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Rezensionen zu
Die Todeskönigin

Sarah Beth Durst

Die Königinnen von Renthia (2)

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Die neue Königin ist gewählt, die Todeskönigin. Seit sechs Monaten sitzt sie erst auf dem Thron und immer öfters geraten die Elementargeister außer Kontrolle und versetzen das Land in Schrecken. Neue Kandidatinnen müssen gefunden und ausgebildet werden. Ein Unterfangen, das sich als unmöglich herausstellt. Die Zeit reicht nicht aus den ganzen Prozess zu durchlaufen und den Anwärterinnen eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Viele Mädchen haben auch aus Angst davor, was auf dem Königsmassaker passiert war und das es sich wiederholen könnte. Gerade in den Außenbezirken nehmen die Angriffe der Elementargeister stetig zu. Naelin stellt immer mehr schützende Amulette her und hängt sie im ganzen Haus auf. Ihre Kinder sind noch so klein, unter allen Umständen will sie sie beschützen. Nie dürfen die Elementargeister erfahren, das sie die Fähigkeit besitzt, sie zu befehligen. Den Fehler wie ihre Mutter wird sie nicht begehen. Doch bleibt ihr eine andere Wahl? Um ihre Kinder zu retten, würde sie alles tun und kann sich nicht entscheiden, wem ihre größte Pflicht gehört, ihren Kindern oder dem Volk? Am Anfang besteht die Geschichte aus zwei Handlungssträngen. Wieder kann ich dem Buch nur 5 Sterne geben, es war sehr spannend geschrieben, obwohl der Klappentext meiner Meinung etwas zu viel verraten hat. Das Cover passt toll zur Geschichte. Es macht neugierig, was es mit den Wurzeln auf sich hat. Es überraschte mich, dass man eine Frau im gestanden Alter mit zwei Kindern, als Protagonistin genommen hat, da die Anwärterinnen im Vorband alles junge Mädchen waren. Ich persönlich finde es sehr gut. Naelin ist eine aufopfernde Mutter, die für ihre Kinder alles tut. Aber sie zweifelt, ob es das Richtig für ihre Kinder wäre, eine Anwärterin für die nächste Königin zu werden. Erst endete die Geschichte ohne Cliffhanger, dann kam der Epilog. Sarah Beth Durst beherrscht es einen in ihren Bann zu ziehen. Ihr Schreibstil ist locker leicht und sehr flüssig zu lesen. Ich bin sehr gespannt, was sie sich für den letzten Teil einfallen gelassen hat.

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Schreibstil: Ich brauchte wieder ein paar Seiten um reinzukommen, aber danach war es kein Problem und ich konnte mich sehr gut fallen lassen. Auch die Sichtwechsel fand ich richtig gut umgesetzt und mehr als interessant gestaltet. Meinung: Nach Band 1 (den ich wirklich gut fand) musste ich natürlich auch Band 2 lesen der schon alleine vom Klappentext aus vielversprechend klang und mich interessiert zurückließ. Zuerst dachte ich, dass der zweite Band viele Jahre nach Band 1 spielt den immerhin ging es darum das Daleina im Sterben lag, aber die erste Überraschung gab es schon auf den ersten Seiten als man erfuhr das erst ein halbes Jahr vergangen war seit Band 1 geendet hatte. Natürlich war die Neugier ab da noch größer, denn wieso sollte Daleina sterben, wenn sie doch noch so jung war? Ziemlich schnell wird auch diese Frage beantwortet und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Binnen kürzester Zeit muss eine neue Thronanwärterin her, die in der Lage ist Daleinas Platz einzunehmen und alle guten Eigenschaften besitzt um den Thron zu besteigen und gut für das Volk zu sorgen, doch das ist nicht so einfach. Ich fand den Wettstreit um die Nachfolge der Königin in Band 1 schon wirklich gut aufgezogen. Die Lehrstunden über die Geister, das trainieren und kämpfen. Doch dieser Band unterscheidet sich doch erheblich von Band 1 was den Ablauf angeht. Schon alleine dadurch das aus zwei Sichten erzählt wird (Daleina und Naelin) macht das ganze aufregend und spannend. Vor allem Naelin ist so ganz anders als man vielleicht denken sollte. Manch einer würde sie als egoistisch betrachten, da sie nur an sich und ihre Kinder denkt und nur deren beste will und zeitweilen wollte ich sie auch gerne packen und schütteln in der Hoffnung das sie dann verstand was auf dem Spiel stand. Doch andererseits konnte ich sie auch sehr gut verstehen. Sie will das alles nicht. Sie möchte nur ihr eigenes bisheriges Leben ganz friedlich und in Ruhe weiterführen. Und mal ehrlich wer will das nicht? Bei Daleina und Naelin prallen damit Welten aufeinander. Nicht nur was ihre Ansicht angeht, sondern auch was ihr Alter und ihre Lebenserfahrungen betrifft. Dennoch mochte ich die Art und Weise wie sie miteinander agierten und verstanden. Was mir ebenfalls gut gefallen hat waren all die alten liebgewonnen Figuren wieder z u sehen. In diesem einem halben Jahr ist einiges passiert und alle haben Veränderungen durchleben müssen. Auch neue Figuren treten zu den alten dazu und hier kann ich euch sagen das eine Überraschungen auf euch warten und es wirklich wirklich sehr gut wird! Die letzten hundert Seiten hatten es dann nochmal so richtig in sich. Schlag auf Schlag passiert so einiges und die Geschehnisse sitzen sich zu. Verrat, eine Bedrohung aus dem Nachbarland, Krieg, Tote, Geister, Liebe. All das und noch viel mehr vermischen sich zu einer unglaublich guten Geschichte. Am Ende bleibt mal voller Begeisterung zurück und freut sich einfach nur riesig auf Band 3 der augenscheinlich noch folgen wird. Vor allem der letzte Abschnitt ließ mich mit großen Augen zurück und macht deutlich das noch einiges auf einen wartet was es herauszufinden gilt. Fazit: Ich glaube ich fand diesen Band sogar noch besser als Band 1 und bin wirklich begeistert. Ein sehr sehr gutes Buch!

