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Rezensionen zu
Der Krieg der Elemente

Matthias Oden

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Der Krieg der Elemente von Matthias Oden erschienen am 16. Mai 2022 über den Herausgeber Heyne Verlag Darum geht es: Hinterrücks hat das Herzogtum Chimrien das angrenzende Kaiserreich der Salen angegriffen. Was die reichen und machtgierigen Fürsten des Reiches zunächst als unbedeutende Scharmützel abtun, weitet sich rasch zu einem Debakel aus. Eine salische Stadt nach der anderen fällt, und die Gegner kämpfen mit ungeahnter Grausamkeit. Nichts scheint die Chimren aufhalten zu können – als wären sie mit übernatürlichen Mächten im Bunde. Mächten, die selbst die Kräfte der Natur bedrohlich ins Wanken bringen. Aber noch ahnt niemand das wahre Ziel der chimrischen Heerführerin … Meine Meinung: Das Cover wurde grandios gestaltet und passt perfekt zur Geschichte. Der Schreibstil des Autors ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich. Auch der erste Blick ins Buch lässt sich nicht einfach vergessen durch die Karten wird das Buch gleich viel aufregender da man verfolgen kann Wo man sich In der Geschichte gerade befindet Fazit : Ein absolutes Highlight Für mich 5🌟

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Erstmal muss ich sagen, dass es mir recht schwer gefallen ist, wieder in die Geschichte einzufinden, was damit zutun hat, dass der erste Roman 2018 erschienen ist- und der zweite erst 2022. Ich war sehr dankbar für den Abschnitt "Was bisher geschah...", aber natürlich konnte dort nicht alles aus dem sehr komplexen Buch aufgeschrieben werden. An einige Randfiguren, wie Mina oder Ludva, konnte ich mich kaum noch erinnern und hatte Schwierigkeiten mich zu erinnern, wie das Verhältnis zu den anderen Charakteren war- nach einigen Kapiteln bin ich wieder reingekommen. Was mir schon an Band 1 sehr gut gefallen hat, war die sehr komplexe, aber unglaublich spannende und detaillierte Welt, die Matthias Oden erschaffen hat. Man brennt dafür zu erfahren, wie es mit dem Salenreich weiter geht und unseren Lieblingsfiguren. Besonders gut gefallen mir die Charaktere "zwischen den Seiten": Dies sind Turid und Atlis sowie der neue Charakter der Rote Ganter- Atlis ist eine Chimre, die für das Salenreich kämpft- da sie sich als Teil des Salenreiches sieht- da es nun aber die Chimren sind, die das Salenreich angreifen, wird sie zunehmend angefeindet. Turid wiederum ist eine Salin mit zwei chimrischen Kindern - auch für sie st die Lage schwierig. Gerade diese Charaktere fand ich sehr tiefgründig und spannend. Schwierigkeiten hatte ich mit dem kriegsliebenden Bjorn, den ich nicht nachvollziehen konnte. Matthias Odens Roman ist so aktuell: Gerade 2022 in einem Jahr, in dem ein Krieg in Europa wütet, wirkt Matthias Odens sehr aktuell. Wie bereits im ersten Roman ist mir wieder positiv aufgefallen, wie die Frauen in der Welt dargestellt wurden: Sie sind Herrleiterinnen, Herrscherinnen und Soldatinnen- im Salenreich sind die Frauen den Männern komplett gleichgestellt und könnten jede Position einnehmen. Auch gleichgeschlechtliche Beziehungen sind kein Thema, denn Istrid beispielsweise ist mit einer Frau verheiratet. Weitere wichtige Themen werden in der Fortsetzung aufgegriffen, wie Depressionen (in der Figur des Golo) und Transsexualität (in der Figur der Raaz). Neue Leserinnen und Leser der Reihe sollten wissen: Das Erzähltempo der Reihe ist langsam und schnell zugleich. Was meine ich damit? In den einzigen Kapiteln passiert sehr viel und die Geschichte schreitet schnell voran- gleichzeitig wird aus den Sichtweisen von so vielen unterschiedlichen Charakteren berichtet, dass es manchmal bis zu fünf Kapiteln dauert, bis man einen Charakter "wieder trifft", was bedeutet, dass es sehr lange dauert, bis es mit dieser Figur weiter geht. Für mich persönlich ist das in Ordnung, da mir bewusst ist, dass dies bei komplexen Romanen mit mehreren Sichtweisen so ist, aber für einige Leser könnte das als "zu langsam" wirken. Für mich persönlich machen die unterschiedlichen Blickwinkel das besondere am Roman aus, da sie durch leuten, wie komplex der Konflikt im Chimmgau ist. Womit ich in der Fortsetzung große Probleme hatte, war die Gewalt im Roman. In dieser Fortsetzung geht es um den Krieg, der im ersten Roman angekündigt wurde, und im zweiten nun vollkommen ausgebrochen ist. Wir alle wissen, dass Krieg keine schöne Sache ist- das ist mir klar- aber die Details und das Blutbad, was im Roman beschrieben wird- war teilweise zu viel für mich. Es wird oft beschrieben, wie die Salen in einem Dorf ankommen, in dem Menschen von den Chimren brutal ermordet und geschlachatet wurden- vor allem Klevs, in dem Menschen zersägt wurden und Kinder erstickt, das war recht schwer für mich zu lesen. Hier sollten Menschen, die an der Reihe interessiert sind, auf jeden Fall vorbereitet sein, dass die Reihe sehr blutig wird. Besonders spannend fand ich, dass die Krone der Elemente nun endlich auch vermehrt benutzt wurde und jedes Mal habe ich mit Spannung aber auch mit Horror "zugesehen", wenn die Krone wieder verwendet wurde, und was für Schrecken sie über die Armeen bringt- gerade den Einsatz des Juwels des Eisen hätte ich nie vorhergesehen. Mein Mund stand beim Lesen offen - mehr verrate ich nicht. Fazit Trotz der recht abschreckenden Gewalt würde ich gerne wissen, wie es weiter geht- vor allem nach dem Cliffhanger am Ende des Romans. Ich würde den Roman mit 4 von 5 Sternen bewerten.

