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Rezensionen zu
Ophelia Scale - Die Welt wird brennen

Lena Kiefer

Die Ophelia Scale-Reihe (1)

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Könntet ihr euch eine Welt ohne Technologie vorstellen? Genau damit sieht sich die 18-jährige Ophelia in Lena Kiefers Debüt konfrontiert und ist damit so gar nicht einverstanden. Sie sieht sich ihrer Zukunft beraubt und schließt sich dem Widerstand an, dessen Ziel es ist den König zu stürzen. Doch ist eine Welt ohne Technik wirklich so schlecht? "Ophelia Scale - Die Welt wird brennen" ist ein grandioser Auftakt zu einer Zukunfts-Trilogie, die mit jeder Menge Plot-Twist bis zum Ende spannend bleibt.

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Diese Dystopische Welt hat mich neugierig gemacht. Eine Welt ohne Technik - möglich, aber in der heutigen Zeit eigentlich nicht mehr vorstellbar. Was würdet ihr tun, wenn ihr plötzlich all euren technischen Gegenstände abgeben müsstet und überall drauf verzichten müsstet? Der Schreibstil von Lena Kiefer ist leicht und ich kam sehr schnell in das Geschehen rein. Doch fehlte mir zu Beginn etwas die Spannung, die erst recht spät einsetzte. Das Buch umfasst 38 Kapitel und ist aus der Ich-Perspektive von Ophelia geschrieben. Die Protagonistin ist eine junge Kämpferin die für den Widerstand kämpft und nun eingeschleust wird in die Hochsicherheitszone - zum König. Dort trifft sie auf Lucien, der aber leider der Bruder des Regenten ist. Es geht um Verrat, Liebe und darum, was eigentlich das richtige ist. Ich habe mit Ophelia gefühlt und wurde selbst hinters Licht geführt. Es gab überraschende Wendungen und konnte mich immer wieder überraschen. Das Ende des Buches lies mich mit vielen fragen zurück. Dieser gemeine Cliffhanger verdonnert mich zum warten bis im August 2019 der zweite Band "Ophelia Scale - Der Himmel wird beben" erscheint.

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"Die Welt wird brennen" ist der erste Band der "Ophelia Scale"- Trilogie von Lena Kiefer. Dystopien gibt es ja mittlerweile zuhauf auf dem Buchmarkt. Dort etwas gänzlich Neues zu erfinden, erweist sich als schwierig. Dennoch hat es die Autorin mit diesem Auftakt geschafft, etwas Aufregendes zu kreieren, in das man sich nur allzu gerne hineinstürzt. Der Weltenentwurf gefällt mir schon einmal ausgesprochen gut, auch der Punkt, dass man direkt in die Handlung reingeworfen wird, ist ein gänzlich positiver. Dementsprechend begeistert habe ich unweigerlich weiterlesen müssen und wurde keineswegs enttäuscht. Ein großes Augenmerk liegt auf der Spannung. Diese beweist sich auch durch unterschwellige Momente, die es in sich haben. So weiß man als Leser eigentlich so gut wie nie, woran man eigentlich ist. Denkt man, man hat Licht ins Dunkel gebracht, so wird man auf den nächsten Seiten schnell eines Besseren belehrt. Ein großes Verwirrspiel also, das nicht nur Spaß macht, sondern den Lesesog auch direkt weiter anfeuert. Das so entstehende Tempo reißt unweigerlich mit und man fliegt förmlich durch die Seiten. Sich der Geschichte zu entziehen erweist sich als sehr schwer, wenn nicht so gar als unmöglich. Auch atmosphärisch hat die Autorin ihre Geschichte brillant umgesetzt. Die Emotionen werden auf den Leser gekonnt transportiert und schaffen eine ähnliche Zerrissenheit wie die, die die Protagonistin verspürt. Auch hier weiß man nie, woran man letztendlich ist und darf sich zusätzlich auf eine aufregende emotionale Bandbreite sowie eine aufregende Lebendigkeit freuen. Zum Schluss schaffen diese ganzen Irrungen und Wirrungen noch einmal einen fulminanten Showdown, der den Leser nach mehr lechzend zurücklässt. So viele Fragen sind offen, so viele Geheimnisse noch im Schatten verborgen. Wer sagt die Wahrheit? Wer lügt? Ich kann es kaum erwarten, endlich mit Band 2 weitermachen zu dürfen, um etwas Licht ins Dunkel bringen zu können. Fazit: Ein aufregender und mitreißender Roman, der gekonnt mit den Emotionen des Lesers spielt und ihn immer wieder an der Nase herumführt. Ein spannendes Verwirrspiel der Extraklasse.

