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Rezensionen zu
Rabenprinz

Margaret Rogerson

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Worum es in der Geschichte geht: Die 17jährige Isobel lebt in Whimsey und ist eine begnadete Künstlerin. Beim Volk der Elfen ist ihre Porträtmalerei sehr gefragt. Selbst nicht fähig Kunst zu erschaffen ohne zu Staub zu verfallen ist Whimsey der Ort an dem dieses oberflächliche, zu Emotionen unfähige, aber berechnend höfliche Volk, sich regelmäßig mit Schätzen eindeckt. Isobel hat seit dem sie denken kann mit Elfen zu tun, kennt ihre Gewohnheiten, ihre Eigenarten und ihre Heimtücken. In all den Jahren hat sie sich ein ganz genaues Bild von ihnen gemacht und weißt wie sie mit ihnen umzugehen hat: Vertraue ihnen nicht, halte dich an ihre Regeln und wähle jedes Wort ganz genau, wenn du dich mit einem Zauber bezahlen lässt. Doch eines Tages ändert sich alles. Als der Herbstprinz – Rook – ihre Stube betritt, um sich porträtieren zu lassen entdeckt Isobel etwas in seinen Augen, was alles was sie bisher meinte über Elfen zu wissen über den Haufen wirft. Rook empfindet – ganz deutlich kann sie es in seinen Augen sehen und malt es auch. Ein schlimmer Fehler, denn für Rook bedeuten Emotionen Schwäche und das Elfen Volk duldet keine Schwäche. Ein schwacher Prinz ist ein toter Prinz und so muss Rook gemeinsam mit Isobel fliehen. Große Strapazen und Gefahren warten auf ihrem Weg ins Frühlingsland und dort angekommen nimmt die Gefahr ein ganz neues Ausmaß an. Mein erster Eindruck zum Buch: Ich bin komplett verliebt in dieses zauberhafte Cover und auch ohne Schutzumschlag ist es wunderschön und edel. Es passt fantastisch zu dieser, ein bisschen poetischen, Geschichte. Der kurze Klappentext lässt einem noch nicht vermuten was für eine fantasievolle, tiefgründige Geschichte hier erzählt wird, aber er hatte mich sofort neugierig gemacht. Elfengeschichten hatte ich bisher noch nicht wirklich viele gelesen, aber das wird sich nach diesem Buch ändern. Ich habe eine ganz neue Welt für mich entdeckt. Schreibstil und Lesefluß Neu war für mich, das Isobel den Leser direkt anspricht und ihre Geschichte erzählt. Margaret Rogerson's Schreibstil ist sehr detailliert und bildgewaltig. Das war wie Kopfkino sie lässt kein Detail aus, um ihrem Leser die Umgebung, die Atmosphäre und die Charaktere zu veranschaulichen. Dabei ist sie nicht ausschweifend oder packt unnötiges in ihre Sätze. Es ist ein sanftes, einnehmendes Gefühl das Buch zu lesen. Sie hat es sogar geschafft an manchen Stellen, durch ihre schaurige Beschreibung Gänsehaut zu erzeugen. Die beschriebenen Kampfszenen, die Natur, der Elfenglimmer haben mich besonderes in ihren Bann gezogen. Zur Geschichte: Von Anfang bis Ende fand ich die Geschichte fantastisch erzählt. Margaret Rogerson entführt einem in eine komplett andere Welt. Während des Lesens entstand eine ganz besondere Atmosphäre und sie lässt kein Detail aus, um ihren Leser auf Isobels Abenteuer mitzunehmen. Seite für Seite wird es immer spannender, anschaulicher, fantasievoller und tiefgründiger. Was Isabel und Rook erleben und wofür sie kämpfen ist fesselnd und so menschlich. Die Handlung ist komplex und super durchdacht. So viel Fantasie, Farbe und Natur und die außergewöhnlichen Charaktere, die darin eingebettet sind waren für mich extrem spannend so etwas in die Art hatte ich noch nicht gelesen. Ganz speziell das Volk der Elfen hat mich fasziniert. Es war so gut ausgearbeitet. Für dieses eitle und emotionslose Volk, das die Menschen für ihre Schwäche verachtet und doch von ihnen geliebt werden und so sein will sie, habe ich gleichermaßen Abscheu wie auch Mitleid empfunden. Das Ende hat mir super gefallen, obwohl ich zwischen durch Angst hatte es würde nicht so werden wie ich es mir wünsche, zum einen erfährt man etwas das ich zu Anfang zwar vermutet hatte, aber dann verworfen habe, weil es gar nicht mehr danach