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Rezensionen zu
Palace of Fire - Die Kämpferin

C. E. Bernard

Palace-Saga (3)

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Grandioses Finale mit Kopfschüttelmomenten.

Von: Aus dem Leben einer Büchersüchtigen.

02.08.2018

Meinung: Was für ein mitreißendes Finale! Es ist regelrecht aufregend Rea bei ihrem letzten Kampf, auf ihrem Weg zur Freiheit zu begleiten. War ich in Band 1 tief beeindruckt von den Umständen, die in der Welt herrschen, in der sie lebt, ekelten sie mich im Finale nur noch an. Wer sich berührt, wird bestraft. Wer sich liebt, wird gefoltert. Wer eine Magdalene ist, muss sterben. Der Schreibstil der Autorin ist unverändert einfach und doch komplex. Die Welt, die sie erschaffen hat, gleicht der unseren, mit dem einzigen Unterschied, dass hier Zukunft auf Vergangenheit trifft. Die Schauplätze: Berlin und London. Nur eben nicht so, wie wir sie kennen. Kaiser und Könige regieren und haben die Macht mit einem Fingerzeig zu töten. Der gläserne Palast in London ist hierbei der Feind, denn von dort wird die Angst geschürt. Die Angst vor Haut. Die Angst vor Zwischenmenschlichem Kontakt. Die Angst davor Zuneigung zu zeigen. Atmosphärisch betrachtet hat die Autorin im letzten Band nochmal einen drauf gelegt. Neid, Wut, Ekel und Missgunst dominieren. Ebenso wie die dunkle Kreatur, die immer wieder Reas Geist angreift, sich verbeißt und sie unter Kontrolle bringen will. Die Kreatur, die bei mir mehr Verwirrung denn Aha-Momente ausgelöst hat, aber das gehört eben irgendwie dazu. Rea selbst hat zwischen der Ruhe vor dem Sturm, vor der großen Rebellion, vor dem Aufstand der Magdalenen eher Rück-, denn Fortschritte gemacht. Sie war mir zu engstirnig in ihrem Denken, hatte nur einen Weg vor Augen und auch wenn ich sie teilweise verstehen konnte, hat mir das fast gar nicht gefallen. Die Hoffnung, dass sie ihre Meinung noch ändert, musste ich schnell untergraben. Ganz anders als bei Robin. Robin, der Kronprinz, der „gefallene Krieger“ hat sich auf den ersten Platz katapultiert. Alleine die Entwicklung die er durchgemacht hat. Durchsetzt von Mut, getränkt in Liebe, erschaffte er durch die Überwindung seiner Zweifel und Ängste einen ganz neuen Helden. Robin ist für mich, auch wenn er irgendwie im Hintergrund agierte, zum neuen Hauptcharakter geworden. Das Finale ist in drei Teile gegliedert, in drei Akte sozusagen, die Vorbereitung, den Hauptteil und den Schluss. Während ich mich erst langsam wieder an die Geschichte herantasten musste, flog ich ab dem zweiten Teil fast durch die Seiten, obwohl ich Rea manchmal einfach nur vor den Kopf stoßen wollte. Auch die anderen Charaktere haben bei mir zwiespältige Gefühle ausgelöst, was einerseits gut, andererseits schlecht war. Madame Hiver, die man aus dem zweiten Band bereits kennt, ist und bleibt in meinen Augen, eine falsche Schlange. Mit Nottingham betrat ein schwer einschätzbarer, listiger Charakter die Bühne. Und auch der loyale Mr. Galahad nimmt einen größeren Part im Gefüge der Geschichte ein, während Liam in den Hintergrund tritt. Durch die Bandbreite an Charakteren hat die Autorin natürlich eine gewisse Vielfalt geschaffen, die die Gefühle, die dem Leser präsentiert werden, noch intensiver vermittelt. Was darf in einem solchen Finale natürlich nicht fehlen? Genau, Spannung, Action und der große Knall. Ich, für meinen Teil, hätte mir ein anderes Ende gewünscht. Obwohl ich einige Dinge bereits geahnt hatte, hat die Autorin ein Talent dafür die kampf- und actionreichen Szenen, wunderbar bildlich in den Köpfen zu platzieren. Dadurch hatte der gesamte Text natürlich eine unheimliche Sogwirkung, mal davon abgesehen, dass man wissen will, ob die Magdalenen jetzt zu ihrem Recht kommen. Fazit: Mit Palace of Fire endet eine äußerst ungewöhnliche, neue Art von Geschichte. Eine starke Protagonistin, ein naiv wirkender Prinz und unendlich viele Gegenspieler ergeben ein explosives Gemisch, dem man sich nur schwer entziehen kann. Entwicklungsmäßig haben die Charaktere in Band 3 fast alle nochmal einen drauf gelegt, alle außer Rea, die irgendwie gegen den Wind lief. Bis auf ein paar kleine Macken empfand ich das als würdiges Finale und würde die Reihe jederzeit allen empfehlen, die auf Fantasy in einer dystopisch angehauchten Welt stehen. Die eine Liebesgeschichte brauchen, die nicht mit einer Berührung beginnt. Die sich bei Aufständen, Rebellionen und Psychospielchen wohl fühlen. Bewertung: ⭐️⭐️⭐️⭐️ 💫 (4,5/5)