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Trotz kleiner Schwächen ein toller Auftakt

Von: 365-Seiten

15.04.2019

Erster Satz Es gibt Tage im Leben, da gelingt alles. Meinung Mit dem Verlust der Technik verlor Ophelia nicht nur die Chance auf ihren Traumjob, sondern musste sich auch mit körperlichen Einschränkungen abfinden. Doch nur weil ein König den Fortschritt und jegliche Technologische Entdeckung unter Strafe stellt, lässt sie sich nicht davon aufhalten. Als Teil einer Widerstandsgruppe nimmt sie an einem Aufnahmetest der königlichen Garde teil, um den Regenten näher zu kommen und ihn auszuschalten. Jedoch wird nicht nur der Wettkampf um einen Platz zur Herausforderung und Ophelia muss feststellen, dass auch ihr Herz in Gefahr ist. Aus ihrer Sicht erzählt Ophelia dem Leser ihre Geschichte, dabei lässt sie auch ihre Vergangenheit nicht außer Acht. Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen, klassisch für ein Jugendbuch. Ophelias Welt brach vor einigen Jahren zusammen, als sich der König erhob und die Technologie verbot, aus dem Grund, dass die Menschheit sich selbst vergessen hatte. Bis dahin lief das Meiste Hand in Hand mit KI‘s und sogenannten Links ab, welche die Sinne der Menschen virtuell reizten oder erweiterten. Doch nach der Abkehr, dem Umschwung zurück in ein Leben ohne Technik, verschwand all dies und nur die allerwenigsten technologischen Errungenschaften erhielten eine Daseinsberechtigung unter strenger Aufsicht. Im Großen und Ganzem gefiel mir die Welt gut, allerdings fragte ich mich zwischendurch, wie die Garde und der König rechtfertigten, dass sie selbst immer noch viel Technik verwendeten und sei es nur, um für die Sicherheit zu sorgen. Immerhin unterliegt die gesamte Welt seiner Macht, da kommen genügend Menschen zusammen, um sich gegen solch einen offensichtlichen Missbraucht zu äußern. Doch anscheinend sahen die Menschen darin kein Problem. Charaktere Die Protagonistin Ophelia schien im ersten Moment von sich selbst und ihrem Können überzeugt und auch etwas hochnäsig. Dieses Verhalten änderte sich jedoch im Verlauf der Geschichte recht schnell, viel mehr beschlichen sie Zweifel und sie hinterfragte die Tatsachen, wenn sie diese auch oft versuchte zu verdrängen. Im allgemeinen war sie sympathisch und eine schöne Protagonistin mit Stärken und Schwächen, wovon letzteres sich stärker zeigte. So ließ sie sich stark von anderen beeinflussen und wirkte in ihrer Meinung wie ein klassischer Mitläufer, der nur auf die offensichtlichen Fakten achtete. Lucien, der Bruder des Königs, hatte einige überraschende Charakterseiten. Nach außen betrachtet war er charmant und witzig und wusste dabei immer genau wie er auf andere Menschen wirkte. Was in seinem Inneren vorging war dabei oft schwierig einzuschätzen, was wiederum für seine Rolle wie geschaffen war und somit definitiv überzeugte. Fazit Spannender Auftakt, der auf jeden Fall Lust auf mehr hinterlässt, wenn es auch ein paar kleine Kritikpunkte gibt. 4 Sterne

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Ophelia - Zwischen Rebellion und Liebe

