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Rezensionen zu
Die Frau im Musée d'Orsay

David Foenkinos

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Französischer Charme und Tragödie

Von: Blütenzauber

16.06.2019

Fließend und mit französischem Charme erzählt der Autor die Geschichte einer Tragödie und wie die Hauptfigur es schafft danach den Sinn des Lebens wieder zu finden. Die Handlung wird dem Leser sehr schön durch die verschiedenen Gefühle und Gedanken der einzelnen Figuren erzählt.

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Meine Leserstimme

Von: Angela

07.06.2019

Eine spannende und emotionale Geschichte über einen "Neuanfang", die mich sehr berührt hat. David Foenkinos besitzt einen Schreibstil, der zum Weiterlesen verführt - ich zumindest konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

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Berührende Geschichte

Von: Katzenmicha

05.06.2019

Warum nur flieht Antoine Duris Hals über Kopf aus seinem bisherigen Leben? Er war Professor an der Hochschule der Schönen Künste in Lyon und zieht nun nach Paris, um im Musée d’Orsay, wo die farbenfrohen Gemälde von Manet, Monet und Modigliani hängen, Wärter zu werden. Keiner kennt die Gründe für diesen plötzlichen Wandel, keiner weiß, wie sehr ihn das Schicksal seiner hochbegabten Studentin Camille mitgenommen hat. Erst als er Mathilde kennenlernt, findet Antoine einen Weg, sich der Freude, dem Genuss und der Liebe wieder hinzugeben … Fazit zum Buch: Antoine Duris kündigt seine Profesorenstelle und flieht aus seimem bisherigem Leben.Er läßt Famile und Freunde ohne Grund zurück.Um in Paris eine Stelle im Kunstmuseum Museè d`Orsauy als Wächter anzunehmen. Man erfährt von Louise-die Antoine nach sieben Jahren verlassen hat und von dem Schicksal seiner ehemaligen Studentin Camille. Der Schreibstil des Autos David Foenkinos berührt wie er die Geschichte erzählt,sie zieht einen in seinen Bann.Ich fand die Geschichte so gefühlvoll,und habe mich auch einige Tränen nicht geschämt.5Sterne und vielen Dank das ich das Buch lesen durfte.

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Die Direktorin des Musée d`Orsay im Paris staunt nicht schlecht, als sie die Bewerbungsunterlagen von Antoine Duris sieht. Er bewirbt sich um die Stelle des Museumswächter, dabei unterrichtet er selbst an der Hochschule der Schönen Künste in Lyon. Der renommierte und hochgeschätzte Professor steht auf dem Höhepunkt seiner Karriere, seine Vorlesungen sind sehr gut besucht, die Studenten lieben ihn. Trotzdem kündigt er seine Professorenstelle, löst seine Wohnung auf und begibt sich nach Paris. Er verwischt all seine Spuren, ab sofort können die Verwandten und Bekannten ihn nicht mehr erreichen. Was hat ihn zu diesem radikalen Schritt bewogen? Warum gibt er sein bisheriges Leben auf? Diese Fragen lässt der Autor des Romans lange unbeantwortet. Im ersten Teil des Buches beschreibt er den Neuanfang von Antoine Duris, verrät viel über seinen Charakter und seinen aktuellen Gemütszustand. Das Rätsel um seinen Lebenswandel bleibt weiterhin ungelöst und sehr oft kann man das Verhalten von Antoine nicht nachvollziehen. Im zweiten Teil erfährt der Leser einiges aus der Vergangenheit von Antoine: über seine große Liebe, sein Lebensstil, seine Familie und sein Berufsleben. Und dann kommt der „Dritter Teil“ des Buches, in dem sich der Autor mit der bewegenden Geschichte von Camille befasst. Der „Vierter Teil“ und der darauffolgende kurze „Epilog“ bringen die Antworten auf die am Anfang gestellte Fragen und vollenden diese wunderbare Geschichte. Diesen gefühlvollen Roman liest man in einem Atemzug. Es ist eine wunderschöne Geschichte über Liebe, Kunst und Schönheit, die die seelischen Wunden heilen und die Hässlichkeit der Welt zu vergessen helfen. Die Schicksale der Protagonisten berühren das Herz des Lesers, kluge Kommentare und Anmerkungen bewegen zum Nachdenken. Feinfühlig und gleichzeitig sehr spannend geschrieben macht dieser Roman neugierig auf die anderen Werke von David Foenkinos. Sehr empfehlenswert!