aussah und zum anderen ist es einfach schön :) Die Charaktere: Isobel und Rook sind wunderbar. Ich mochte Isobel direkt von Anfang an, sie ist klug, talentiert, fürsorglich und bodenständig. Sie weiß genau was sie will und wo ihr Platz ist und sie ist zufrieden damit. Und dann kommt Rook und stellt alles auf den Kopf, löst Gefühle bei ihr aus, die sie nicht kannte, lässt sie alles hinterfragen wovon sie bisher dachte damit zufrieden zu sein. Keine leichte Sache für ein 17jähriges Mädchen, doch sie verliert ihr Ziel und ihre Werte nicht aus den Augen und kämpft dafür. Rook mochte ich auch sofort, er ist höflich, charmant und denkt zu wissen was er ist und was ihn ausmacht. Und dann kommt Isobel und spiegelt sein tiefstes Inneres, das ihn in seiner Elfenwelt vernichten könnte. Dennoch kann er so viel Menschlichkeit nicht Widerstehen und such einen Weg mit seinen neuen Erfahrungen umzugehen. Manchmal ist er wie ein wissbegieriger kleiner Junge und wenn Gefahr droht ist er der Ritter in der silbernen Rüstung. Das Elfenvolk, auch hier konnte ich ganz deutlich spüren was ein ewiges Leben für jeden von ihnen bedeutet, wie sie um Grunde die Menschen um ihre Gefühle und das Talent Kunst zu erschaffen beneiden, wie sehr sie sich wünschten nicht mehr vor sich hin vegetieren zu müssen war ganz klar fühlbar. Alles in allem hat M. R. Unvergessliche Wesen mit unvergessliche, lebendigen Charakteren geschaffen. Ich konnte mir jeden einzelnen sehr gut vorstellen und mich hinein fühlen. Meine Meinung: „Eine spannende, mitreißende Geschichte über Liebe, Vertrauen, Eitelkeit und dem Wunsch nach Veränderung“ Der Erlkönig, Grabalben, die Wilde Jagd, Elfen, Elfenzauber und Elfenbestien, dieses Debüt ist voller Fabelwesen. Beschrieben in einem detaillierten, anschaulichen und fesselnden Schreibstil, der einem sanft einnimmt und in diese Welt entführt. Auch der Erzählstil – Isobel spricht den Leser direkt an – war ganz neue und frisch für mich und hat mir klasse gefallen. Isobel und Rooks Geschichte war fesselnd, schaurig, schön und tiefsinnig. Margaret Rogerson hat ein Debüt vom feinsten hingelegt, über das ich noch lange nachsinnen werde. Ich war sehr beeindruckt von ihrer Art die Oberflächlichkeit, aber auch die Sehnsüchte eines unsterblichen Volkes zu beschreiben. Den Wunsch nach Veränderung, den Neid Lebewesen gegenüber, die sie eigentlich verachten und sich dennoch wünschen von ihnen geliebt zu werden. Die Liebesgeschichte zwischen Isobel und Rook war herrlich, zwei unterschiedliche Welten, beide vollgepackt mit Vorurteilen, die aufeinander treffen, beide im Wissen das Falsche zu tun und doch nicht dagegen ankämpfen zu können, war wundervoll beschrieben und teilweise auch sehr witzig. Ich fand „Rabenprinz“ wundervoll und fantastisch geschrieben und freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

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Klappentext „»Wir mögen ewig leben, aber Ihr blüht heller und Eure Stacheln hinterlassen blutige Spuren.« Die 17-jährige Isobel ist eine begabte Porträtmalerin mit einer gefährlichen Klientel: das unheimliche Volk der Elfen; unsterbliche Wesen, die nichts erschaffen können, ohne zu Staub zu zerfallen. Doch als Isobel ihren ersten royalen Kunden empfängt – Rook, den Prinz des Herbstlandes – begeht sie einen fatalen Fehler. Sie malt den menschlichen Schmerz in seinen Augen – eine Schwäche, die Rook das Leben kosten könnte. Um sein Leben zu retten, müssen Isobel und Rook lernen, einander zu vertrauen. Doch als aus Vertrauen langsam Liebe wird, brechen die beiden ein Gesetz des Elfenvolkes, das gnadenlose Konsequenzen nach sich zieht …“ Gestaltung Passend zum Titel sieht man auf dem Cover die Zeichnung eines Raben. Diese finde ich sehr gelungen, da der Rabe mit den fliegenden Federn cool aussieht und sein Blick auch ein wenig unheimlich wirkt. Die schwarzen Flügel und Federn umrahmen die Zeichnung des Mädchens auch sehr schön, wobei