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„Die Todeskönigin" ist der zweite Band der Reihe "Die Königinnen von Renthia" und stammt aus der Feder von Sarah Beth Durst. Bereits der erste Band "Die Blutkönigin" konnte mich begeistern. Daher waren meine Erwartungen an das neue Werk der Autorin recht hoch. Tatsächlich gefällt mir dieser neue Band sogar noch besser als der Reihenauftakt. Die Krönung der Blutkönigin Daleina liegt noch nicht lange zurück, doch die Lage im Land bleibt nicht stabil. Eine neue Thronanwärterin wird dringend benötigt, die das Volk in der Zukunft vor den Geistern beschützen kann. Niemals zuvor musste innerhalb von so kurzer Zeit eine neue Anwärterin gefunden werden. Die Meister haben ganze drei Monate Zeit, bis ihre Kandidaten geprüft werden. Meister Ven wählt Naelin aus, eine erwachsene Frau mit großer Macht. Doch Naelin ist in erster Linie Mutter und würde niemals ihre Kinder in Gefahr bringen. Als Königin würde sie in den Fokus der Geister rücken, die am Ende ihres Lebens zur tödlichen Gefahr für sie und ihre Kinder werden könnten. Auf der anderen Seite droht dem ganzen Land Chaos, sollte es keine Thronanwärterin geben, die von den Geistern akzeptiert wird. Wildgewordene Geister würden über das Land ziehen und jeden töten, der sich ihnen in die Quere stellt. Der Einstieg in das Buch ist mir dank des lockeren und bildhaften Schreibstils sehr leicht gefallen. Durch viele kleine Rückblicke innerhalb der Geschichte werden die Ereignisse des ersten Bandes hervorragend aufgefrischt. Dadurch konnte ich mich von Anfang an gut orientieren. Der Autorin gelingt es perfekt, im Kopf des Lesers Bilder entstehen zu lassen. Die Welt, der Palast und vor allem die Geister werden sehr detailliert beschrieben. Dadurch fällt es leicht, völlig in der Geschichte zu versinken. Auch die Charaktere werden sehr authentisch gezeichnet und bleiben im Kopf. Der Leser trifft auf die bereits bekannte Königin Daleina und Meister Ven. Im Fokus steht Naelin, die mir aufgrund ihres Alters und ihrer Reife gut gefallen hat. Die junge Frau ist bereits Mutter zweier Kinder und weiß ganz genau was sie will - oder eben auch nicht. Meister Ven beißt sich an ihr teilweise richtig die Zähne aus und bekommt von ihr Lektionen erteilt, obwohl es eigentlich umgekehrt sein sollte. Naelin ist ein sehr starker Charakter, mit dem die Autorin meinen Geschmack perfekt getroffen hat. Die Atmosphäre des Buches ist durchweg düster und lässt den Leser kaum noch los. Wie bereits im ersten Band erwarten den Leser einige blutige und grausame Szenen sowie eine starke unterschwellige Spannung. Ich bin absolut begeistert und kann es kaum erwarten, im dritten Band wider in dieser facettenreichen Welt eintauchen zu können. "Die Todeskönigin" ist ein starker zweiter Band der Reihe "Die Königinnen von Renthia". Die Autorin entwirft eine düstere Welt voller Gefahren. Sarah Beth Durst gelingt es meisterlich, dieser albtraumhafte Welt Leben einzuhauchen. Im ersten Teil des Buches herrscht eine eher unterschwellige Spannung, die im zweiten Teil von actionreichen und teilweise blutigen Szenen abgelöst wird. Dieses Buch ist zugleich berührend, erschreckend und unglaublich faszinierend. Für mich ein Highlight, das die volle Punktzahl mehr als verdient hat.