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Erstmal Vielen Dank an den Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar! In diesem letzten und Finalen Band kehren Robin und Rea wieder zurück nach England. Sie stellen sich vielen Problemen und müssen viel Kämpfen. Vor allem Rea hat es sehr schwer. Werden sie es beide gemeinsam schaffen sich ihren Problemen zu stellen? Oder geben sie einfach auf? Was genau in diesem letzten Band passiert und wie die beiden sich schlagen, erfahrt Ihr wenn ihr das Buch lest! Die Charaktere fand ich wie immer Klasse! Im ersten Teil habe ich sie schon geliebt und daran hat sich nichts geändert. Bis leider auf Rea. Sie wurde mir leider immer mehr unsympathischer! Vielleicht lag das an ihrere Situation, dennoch fand ich ihr Verhalten manchmal einfach unsympathisch. Zum Ende hin wurde es auch wieder besser und ich fand es nicht mehr ganz so schlimm. Das soll jetzt auch gar nicht heißen, dass ich die Protagonistin Rea nicht mag, denn sie ist eine Mutige Frau die für ihre rechte Kämpft. Nur jetzt in diesem Teil gab es ein paar stellen wo sie mir einfach ein bisschen unsympathisch war! :) Jetzt kommen wir zum Buch. Das Buch hat mir gut gefallen und für mich war es der beste und stärkste Teil der Reihe! Nachdem ich Band 1 echt klasse fand und Band 2 für mich leider nachgelassen hat, war Band 3 wieder echt gut. Und das hat mich auch sehr gefreut. An manchen stelle hat es sich leider wieder etwas gezogen, aber dann kamen auch wieder spannende stellen. Was ich leider ein bisschen enttäuschend fand, war das Ende. Ich hätte mir einfach was spektakuläres gewünscht, was einen wirklich umhaut. Für mich war das Ende leider nur so "Okay". Fazit: Trotz, dass mir die Protagonistin manchmal nicht so gefallen hat und mich das Ende nicht so richtig umgehauen hat bekommt das Buch 4- 4,5 Sterne ☆☆☆☆. Das Buch war einfach vom Inhalt echt gut und hat mir sehr gut gefallen. Wie schon erwähnt war es auch für mich der stärkste Band der Reihe :)

