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Rezensionen zu
H.O.M.E. - Das Erwachen

Eva Siegmund

Die H.O.M.E.-Reihe (1)

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Der Einstieg ins Buch fiel mir tatsächlich sehr leicht. Man lernt erstmal H.O.M.E Akademie kennen und wie Zoe lebt. Sie ist Kapitän einer Mission und sehr stolz darauf. Sie scheint perfekt zu sein und ihr Leben ebenso. Aber dann passiert etwas sehr merkwürdiges… Sie wacht auf. Die Story ist ziemlich abgedreht und ziemlich spannend. Zoe ist angeblich aus einem 12 jährigen Koma erwacht und kann sich natürlich an nichts erinnern. Ausser an ihren Bruder Tom und das fand ich irgendwie süß. Natürlich ist es für sie sehr schwierig, denn ihre Eltern kennen sie, aber sie kann sich nicht an ihre Eltern erinnern. Sie tat mir eigentlich ziemlich leid, denn es muss schrecklich sein zu wissen, dass diese Menschen die eigene Familie sind, sich aber nicht daran erinnern. Es fehlen damit ja auch jegliche Emotionen für diese Personen. Die Geschichte startet auch gleich mit der Protagonistin und man lernt ihren Alltag an der H. O. M. E. - Akademie kennen. Dieses Leben ist geprägt von Disziplin, Gehorsam und Lernen. Die Schüler werden hier fast schon militärisch erzogen, da verschiedene Kampftechniken sowie Fremdsprachen auf dem Lehrplan stehen. Dabei kommt Zoë eine besondere Rolle zugewiesen, da sie als Captain für eine geheimnisvolle Mission vorgesehen ist. Auch mit ihrem Freund, Jonah, den sie über alles liebt, läuft alles super - ein perfektes Leben, könnte man meinen. Doch diese Idylle platzt wie eine Seifenblase, als Zoë in einem Bett erwacht und nicht weiß, wo sie sich befindet. In diesem dunklen Raum erkennt sie nur schemenhafte Umrisse von anderen Betten, begleitet von seltsamen Geräuschen. Als sich plötzlich ein männliches Gesicht in ihr Blickfeld schiebt, nimmt ihr Überlebenswille und das erlernte Wissen aus dem täglichen Training die Kontrolle, aber da Zoë zu geschwächt ist, verliert sie diesen Kampf und alles um sie herum versinkt im schwarzen Nichts. Als Zoë das nächste Mal erwacht, befindet sie sich in einem Krankenhaus und rätselt, ob alles nur ein Traum war. Ich habe schon viel von den tollen Büchern von der Autorin Eva Siegmund gehört. Leider habe ich bis jetzt aber noch keines gelesen, was ich definitiv noch nachholen muss, da mich ihr neues Werk wirklich beeindruckt hat. Ich hatte natürlich aufgrund der positiven Resonanz ihrer anderen Bücher eine hohe Erwartung an dieses hier. "H.O.M.E. - Das Erwachen" hat mich nicht enttäuscht und meine Erwartungen überstiegen. Ein echt spannendes Buch hat Eva Siegmund da geschrieben. Vor allem weil man die ganze Zeit beim Lesen denkt: Das könnte doch wirklich bald passieren, dass das Wasser knapp wird auf der Erde. Da möchte man gar nicht drüber nachdenken. Man bekommt hier eine echt spannende Geschichte geboten, die einen sofort mitreißt. Und am Ende habe ich gedacht: Gut, dass der zweite Teil bald kommt. Ich freue mich auf jeden Fall jetzt schon total drauf! Es werden Dinge aus Harry Potter beschrieben und die Protagonistin Zoë liest sehr gerne in den Büchern von J. K. Rowling. Das Cover ist mal wieder der absolute Wahnsinn. Viel kann ich nicht dazu sagen es gefällt mir richtig gut. Es muss nicht immer viel Schnickschnack sein, so ist es genau richtig und es spiegelt den Inhalt des