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„Der Krieg der Elemente" von Matthias Oden Die Fortsetzung der Buchreihe hat mir gut gefallen. Wie schon beim Vorgänger muss man die Erzählweise mögen, und auch Lust haben auf die Komplexität der Handlung. Wie schon im Vorband gibt es auch hier wieder zahlreiche Charakter die jeder seine eigene kleine Geschichte mitbringt. Das hat mich zu Beginn wieder immer ein wenig aus der Handlung gerissen. Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig. Einfache Erzählsprache des Autors, man kann locker, schnell durch die Seiten lesen und gut in die Geschichte eintauchen. Mir hat das Setting auch gut gefallen das er wirklich sehr bildhaft beschrieben hatte. Wir lesen hier aus vielen unterschiedlichen Handlungssträngen, wodurch wir von allen teilen dieser Welt etwas mitbekommen. Auch hier ist es stellenweise ein wenig zu viel drum rum gerede, wodurch sich die Spannung für mich nicht durchgängig aufrecht hielt. 𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥 Auch wenn es zwischendurch kleine Spannungsbögen und überraschende Wendungen gab, fand ich die Geschichte wirklich sehr langatmig. Stellenweise war es für mich einfach anstrengend, weiter zu lesen und war dann ein kleiner Kampf, was schade war. Dennoch hat mir das Buch gut gefallen, gerade auch der Aspekt mit den Elementen fand ich sehr spannend, aber auch die Charakter waren gut ausgearbeitet und haben auch sehr glaubwürdig gehandelt, bzw entwickelt. Die Story war auch immer logisch aufgebaut und man konnte der Geschichte auch gut folgen. Ich bin dennoch sehr gespannt, wie es weiter gehen wird!