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Nun habe auch ich den finalen Teil der Palace of Glass-Reihe beendet und bin ein bisschen traurig, dass es nun vorbei ist. Ich werde die äußerst sympathischen Charaktere wie Ninon, Blanc, René und den Comte vermissen. Aber nun erstmal zum Buch: Ich fande den Einstieg super angenehm. Ich habe die Bücher zwar schnell hintereinander weggelesen, kann mir aber auch vorstellen, dass man ein wenig Zeit dazwischen verstreichen lassen kann. Die Autorin greift nämlich nochmal alle wichtigen Geschehnisse kurz auf, wenn diese in dem Moment gerade von Bedeutung sind. Ansonsten war dieser Teil auf jeden Fall der spannendste, sodass man es eigentlich nie zur Seite packen kann - besonders auch durch die diese miesen Cliffhanger am Ende eines jeden Kapitels. 🙈 Zu dem entwickelt der Schreibstil wie bereits in den vorherigen Teilen ein wahrhaftigen Lesesog. Die größte Entwicklung hat meiner Meinung nach der Kronprinz Robin durchgemacht, aber trotzdem reicht er noch lange nicht an meine oben bereits genannten Lieblinge heran. Ich kann leider absolut nicht sagen, warum ich bis zum Ende nicht mehr wirklich mit ihm warm geworden bin. Aber ich habe trotzdem mit Rea gelitten und bis zum Ende hin mit ihr mitgefiebert. Ich fand das Buch wirklich spannend und unvorhersehbar, aber wie viele von euch weiß ich auch noch nicht so recht, was ich von dem Ende halten soll. 😓 Auf der einen Seite finde ich es gut, dass es kein typisches Happy End ist, aber auf der anderen Seite hat mich das auch ein wenig pessimistisch gestimmt... Ohne zu spoilern, aber die Leute, die es gelesen haben, wissen bestimmt, was ich damit meine.

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Palace of Fire - C. E. Bernard Band 3 - Die Kämpferin Verlag: Penhaligon Taschenbuch ( Broschiert ): 14,00 € Ebook: 9,99 € ISBN: 978-3-7645-3198-0 Erscheinungsdatum: 23. Juli 2018 Genre: Fantasy / Jugendbuch Seiten: 512 Inhalt: Rea wagt das Unmögliche: Sie kehrt an der Seite von Prinz Robin nach London zurück – in das Land, in dem Magdalenen wie sie gefürchtet, gejagt und ausgelöscht werden. Doch Rea hat Robins Antrag, seine Frau und damit Königin von England zu werden, abgelehnt: Eine Zukunft mit ihm ist für sie undenkbar, wenn sie ihre wahre Identität geheim halten muss. Außerdem hat Madame Hiver, die zwielichtige Verschwörerin am französischen Hof, Rea zu einem unheilvollen Pakt gezwungen. Doch dann taucht Robin unter und wird zum Gesetzlosen. Wird er sein Reich, seine Macht und seine Krone aufs Spiel setzen, um für Rea und die Freiheit zu kämpfen? Mein Fazit: Zum Cover: Hier passt das Cover toll zu den anderen beiden Bänden. Der Stil ist der gleich nur die Farbgebung ist anders. Diesmal ist das Cover in Rot gehalten, passend zu Palace of Fire. Zum Buch: Nach einem Aufenthalt in Berlin kommen wir nach London zurück, dort wo alles begann. Sie wollen immer noch für die Magdalenen kämpfen, doch auch dies gestaltet sich wieder schwieriger als gedacht. Mehr werde ich hier auch nicht schreiben, ihr müsst diese Reihe selbst erleben. Der Schreibstil ist auch hier wieder total flüssig und sehr aufregend. Wer jetzt denk beim dritten Band muss ja mal die Luft raus sein, den muss ich enttäuschen, denn auch hier ist wieder jede Menge Spannung und Action drin und es ist eine Freude dieses Buch bzw. diese Reihe zu lesen. Die Protagonisten sind großartig und auch hier treffen wir auf alte Bekannte. Jeder ist so glaubhaft erzählt und herausgearbeitet, dass es einfach nur schön ist. Auch wenn man den ein oder anderen nicht leiden kann wird er trotzdem toll erzählt. Die bildliche Darstellung ist ganz wundervoll, ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und an so manchen Ort wünschte ich mich hin. C. E. Bernard weiß wirklich wie sie einen in ihren Bann zieht. Ich bin einfach nur begeistert. Leider haben wir hier auch wieder recht lange Kapitel, was mir eigentlich nicht so wirklich gefällt, aber hier geht es noch. Aufgrund der Schreibweise fliegt man nur so durch das Buch. Das Ende hat mich hier leider nicht überzeugt, ich hatte mir mehr erhofft. Ich denke auch das ich damit nicht allein da stehe, es wird einigen so gehen. Ich gebe hier 4 von 5 Sternen und ich bin ein wenig traurig darüber, dass es vorbei sein soll. Ich danke dem Verlag Penhaligon für das Leseexemplar und hoffe weiterhin auf gute Zusammenarbeit.

