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Rezensionen zu
Der kleine Garten am Meer

Claus Mikosch

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Bringt einem zum Nachdenken

Von: Doreen

12.04.2018

Der Einstieg war etwas holprig, aber dann wurde es zu einem echten Juwel. Das Buch ist für jeden was, der bereit ist sein Leben und seine Handlungsweise kritisch zu hinterfragen und offen für neue Akzente ist. Dabei passiert die Kritik nicht offen, sondern man bekommt einen kleinen Anstoß durch Señor Gonzalez Weisheiten. So kommt man zum Grübeln und ist schließlich sein eigener Kritiker. Das Buch greift einige Probleme unserer heutigen Gesellschaft (z.B. Plastikmüll, Pestizide, Flüchtlinge, konventionelle Landwirtschaft,...) auf, wirkt dabei aber nie belehrend. Im Mittelpunkt steht Señor Gonzalez. Sein Garten und seine Arbeit sind "Mittel zum Zweck", das heißt daran wird die Kritik erläutert und bildlich gemacht. Mann muss also kein Profigärtner zum Verstehen des Buches sein. Ich empfand das Buch angenehm zu lesen. Nach dem Lesen bin ich zum Nachdenken gekommen und werde definitiv einige Sachen aus dem Buch mitnehmen und beherzigen. Ich kann dieses tolle Buch nur jedem weiterempfehlen, denn jeder kann etwas von Señor Gonzalez lernen.

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Empfehelnswertes Buch

Von: Heidi

11.04.2018

Das Buch habe ich mir ausgesucht, weil ich Gärtnern liebe. Es gibt einem Freude und Erfüllung und kann negative Gemutszustände in positive umwandeln. All dies beschreibt Claus Mikosch in seinem Roman. Seine Hauptfigur Senōr Gonzalez lebt sein (Gärtner)leben ursprünglich, biologisch, mit seinem Körper und Geist und ist rundum zufrieden. Diese Lebensart und sein Wissen gibt er gern an seine Mitmenschen weiter, so auch an Niklas, einen arbeitslos gewordenen Bankangestellten, der nach neuen Erfahrungen Ausschau hält, um seinem Leben einen neuen Sinn zu verleihen. Niklas lernt im Garten von Senōr Gonzalez sehr viel über das Leben, aber auch über gesunde Lebensweise und biologisches Gärtnern. Sein WG-Mitbewohner Pedro öffnet ihm zusätzlich die Augen über das wenig nachhaltige Einkaufsverhalten vieler Menschen. In seinem Buch spricht Claus Mikosch Themen an, die jeden von uns etwas angehen. Er blickt fragend in die Zukunft, wenn es um Mutter Erde, ihre natürlichen Gegebenheiten und ihre von der Landwirtschaft zum Profit ausgereizten Bewirtschaftungsmethoden geht. Er hinterfragt die ungesunde Lebensweise der Bevölkerung, die in erster Linie billig und bequem einkaufen möchte. Es ist dem Autor gelungen, den Leser in diese Fragerunde einzubeziehen und sich Gedanken über seine eigene Lebensweise zu machen. Mir fehlt allerdings die Poesie in diesem Roman. Ich kann den Inhalt gut nachvollziehen, finde ihn jedoch zu "journalistisch" in eine Romanhandlung eingefügt. Für mich ist es eher eine Aneinanderreihung von Fakten und Lebensweisheiten. Diese besondere Leidenschaft des Gärtnerns, das Gefühl beim Entdecken einer frischen Blüte, das Fühlen der Erde zwischen den Fingern, der besondere Geruch etc. werden in Mikoschs Buch leider zu wenig beschrieben. Aufgrund des Buchtitels und des Zusammenfassung hätte ich mir in dieser Hinsicht mehr erwartet. Trotzdem ist das Buch, vor allem für Nicht-Gärtner, sehr empfehlenswert.

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Absolut lesenswert

Von: KC

11.04.2018

Wenn Sie wissen möchten warum alle Menschen wie Kartoffeln sind und warum eine Kündigung bei Regenwetter inspirierend sein kann, dann lesen Sie unbedingt dieses Buch. Neu "Denkanstöße" für das eigene Leben bekommen Sie gratis dazu.