mir vor allem die Details ihres Kleides gefallen, da dieses aussieht als sei es aus Spitze gemacht. Das Gesicht sieht man nur im Profil und dabei finde ich, dass der Gesichtsausdruck etwas nichtssagend wirkt. Meine Meinung Mich hat vor allem der Klappentext von „Rabenprinz“ angesprochen, da er mich neugierig gemacht hat. In dem Buch geht es um die Porträtmalerin Isobel, die Elfen malt. Eines Tages malt sie ein Porträt des Prinzen Rook. Dabei malt sie jedoch auch seinen menschlichen Schmerz, weswegen sein Leben in Gefahr gerät, da die Gefühle in seinem Blick eine Schwäche darstellen. Als Konsequenz aus der Zeichnung sind Isobel und Rook aufeinander angewiesen und bald verlieben sie sich ineinander. Hiermit brechen sie jedoch ein Gesetz des Elfenvolkes… Interessant fand ich die Darstellung der Elfen, denn sie wirken in „Rabenprinz“ ziemlich grausam, skrupellos und eiskalt. Sie sind arrogant, gerissen und egoistisch. Das zeigt schon, dass sie auch gefährlich sein können und daher war es beim Lesen umso spannender, dass die Protagonistin Isobel, die ein gewöhnlicher Mensch ist, mit diesem Volk zusammenarbeitet und es malt. Von den Elfen ging immer eine unterschwellige Gefahr aus, die ich beim Lesen geradezu spürte. Dies war richtig gut umgesetzt! Isobel ist eine Protagonistin, die mir richtig gut gefallen hat, denn sie ist stark, mutig und steht für sich und ihre Wünsche ein. Sie weiß was sie will und geht ihren Weg, komme was wolle. Das machte sie in meinen Augen zu einer starken Frau, die ich für ihre Taten bewundern konnte. Vor allem fand ich es beeindruckend, wie selbstverständlich sie mit den Elfen umgeht, vor denen ich persönlich ja schon etwas Angst hatte. Die Kombination von Isobel und dem Elfenprinzen Rook fand ich interessant, denn obwohl Isobel spürt, dass er anders ist als andere Elfen, hat er die typischen Elfenzüge. Also ist auch er arrogant und sorgt damit für gute Unterhaltung. Die Chemie zwischen den beiden fand ich stimmig, denn wenn sie zusammen sind, dann lassen sie ihre Vorsichtsmaßnahmen fallen und zeigen einander ihre Schwachpunkte. Das fand ich sehr süß und so nähern sich die beiden auch auf romantische Weise einander an. Ich habe sie dabei begleitet, wie sie einander vertrauen lernen, wobei ich es gut gefunden hätte, wenn es auch Einblicke in Rook gegeben hätte, da er mir doch immer etwas distanziert und fern blieb. Die Handlung geht erst so richtig los, nachdem Isobel Rook gezeichnet hatte, denn dann wird sie mit in die Anderwelt genommen, wo sie mit Rook ihre Reise antritt. Eigentlich wäre aber Abenteuer das richtige Wort, um die Erlebnisse der beiden zusammenzufassen. Es geht nämlich durchaus brisant und gefährlich zu, wodurch es fesselnd wird. Am Ende kommt es auch zu einem kleinen Showdown, bei dem die Frage, ob die Feinde von Rook und Isobel besiegt werden können, beantwortet wird. Fazit „Rabenprinz“ ist eine schöne, kurzweilige Fantasygeschichte, die ich faszinierend fand. Die Darstellung der Elfen war gut ausgearbeitet, denn ich bekam beim Lesen doch teilweise Angst vor dieser Spezies. Daher bewunderte ich auch die Protagonistin, die gekonnt mit den Elfen umging. Etwas schade fand ich, dass der männliche Protagonist etwas distanziert blieb, wobei die Chemie zwischen ihm und Isobel stimmig war. Die Handlung war in meinen Augen spannend und fesselnd, da beide Figuren ein richtiges Abenteuer erleben. 4 von 5 Sternen! Reihen-Infos Einzelband

