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Rezensionen zu
Sister, Sister - Zwei Schwestern. Eine Wahrheit.

Sue Fortin

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Kein Psychothriller

Von: Melanie aus Berlin

18.09.2019

Meinung / Fazit : Das Cover hat mich sofort angesprochen. nachdem ich das Buch bekommen habe wollte ich das gleich lesen. Der Schreibstil ist flüssig. Die ersten 150 Seiten lernt man Claire und ihre Familie kennen. Leider habe ich von Anfang an geahnt wie das Ende wird. Am Ende gab es noch zwischen drin spannende stellen und deswegen nur 3 Sterne

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Meine Meinung: Das Cover finde ich super. Ein echter Augenschmaus. Ich finde die beiden Frauen da drauf so cool. Und obwohl ich kein Pink mag finde ich es hier einfach mega gut drauf. Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Was es leicht macht in die Geschichte zu finden. Und doch war der erste Teil der Geschichte sehr ruhig und leider auch lang. Es hat sich ganz schön gezogen in der ersten Hälfte. Was den Lesefluss schon etwas gestört hat. Aber irgendwie musste ich einfach weiter dran bleiben. Man lernt die Charaktere langsam kennen. Doch leider waren sie für mich nicht sonderlich greifbar, irgendwie zu blass. Sympathien kamen auch nicht bei allen auf. Im zweiten Teil der Geschichte wurde das Tempo ordentlich angezogen aber leider wurde es hier sehr vorhersehbar. Wodurch die Spannung verflogen ist. Außer am Ende, da kommt endlich Spannung auf. Was wiederum gut war aber nicht das komplette Buch retten kann. Trotzdem hat mich das Ende überrascht. Fazit: In meinen Augen ist dieses Buch kein Psychothriller, er ist vorhersehbar und hat sehr viel Luft nach oben. Ich gebe drei Sterne. Vielen lieben Dank an das Bloggerportal der Verlagsgruppe Random House und den Penguin Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies hat keinen Einfluss auf meine ehrliche und persönliche Meinung!

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Eines wird Rechtsanwältin Clare nie vergessen: den Tag, an dem ihr Vater ihre kleine Schwester Alice nach Amerika entführte. Nach zwanzig Jahren Ungewissheit kommt endlich ein Brief: Alice will ihre Familie wiedersehen. Überglücklich schließen sie die verloren Geglaubte in ihre Arme. Aber bald fallen Clare seltsame Dinge auf: Wieso trifft Alice heimlich Clares Chef? Was such sie nachts im Atelier von Clares Mann? Niemand nimmt ihre Bedenken ernst. Sie entdeckt, dass Alice ihre Kleider trägt – doch Alice behauptet, sie sei paranoid. Wer lügt, und wer sagt die Wahrheit? Clare entgleitet ihr Leben und ihre Familie, denn niemand versteht ihre Zweifel. Bei diesem Buch habe ich mich mit der Bewertung schwer getan. Es ist auf jeden Fall gut und flüssig zu lesen. Auch finde ich die Grundidee sehr interessant. Aber während ich mich im ersten Teil des Buches gefragt habe, was das eigentlich werden soll, denn da gab es einige Längen, wird der zweite Teil dann deutlich schneller. Allerdings für meinen Geschmack auch ziemlich vorhersehbar. Zusammengefasst ein gut zu lesender Thriller mit einem interessanten Plot.

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MEINE MEINUNG: Zu Beginn lernen wir Claire und ihre Familie – ihre Mom, Ehemann Luke und die beiden Töchter – kennen. Wir lernen sie seeehr lange kennen und erfahren viel über die Hintergründe, weshalb ihre Schwester Alice getrennt von ihnen lebt und wie sie all die Jahre immer wieder versucht haben, sie zu finden. Das alles war mir aber ein wenig zu lange. Das war auch der erste Punkt, der mir negativ aufgefallen ist. So richtig fesseln konnte mich dieser Thriller nicht, zumindest nicht am Anfang, denn die Einleitung war mir doch etwas zu sehr ausgebaut, auf einiges hätte man verzichten können und die eigentliche Handlung hätte getrost auch etwas früher für Spannung sorgen dürfen. Immerhin weiß der Leser ja bereits durch den Klappentext was passieren wird, dass Alice auftauchen wird, weshalb sie solange weg war und auch, dass eine von beiden eine ein böses Spiel treibt. Wozu also so ewig um den heißen Brei herumreden? Der Schreibstil der Autorin war wirklich sehr angenehm und las sich sehr flüssig, weshalb ich auch gut vorangekommen bin, trotz der gehemmten Leselaune durch die zähe Einführung. Anfangs passiert zwar nicht viel, aber etwa in der Hälfte kommt dann auch endlich richtig Schwung rein und dann wird die ganze Handlung auch wirklich gut. Claire erkennt immer seltsamere Verhaltensmuster ihrer Schwester Alice, aber alle um sie herum halten sie für paranoid und unterstellen ihr, sie würde den Verstand verlieren. Hier war die gewünschte Richtung der Autorin deutlich erkennbar, allerdings habe ich mich nicht täuschen lassen. Langsam aber sicher keimte ein Verdacht auf, der sich dann am Ende auch bestätigen ließ. Rückblickend würde ich sagen, war die ganze Story doch sehr vorhersehbar, was aber die Tatsache nicht ändert, dass es mir während dem Lesen – zumindest ab der zweiten Hälfte – sehr viel Spaß gemacht hat, Claires Recherchen und das ganze Drama rund um Alice zu verfolgen. Die beiden Schwestern kommen sich von Anfang an nicht richtig nahe, was sehr schnell den Verdacht schürt, dass etwas nicht stimmt. Ab diesem Punkt hat der Thriller auch sehr an Spannung aufgebaut und mittlerweile auch richtig Spaß gemacht. Die Autorin schafft es, ein Mitgefühl für Claire aufzubauen, weshalb ich unbedingt alle offenen Fragen und Rätsel aufdecken wollte und damit voll und ganz an das Buch gefesselt war. Auch wenn die richtigen Wow-Momente ausblieben, war es doch ganz nett, die Wahrheit Schritt für Schritt aufzudecken. Am Ende nimmt die Handlung dann noch mal richtig an Fahrt auf, dennoch bleibt es irgendwie sehr glatt und ohne überraschende Wendungen. Am Ende dachte ich dann auch: Hmm ganz nett, aber irgendwie war das zu einfach. Wo waren denn die ganzen Komplikationen, die einen Thriller ausmachen? FAZIT: Für mich ist Sister, sister eine nette Unterhaltung. Der Einstieg war etwas langatmig und das Ende etwas zu glatt. Die Handlung an sich war spannend und gut erzählt, allerdings hätte es doch ein wenig turbulenter zugehen können. Das Buch war nicht schlecht, aber ich habe auch schon besseres gelesen. Meine Empfehlung von daher: Kann man gerne lesen, für Zwischendurch ganz nett.