Buches wieder. Zudem Schreibstil der Autorin muss ich eigentlich auch nicht viel sagen. In dem Buch sind die Kapitel aber nicht wie sonst der Reihe nach angegeben, sondern rückwärts. Finde ich eine wirklich spannende Idee und man wusste immer wieviel man noch zu lesen hatte. War wirklich flüssig zu lesen. Dieses Rezensionsexemplar kam bei mir an und der Klappentext kam mir ziemlich nichtssagend vor, und dennoch interessant. Das war auch der Grund warum ich es unbedingt lesen wollte. Oft werden Bücher, deren Beschreibungen einem oft gar nichts verraten, zu einem echten Highlight. Das ist mir schon des Öfteren passiert, und dieses Mal war es tatsächlich auch so. Mit meiner Vermutung lag ich absolut richtig, und am gleichen Tag übermannte mich abends die Neugier. Ich machte es mir auf der Couch gemütlich und wollte nur einen Blick hinein werfen, ein paar Seiten lesen, doch dann konnte ich es einfach nicht mehr zur Seite legen! Allerdings muss ich noch dazu sagen, dass ich absolut keine Ahnung hatte, ob es sich um einen Jugendthriller oder vielleicht um Fantasy handeln könnte. Das Genre war mir nicht bekannt, denn wie oben schon erwähnt, hat der Klappentext mir absolut gar nichts Näheres über den Inhalt verraten. Jetzt kann ich definitiv von einer unglaublichen Geschichte berichten, die mich mit dystopischen Elementen vom Hocker gehauen hat! Eva Siegmund ist hier ein toller Mix aus Thriller und Dystopie gelungen, der sich gut und zügig lesen lässt. Gerade die Beschreibungen der Menschen und deren Lebensumstände im Zuge der knappen Ressourcen, wie Wasser, Nahrung, Kleidung und Jobs, empfand ich als sehr realistisch dargestellt und diese erzeugten bei mir eine bedrückende Stimmung. So ein Leben möchte ich niemals führen. Zwar hatte ich die eine oder andere Vermutung in welche Richtung die Story gehen könnte, aber mit diesem Ende habe ich nicht unbedingt gerechnet. Nichtsdestotrotz haben mir die Handlung und die gewählten Aspekte innerhalb der Geschichte gut gefallen. Die Autorin kann die Spannung auch das gesamte Buch über aufrecht erhalten. Es gibt immer wieder überraschende Wendungen. Eva Siegmund konnte mich fesseln und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Sprache und Worte präzise auf den Punkt gebracht, mit der richtigen Mischung aus Knappheit, Emotionen und Spannung gelingt es der Autorin den Leser an ihre Geschichte zu fesseln und Seite um Seite umzuschlagen, sodass eine Unterbrechung kaum möglich ist. Die Grundidee hat mir gut gefallen. Die Autorin hat sich viele Gedanken über die Welt gemacht, in der Zoë erwacht. Die Geschichte und das Setting sind gut durchdacht. Die Welt ist erschreckend. Das Wasser ist knapp. Die Menschen kämpfen täglich ums Überleben. Die Protagonistin ist den Luxus und Überfluss der Elite-Akademie gewohnt und muss sich erst anpassen. Eine neue Dystopie, die im Raum Berlin spielt und ein interessantes und wichtiges Thema behandelt. Die Story war fesselnd und konnte mich immer zum weiterlesen anregen! Auch die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet und interessant. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen! Nicht nur Zoë's persönliche Geschichte, die viele Fragen aufwirft und diese auch spannend und actionreich beantwortet, sondern auch das Setting einer dürregeplagten Welt und deren Folgen erzeugt eine glaubhafte und beklemmende Stimmung.