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Klappentext: Die 17-jährige Isobel ist eine begabte Porträtmalerin mit einer gefährlichen Klientel: das unheimliche Volk der Elfen; unsterbliche Wesen, die nichts erschaffen können, ohne zu Staub zu zerfallen. Doch als Isobel ihren ersten royalen Kunden empfängt – Rook, den Prinz des Herbstlandes – begeht sie einen fatalen Fehler. Sie malt den menschlichen Schmerz in seinen Augen – eine Schwäche, die Rook das Leben kosten könnte. Um sein Leben zu retten, müssen Isobel und Rook lernen, einander zu vertrauen. Doch als aus Vertrauen langsam Liebe wird, brechen die beiden ein Gesetz des Elfenvolkes, das gnadenlose Konsequenzen nach sich zieht … • Nachdem sowohl der Klappentext, als auch das Cover mir eine magische, spannende und eine tiefegehende Liebesgeschichte versprochen hat, bin ich leider auf ganzer Länge enttäuscht. Die Handlung ist vorallem eins, verwirrend. Anscheinend reichte meine Vorstellungskraft nicht für den vorallem mit Metaphern gefüllten Schreibstil der Autorin. Dadurch war es leider sehr zäh und ich habe mich wirklich durch jede einzelne Zeile gequält. Oft musste ich leider sogar ganze Passagen wiederholen, um den Sinn dahinter zu begreifen und selbst dann musste ich noch meine Mädels fragen. Die Liebesgeschichte war leider völlig an den Haaren herbei gezogen, denn die beiden Charaktere sind so unterschiedlich, dass sie leider kaum nachvollziehbar war. „Liebe auf den ersten Blick“ beschreibt die Schnelligkeit der Liebe wohl genau. Das im Klappentext verwendete Wort „langsam“ trifft absolut nicht zu. Isobel wird zuerst als intelligente und starke Protagonistin beschrieben. Leider stellt sich im Laufe der Geschichte raus, dass sie sehr sprunghaft und schwach ist. Rook ist der Prinz des Herbstlandes und ist ebenfalls ein sehr sprunghafter Charakter, der sehr unreif und kindlich rüber kommt. Leider werden die Charakter sehr oberflächlich beschrieben, sodass ich zum Schluss kaum Eigenschaften der beiden nennen kann. Eine sehr hölzerne Charakterbeschreibung und eine kaum nachvollziehbare Entwicklung. Die größte Stärke ist wohl das Bild der Elfen, welches die Autorin vermitteln wollte. Ganz anders als in den Reihen von Sarah J. Maas und Holly Black, werden die Elfen hier als unmenschlich, eitele und äußerlich verrottete Wesen beschrieben, die sich hinter einer wunderschönen Fassade verstecken. Wäre das Buch noch ein wenig länger gewesen, hätte man vielleicht sowohl die Handlung, als auch die Charaktere weiter ausbauen können. Alles in allem ein Buch was mich am Ende mit zahlreichen Fragen zurückgelassen hat. Leider konnte mich das Buch absolut nicht überzeugen. Zeitweise wollte ich es abbrechen. Zum Schluss erhält dieses Buch von mir 1/5⭐️

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Rabenprinz ist der Debütroman von Margaret Rogerson. Ich bin sehr froh, dass das Cover vom englischen übernommen wurde, denn ich finde es einfach mega schön. Das Buch handelt von der menschlichen Isobel, die in Whimsy lebt und dort Portraits von Elfen anfertigt. Die Elfen können selbst keine Kunst erschaffen, sollten sie es versuchen, würden sie kurz darauf sterben. Isobel lebt zusammen mit ihrer Tante und ihren zwei Schwestern. Ihre Portraits lässt sie sich immer mit Schutzzaubern bezahlen. Bald darauf erhält Isobel einen Auftrag von Rook, dem Prinz des Herbstlandes. Rook ist anders als die anderen Elfen, denn in seinen Augen sieht sie menschlichen Schmerz. In keineswegs böser Absicht malt sie ihm diesen Schmerz in die Augen… Doch Schwäche gleicht im Elfenreich einem Todesurteil und Rook wurde schon einmal angezweifelt. So muss sich Isobel auf eine Reise mit ihm begeben… Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich hab es vor allem genossen mal ein paar „stille“ und „malerische“ Ausführungen zu lesen. Der Schreibstil ist auch sehr flüssig, sodass man sehr schnell voran kommt. Manchmal hätte ich mir noch ein paar detailliertere Erklärungen gewünscht, sodass man sich noch besser in der Welt einfinden kann. Die Welt der Elfen fand ich durchaus faszinierend. Elfen können nämlich nicht lügen. Sie benutzen einen sogenannten „Glimmer“, sodass sie die hässlichsten und kaputtesten Klamotten tragen können, aber perfekt aussehen, denn sie sind sehr eitle Wesen. Die Beziehung zu Rook, war nicht wirklich offensichtlich. Es war mehr in ihren Gedanken drin. Ich konnte trotzdem nachvollziehen, dass