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Antoine Duris flieht aus seinem bisherigen Leben von Lyon nach Paris. Er gibt seine Stelle als Professor an der Hochschule der Schönen Künste auf und arbeitet stattdessen als Wärter im Musèe d`Orsay. Zunächst ist sein Wandel vollkommen unklar, was ihn dazu bewogen hat, warum er so niedergeschlagen ist und welche Last er mit sich herumträgt. Die Museumsdirektorin Mathilde ist von dem Mann - der Tag für Tag still für sich die Gemälde betrachtet - faszniert und die beiden beginnen sich ganz behutsam einander anzunähern. Nach und nach wird klar, dass Antoine durch das Schicksal seiner hochbegabten Kunststudentin Camille so aus der Bahn geworfen wurde. Der Schreibstil von David Foenkinos ist klar und deutlich. Er beschönigt nichts und seine Schilderungen sind brutal und sensibel zugleich. Während es zu Beginn hauptsächlich um Antoine geht, wechselt dies und man erfährt verstörend viele Einzelheiten über Camille. Ihre Gefühle werden dermaßen autenthisch beschrieben, dass mir zeitweise die Luft weggeblieben ist. Die Charaktere werden detailliert beschrieben, so dass man ein gutes Bild von ihnen bekommt und ihr Handeln nachvollziehen kann. Antoines Entwicklung ist beeindruckend - vom Professor zum Museumswärter und zurück ins Leben. Dieses Buch hat bei mir Emotionen jediglicher Art hervorgerufen - Überraschung, Wut, Trauer, Freude, Entsetzen. Mich hat das Gelesene sprachlos zurückgelassen und ich musste diese enorme Diskrepanz zwischen der Schönheit der Kunst und dem grausamen Verbrechen ersteinmal zu fassen bekommen. Mein Fazit: Ein großartig geschrieber, nicht vorhersehbar, spannender aber auch verstörender Roman, der aus meiner Meinung nach absolut lesenswert ist.

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Vollkommen

Von: Dori

28.05.2019

Dieses Buch kann man einfach nicht aus der Hand legen. Erst mal ist die Aufmachung gut, das Cover, die Struktur in 4 Bücher und kurzen Kapiteln und vielen Absätzen. Der Autor benutzt einfache Sätze, trifft allerdings jede Emotion auf den Punkt. Man kann die Gedankengänge nachvollziehen und jedes Wort in diesem Buch ist wichtig. Die Personen sind sehr gut beschrieben und es werden keine offenen Handlungsstränge hinterlassen. Es geht hier viel um Psychologie und ich denke jeder kann sich in der einen oder anderen Person wiederfinden, da die sonne bei wohl niemandem immer scheint. Klar geht es auch um Kunst, aber man braucht kein Hintergundwissen. Sehr sehr gutes Buch das ich jedem empfehlen kann.