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Die 17-jährige Zoë Baker führt an der H.O.M.E.-Academy ein tolles Leben. Sie ist Teamkapitän für eine ganze Gruppe Jugendlicher und bereitet sich und ihre Freunde auf eine gefährliche Mission vor. Doch plötzlich kommt alles ganz anders, denn sie erwacht in einem Krankenhaus mitten in Berlin. Dort sagt man ihr, dass sie seit zwölf Jahren im Koma gelegen hätte und nun endlich wieder aufgewacht sei. Doch ihr Traum von der Akademie erscheint ihr viel zu realistisch, als dass alles bloß ihrer Fantasie entsprungen sein soll. Außerdem passieren unheimliche Dinge, die ihr weiteren Zweifel einbringen. Kann es sein, dass die Akademie nicht bloß ein Traum war? Und wenn nicht, warum gibt es sie gar nicht? Gemeinsam mit ihrem Bruder und einem Freund macht sich Zoë auf die Suche nach Antworten und kommt dabei einem Geheimnis auf die Spur. Die deutsche Autorin Eva Siegmund ist vielen Lesern bereits durch ihre „PANDORA-Reihe“ bekannt. Mit ihrer neuen „H.O.M.E.-Reihe“ beschreibt sie einen weiteren fantasievollen Abschnitt und lässt durch ihre Worte die Welt um die smarte Zoë lebendig werden. Schriftstellerin Eva Siegmund benutzt eine sehr bildliche und moderne Sprache. Ihr Schreibstil ist angenehm fesselnd und flüssig, weshalb es leicht fällt, sich alles vorzustellen und ganz in die Handlung einzutauchen. Zoë ist die Hauptakteurin der Geschichte, die durch eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle schreiten muss. Zu Beginn ist sie dynamisch und stark, doch dann erwacht sie in einem Krankenhaus und muss sich vollkommen neu orientieren. Mit einem Mal ist sie verwirrt und muss erst neu erkennen, was wahr und was Fiktion ist. Sie stellt sich dieser Herausforderung und macht dabei eine glaubwürdige Figur. Dadurch, dass die Geschichte aus Zoë Sicht erzählt wird, tappt der Leser genauso im Dunkeln und muss sich fragen, was nun tatsächlich geschehen ist. Doch nach und nach wird es immer klarer und so ergibt sich zügig ein Bild, das den Leser in Staunen versetzt. Die Autorin hat sich hier sehr viel Mühe gegeben, eine komplexe Kulisse zu kreieren und der Handlung ordentlich Schwung und Aufregung zu verleihen. Immer wieder bringt sie kleine Überraschungsmomente mit ein und sorgt so für eine spannende und mitreißende Erzählung. Interessant ist auch der Aufbau des Buches. Es beginnt mit dem letzten Kapitel und zählt praktisch wie ein Countdown zurück. Zum Schluss gibt es ein spannendes Finale, was den Leser wehmütig mit einem Cliffhanger zurücklässt. An dieser Stelle heißt es stark sein, denn erst im nächsten Band werden weitere Fragen beantwortet werden. Ein gelungener Auftakt, der nach mehr verlangt! Mein persönliches Fazit: Nicht ganz perfekt, doch dafür unglaublich spannend und unterhaltsam. Die Vorstellung, dass Zoë zwölf Jahre im Koma gewesen sein soll und während dieser Zeit an der Akademie gearbeitet und gelernt hat, ist spektakulär und dramatisch. Zeitglich hat die Autorin die Gefühlswelt der jungen Protagonisten ideal eingefangen und umgesetzt. Es ist zu jeder Zeit spürbar, wie sie zwischen den Stühlen sitzt und sich fragt, was sie nun machen soll. Zudem hat sie ihre große Liebe verloren und weiß nicht recht, ob es diese tatsächlich gegeben hat. Alles ist verwirrend, doch auch realistisch und erschütternd. Zusätzlich hat Eva Siegmund eine traurige Zukunftskulisse erschaffen, die hoffentlich niemals Realität wird. Dürre, Tod, Gewalt und Krankheiten bestimmen nicht nur Deutschland. Nur Reiche haben die Chance auf ausreichend Flüssigkeit. Alle anderen kämpfen um das nackte Überleben. Diese Sequenzen wurden sehr realistisch eingefangen und in Szene gesetzt. Mein einziges Manko bleibt die zweite Liebesgeschichte, die sich für mich übertrieben und unnatürlich anfühlt. Auf das Geplänkel mit Kip hätte die Schriftstellerin lieber verzichten und sich mehr auf die Frage nach Antworten konzentrieren sollen. Aber das ist nur meine ganz eigene Meinung. Denn alles andere ist absolut perfekt und mitreißend. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung „Die Mission“, die voraussichtlich im März 2019 erscheinen soll.