Von: Linda liest

15.04.2019

Ophelia Scale ist gerade einmal achtzehn Jahre alt und wusste dennoch schon seit Jahren, dass sie Ingenieurin werden will, wie ihre Eltern. Doch dieser Traum kann nicht mehr in Erfüllung gehen, da der König die Abkehr beschlossen hat. Die Abkehr von jeglicher Technologie. Alle technologischen Geräte sind verboten. Ophelia hasst es und beschließt sich dem Widerstand ReVerse anzuschließen, einer gut organisierten im Verborgenem operierenden Gruppe, die den König zu Fall bringen will und Technologie wieder legalisieren möchte. Der Start in die Geschichte ist mir unerwartet schwer gefallen. Ich konnte mich zunächst weder mit den Charakteren noch mit der Einführung in die Rahmenhandlung identifizieren. Alles passierte so schnell. Eine echte Einführung erfolgte gefühlt nicht. Stattdessen wurde der Leser unmittelbar in eine actionreiche Szene hineingeworfen. Zum Glück schlug dieses Gefühl nach den ersten 50 Seiten eine komplett andere Richtung ein. Ich wurde zunehmend begeistert und bin es bis zum Schluss geblieben, wobei sich dieses Gefühl eher noch gesteigert hat. Die Story und der Schreibstil der Autorin haben es einfach geschafft mich uneingeschränkt mitzureißen. Punkt. Aus. Ende. In letzter Zeit hat man als Leser zunehmend den Eindruck, dass immer mehr Dystopien, also in einer fernen Zukunft spielende Geschichten mit negativem Ausgang, veröffentlicht werden. Gerade als Vielleser, zu denen ich mich mittlerweile ebenfalls zähle, bekommt man davon viel mit. Viele dieser Geschichten folgen dann gefühlt einem Schema F und bieten wenig Abwechslung. Natürlich ist das ein rein subjektiver Eindruck von mir aber dieses Buch hat für mich ein vollkommen neues Thema aufgegriffen. Eine Welt frei von Technologie, in der die Menschen ein Grundeinkommen erhalten, keiner hungern muss. Für die meisten Menschen ist ein Verzicht auf Technik mittlerweile einfach unvorstellbar, so auch für mich. Folglich kann man die Kernthematik des Buches gut nachvollziehen und die Geschichte quasi hautnah miterleben. Ein gefühlt naheliegendes und doch für mich neues Thema gewählt und von Lena Kiefer großartig inszeniert. Ein tolles Debüt von einer deutschen Autorin auf dessen Fortsetzung ich mich jetzt schon riesig freue.

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Cover: Absolut ansprechend und genau nach meinem Geschmack. Ich mag es, wenn Gesichter auf dem Cover zu sehen sind und die metallische/erdige Farbwahl spricht mich auch absolut an. Schreibstil: Dieser hat mich positiv überrascht. Er war einfach und aussagekräftig. Sofort war ich in der Geschichte drin und liebte es dieses Buch zu lesen. Meinung: Zu Beginn des Buches war ich mir wirklich sehr unsicher ob es was für mich sein könnte. Ich dachte es würde zu sehr technikbewandert und damit kompliziert, doch hier der erste Irrglaube. Ich verstand nämlich wirklich alles. Ganz einfach werden alle technischen Bestandteile erklärt und herangeführt. Es dominiert nicht und lässt selbst den am wenigsten technikbegeisterten alles verstehen. Auch hatte ich Angst, dass die ganze Geschichte zu sehr in die eine extreme Richtung abrutscht, nämlich die das Technik gut ist, die Abkehr das schlimmste, das passieren konnte und alles dafür getan werden muss das die alten Zeiten zurückkommen. Auch hier wurde ich eines Besseren belehrt und fand es fantastisch. Ganz wichtig bei einer Geschichte sind natürlich auch die Figuren. Hier fand ich alle einfach nur toll. Sie waren gut ausgearbeitet, verständlich gestaltet und es war mehr als angenehm an deren Seite die Geschehnisse zu erleben. Auch waren viele verschiedene Persönlichkeiten vertreten, ebenso wie verschiedenste Ränge und unterschiedliche Ansichten. Die Geschichte steckte voller Möglichkeiten und die Autorin hat diese auch genutzt. Ebenfalls richtig gut hat mir der Fortlauf der Handlung an sich gefallen. Als Ophelia zum Training als Schakal geschickt wird, hat man gemerkt, dass sie erstmal nur trainiert und alles aufnimmt und ihr Ziel nicht vordergründig verfolgt. Man merkte auch wie sie etwas die Probleme außerhalb zu vergesse schien und sich übergangslos in die neue Welt einfügte. Das fand ich super gemacht und auch sehr realistisch. Eigentlich ab der Hälfte des Buches ungefähr, wusste ich wirklich nicht mehr wem ich trauen konnte. Ich war schon das ganze Buch über sehr misstrauisch und fand das Ophelia das auch mehr hätte sein müssen, aber ab einem gewissen Punkt wünscht man sich einfach nur das man absolut falsch liegt. Dem Ende hin spitzt sich natürlich einiges zu und man erfährt so viel mehr über die Abkehr, die Omni, die Machenschaften und einfach alles. Das Buch endet grandios, doch schrecklich für den Leser. Man hat so viele Fragen, betet das alles gut werden wird und hofft, dass die Wartezeit zu Band 2 sich ganz kurz anfühlt. Fazit: Ein sehr gelungenes Buch das ich allen Fantasy-Lesern nur ans Herz legen kann!