sie sich ineinander verliebt haben, hier wären auch noch ein paar mehr Details wünschenswert gewesen. Für mich hat es aber trotzdem gereicht. Der Weltaufbau, war für mich nachvollziehbar und hat auch durchaus für diese Geschichte gereicht, dennoch hätte man hier auch noch ein paar Sachen mehr erklären können, z.B. was ist die Anderswelt? Falls hier noch ein zweiter Band angefügt wird, bräuchte man diese Infos. Bei diesem einen Band, hat es für mich ausgereicht, da der Fokus mehr auf der Beziehung lag und nicht wirklich auf die Welt. In diesem Fantasybuch, gab es auch nicht wirklich eine „Mission“, die die Protagonistin hatte, es ist einfach nur die menschliche Isobel und ein Elf namens Rook, die sich ineinander verlieben und trotz des Gesetzes ihre Liebe nicht aufgeben wollen, denn Elfen und Menschen dürfen sich nicht ineinander verlieben. Fazit: Die Geschichte war sehr schön zu lesen und eine willkommene Abwechslung von anderen Fantasygeschichten. Außerdem hat die Autorin wirklich viel Einfallsreichtum gezeigt. Ich würde mir einen zweiten Teil wünschen, denn ich habe Rook und Isobel sehr lieb gewonnen. Das Buch kann ich durchaus an Romantasy Leser empfehlen. Von mir bekommt das Buch 5 Sterne.

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Meine Meinung: Ganz lieben Dank ans Bloggerportal und cbj für das Rezensionsexemplar. Als das Buch bei mir ankam war die Freude sehr groß, da es sich um ein Hardcover handelt und ich das Cover so wunderschön fand. Auch der Klappentext hat mich sehr angesprochen, da ich das Volk der Elfen super gerne mag und sie zu meine liebsten Fabelwesen sind. Ich kam auch direkt super in das Buch rein. Man lernte sofort jede Menge über die Elfen und über Isobels Arbeit als Porträtmalerin. Es wurde recht schnell klar, das Elfen in diesem Buch mal anders dargestellt wurden. Sie waren teils sehr gefährlich für Menschen, sehr hochgestellt, gefühlslos und absolut höflich. Die Menschen mussten immer darauf achten das sie nichts falsches sagen und die Elfen ihnen nicht die Worte im Mund umdrehten. Schon recht schnell wurde die Geschichte etwas verwirrend und ich kam nicht ganz hinterher. Die Gesetze der Elfen waren recht kompliziert und man braucht wirklich absolute Konzentration, damit man überhaupt verstehet was warum passiert. Wenn man sich aber irgendwann an den komplizierten Schreibstiel und diese völlig neue Welt gewöhnt, macht das Buch aber großen Spaß. Ich fand diese neue Art von Elfen sehr faszinierend und habe alle neuen Informationen und Einblicke aufgesogen und verinnerlicht. Dadurch das Elfen so ganz anders als Menschen sind, ist auch die Liebesgeschichte in diesem Buch etwas völlig neues und anfangs etwas eigenartig. Isobel ist eine wahnsinnig nette junge Frau, die mit der Zeit gelernt hat, wie sie sich gegenüber Elfen richtig verhält und schützt. Trotzdem ist sie sehr gefühlvoll und liebt es ein Mensch zu sein. Rook ist ein wahnsinnig stolzer Elfenprinz, dem es sehr schwer fällt Gefühle zu zeigen. Er redet oft recht hochgestochen und findet menschliches Verhalten sehr faszinierend und komisch. Die beiden sind daher völlig unterschiedlich und kommen aus zwei völlig unterschiedlichen Welten. Genau deshalb war es super schön zu sehen, wie die beiden sich näher kommen und sich gegenseitig besser kennen lernen. Ich habe die ganze Zeit mit ihnen mit gefiebert und gehofft, dass sie alle Hürden überqueren können und gemeinsam den Feind besiegen. Der Schreibstiel war wie oben schon geschrieben etwas anders und ein wenig kompliziert. Mit der Zeit wurde es aber einfacher die Geschichte zu lesen und hinterher zu kommen. Die Autorin hat eine völlig neue Welt mit ihren eigenen Regeln erschaffen. Ich bin ihr gerne in diese Welt gefolgt und habe viele spannende und teils verstörende Bräuche und Lebensweisen der Elfen kennen gelernt. Fazit: Eine spannende Geschichte die mich in eine völlig neue Welt der Elfen gebracht hat.