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Anfangs war mir nicht klar, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln sollte. Wir begleiten einen ehemaligen Professor, der anscheinend eine Lebenskrise durch macht, bzw. habe ich das vermutet, und erst im letzten Drittel des Buches wurde mir klar, worauf es hinausläuft. Denn wir verfolgen nicht nur unseren Protagonisten, sondern auch noch jemand Anderen. Zunächst schien es, als ob zwischen den Personen keinerlei Kontakt herrsche, aber das täuscht. Allerdings hier eine kurze Triggerwarnung (mit einem Spoiler): es kommt ca. in der Mitte des Buches zu einer Vergewaltigungsszene, die sehr unschön ist und die auch mich emotional aufgewühlt hat. Das soll nur als Vorwarnung an alle diejenigen gehen, die ebenfalls sensibel auf dieses Thema reagieren und die das triggert. Spoiler Ende Ansonsten hat es mir sehr gefallen, wie die Schicksale der beiden Charaktere miteinander verwoben wurden und wir beide sehr gut kennen lernen konnten. Des Weiteren sollte ich erwähnen, dass wir uns im ersten Teil (Seite 1 bis 66) in der Gegenwart von dem Professor befinden, im zweiten Teil jedoch (Seite 69 bis 115) in seiner Vergangenheit. Obwohl ich Rückblicke eigentlich nicht leiden kann, hat der Autor das sehr gut eingesetzt, um uns Antoines Geschichte zu erzählen. Anfangs habe ich gedacht "Aha! Jetzt weiß ich warum Antoine geflüchtet ist!" aber weit gefehlt... Das kann man da noch gar nicht wissen. Und das hat mir sehr gefallen. Die Charaktere, vor allem Antoine, aber auch die Nebencharaktere, wirken sehr plastisch. Nicht perfekt, aber so als könnte man auch in seinem eigenen Leben einen Antoine oder eine Camille oder eine Mathilde kennen und das macht den Roman so authentisch und lebhaft. Es sind ganz gewöhnliche Leute, die ein Leben wie wir auch führen und gerade dadurch wirkt die Geschichte sehr intensiv auf einen. Kommen wir nun zum Schreibstil: Dieser ist eigentlich sehr trocken und sachlich (also nur eine Aneinanderreihung von Fakten), aber dennoch gibt es sehr viele philosophische Denkansätze. Hier ein paar meiner Lieblingszitate im Folgenden: "Es gibt immer Abwechslung im Gleichen." (s. S. 56) "[...] Oft fühlt man sich in solchen Momenten, in denen man mit Komplimenten überschüttet wird, die Teil einer gesellschaftlichen Höflichkeitsübung sind und somit jeglichen Wert verlieren, innerlich leer." (s. S. 38) "Manchen Leuten fällt es schwer, andere Menschen anzusehen und ihnen gleichzeitig zuzuhören. (s. S. 20) Vor allem das letzte Zitat hat es mir angetan. Ich hatte nicht gedacht, dass irgendwer auch so empfindet und es nicht nur eine Macke von mir ist. Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass es ab und zu Fußnoten gibt. Jeder, der Nevernight von Jay Kristoff auch gelesen hat, weiß was ich meine. In Nevernight allerdings gingen die Fußnoten teilweise über die halbe Seite und in diesem Buch sind es maximal 2 kurze Sätze, weshalb ich die Fußnoten sehr gern gelesen habe. Es hat mich auch nicht im Lesefluss gestört. Fazit Insgesamt sind weder Handlung noch Charaktere einzigartig, aber die Erzählart von Foenkinos und seine Kunst, den Leser mit einer alltäglichen Geschichte zu fesseln, ist so beeindruckend, dass ich das Buch dennoch oder gerade deswegen nur weiter empfehlen kann. PS.: Ich habe mir nach Beenden dieses Buches auch bereits weitere seiner Werke bestellt, um zu sehen, ob diese mir auch so gut gefallen könnten.

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Tolles Buch

Von: Enni

25.05.2019

Es geht darum, warum nur Antoine Duris Hals über Kopf aus seinem bisherigen Leben flieht? Er war Professor an der Hochschule der Schönen Künste in Lyon und zieht nun nach Paris, um im Musée d'Orsay, wo die farbenfrohen Gemälde von Manet, Monet und Modigliani hängen, Wärter zu werden. Keiner kennt die Gründe für diesen plötzlichen Wandel, keiner weiß, wie sehr ihn das Schicksal... Das Buch ist ausgezeichnet von Rückblenden und einer Geschichte in der Geschichte. Es reißt einen sehr mit und bewegt zum nachdenken! Ich war plötzlich so geschockt und hab mit der einen Handlung nicht gerechnet (obwohl es absehbar war), dass ich Tränen in den Augen hatte. Dieser Roman mit seinen 236 Seiten liest sich sehr schnell durch. Die Charaktere sind alle sehr schön beschrieben und man kann sich gut hineinfühlen.

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