Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Opfermoor

Susanne Jansson

(8)
(2)
(0)
(2)
(0)
€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Atmosphärisch und düster kommt dieser "Roman" daher. Eine Mischung aus Thriller, Krimi und Horror. Ab Seite eins taucht man in die Geschichte ein, welche einen sofort in ihren Bann zieht. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig. Schauplätze, Handlungen und Personen sind derart bildhaft beschrieben, das man das Gefühl hat ein Teil der Story zu sein. Die Autorin versteht es, auf eine grandiose Art und Weise falsche Fährten zu legen und geschickte Wendungen einzubauen, das es einem den Atem raubt und man bis zum Schluss keinen blassen Schimmer hat, wer oder was der Täter ist. Wenn ein Buch derart spannend ist, das man nicht mehr aufhören kann zu lesen, ist definitiv alles gesagt. Fazit: Ein MUSS für jeden Schweden Liebhaber. Eine Geschichte die spannend, gruselig und fesselnd zugleich ist, mit perfekt charakterisierten Protagonisten! Klare Leseempfehlung und 5 🔪🔪🔪🔪🔪

Lesen Sie weiter

Kurze Zusammenfassung: Nathalie kehrt in ihre Heimat Mossmarken zurück. Sehr lange war sie nicht mehr dort, so lange, dass die Bewohner des Ortes sie nicht mehr erkennen. Eigentlich wollte sie auch nie mehr zurück kommen, doch ein Forschungsprojekt für ihre Doktorarbeit lässt sich im Moor hinter ihrem alten Elternhaus am besten umsetzen. Nathalie mietet sich in ein altes Gästehaus ein und spürt fast sofort die unheilvolle Stimmung die vom Moor ausgeht. Doch nicht alles ist unheilvoll, nach einigen Tagen lernt sie Johannes kennen und verliebt sich auch ihn ihn. Johannes mag Nathalie auch und für Nathalie ist dies ein neues, gutes Gefühl, denn eigentlich lässt sie niemanden an sich heran. Aber Nathalies Glück währt nicht lange, denn Johannes wird eines Abends am Rande des Moors brutal zusammengeschlagen und liegt nun im Koma. Nur kurze Zeit später wird eine Leiche im Moor gefunden und Nathalie bekommt das Gefühl, von ihrer Vergangenheit eingeholt zu werden. Nun wird sie auch von bestimmten Bewohnern erkannt und das Geheimnis ihrer Identität wird gelüftet und Nathalie weiß, dass sie sich nun ihrer Vergangenheit stellen muss. Fazit: Ein sehr nordischer Roman. Die Stimmung, die Protagonisten, die verwobenen Geheimnisse ... alles perfekte Zutaten für einen magnetischen nordischen Krimi. Eigentlich passiert nicht viel und das was passiert, passiert nicht temporeich, aber durch diesen eigenen Rhythmus und das schleichende Anschwellen des Spannungsbogen saugt das Buch einen so richtig in sich hinein. Für mich hat das Moor irgendwann fast eine eigene Persönlichkeit bekommen, düster und geheimnisvoll drohte es immer im Hintergrund. Das Opfermoor war nicht nur ein Ort oder eine Gegend im Roman, sondern es bekam irgendwann seine eigene Dynamik und fast etwas Lebendiges. Mit dieser Stimmung, die Susanne Jansson geschaffen hat, wäre sogar die Beschreibung vom Zählen einer Schachtel Büroklammern unglaublich spannend geworden. Jansson hat es geschafft so intensive Bilder in mir zu zeichnen, dass ich mich bisweilen kaum von dem Moor lösen konnte und unbedingt lesen musste wie es nun weiter geht. Nathalie ist als Hauptperson gut gezeichnet, mir erschien sie manchmal etwas fade und langsam, aber nach und nach habe ich verstanden, dass es so sein muss, Nathalie hätte sonst vor dem Moor nicht bestanden und die Geschichte hätte ihren Rhythmus verloren. Alle Figuren pulsieren in ihrem eigenen Tempo aber nicht unbedingt im Gleichklang, so hatte ich manchmal das Gefühl sie pulsieren aneinander vorbei. Aber dem ist nicht so, diese eigenen Tempi werden genau so gebraucht um tief in das Opfermoor und sein Geheimnis einzutauchen. Damit bekommt der Roman zum Teil sogar etwas sehr poetisches. Als Fan nordischer Krimis hat dieser Roman mein Herz komplett erobert.

Lesen Sie weiter

Das Moor vergisst nicht – Psychospannung vor unheimlicher Naturkulisse Ein sagenumwobenes Moor in Schweden. Die Biologin Nathalie muss dort Proben entnehmen. Kurze Zeit später findet sie einen jungen Mann, brutal zusammengeschlagen. Neben ihm eine von Hand ausgehobene Grube – ein vorbereitetes Grab? Ein Anklang an die Menschenopfer, die vor fast zweitausend Jahren hier angeblich erbracht wurden? Zusammen mit der Polizeifotografin Maya versucht Nathalie, die Geschehnisse aufzuklären. Dabei stoßen die beiden Frauen auf weitere grausame Funde und erkennen, wie sehr die Bewohner des kleinen Ortes auf unheilvolle Weise in die Vorkommnisse verstrickt sind. Mit „Opfermoor“ hat Autorin Susanne Jansson einen Psychothriller geschaffen, der nicht nur nervenaufreibend spannend ist, sondern auch sprachlich absolut überzeugt. Es gelingt ihr mühelos, einen atemberaubenden Spannungsbogen zu schaffen, ein feines Netz zu spinnen und den Hörer in den Bann zu schlagen. Wer viele Thriller hört, den überrascht nicht mehr viel und viele Plots werden vorhersehbar, das ist hier jedoch völlig anders. Die komplexe Story lebt von vielschichtigen Charakteren und einer polarisierenden Spannung. Einfach toll, eine Geschichte, an der es nichts auszusetzen gibt. Meisterhaft gelesen wird „Opfermoor“ von Anneke Kim Sarnau, die hier von ihrer großen Krimierfahrung profitieren kann und die Geschichte geschickt in Szene setzt. Sie baut atmosphärische Spannung auf, die in jeder Szene glaubhaft ist und den Hörer mitreißt. Toll gelesen! Das Cover zeigt einen Mann im Nebel, der nur schemenhaft zu erkennen ist. Er läuft einen schmalen Weg aus Holzbohlen entlang und durchquert das Moor. Das Bild passt sehr gut zu Titel und Geschichte und macht neugierig. Verpackt ist die MP3-CD in einem Digipac aus Pappe, das im Inneren kurze Informationen zu Autorin und Sprecherin, sowie eine Tracklist enthält. Fazit Spannender Roman, für den das Genre Psychothriller gemacht zu sein scheint. Story und Sprecherin sind top, von uns gern die volle Punktzahl.

Lesen Sie weiter
Von: Angela Pitsch aus Feldkirchen

31.01.2018

Dieses Buch hat mich sprachlich überwältigt. Es war ein Genuss, dieses Buch zu lesen. Ich konnte auch keinen einzigen Fehler entdecken, weder in Orthographie noch in Grammatik. Das ist mir seit mindestens 10 Jahren nicht mehr passiert.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.