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Rezensionen zu
Die Fotografin - Die Welt von morgen

Petra Durst-Benning

Fotografinnen-Saga (3)

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Mit Entsetzen musste ich feststellen, dass das Buch mit einem bösen Cliffhanger endet und der vierte Band ist noch nicht erschienen. Was eine ungeduldige Wartezeit bedeutet, langsam lesen geht auch nicht , den dafür war es viel zu schön in der Geschichte weiter zu lesen du uns in eine andere Zeit entführen zu lassen. Wir leiden und Lieben mit den Protagonisten, sind unzufrieden und Versöhnlich so das wir ganz in der Geschichte aufgehen um mit ganzem Herzblut hin einzutauchen.

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Rezension zum 3. Buch von Petra Durst-Benning „Die Fotografin – Die Welt von morgen“ Die Schriftstellerin Petra Durst-Benning hat das 3.Buch der Saga „Die Fotografin“ geschrieben. Der Roman wurde im Verlag blanvalet im Jahr 2020 veröffentlicht. Die Bestseller-Autorin stellt auch in diesem Buch vielschichtige Charaktere her. Im Mittelpunkt steht selbstverständlich die Wanderfotografin Mimi Reventlow. Mimi ist eine starke Frau, die sich immer neuen Herausforderungen stellt. Die Handlung spielt im Jahr 1912. In diesem Lebensabschnitt reist sie durch das Land von Ort zu Ort. Sie wird begleitet von Anton Schaufler, dem Gastwirtssohn aus Laichingen. Mimi macht kunstvolle Fotografien und will dadurch, wie sie sagt „den Leuten Schönheit schenken“. Anton handelt mit Postkarten auf den Märkten. Zeitweise spielt die Handlung in Berlin, wo es ziemlich turbulent zugeht. Mimi lernt in Berlin die Geschäftsleute Neumann kennen und macht für sie Fotos für einen Versandkatalog „Fahrrad in der Freizeitgestaltung“. Obwohl der Katalog großen Erfolg hat, wird es für die Fotografin immer schwieriger, neue Aufträge zu bekommen, denn es gibt so viele technische Neuerungen und viele Kamerabesitzer „knipsen“ selbst. Die Ereignisse entwickeln sich so, dass zum Hauptschauplatz der Handlung nach Berlin wieder die Schwäbische Alb wird. Mimi rappelt sich wie schon so oft wieder auf. Ganz unerwartet und spontan kaufen Mimi und ihr Geschäftspartner Anton in der Stadt Münsingen eine Druckerei und retten somit die Arbeiter vor der Kündigung. Petra Durst-Benning beschreibt die Schwäbische Alb und die Leute, die da wohnen, sehr liebevoll. Meiner Meinung nach hätte man aber weniger Platz der Beschreibung von Schafzucht einräumen sollen. Mit Wärme und Sympathie gestaltet die Autorin die Dialoge zwischen Mimi und den anderen handelnden Personen, wie z. B. der Mutter von Mimi, Anton, Bernadette, Corinne. Es ist keine anstrengende Literatur, der Schreibstil ist locker. Ich bin gespannt, wie es Mimi und andern weitergeht. Ich bin auch gespannt, wie sich die Freundschaft zwischen Anton und dem jungen talentierten Maler Alexander Schubert entwickelt. Das 4.Buch der Saga soll ja im Herbst dieses Jahres erscheinen. Das Buch ist gut geschrieben und absolut lesenswert.

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Mimi Reventlow und Anton haben beschlossen, gemeinsam Laichingen zu verlassen und auf Wanderschaft zu gehen. Das Leben der beiden ist nicht gerade einfach und die Aufträge für Mimi werden weniger, als sie schließlich im lebhaften Berlin landen. Anton kann hier schnell Arbeit finden und fühlt sich wohl, doch für Mimi wird es nicht leichter. Sie muss erkennen, dass sie ihr Leben ändern muss, will sie selbstständig bleiben. Eine erneute Reise und die Begegnung mit alten Bekannten bringen die Fotografin schließlich ihrer Zukunft näher und neue Wege tun sich auf. „Die Welt von Morgen“ ist bereits der dritte Band der Reihe um die Fotografin Mimi Reventlow. Man sollte die Bücher auch der Reihe nach lesen, da die Handlungen aufeinander aufbauen und sich fortsetzten. Es gibt zwar immer mal wieder kleine Rückblenden, die durchaus dafür sorgen, dass man die Bücher auch einzeln lesen kann, aber im Zusammenhang sind sie dann doch schöner zu lesen. In diesem Teil nun findet Mimi ihre Welt von Morgen. Sie muss erkennen, dass ihre Zeit als Wanderfotografin vorbei ist. Die Konkurrenz wird einfach zu groß. Die Technik macht rasende Fortschritte und schon jetzt können viele Menschen selbst fotografieren und brauchen keinen Fotografen dazu. Für Mimi bedeutet das natürlich kein Einkommen mehr. Da sie aber keine Frau ist, die so leicht aufgibt, findet sie andere Wege. Sie ergreift ihre Chancen gemeinsam mit Anton und suchen sich ein neues Betätigungsfeld. Eigentlich ist der Weg sogar logisch, denn sie gehen. Petra Durst-Benning erzählt aber nicht nur aus dem Leben von Mimi, sondern auch von den Menschen die den Weg der Fotografin kreuzen. Im zweiten Band war es die Leinenweberei in Laichingen, die man kennenlernen durfte. In diesem Teil ist es die Schafzucht, die einen großen Teil der Handlung einnimmt. Wieder ist es die Schwäbische Alb, die als Handlungsort dient. Mir hat dieser Erzählstrang um die Schafzüchterin Bernadette gut gefallen, auch wenn die Geschichte selbst schon vorhersehbar war. Aber die Charaktere sind so liebevoll gestaltet worden, dass es einfach Spaß macht von ihnen zu lesen. Auch erfährt man immer wieder, wie es anderen Protagonisten ergangen ist, die Mimi und Anton wichtig sind. In diesem Teil ist es aber hauptsächlich Bernadette, von der erzählt wird. Die junge Frau führt einen Schäferreibetrieb und träumt von der großen Liebe. Sie und Mimi haben sich vor Jahren kennengelernt und sind nun Freundinnen geworden. Mir gefällt gerade gut, dass es immer wieder diese Rückblenden aus dem Leben von Mimi gibt, und sie Menschen aus ihrer Vergangenheit trifft. Bernadette ihr Leben wird hier weiter vertieft und mit dem Leben von Mimi verstrickt. Fazit: Mit ihrem leichten Erzählstil entführt Petra Durst-Benning ihre Leser wieder in die Anfänge des 20. Jahrhunderts. Erzählt davon, wie das Leben einer Wanderfotografin gewesen sein könnte. Gibt Einblicke in das Leben der Menschen vor allem auf der Schwäbischen Alb und erzählt ganz nebenbei eine entzückende Liebesgeschichte. Allerdings endet dieser Teil dann ziemlich abrupt mit einem Cliffhanger und lässt so einige Fragen offen. Gut, dass es nicht mehr lange dauert, bis Band 4 erscheint und die offen Fragen klären wird. Ich bin gespannt ob Mimi und Anton ihre Ziele erreichen werden und wie es mit ihnen und all den anderen weitergeht.

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