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Wenig Tiefgang

Von: Katja

11.04.2018

Alle angesprochenen Themen sind die brennenden Probleme unserer modernen Welt. Alle wichtig, doch bleibt der Autor an der Oberfläche und bietet kaum Lösungswege an. Das Leben des Senor Gonzalez mag als Vorbild für eine einfache Lebensweise nahe der Natur dienen, doch sind nur wenige Dinge auf das Leben außerhalb eines Gartens mit natürlichem Kreislauf übertragbar. Man hätte aus der Geschichte noch mehr rausholen können - sprachlich und inhaltlich insgesamt eher enttäuschend für mich.

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Sweet

Von: Lesende

11.04.2018

Senor Gonzalez ist ein uriger, weiser und einfach liebenswerter alter Mann, der sich relativ einsam aber mit großer Hingabe um seinen Gartenund um sein Gemüse kümmert. Niklas steht vor den Trümmern seines Lebens und beschließt eine Auszeit zu nehmen. Er trifft auf Senor Gonzalez und es entwickelt sich eine Art Freundschaft. Niklas lernt vieles von ihm. Der Autor hat eine tolle Idee gehabt. Senor Gonzalez teilt seine Weisheiten mit Niklas. Es werden viele kritische Punkte in dem Buch angesprochen wie zum Beispiel Probleme der Umwelt, die Flüchtlingskrise und weitere. Ich merke an dieser Stelle an, dass allein die beiden von mir genannten Probleme so umfangreich und komplex sind, dass sie nicht "mal eben" beschrieben werden können. So hat der Autor diese kurz angerissen, konnte dem aber auch aufgrund des Buchumfangs etc nicht gerecht werden. Die Charaktere hat er sehr menschlich und einfach liebenswert gezeichnet, und gerade den Senor mit einer guten Portion Charme ausgestattet. Das hat mir sehr gut gefallen. Die Aussagen des Buches gehen zqar nicht so in die Tiefe wie ich es mir gewünscht hatte, dennoch regen sich zum Nachdenken an, sich selber mal in Frage zu stellen bzw zu hinterfragen etc. Alles in allem hat mir das Lesen des Buches viel Spaß gemacht, der Stil hat mir gut gefallen und das Buch lies sich gut lesen und war nicht langweilig.

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Das Buch erzählt die Geschichte eines Bankangestellten, der durch die zunehmende Digitalisierung seinen Job verloren hat. Glücklicherweise erhält er eine Abfindung und kann so eine Auszeit in Andalusien nehmen. Hier trifft er auf Señor Gonzales und wird durch ihn und seinen Garten im wahrsten Sinne des Wortes geerdet. Obwohl die Geschichte eigentlich nicht Neues erzählt, ist sie doch eine liebevolle Mahnung uns immer wieder bewusst zu machen, was im Leben eigentlich zählt. Z.B. wollen wir wirklich billiges Gemüse auf Kosten der Umwelt und unserer Gesundheit? Wir haben es in der Hand und daran erinnert dieses Buch. Daher freue ich mich es zu besitzen.

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Senior Gonzalez

Von: Olaf Hielscher aus Kerken

10.04.2018

Das Buch lässt sich locker und leicht lessen . Am Anfang habe ich gedacht , auf was für ein Buch habe ich mich da eingelassen, und am Ende war ich froh ,das ich die Gelegenheit hatte das Buch zu lesen. Die Geschichte handelt von Niklas, der seine Arbeit verliert und in Andalusien , von einen alten Gärtner, die Augen geöffnet bekommt für sein zukünftiges, wie auch vergangenes Leben. Das Buch ist vollgestopft mit Weisheiten ( zum Teil hervor sehbar ) aber es ist trotzdem nicht ermüdigen. Das Buch ist für alle geeignet, die etwas über Achtsam- und Genügsamkeit lernen wollen. Mir war es eine freude das Buch gelesen zu haben.

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Eine Lesereise wert!

Von: Peggy

09.04.2018

Ich war überrascht, wie schnell sich da Buch lesen ließ. Es liest sich wie von selbst. Die Geschichte ist spannend und gut ins eigene Leben integrierbar.

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