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Das Cover gefällt mir sehr gut, eigentlich bin ich kein großer Fan von Gesichtern auf Covern, aber hier gefällt es mir trotzdem. Der Schriftzug, mit der Skyline und diese schönen „Lichtflecken“ auf dem Cover sind so herrlich anzusehen. Das Buch sieht einfach bildschön im Bücherregal aus. Ich lese sehr gerne Jugendbücher. Sci-Fi-Bücher mag ich allerdings eher weniger, nun hat mich das Buch und der Klappentext aber mehr als nur angesprochen und ich wollte der Geschichte mit Ophelia eine Chance geben. Ich hatte überhaupt keine Probleme in das Buch einzutauchen, gleich von der ersten Seite an war ich in dieser Welt und bei Ophelia. Sie ist eine starke Protagonistin, mit viel Mut und Willen. Ihre Entscheidungen trifft sie aus dem Herz und aus dem Bauch heraus. Bei einigen Entscheidungen ist sie etwas leichtsinnig und überstürzt. Das macht sie sehr authentisch und ich habe sie schnell in mein Herz geschlossen. Das Buch hat mich bis zum Schluss begeistert und auch darüber hinaus. Es war spannend, verworren, überraschend und spritzig. Ich hatte erst etwas Bedenken, das die Lovestory in der Geschichte zu viel überhandnehmen könnte und mir das Buch nicht mehr so gut gefällt. Die Mischung war aber Super, die Liebesgeschichte übersichtlich und nicht kitschig. Die Geschichte ging immer flott und flüssig voran, es wurde nie langweilig oder unüberschaubar. Die Würze des Buches war einfach perfekt, von allem ein bisschen und nie zu wenig. Es hat mich super unterhalten und auch das es in der Zukunft spielt, war für mich überhaupt kein Problem. Das Buch war für mich ein Highlight in diesem Jahr und ich freue mich schon riesig auf den zweiten und den dritten Teil. Der Cliffhanger am Ende, war nämlich ziemlich gemein und ich MUSS unbedingt wissen wie es weiter geht. Absolut empfehlenswert!

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Rezension zu Ophelia Scale - Die Welt wird brennen Ich finde das Cover total umwerfend. Es zeigt uns Ophelia. Beeindruckend finde ich vor allem ihre Augen. Denn sie strahlen den Kampfeswillen aus, den diese Mädchen besitzt. Das Cover bekommt 5/5 Sterne. Kommen wir zu Story. Achtung Spoiler Gefahr!!!!!!! Ophelia ist 18 Jahre alt und lebt in einer Welt ohne Technologie. Seit der Abkehr sind alle technischen Geräte in dem Königreich Europa verboten. Für sie, als Kind zweier Ingenieure, ist dieses Szenario ein absoluter Alptraum. Aus diesem Grund hat sie sich auch der Untergrund Gruppe ReVerse angeschlossen. Diese kämpft gegen den König und für die Wiedereinführung der Technologie. Ophelia soll für ReVerse einen Anschlag auf den König ausüben. Doch bis es dazu kommt passiert so einiges, womit der Leser absolut nicht rechnet. Sie lernt Lucien kennen, findet Freunde und ihre Welt verändert sich. Der Leser fiebert die gesamte Zeit mit, leidet mit, kämpft mit, trauert und liebt mit. Ophelia ist eine unglaublich sympathische Protagonistin, sodass ich das Buch einfach verschlungen habe. Es passieren Dinge, mit denen ich nie gerechnet habe und gerade zum Ende hin war ich einfach nur platt. Diese Geschichte ist so unglaublich gut erzählt, dass ich hier wirklich guten Gewissens 5/5 Sterne gebe. Der Schreibstil hat mir auch sehr gefallen, er ist so bildlich und lebhaft. Die Sätze habe ich förmlich verschlungen. Auch hier 5/5 Sterne. Fazit: Ophelia Scale - Die Welt wird brennen, ist mein persönliches Highlight. Die Welt, welche die Autorin erschaffen hat, ist grandios. Dieses Buch hat mein Herz zum brennen gebracht! 5/5 Sterne

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