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Klappentext Zoe besucht mit ihrem Freund Jonah die Eliteakademie H.O.M.E. Dort werden sie für eine Mission ausgebildet. Doch plötzlich erwacht Zoe in einer Berliner Charité und erfährt dort das sie 12 Jahre im Koma gelegen hat. Doch so recht will Zoe das nicht glauben. Sie war doch gerade noch mit Jonah auf der Wiese vor der Akademie. Doch der Blick in den Spiegel verrät ihr das Gegenteil. Kahler Schädel, Narben und ein sehr dünner Körper. Aber woher kann sie 5 Sprachen sprechen und die Muskeln sind auch nicht so verkümmert, wie sie hätten sein sollen. Zoe will wissen ob es die Akademie wirklich gibt oder nicht. Oder hat sie alles nur geträumt. Erster Satz Das kleine Mädchen stand im Regen auf der Wiese und schrie sich die Seele aus dem Leib. Meine Meinung: Das war mein erstes Buch von Eva Siegmund. Ich habe das Buch in der Thalia gesehen und dort dann auch den Klappentext gelesen. Beim Durchblättern fand ich interessant das die Kapitelnummern von 44 abwärts geht. Bei der Geschichte befinden wir uns in Berlin der Zukunft. Durch eine langanhaltende Dürre sind die Wasservorräte fast erschöpft. Viele Menschen leiden an Wassermangel. Ich finde das ist ein Szenarium das uns in naher Zukunft ereilen kann. Siehe unseren Sommer 2018. Die Autorin hat Elend und das Leid sehr gut beschrieben. Während des Lesens konnte ich sehr gut mit den Menschen mitfühlen. Kein Wasser zu haben um seine Lieben zu versorgen, muss sehr schwer sein. Die Protagonisten gefielen mir auch sehr gut. Zoe ist ein sehr sportliches Mädchen was eigentlich schon als Kampfmaschine durchgeht. Sie spürt es, wenn es Ärger gibt. Kip war mir auch sympathisch. Zusammen versuchen herauszufinden was für ein Spiel gespielt wird. Manchmal hätte ich mir gewünscht, dass mehr Schwierigkeiten bewältigt hätten müssen. Ich möchte nicht spoilern aber die Sache mit Kip im Krankenhaus ging mir doch zu einfach. Es wird aus Zoes Sicht die Geschichte erzählt. Ich hätte gerne ein paar Kapitel von den anderen gewünscht. Vielleicht gibt es die Kapitel ja im 2 Buch. Fazit. Das ist ein sehr guter Auftakt einer Serie. Dieses Buch empfehle ich jeden der Interesse an einer möglichen Zukunft hat die uns vielleicht in naher Zukunft erwartet. Da aber noch Luft nach oben ist gebe ich diesem Buch 4 Sterne

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H.O.M.E. fiel mir nicht nur durch das Cover auf, sondern auch durch die Inhaltsangabe. Eva Siegmund, die u.a. Pandora und Cassandra schrieb, ist zudem dafür bekannt, dass ihre Romane in Deutschland vorzüglich Berlin spielen, was auf mich auch einen gewissen Reiz ausübte. Ich danke dem Verlag für das Rezensionsexemplar. H.O.M.E. – Das Erwachen von Eva Siegmund Verlag cbt Genre Jugendbuch/Scifi/Dystopie Erscheinungstermin 10.12.2018 Seitenanzahl 448 (Paperback, Klappenbroschur) ISBN 978-3-570-31230-8 Mehrteiler/Einzelband Dilogie (Band 1) Preis 13,00 € Altersfreigabe ab 14 Jahre INHALT Die siebzehnjährige Zoë hat ein perfektes Leben: Sie besucht eine Eliteakademie, gemeinsam mit ihrer großen Liebe Jonah. Doch plötzlich findet sie sich in einem heruntergekommenen Krankenhaus wieder. Angeblich lag sie zwölf Jahre im Koma und fragt sich nun verzweifelt: War alles nur ein Traum? Gemeinsam mit Kip, dessen Bruder Ähnliches durchlebt hat, deckt Zoë ein atemberaubendes Geheimnis auf. Sie muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht und ob sie ihr perfektes Leben wirklich zurückhaben will … (randomhouse.de) MEINE MEINUNG Es war das Cover, das mich als erstes ansprach. Ja, als bekennender Coverfetischist ;D sollte man das zugeben können. Schöne oder faszinierende Cover ziehen mich magisch an, weshalb ich schon so manchen Fehlkauf zu verbuchen hatte. Aber hält mich das ab? Grundsätzlich nicht – obwohl… ein wenig vorsichtiger bin ich schon geworden. Jetzt ziehe ich den Klappentext mit zurate, was meine Chancen auf einen Fehlkauf zumindest etwas gemindert hat. H.O.M.E. ist aber definitiv kein Fehlkauf, keine Fehlentscheidung, sondern ein Highlight. Nicht nur das Cover hat es mir angetan. Auch der Klappentext war mehr als interessant und gerade ich, die Dystopien und Scifi bevorzugt, wurde durch und durch zufrieden gestellt. Wo fange ich am Besten an… ja, am Anfang halt. 