liebt. Sie ist hingebungsvoll und leidenschaftlich, wenn es um ihre Lieben geht und beschützt sie mit Leib und Seele, aber sie will nicht die Verantwortung für ein ganzes Königreich tragen müssen. Aber Daleina braucht sie. Ihre plötzliche Rolle als Königin kam unerwartet, aber sie setzt sich für ihr Reich ein. Doch sie ist am Sterben und auch wenn sie nur kurz die Kontrolle verliert, stürzen sich die Geister direkt auf alle Menschen und wollen sie vernichten. Darum stehen sie und ihre Nächsten unter furchtbarem Druck, man spürt ihre Verzweiflung und ihren Kampf für sich selbst und für ihr Königreich. Ich mochte an dem Buch auch, dass es klarer strukturiert ist und man der Handlung viel besser folgen kann. Wirklich überraschen konnte es mich nicht, auch wenn ich es durchaus spannend fand. Wir wollen dringend eine Nachfolgerin für Daleina finden und das ist stressig, hektisch, verzweifelt, spannend und das alles macht es zu einem guten und interessanten Fantasy-Roman. Fazit Mit "Die Todeskönigin" ist eine wirklich gute Fortsetzung gelungen und ich freue mich schon sehr auf weitere Bücher der Reihe!

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Schon der erste Band hatte mich sehr begeistert und ich war mega gespannt wie es weitergehen wird - und gleich zu Beginn gab es eine große Überraschung, mit der ich so gar nicht gerechnet hatte ... hätte ich nicht den Klappentext gelesen. War ein bisschen doof, aber gut. Ich hab mich trotzdem gefreut, wieder in diese wunderbare und auch gefährliche Welt einzutauchen, in der es von Naturgeistern nur so wimmelt. Die Menschen in Renthia sind zum Teil auf diese Geister angewiesen, denn wenn man Macht über sie hat, können sie vieles bewirken. Allerdings sind sie auch launisch, so dass ihre Willkür auch gerne mal in böswillige und zerstörerische Neigungen umschlagen können. Doch dafür gibt es die Königin, deren einzigartige Stärke die absolute Kontrolle beinhaltet, mit der sie Geister im ganzen Land "ruhig stellen" kann. Die Magie hier finde ich wunderschön, besonders und auch grandios beschrieben, überhaupt ist der Schreibstil sehr einnehmend und lässt großartige Bilder beim Lesen entstehen! Natürlich gibt es aber wieder jede Menge Probleme, die auf Daleina und Ven warten, zwei Charaktere die man schon aus dem ersten Band kennt. Aber auch der Heiler Hamon muss sich Hilfe holen mit einer Person, die er lieber komplett aus seinem Leben gestrichen hätte und wir lernen eine ganz neue und wichtige Figur kennen: Naelin. Sie ist ein toller Charakter und hat sehr schön wiedergespiegelt, was im Leben wirklich wichtig ist: die Familie. Das ist ein sehr zentrales Thema in diesem Band, die Zufriedenheit mit dem wenigen, wenn man nur glücklich ist und es den Menschen, die man liebt gut geht. Ohne Streben nach Macht oder überhaupt nach mehr, sondern mit der Genügsamkeit für das dankbar zu sein, was man hat. Demgegenüber steht allerdings auch die Verantwortung, von seiner Macht Gebrauch zu machen, wenn sie nötig ist. Die Verluste in Kauf zu nehmen, die diese Pflicht in Anspruch nimmt. Hier wurde mir allerdings zu oft auf dem Thema herumgeritten. Es stellt sich ziemlich klar dar, aber es wurde mir dennoch zu wiederholt darauf hingewiesen und überhaupt recht viel repetiert, was einfach nicht nötig gewesen wäre. Die Handlung an sich geht gut voran, war mir aber auch an manchen Stellen doch zu sehr gebremst. An sich wusste man ziemlich gut wie es verlaufen würde und dennoch wurden die Entscheidungen hier zu sehr hinausgezögert. Dafür gab es aber auch einige Überraschungen, auch mit anderen Figuren die eine wichtige Rolle eingenommen haben und auch die Spannung nahm gegen Ende immer mehr zu. Es werden auch einige Intrigen gesponnen, von denen man hinter eine recht schnell kommt, während man bei der anderen, zumindest ich, bis zum Ende im Dunkeln getappt bin, wodurch die Aufklärung wirklich überraschend war. Insgesamt hat mir die Fortsetzung wirklich gut gefallen da es viele neue Aspekte gibt am Ende auch wieder neue Herausforderungen für den letzten Band, die mich sehr neugierig gemacht haben und die auf ein spannendes Finale hoffen lassen. Ich kann die Reihe absolut empfehlen und hoffe, dass Teil 3 nicht mehr so lange auf sich warten lässt.

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Naelin weiß, was sie sich vom Leben wünscht: Familie, Kinder und ein ruhiges, glückliches Leben. Auf gar keinen Fall will sie Königin von Aratay werden. Sie scheut sowohl die Verantwortung als auch die damit verbundene Gefahr für ihr Leben und das Leben ihrer Kinder. Doch kann sie sich dieser Bürde entziehen, wenn ihre Weigerung jeden einzelnen Menschen in Aratay in tödliche Gefahr bringt? Denn in ihrem Land ist die Königin der einzige Schutz des gewöhnlichen Volks vor den Geistern, und Naelin ist die einzige mögliche Erbin der todgeweihten Königin Daleina. Wem gilt ihre größere Pflicht – ihren eigenen Kindern oder einem ganzen Volk …? Das Cover gefällt mir unglaublich gut, da es so schlicht und gleichzeitig wunderschön ist. Es passt auch sehr gut zum Titel und zu Geschichte selbst. Auch der Schreibstil hat mir sehr gefallen, denn er ist flüssig, spannend und man kann sich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen und verstehen, warum sie so Handeln oder warum sie bestimmte Dinge tun. Da die Sichtweise immer mal wieder wechselt, ist das Buch abwechslungsreicher und man versteht mehr. Die Charaktere haben mir am besten gefallen, da sie mir "echt" vorkamen, wie sie gehandelt haben oder wie sie sich entschieden haben. Sie haben sich alle weiterentwickelt und ich hatte Spaß, ihnen dabei zuzusehen. Besonders Naelin hat mich immer wieder positiv überrascht. Aber auch die anderen Charaktere waren sehr wichtig für den Verlauf der Geschichte. Insgesamt hatte ich wirklich viel Spaß beim Lesen und das Buch hat mir sehr gut gefallen. Nur manche Stellen waren mir etwas zu lang und hätte, meiner Meinung nach, ein bisschen kürzer sein können, 4,5/5 Sterne

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