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War ganz ok

Von: Yanthara

14.09.2022

Nach langem Warten ist Band 2 erschienen - durch die Wartezeit habe ich mich etwas schwer getan wieder in die Story hineinzufinden, auch wenn es eine kurze Zusammenfassung gab. Nachdem man aber wieder in die Story gefunden hat, war diese ganz spannend. Wie auch schon im ersten Band sind die Kapitel den einzelnen Charakteren zugeordnet, also ähnlich wie bei Game of Thrones. Der Schreibstil ist sehr komplex und detailliert, aber nicht zu detailliert, dass es langweilig wird. Manche Szenen hätte man ruhig weniger detailreich schreiben können, einige von den Kriegsszenen waren mir etwas fiel von der Brutalität her. Also ja, es fügt sich gut in die Geschichte ein, hätte aber ruhig etwas weniger heftig sein können. Gut fand ich es, dass der Krieg und die Brutalität auch an der ein oder anderen Stelle hinterfragt wurde und man sich fragte, warum man die 'Anderen' jetzt plötzlich hassen soll. Wie Band 1, hat auch der zweite Band ein cooles Cover - leider gibt es aber keinen farbigen Schnitt diesmal. Das Buch hätte auch gut und gern etwas schneller ablaufen können von der Handlung her, da es sich an einigen Stellen doch etwas zieht. Dennoch hat mir das Buch gut gefallen, gerade auch der Aspekt mit den Elementen fand ich sehr spannend, aber auch die Charakter waren gut ausgearbeitet und haben auch sehr glaubwürdig gehandelt, bzw entwickelt. Die Story war auch immer logisch aufgebaut und man konnte der Geschichte auch gut folgen. Gern mehr davon aus dem Universum.

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Endlich geht es weiter und ich muss echt gestehen ich hatte mich wirklich sehr auf das Buch gefreut. Allerdings sind knapp vier Jahre Wartezeit dann schon richtig lang und dementsprechend hatte ich so meine Probleme wieder in die Geschichte rein zu finden. Hier würde ich jedem raten den ersten Band noch mal zu lesen, sonst könnte es euch auch so gehen. Nun mal zur Handlung. Noch immer tobt der Kampf zwischen Salen und Chimrien und ist inzwischen zu einem handfesten Krieg geworden. Auf beiden Seiten gilt es Opfer zu beklagen, wobei es auf des Seiten Salens deutlich mehr sind. Ein Ende zeichnet sich nicht ab, im Gegenteil. Die Heerführerin der Chimren drängt nach immer mehr Macht. Und schnell wird klar, das die Salen sich langsam wehren müssen um nicht unterzugehen. Ich will hier auch nicht tiefer in die Geschichte eindringen, denn ihr sollt sie ja auch selber lesen und genießen können. Wie schon im Vorband gibt es auch hier wieder zahlreiche Charakter die jeder seine eigene kleine Geschichte mitbringt. Das hat mich zu Beginn immer ein wenig aus der Handlung gerissen weil ich mich immer wieder auf eine neue Person einstellen musste, aber es bringt auch Vorteile. Man pickt sich beim Lesen ohnehin immer einen oder vielleicht auch zwei Figuren heraus denen man besonders gerne folgt. Und da hier alle Charaktere durch die Handlung miteinander verwoben sind, machte es schon Spaß die einzelnen Wege zu verfolgen. Zum Beispiel den von Königstochter Istrid, den von Kämperin Atlis oder den von Turid deren Geschichte mir mit am Besten gefallen hat. Für jeden Leser scheint ein Charakter dabei zu sein mit den er mit fiebern kann. Und auch sonst fügen sich die Figuren gut in die Handlung ein. Und um beim Beispiel Turid zu bleiben, was mir auch super gefiel war wie die Vorurteile der verschiedenen Rassen durch den laufenden Krieg geschürt wurden. Da gab es einzige Szenen bei denen ich wirklich mit Turid mitgelitten habe. Ich sage da nur, als sie ihren zukünftigen aufgesucht hat. Da war ich schon etwas schockiert, aber das passte auch einfach super zur Erzählung und hat den Konflikt in der Welt einfach perfekt auf den Punkt gebracht. Und das bringt mich auch gleich zum nächsten Punkt, den Schreibstil. Hier kann man sich dank der flüssigen und einfach Erzählsprache des Autors locker und schnell durch die Seiten lesen und kann gut in die Geschichte eintauchen. Mir hat das Setting auch gut gefallen das er wirklich sehr bildhaft beschrieben hatte. Hat in jedem Fall riesen Spaß gemacht zu lesen. Ich empfehle nur echt jedem den Band eins zuvor noch einmal zu lesen. Es gibt zwar zu Buchbeginn extra einen kleinen Rückblick, doch das ist wirklich nicht das gleiche und ich musste mich wirklich ein wenig in die Handlung reinkämpfen. Gelohnt hat sich das aber, denn es ist eine wirklich gelungene Geschichte mit einer tieferen Moral die man gut zwischen den Seiten herauslesen kann. Die Handlung ist spannend und ist auch gut unterhaltend.

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