😉 Man wird quasi in die Geschichte hinein gestoßen und auch wenn es zunächst wirkt, als wäre es ein langsamer, bedächtiger Start, ist er es eigentlich gar nicht, da man augenblicklich im Geschehen ist. Eben noch war Zoë mit Jonah an der Akademie und plötzlich ruckartig ist sie im Krankenhaus und scheint ein anderer Mensch zu sein. Besonders hervorgetan hat sich die Tatsache, dass Zoë ganze 12 Jahre im Koma lag, was dem Ganzen einen noch dramatischeren Beigeschmack gibt. Nicht nur das ist schlimm, sondern auch die Umstände der „Realität“, in die sie unvermittelt geschleudert wird. Denn nicht nur, dass sie zu ihrer Familie muss, die sie nicht wirklich kennt, die Welt vor den Toren des Krankenhauses ist eine vermeintlich schreckliche. Es herrscht die größte Dürreperiode der Neuzeit, ganz Europa ist betroffen, am stärksten der Süden und jeder, der was von sich hält, ist gen Norden verschwunden. Berlin – und das ist noch so ein positiver Punkt dieses Buches, weil man sich so schön mit allem identifizieren kann und endlich mal nicht die USA als Schauplatz dienen – nun also Berlin ist ein Hexenkessel. Nun, aber nicht im normalen Sinne. Die Stadt geht den Bach runter und die Menschen, die noch da sind, versuchen am Leben zu bleiben und zu überleben. Sie stehlen sich schöne Momente oder geben sich geschlagen ihrem Schicksal hin. Es prallen so gegensätzliche Stimmungen aufeinander, dass man förmlich auf die Explosion wartet. All das macht den Roman absolut realistisch. Vielleicht nicht immer, aber man hat das Gefühl dabei zu sein, die Menschen zu verstehen und mitzuleiden oder sich mitzufreuen. Eva Siegmund schafft es insgesamt ein realistisches Bild von einer düsteren Zukunft zu formen, die gar nicht so weit entfernt zu sein scheint. Zumindest ein Großteil der Szenarien könnte durchaus so passieren. Der eigentliche Grund für das Koma wird schnell aufgeklärt. Warum sie aber annahm, an der Akademie zu sein und ob diese real ist, erklärt sich erst ziemlich zum Schluss. Bis dahin bleibt es ausnahmslos spannend und so manche Überraschung erwartet den Leser. Insbesondere vom Ende war ich sehr geflasht. Ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Das macht es für mich umso spannender und den zweiten Band, der zum Glück bereits im März erscheint, kann ich kaum abwarten. Und wer sich noch folgendes fragt: Jugendbuch? Gibts da nicht auch bestimmt eine Romanze? Ja, die gibt es. Jonah ist der Freund von Zoë, allerdings in der Welt, die sie von ihrem Koma her kennt. Also ist er dann überhaupt real? Und dann gibt es da Kip, der Freund ihres Bruders, der sie mit seiner recht ruhigen Art auffängt, als sie nicht mehr weiß, wie ihr geschiet. Und egal, wer jetzt stöhnt, dass es sich schon wieder um ein Triangle handelt, dem sage ich, hier ist es irgendwie anders und auch gar nicht schlimm. Ich persönlich empfand es nicht als Dreiecksgeschichte und finde, die Autorin hat das bisher wirklich gut gelöst. FAZIT Das erste Lese-Highlight diesen Jahres und eine klare Kaufempfehlung von mir. Obwohl das Grundgerüst Dystopie/Jugendroman nicht neu erfunden wurde, hat Eva Siegmund hier doch geschafft, es nach etwas Neuem aussehen zu lassen. Dafür gibt es von mir klare 5 von 5 Sterne.