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Vorsicht, die Rezension könnte Spoiler enthalten. Mein Eindruck: Zitat (Seite 181): „Mit einer Stimme, die so trocken klang, wie sie es nur hinbekommen konnte, sagte Arin: >Wenn die meisten Menschen krank werden, niesen sie einfach blo? Viel. Du bist echt eine Streberin. <“ Ich habe bereits Band 1 „Die Blutkönigin“ verschlungen und war daher sehr gespannt, wie es mit Daleina und ihrem Königreich weitergeht. Habe ich mit Band 2 das bekommen, was ich erwartet habe? Oh ja, das habe ich. Kaum habe ich mit dem Lesen begonnen, liesen mich Daleina und Renthia nicht mehr los und ich hing an Daleinas Rockzipfel. Der Einstieg fiel mir daher auch gar nicht schwer, da man von der Autorin gleich mitten ins Geschehen geworfen wird und dafür sorgt, dass das Buch von der ersten bis zur letzten Seite voller Spannung ist. Auch hier ist der Schreibstil wieder leicht und flüssig, so dass ich mühelos und schnell durch das Buch kam. Sarah Beth Durst hat zudem eine wunderbare Weise, die Dinge bildlich darzustellen. So konnte ich mir jedes Detail, egal ob im Park, im Wald oder jeden einzelnen beschriebenen Geist, sehr gut vorstellen. Was mir auch immer wieder sehr gut gefällt, ist, wenn der Verlauf der Geschichte zu keiner Zeit vorhersehbar ist. Irgendwann dachte ich, ich wüsste Bescheid, was weiter passieren wird, wer Königin wird, wer nicht, welchen Lauf die Geschichte nimmt. Aber diese Rechnung ging nicht auf, denn die Autorin versteht es, mit dem Leser zu spielen. Ich habe teilweise Bauklötze gestaunt, was für Wendungen die Autorin eingebaut hat und wäre nie auf den Gedanken gekommen, dass sich die Dinge so entwickeln. Daleina ist zwar noch jung, aber genauso, wie man sich eine Königin vorstellt: stark, mutig, klug, denkt an ihr Volk und möchte es um jeden Preis beschützen. Sie stellt das Wohl der anderen an erster Stelle. Eine sympathische Königin, die weiß, wie man ein Land regiert. Naelin war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist Mutter von zwei Kindern, die ihre Kinder schützen möchte und dafür alles tut, was nötig ist. Allerdings vermeidet sie, Risiken einzugehen und wägt vorher gut ab, bevor sie den nächsten Schritt macht. Schließlich könnte jeder falsche Schritt sie und ihre Kinder gefährden. Naelin ist eine starke Mutter, die man sich für jedes Kind nur wünschen kann. In der Rezension zu Band 1 habe ich erwähnt, dass Meister Ven mein Lieblingscharakter ist. Und das ist er nach wie vor und die Stellung, die er damals schon hatte, hat er auch nicht verloren. Er ist immer noch ein Mann, der nicht nur stark und mutig ist, sondern hat noch immer die Gerechtigkeit, aber auch die auch Wärme in seinem Herzen. Er ist seiner Königin treu ergeben und ein Mann, auf den man zählen kann, in jeder Lebenslage. Er ist mein ganz persönlicher Held in dieser Geschichte. Fazit: Eine spannende Fortsetzung, die mich mit alt bekannten und neuen Charakteren blendend unterhalten hat. Ganz klare Leseempfehlung von mir und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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- Meine Meinung: - Den Schreibstil von Sarah Beth Durst kenne ich auch jaschon aus "Die Blutkönigin". Im ersten Band war ihr Stil schon einnehmend aber hier im zweiten Band hat sich die Autorin einfach übertroffen. Hier haben wir einen Schreibstil, der einfach unfassbar fesselnd, einnehmend und spannend gehalten wurde, so, dass ich dieses Buch nicht aus der Hand legen konnte. Sarah Beth Durst bewies, dass sie mich mit ihrem Stil doch packen kann und das hat mir echt sehr gefallen an diesem Buch. Vom Schreibstil her kann ich echt nichts sagen, denn dieser ist einfach so fesselnd und genial, dass ich absolut begeistert bin. In diesem Teil der Trilogie haben wir als Protagonistin Naelin. Sie ist eine Protagonistin, die sich von Anfang an entwickelt hat und Stärkund Mut bewiesen hat. In meinen Augen war sie sehr gut gezeichnet und ich kam sehr gut mit ihr als Hauptfigur zurecht. Sarah Beth Durst hat auch ihre Nebencharaktere einfach einwandfrei gezeichnet und irgendwie waren sie doch alle super sympathisch und einfach authentisch. Naelin ist auch eine Protagonistn, welche mich irgendwie auf eine besondere Art echt begeistert hat und ich mochte sie sehr gerne. Die Story in "Die Todeskönigin" war, anders als in Band 1, sehr schön ausgearbeitet und wurde von der Autorin extrem spannend gehalten und dies begeisterte mich von der ersten Seite an sehr. Auch war es so, dass ich sofort in der Story drin war und die Geschichte miterlebt habe. Sarah Beth Durst hat hier eine Story erschaffen, die mich voll und ganz eingenommen hatte und mich erst am Ende wieder losgelassen hat. Auch die Storyline war einfach wundervoll und lehnte sich einfach flüssig an die Story an ohne kompliziert zu wirken oder zu werden. Blicke ich auf die Handlung zurück, dann bin ich einfach nur geflasht. Die Autorin erschuf eine Handlung, die spannender, rasanter und fesselnder nicht sein konnte. Kaum fing ich an zu lesen, schon war ich in die Handlung geschubst worden und war mitten drin statt nur dabei und dies begeisterte mich einfach so sehr. Die Handlung war auch von der ersten Seite an verständlich und klar strukturiert, es hat mir einfach sehr gut gefallen. Auch die Handlungsstränge hat Sarah Beth Durst einfach einwandfrei in die Handlung eingeflochten damit ein Gesamtbild entstand, welches mich einfach umgehauen hat. - Mein Fazit: - Als Fazit des Buches ziehe ich, dass es ein absolut grandioser zweiter Band ist. Ausgzeichnete Charaktere, ein wundervoll einnehmender und fesselnder Schreibstil und eine Handlung die besser hätte nicht sein können, überzeugten mich auf ganzer Linie. Sarah Beth Durst hat hier ein Buch geschrieben, welches definitiv bisher das beste der Reihe ist und ich bin schon unglaublich auf Band 3 gespannt!