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Kann Spoiler enthalten! Der Roman "Rabenprinz" von Magaret Rogerson erschien am 16.03.2020 im "cbj"-Verlag. Angefangen beim Cover ist das Buch ein Traum. Ich liebe das Zusammenspiel zwischen den warmen Farben und die Illustration auf dem Buch. Es ist sehr schön und ansprechend, deswegen wusste ich sofort, dass ich es lesen musste. Ich habe Margaret Rogersons Schreibstil sehr gemocht, da er gut flüssig zu lesen war und ich mich sofort in die Elfenwelt hinein versetzt gefühlt habe. Zudem liebte ich ihre bildliche Darstellung. Ihre Details und Beschreibungen haben es mir sehr angetan, weil es nur noch selten ist, das Autoren so schöne Details beschreiben. Das Buch fühlte sich an, als ob man einen Sonnenaufgang liest. Isobel habe ich schnell ins Herz geschlossen, aber auch ihre Familie war mir sehr sympathisch. Rook stand ich am Anfang erst kritisch gegenüber, da Elfen stets als hinterlistig und boshaft gelten. Jedoch war es bei Rook nicht so. Wie sollte es auch anders sein? Mehr und mehr, als ich die Geschichte gelesen habe, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe auch sehr mit Isobel und Rook mitgefiebert. In der ersten Hälfte des Romans faszinierte mich die Elfenwelt mit ihren zahlreichen Besonderheiten, wie keine Kunst erschaffen zu können. Dies unterscheidet den Roman von allen anderen Elfenbüchern, was mich positiv überrascht hat. Erst fand ich diesen Unterschied zwischen Mensch und Elf sehr merkwürdig, später aber einen guten Einfall für die Geschichte. In der zweiten Hälfte jedoch hatte ich mehr erwartet. Nämlich eine längere Liebesgeschichte zwischen Isobel und Rook. Sonst hätte ich einen Stern mehr gegeben. Generell mag ich Elfengeschichten sehr, auch von dieser war ich angetan. Ich mochte es, in die Welt einzutauchen und Isobels Geschichte mitzuerleben. Ein klares Muss für Leser, die Elfengeschichten lieben. Somit erhält "Rabenprinz" von mir 4/5🌟.

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Nun, was soll ich sagen... An sich hat mir der Schreibstil der Autorin ganz gut gefallen. Sie entführt uns mit ihren Worten in eine atemberaubende Atmosphäre. Es war zwar oft umfangreich an Metaphern und Beschreibungen der Gegend, aber dafür fantasievoll. Das Cover ist wunderschön und strahlt in jeglichen Herbstfarben! Es passt super zum Buchinhalt und sieht toll im Bücherregal aus. Die Protagonistin Isobel habe ich schnell ins Herz geschlossen und die Lebensweise der Elfen fand ich sehr spannend! Rook ist ein eigenartiger Elf, mysteriös und königlich. Sein Charakter wurde perfekt geschrieben, wobei die Autorin ihn oft als schwachen Charakter dargestellt hat. Die Nebencharaktere hielten sich in Grenzen und die Elfen wurden als einzigartiges Volk beschrieben. Die Fähigkeiten und Einstellungen einiger dieser Elfen konnte ich teils nicht ganz nachvollziehen. Sie waren mir zu undurchschaubar, verspielt und verwirrend. Die Geschichte begann unglaublich stark, sodass ich mich richtig auf den Höhepunkt und das Ende gefreut hatte. Leider wurde sie gegen Ende immer wirrer, absehbarer und schwächer. Ich kann euch das Buch trotzdem weiterempfehlen, wenn ihr Geschichten rund um Elfen und Fantasiewelten gerne lest!