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Meine Meinung In „H.O.M.E. - Das Erwachen (Die H.O.M.E.-Reihe, Band 1)“ geht es um, die siebzehnjährige Zoë, die ein nahezu perfektes Leben hat. Sie geht auf eine besondere Akademie und gemeinsam mit ihrer großen Liebe soll sie bald an einer Mission teilnehmen. Doch auf einmal wacht sie auf und lag angeblich im Koma zwölf Jahre lang. War alles nur ein Traum und keine Realität ?? Kips Bruder soll Ähnliches erlebt haben und zusammen gehen sie dem ganzen auf den Grund. Zoë ist 17 Jahre hat ein perfektes Leben und geht auf eine Eliteakademie. Dort wurde sie als Führungskraft für eine wichtige Mission ausgebildet. Sie gilt als beste Schülerin und Kämpferin. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird aus verschiedenen Perspektive erzählt einmal der von Zoë und dann wieder rum von einer anderen Person, die weit mehr zu wissen scheint. Dadurch kann man, die Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung und so die Charaktere besser kennen lernen. Die Kulisse der Akademie hat mich neugierig gemacht. Die Spannung und Handlung haben mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte von Zoë gezogen. Sie lebt seit sie klein auf der Akademie und wurde dort für eine wichtige Mission ausbildet. Sie hat einen Freund, den sie liebt und alles scheint perfekt, doch dann kommt sie bei einem Training zu spät und soll Liegestütze machen. Auf einmal ist sie nicht mehr an der Akademie und wacht in einem Krankenhaus auf. Dort sagt man ihr sie hätte seit 12 Jahren im Koma gelegen. War alles nur eine Fantasy und nicht Real was sie erlebt hat ? Dann lernt sie Kip kennen dessen Bruder ebenfalls solchen Umstände erlebt hat. Was steckt hinter allem und welches Werkzeug ist Zoë ??? Die Spannung wird mit jeder Seite intensiver und konnte mich einfach nicht davon abwenden. Die Autorin schafft es mich immer tiefer mitzunehmen und ich will kaum aufhören mit dem lesen. Das Ende war mehr als nur Das Cover sieht einfach toll aus und man erkennt eindeutig, das heutige Berlin das im Buch so aussieht und auf der anderen Seite, die Akademie. Fazit Eine besondere Jugendbuch Geschichte, die eindeutig nach mehr schreit. Ich freue mich auf den 2 Band.

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Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover ist ein einziger Eyecatcher und sieht so schick in meinem Bücherregal aus. Anhand der Aufmachung kann man schon sehen, dass es sich um eine Dystopie handelt. Und außerdem passt es auch wunderbar zu den anderen Büchern der Autorin Eva Siegmund (“Pandora – wovon träumst du?“ und “Cassandra – Niemand wird dir glauben“). Die Handlung: An dieser Stelle vielen Dank an den cbt Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber meine Meinung in keinster Weise beeinflusst hat. Zunächst gewährt die Autorin Eva Siegmund Einblicke in Zoe's Leben, bevor sie aufgewacht ist. Sie kennt kein anderes Zuhause außer der Akademie, in der sie seit ihrem 5. Lebensjahr lebt und dort zur Soldatin ausgebildet wird. Ihr Leben ist perfekt, sie ist eine ausgezeichnete Kämpferin, hat einen tollen Freund und auch unter den anderen Schülern ist sie sehr beliebt. Das alles hat schon nach den ersten 20 Seiten abrupt ein Ende, als Zoe in einer Klinik aufwacht, total abgemagert, fast glatzköpfig und ohne ihre Freunde. Als ihr dann ihre “angebliche“ Familie, die sie noch nie zuvor im Leben gesehen hat, dass sie ganze 12 Jahre im Koma lag, bricht für sie eine Welt zusammen. Hat sie sich die Akademie nur eingebildet, nur erträumt? Was ist mit Jonah, ihrem Freund? Existiert er am Ende gar nicht? Fragen über Fragen lassen Zoe letztendlich schon fast an ihrem Verstand zweifeln. Unterstützung erhält sie jedoch unerwarteter Weise von ihrem älteren Bruder Tom, der ihr Glauben schenkt. Gemeinsam mit ihm macht sie sich auf die Suche nach Antworten, was sich als äußerst gefährliches Unterfangen herausstellt. Um das Geschehen herum beschreibt die Autorin noch ganz geschickt Zoe's Welt, in der sie nun fortan leben