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Meine Meinung: Das Cover gefällt mir wieder sehr gut, vor allem die Klappengestaltung. Schade finde ich nur, dass dieser Band nun der Abschluss des ''Coverbildes'' ist. Rea erzählt ihre Geschichte wieder selbst, nur waren mir die Kapitel wieder etwas zu lang. Nach dem Ende des zweiten Bandes habe ich mich direkt auf diesen gestürzt, weil ich jetzt unbedingt wissen wollte, wie die Reihe nun endet. Der Schreibstil war wieder sehr gut zu lesen, ich konnte an den richtigen Stellen lachen, an anderen habe ich mitgefiebert. Der Einsteig viel mir dieses Mal viel leichter und ich bin, trotz der langen Kapitel, nur so durch die Seiten geflogen und gerade die zweite Hälfte war so spannend, dass ich es gar nicht mehr weg legen konnte. Nach der letzten Seite war ich dann aber doch etwas sprach- und fassungslos, weil es so ganz anders war wie erwartet und erhofft...denn es ist ein sehr offenes Ende (was ich ziemlich grausam von der Autorin finde :D ). Es gibt also nicht wirklich einen Abschluss, es gibt sehr viele Möglichkeiten, wie es weiter gehen könnte und als Leser finde ich das sehr frustrierend :D Deshalb habe ich auch gleich mal bei der Autorin nachgefragt, warum sie sich für dieses Ende entschieden hat – ihre Antwort konnte ich verstehen, denn sie hat recht damit, dass es nicht so leicht ist bei einem solch komplizierten Thema ein vernünftiges Ende zu schreiben. Das ist auf 10 Seiten einfach nicht wirklich möglich. Kann ich alles nachvollziehen, aber dadurch bleiben so viele Fragen offen, dass ich einfach hoffe, dass vielleicht doch noch mal was kommt ;) Die Entwicklung der Charaktere hat mir sehr gut gefallen, besonders Robin konnte dieses Mal Sympathiepunkte sammeln. Rea hingegen musste ein paar einbüßen, denn ihr Verhalten zwischendurch fand ich manchmal nicht mehr ganz nachvollziehbar...das wurde aber zum Ende hin ausreichend erklärt. Die ''alten'' Nebencharaktere wie Blanc, der Comte und René sind mir leider noch etwas zu kurz gekommen, dass liegt aber vor allem daran, dass es meine liebsten Figuren waren ;) Dadurch, dass aber noch so viele Fragen offen bleiben, habe ich das Gefühl, dass sie alle ihr verdientes Ende nicht bekommen habe und das finde ich sehr schade. Ein spannender und fesselnder Abschluss einer wirklich guten Reihe. Das Ende ist frustrierend, da man es so oder so sehen kann und ich wäre gerne ohne offene Fragen zurück geblieben, aber so verbleibe ich in der Hoffnung, dass vielleicht noch die ein oder andere Geschichte kommt :)

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