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Sarah Beth Durst entführt uns in Band 2 wieder nach Renthia und Aratay. Dort erleben wir, wie es Daleina als Königin ergeht und müssen schmerzlich ehrfahren, dass sich nicht alles zum Guten entwickelt hat, denn sie verliert gleich zu Beginn des Romans die Kontrolle über die Naturgeister und unschuldige Menschen sterben. Daleina ist, wie bereits in Band 1, ein junger symphathischer Charakter, den man mögen muss. Zwar wirkt sie deutlich gereift, doch ihre bescheidene Ader ist geblieben. In ihrer größten Not ruft sie ihre Meister zusammen und schickt sie auf die Suche nach einer Nachfolgerin. Ein alles andere als leichtes Unterfangen, das mit viel Zeitdruck und Drama einher geht. Hier tritt Meister Ven wieder in Erscheinung. Er und der Wolf Bayn sind aus Band 1 liebgewonnene Charaktere, die hier sogar noch eine bald größere Präsenz erhalten wie im voran gegangenen Teil. Ich persönlich fand das großartig, da mir die beiden sehr ans Herz gewachsen war. In diesem Tal Band stellte ich mir sogar das erste mal die Frage, wie alt Meister werden eigentlich ist. Tatsächlich habe ich mir in Band 1 darüber kaum Gedanken gemacht und ihn älter eingeschätzt als er hier in Band 2 dargestellt ist. Auch in diesem Band folgt Meister Ven wieder seiner Intuition und wählt nicht irgendeine Kandidaten aus. Nein, er macht sich in den Außenbezirken Aratays auf die Suche nach einem Mädchen oder einer jungen Frau mit Potenzial, die seinerzeit durch das Raster gerutscht ist. Dabei stößt er auf Naelin, die eigentlich nur eins will, ein normales harmloses glückliches Leben leben. Naelin ist aber keine junge Frau mehr, die man noch Formen kann, sondern eine erwachsene Frau mit zwei kleinen Kindern. Zwar hat sie ein wirklich großes Potenzial Geister zu kontrollieren, aber sie möchte ihre Fähigkeiten nicht nutzen, weil sie Angst um ihre Kinder hat. Naelin war mir trotz allem relativ schnell sympathisch. Da ich selber zwei Kinder habe, konnte ich ihre Angst gut nachvollziehen. Zwar wiederholte sich im Laufe der Geschichte immer wieder der Aspekt, dass Naelin das Risiko Thronanwärterin zu werden, nicht eingehen möchte aufgrund ihrer Kinder, dennoch empfand ich das jetzt nicht als gravierend störend. Die Geschichte ließ sich wieder mal sehr flüssig lesen und zog einen von Anfang an in den Bann. Sarah Beth Durst ist etwas gelungen, was viele mit Band 2 einer Triologie nicht schaffen. Band 2 steht dem ersten Teil der Reihe „Die Königinnen von Renthia“ in nichts nach. Die Geschichte war von Anfang bis Ende fesselnd und konnte mich teilweise sogar in die Irre führen, bzw kam ich der Lösung erst recht spät nahe. Mir gefiel dass die Romantik zwar einen Platz in der Geschichte hatte, aber eben kein Hauptfaktor war. So blieb alles im glaubwürdigen Rahmen und ergänzte den Hauptplot um einen schönen Aspekt. Das Ende hätte ich niemals so erwartet und es lässt mich in freudiger Erwartung auf den dritten Teil zurück. Insbesondere ein Aspekt hat mich sehr überrascht. Diese Entwicklung macht es für mich noch einmal spannender und hat mich mächtig ins Grübeln gebracht. Fazit Eins meiner absoluten Jahreshighlights. Das Buch hat meine Erwartungen übertroffen. Wer Teil 1 bereits gut fand, sollte sich dieses Buch unbedingt durchlesen. Ich kann es nur empfehlen. Daher gibt es von mir auch volle 5 von 5 Sternen.