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Rezension zu – Rabenprinz von Margrett Rogerson – Für mich war es das erste Buch dieser Autorin und ich bin trotzdem mit recht hohen Erwartungen in die Geschichte gestartet. Ich muss zugeben, dass mich nicht direkt der Klappentext angesprochen hat, sondern zu erst das außergewöhnlich schöne Cover. Ich bin froh, dass dieses Cover vom Original übernommen wurde. Es wird wunderschön aussehen in meinem Bücherregal und passt noch dazu perfekt zum Inhalt des Buches. Zur Handlung: Isobel ist erst 17 Jahre alt, doch dank ihrer Malkunst äußerst beliebt beim Folk der Elfen. Denn diese sind absolut unfähig Kunst selbst herzustellen und daher umso faszinierter von ihr. Allgemein sind sie nicht im Stande Gefühle zu zeigen und werden eher als verschlagen und grausam beschrieben. Dieses Auftreten der Elfen erinnerte mich sehr an eine andere bekannte Reihe in welcher es sich ebenso um Elfen handelt die nicht so sind wie in so manchem Märchen. Isobel entwirft also auf Anfrage Portrait Bilder für ihre unmenschlichen Auftraggeber und weiß sich gegen ihre Verschlagenheit zur Wehr zu setzten. Sie wirkt hier deutlich älter als 17 – eher wie 25 was ich sehr positiv fand. Schon bald lernen wir den sogenannten Raben- und Herbstprinzen kennen welcher ebenfalls ein Bild von sich anfertigen lassen möchte. Während der Sitzungen entwickelt Isobel recht schnell Gefühle für den Prinzen Rook. Jedoch ist er ganz und gar nicht zufrieden mit ihrem vollendetet Werk und entführt sie daraufhin. Für sie beginnt nun also ein Abendteuer mit Gefühlen die niemals sein dürften. Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist sehr malerisch und detailiert. Als flüssig würde ich den Schreibstil jedoch nicht beschreiben da es mir aufgrund der außergewöhnlichen Beschreibungen oft schwer viel und ich manche setze genau oder sogar 2 Mal lesen musste. Alles in allem würde ich ihn als gehoben beschreiben und anspruchsvoll, was allerdings nichts Negatives ist. Charaktere: Isobel wurde als starker, bodenständiger und vor allem intelligentes Mädchen dargestellt und gefiel mir von Anfang an. Sie wirkt deutlich älter als angegeben und eher reserviert und kühl. Jedoch nur nach außen hin, denn schließlich muss man aufpassen wie man sich den Elfen gegenüber verhält. Rook jedoch hat mir von Anfang an mit seiner verschmitzen, arroganten und liebevollen Art ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Egal ob mit Glimmer oder nicht, er war für mich der Held der Geschichte. Allgemein finde ich alle Charaktere toll gestaltet. Auch die Idee hinter den Elfen in diesem Buch hat mich sehr angesprochen. Grausam, mehr Tod als lebendig und unberechenbar. Auch wenn über dieser Fantasy Welt mehr Glimmer liegt als alles andere, ist diese wundervoll ausgearbeitet bis in jedes Detail. Mein Fazit: Dieses Buch überzeugt nicht nur mit einem wunderschönen Cover, sondern auch mit der märchenhaft beschriebenen Welt welche bis ins Detail ausgearbeitet ist. Grausam, düster und berechnend. Wer eine tiefgründige Liebesgeschichte erwartet ist mit diesem Buch leider nicht richtig bedient. Denn dies ist auch mit mein Einziger Kritikpunkt. Auf einmal war da eine Beziehung, eine Liebe zwischen einem Elfen und einem Menschen. Wann diese genau entstanden ist, habe ich allerdings nicht mitbekommen. Auch die Gefühle sprangen leider nicht richtig auf mich über. Alles in allem würde ich das Buch als sehr angenehm und exzentrisch beschreiben. Ein interessanter Einteiler von dem ich mir allerdings auch mehr vorstellen könnte. Denn für mich stellen sich nach Beendigung des Buches nun doch noch zwei Fragen die leider ungeklärt blieben.

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