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Meine Meinung: Handlung: Schnell erfahren wir von der Familiären Situation der Kennedys. Alice wurde von ihrem Vater einfach mitgeschleppt und ist seitdem unauffindbar gewesen. Bis zu dessen Tod, Alice meldet sich bei Clare und Marion und sie bauen langsam eine Beziehung wieder auf. Doch im Laufe der Kapitel passieren immer komischere Dinge rund um Clare. Es baut sich ein Psychospielchen auf in dem man sich selber fragt wer denn nun der beiden lügt. Die Handlung hat mir wirklich gut gefallen und konnte mich auch größtenteils überzeugen. Auch das Ende war nicht schlecht, ich hatte mir nur etwas anderes erwartet und es ging dann auch recht schnell am Schluss. Was mich auch sehr überrascht und auch etwas geschockt hat war die Reaktion am Ende von Clare gegenüber ihrem Ehemann und auch ihrer Mutter. Ich hätte in Clares Situation nicht so schnell vergeben und vergessen können und deswegen fand ich das Ende auch nicht sehr glaubhaft und überzeugend. Charaktere: Clare ist die ältere der beiden Geschwister und hat ihr Leben in England bei ihrer Mutter verbracht. Sie hat sich eine Familie und eine Karriere aufgebaut und steht mitten im Leben. Bis zu dem Zeitpunkt als Alice auftaucht. Von da an ist sie sehr unsicher, launisch und wirkt auch paranoid. Aber genau dies konnte ich bei ihr sehr gut nachvollziehen. Ihre Handlungen sind für mich größtenteils verständlich und ich habe ihr auch ihre Bedenken gegenüber Alice geglaubt. Alice ist bei ihren Vater in Amerika aufgewachsen und laut ihrer Aussage hatte sie ein eher schweres und trauriges Leben gehabt. Gleich bei ihrer Ankunft ist sie mir eher unsympathisch und seltsam rüber gekommen. Luke ist der Ehemann von Clare und versucht am Anfang noch Verständnis für Clares Bedenken zu haben. Doch im Laufe der Zeit wird er gegenüber seiner Frau immer böser und glaubt ihr kein Wort. Irgendwo kann ich sein Misstrauen schon verstehen aber ich fand es schon sehr traurig, dass er Clare am Schluss überhaupt nicht beigestanden ist. Die Nebencharaktere konnten mich auch ganz gut überzeugen und hatten auch alle ihre Berechtigung in diesem Thriller. Zwar war ich bei manchen Szenen und Handlungen von bestimmten Personen nicht ganz im Einklang aber im Großen und Ganzen war es ok. Setting: Hauptsächlich spielt sich der Thriller in England ab. Wir bekommen die verschiedenen Locations gut beschrieben und es gab bei mir daher keine Probleme. Schreibstil: Sue Fortin hat den Psychoterror sehr gut beschreiben können. Auch den Zweifel an der Glaubhaftigkeit von Clare ist bei mir sehr gut angekommen. Zwar hatte ich bei manchen Handlungen nicht zu 100% mit der Situation übereinstimmen können, dennoch hat mich dieses Buch gut unterhalten können und es hat Spaß gemacht es zu lesen. Cover: Ein dunkler Hintergrund. Zwei Frauen stehen Rücken an Rücken auf einer Wiese. Dieses Cover hat schon etwas sehr düsteres und geheimnisvolles an sich. Auch die pinke Schrift gefällt mir sehr gut. Mein Fazit: Ein Thriller der die Glaubhaftigkeit an einer Person anzweifeln lässt und es an Psychospielchen nicht mangelt. Die Geschichte zu lesen hat mir sehr gefallen trotz ein paar Unstimmigkeiten meinerseits. Deswegen vergebe ich 3 von 5 Sternen.

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