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konnte mich wieder völlig in den Bann ziehen

Von: Letannas Bücherblog

17.12.2018

Daleina hat es geschafft, sie hat das Königinnenmassaker überlebt und ist nun die aktuelle Königin von Aratay . Aber als sich herausstellt, dass sie krank ist, muss ganz schnell eine Nachfolgerin für sie bestimmt werden. Meister Ven und die Kriegerin Alet machen sich auf die Suchen und stoßen dabei auf die Waldfrau Naelin. Die will von dem allem gar nichts wissen, denn ihre beiden Kindern sind ihr viel wichtiger als die Krone. Aber wenn es keine Königin mehr gibt, gibt es auch keinen Schutz vor den Geistern. Sie muss sich entscheiden. Ich muss gestehen, dass ich mir ein wenig Sorgen gemacht habe, ob ich mich im zweiten Teil dieser Reihe überhaupt zurecht finden werden. Denn Teil 1 ist ja schon ein Jahr her, dass ich den 1. Teil gelesen habe. Zum Glück waren meine Bedenken absolut unbegründet, ich habe mich sehr schnell wieder zurecht gefunden. Die Autorin entführt ihre Leser wieder nach Renthia und die Handlung fängt wieder sehr blutig an, nämlich mit einem Angriff der Geister. Neben den bekannten Charakteren aus Teil 1 kommt ein neuer Charakter dazu, nämlich Naelin. Ich mochte Naelin sehr, sie liebt ihre beiden Kinder sehr und ist in erster Linie Mutter und will um keinen Preis Königin werden. Ihre Entwicklung war sehr glaubwürdig und nachvollziehbar. Aber auch Daleina macht eine erstaunlich Wandlung durch. Sie ist eine richtige Königin geworden, was mir sehr gut gefallen hat. Es gibt für beide übrigens sogar etwas Romantik, was die Handlung etwas auflockert und auch sonst sehr gut zur Handlung passt. Die Autorin hat mich mit den 2. Teil auf jeden Fall wieder sehr überrascht, denn die Handlung war überhaupt nicht vorhersehbar. Ich hoffe, dass wir auf den 3. Teil nicht so lange warten müssen. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