muss. Eine Dürre zeichnet sich durch ganz Europa. Wasser ist nun ein Luxusgut und spielt in der kompletten Story eine sehr wichtige Rolle. Nach und nach werden die Zusammenhänge erklärt und der Leser immer näher an politische Machtspiele herangeführt. Was sich anfangs noch wie ein spannender Thriller liest, entwickelt sich zu einem schrecklichen Szenario, welches ich mir gut vorstellen könnte, dass es eines Tages in der Zukunft sogar Realität werden könnte. Ganz geschickt hat Eva Siegmund hier Thriller und Dystopie miteinander verwoben. Es ist ihr gelungen, mich als Leserin dermaßen zu fesseln, dass ich das Buch sogar nachts nicht mehr weglegen konnte und den Drang hatte, immer weiterlesen zu müssen. Der Schreibstil ist wie bei der Autorin schon gewohnt angenehm flüssig. Auch der Schauplatz, ein zerstörtes und verwahrlostes Berlin in der Zukunft wurde hier sehr detailgetreu veranschaulicht. Die Charaktere wirken sehr lebendig und man kann richtig mit Zoe mitfühlen, mit ihrer Angst, ihrer Sehnsucht nach ihrem vorherigen Leben und auch, wie sie sich so langsam in Berlin zurechtfinden muss. Das Ende der Dilogie ließ mich richtig aufschreien, so fies fand ich den Cliffhanger. Fazit: Für das gelungene Zusammenspiel aus Thriller und Dystopie, und ein total cooles Setting verdient dieses Buch die volle Punktezahl mit 5 von 5 möglichen Büchersternchen. Ich kann es kaum noch erwarten, im März endlich das Finale lesen zu können. Hut ab, Frau Siegmund – wieder mal ein sehr tolles Buch, dem ich meine ganz klare Leseempfehlung gebe!

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Stell dir vor dein Leben ist perfekt. Deine Eltern lieben Dich und Du hast einen tollen Freund, bist beliebt und gut in der Schule. Du bist für eine ganz spezielle Mission ausgewählt und dein Freund wird mit dir gehen. Für ihn gibt es kein schöneres und besseres Mädchen auf der Welt, als dich. Du wirst eine Führungsposition übernehmen, deine Lehrer und Trainer sind zufrieden mit dir. Es könnte nicht schöner sein. Und dann wachst du auf! Und genau das passiert der siebzehn Jährigen Zöe aus Berlin. Sie lebt in einer Akademie in der Nähe von Köln. Sie ist mit Jonah liiert und gemeinsam gehen sie durch dick und dünn. Bis Zoe eines Tages in einem Krankenhaus aufwacht, nicht weiss wo sie sich befindet und was passiert ist. Zoe kann sich weder an ihren Bruder noch an Ihre Eltern erinnern. Doch klar ist, sie muss mit ihnen gehen, ein neues sehr armes Leben in Berlin Leben. Dabei lernt sie einige Menschen kennen die Ihr sehr ans Herz wachsen und sie ist sich nicht mehr sicher welches Leben sie wählen würde. Dennoch ist sie sich sicher, sie muss herausfinden was passiert ist und bringt damit auch die Menschen in Gefahr, für die sie doch mehr empfindet, als sie jemals erwartet hat. Eva Siegmund hat mich mit ihrem sehr einfachen und sehr flüssigen Schreibstil sofort in ihren Bann gezogen. Es hat nicht lange gedauert und ich war sofort von Zöe und allen anderen Charakteren begeistert und habe richtig mitgedfiebert. Eva Siegmund beschreibt Berlin sehr bildlich und sehr detaliert, sodass man sich gerade genau vorstellen kann, wo sich die Protaginiesten aufhalten, vorallem wenn man Berlin kennt und schon einige Male dort war. Mir ist es sehr schwer gefallen das Buch zur Seite zu legen, sondern ich musste einfach wissen wie es weiter geht und was hinter der gesamten Geschichte steckt. Jugendromane sind eigentlich überhaupt nicht mein Genre aber in diesem Fall musste ich einfach mal eine Ausnahme machen. Und was soll ich sagen, es hat sich mehr als gelohnt. Die Geschichte wirkt für mich überhaupt nicht typisch jugendlich sondern sehr erwachsen. Es ist ein dystopischer Jugendroman, der in meinen Augen gar nicht so weit von der Realität weg ist. Manipulation am Menschen, Dürre, Krieg um Wasser, die riesen Kluft zwischen Arm und Reich – alles gar nicht so weit weg von uns entfernt. An dieser Stelle vielen Dank an das Bloggerpotal für das Rezensionsexemplar. Ich freue mich schon wahnsinnig auf die Fortsetzung.

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Inhalt: Wenn das perfekte Leben zum Albtraum wird, wünscht man sich nie die Augen geöffnet zu haben. So ergeht es Zoë, die gemeinsam mit ihrer großen Liebe Jonah eine Eliteakademie besucht und ein perfekte Leben führt. Doch als sie beim nächsten Mal die Augen öffnen wird, wird sich als dies in Luft aufgelöst haben, denn plötzlich findet sie sich in einem heruntergekommenen Krankenhaus wieder. 12 Jahre Koma soll sie auf wundersame Weise überlebt haben und wie ein Wunder daraus erwacht sein. Jedoch hegt Zoë an dieser Geschichte große Zweifel. Sollen all die perfekten Momente und ihre große Liebe wirklich nur ein Traum gewesen sein? In den dunklen Seiten der Gegenwart steht ihr Kip zu Seite, dessen Bruder ein ähnliches Trauma erlebt hat, und gemeinsam mit ihm deckt sie ein atemberaubendes Geheimnis auf, welches sie zu einer Entscheidung zwickt - Ihr neues Leben auskosten und das Beste daraus machen oder ihr perfektes Leben zu führen … Meine Meinung: Total gespannt stürzte ich mich in das Abenteuer von Zoë, denn der Klapptext lockte mit Geheimnissen, Abenteuern, Mysterien und einer anscheinend sehr taffen Protagonistin. Was mich jedoch erwartete? -Überraschung pur! - Selten bin ich von der ersten Seite an so gefesselt von dem Inhalt und gespannt von dessen weiteren Verlauf. Doch noch seltener steht für mich nach den ersten Kapiteln fest, dass ich die Fortsetzung unbedingt lesen muss. Dieses Buch zeichnet definitiv eine gut durchdachte Grundidee aus, deren Umsetzung absolut fesselnd gelungen ist und mit ihrem authentischen Beigeschmack überzeugen konnte. Schnell konnte ich mich in die Geschichte einfinden, dachte über die Ereignisse nach, malte mir aus, wie ich selbst reagieren konnte und war voll und ganz von der jungen Protagonistin eingenommen. Zoë´s Geschichte machte mich fassungslos und zugleich lockte mich die Begeisterung über ihr Wesen. Sie ist rastlos, perfekt und ebenso doch nicht, taff und doch schüchtern, gewissenhaft und abenteuerlustig. Sie weckte meine Neugier und schnell identifizierte ich mich mit ihr, auch wenn wir so gesehen absolut gar nicht gemeinsam haben. Ich mochte sie von der ersten Begegnung an und die Sympathie brach bis zum Ende hin nicht ab. Erschreckend, realistisch und abenteuerlich beschreibt Autorin Eva Siegmund das horrorähnliche Szenario, welches Zoë durchlebt und zieht den Leser in ihren Bann. Teil sprachlos und teils aufgewühlt folgte ich ihren Worten und wollte so gar nicht mehr das Buch aus der Hand legen oder gar das Ende erreichen. Die Spannung machte süchtig und man kommt nicht drumherum um herausfinden zu wollen, welches Geheimnis sich hinter der perfekten Welt und der gruseligen Realität verbirgt! Überraschender Weise war ich von dem Ende nicht arg überrascht und dennoch ist der Cliffhanger sowas von gemein platziert und hätte einen fieseren Moment nicht wählen können. Fazit: Achtung Suchtgefahr! Selten war ich vom ersten Moment an so gefesselt von einem Buch als es hier der Fall ist. Mit einer schwungvollen, sehr realistischen und gut umgesetzten Grundidee, sehr sympathischen Charakteren und einem erschreckenden Geheimnis konnte mich Autorin Eva Siegmund vollkommen flashen und weckte mehr als nur meine Neugier auf die Fortsetzung!

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