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Ein halbes Jahr ist seit dem Krönungsmassaker vergangen und Königin Daleina gibt ihr bestes um die Bewohner von Aratay vor den tödlichen Geistern zu beschützen. Doch eine Krankheit bedroht das Leben der Königin, die ohne eine Thronanwärterin da steht. Wird es ihr gelingen, eine passende Kandidatin zu finden? "Die Todeskönigin" ist der zweite Band von Sarah Beth Dursts die Königinnen von Renthia Reihe. Das Buch wird aus den personalen Erzählperspektiven von Königin Daleina und der Waldfrau Naelin erzählt. Wir durften aber auch in die Perspektiven von Meister Ven, Heiler Hamon und Arin, der Schwester der Königin eintauchen, sodass man einen tollen Überblick über die Geschehnisse der Handlung bekommen hat! Die Welt von Renthia hat mir schon im ersten Band richtig gut gefallen und ich habe mich sehr auf die Fortsetzung gefreut! Daleina ist mittlerweile seit einem halben Jahr die Königin von Aratay und herrscht über die vielen Geister, die ohne diese Kontrolle ihre Wut an den Bewohnern des Landes auslassen würden. Doch eine Krankheit bedroht Daleinas Leben und so muss sie, so schnell wie möglich, eine geeignete Thronanwärterin finden. Keine leichte Aufgabe, denn alle gut ausgebildeten Kandidatinnen sind dem Krönungsmassaker zum Opfer gefallen. Naelin liebt ihr einfaches Leben im Wald, doch auf der Suche nach einer begabten Kandidatin wird Meister Ven auf sie aufmerksam, denn Naelin besitzt enorme Macht. Doch auch sie hat viele geliebte Menschen an die Geister verloren und will ihre Macht überhaupt nicht und noch weniger möchte Naelin Gebrauch von dieser Macht machen. Naelin ist deutlich älter, als Daleina mit ihren Anfang zwanzig und hat mit Erian und Llor zwei Kinder unter zehn Jahren, die ihre Mutter brauchen. Naelin ist eine richtige Bärenmutter, die alles für ihre Kinder tun würde. Sie hadert mit ihrer Macht über die Geister und zögerte lange, eine wichtige Entscheidung zu treffen, was mich ein wenig gestört hat. Ich fand es richtig spannend, dass mit Naelin eine deutlich ältere Kandidatin auf der Bildfläche erscheint, auch weil Naelin schon einiges an Lebenserfahrung vorzuweisen hat! Mit ihr musste ich allerdings erst warm werden, aber sie hat mir immer besser gefallen! Besonders Daleina mochte ich aber wieder richtig gerne und ihre Entwicklung fand ich sehr gelungen! Trotz ihrer Jugend und Unerfahrenheit ist sie eine gute Königin geworden und blüht in ihrer Rolle richtig auf! Sie versucht immer die richtige und beste Entscheidung zu treffen, was aber keine leichte Aufgabe ist und so muss Daleina auch Opfer bringen. Sowohl Daleina, als auch Naelin sind richtig starke Frauen, mit denen ich mitfiebern konnte und ich habe mich besonders gefreut, dass wir Daleina noch ein Stück begleiten durften! Ich fand es aber auch klasse, dass Meister Ven und Heiler Hamon wieder eine wichtige Rolle spielen, da die beiden spannende Charaktere sind, die mir schon im ersten Band sehr gut gefallen haben! Der Anfang der Geschichte hat sich für meinen Geschmack leider noch ein wenig gezogen, aber je mehr ich gelesen habe, desto mehr konnte mich die Handlung fesseln! Die Welt von Renthia mit ihren gefährlichen Geistern hat mir einfach wieder unglaublich gut gefallen und auch die vielen interessanten Charaktere mochte ich sehr! Spätestens nach dem ersten Drittel konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil die Handlung immer spannender wurde, und bin echt zufrieden mit diesem zweiten Band, der mir sogar ein wenig besser gefallen hat, als der Auftakt! Fazit: Der Anfang hat sich für meinen Geschmack noch ein wenig gezogen, aber "Die Todeskönigin" von Sarah Beth Durst konnte mich immer stärker fesseln! Mir gefällt besonders die spannende Welt von Renthia richtig gut, aber auch die Charaktere konnten mich absolut mitreißen! Mir hat der zweite Band sogar besser gefallen, als der Auftakt, sodass ich schwache fünf Kleeblätter vergebe und mich schon sehr auf den dritten Band freue!

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