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Rezensionen zu
Für immer die Alpen

Benjamin Quaderer

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Ein richtiges Buch, schwer, schön gestaltet mit Umschlag. Ich hatte anfangs Schwierigkeiten mit einzulesen. Hatte mich an Lektüren aus der Schule erinnert. Doch dann hat es mich gefesselt. Als ich mich eingefunden hatte, konnte ich kaum Lesepausen machen. Auch, weil ich mich immer wieder etwas schwer eingelesen habe. Es ist ein großartiges Werk, nicht nur ein Buch. Wer nicht nur leichte Lektüre liebt ist hier richtig aufgehoben

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Besonders

Von: reni

15.03.2020

Ich fand das Buch sehr interessant. Die Geschichte an sich war spannend und schön erzählt. Man war bei den Beschreibungen der Schauplätze immer hautnah dabei. Die Figuren sind interessant angelegt und haben Tiefe und auch der Schreibstil war toll. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.

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Streben nach Macht und Geld

Von: leseratte1310

15.03.2020

Johann Kaiser ist ein Charakter, den man nicht unbedingt mögen muss, denn sein Verhalten ist nicht das, was man von einem anständigen Menschen erwartet. Andererseits muss man seine Art sich durchzuwurschteln, zu manipulieren und hochzustapeln bewundern. Erzählt wird die Geschichte des Johann Kaiser, der zum Staatsfeind Nummer 1 von Liechtenstein geworden ist, aus seiner Sicht in der Gegenwart. Er hat die Kundendaten einer großen Bank verkauft, was recht einträglich für ihn war. Nun lebt er unter falschem Namen an unbekannten Ort. Mir war Kaiser von Anfang an nicht sympathisch und dieser Eindruck verstärkte sich, je mehr ich gelesen habe. Kaiser ist ein sehr intelligenter Mensch, aber er hat kein Gespür für Moral und schiebt dies bewusst zur seite. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, denn es gibt eine ganze Reihe von Büchern in diesem Buch, die sich alle um einzelne Zeiträume im Leben Kaisers drehen. Dies mag eine interessante Herangehensweise sein, mich hat sie nicht wirklich überzeugt. Dazu kommen noch die vielen Fußnoten, die auch nicht gerade zum flüssigen Lesen beigetragen haben. Mich konnte die Geschichte nicht wirklich packen, was am Schreibstil, aber auch an dem sehr unsympathischen Protagonisten lag. Spannung kam auch nicht richtig auf. Daher bin ich ein wenig enttäuscht, denn ich hatte mir viel mehr von diesem Buch versprochen.

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Sehr gelungen.

Von: Lisa07

14.03.2020

Das Buch handelt von einem Mann und dessen Lebensweg hin zu einem Datendieb in Lichtenstein. Mehr möchte ich zur Handlung gar nicht genauer sagen. Ich finde das Buch super interessant geschrieben. Es wird (meist) in der Ich-Perspektive des Hauptdarstellers geschrieben, der beginnend in seiner Kindheit über Jugend und Erwachsenen, erzählt wie es dazu kam, dass er einer der meist gehassten Menschen in Lichtenstein durch Datendiebstahl wird. Das Buch bleibt immer spannend geschrieben, sodass man eigentlich gar nicht das lesen aufhören will. Immer wieder finden sich Anekdote oder Anspielungen auf Geschichtliche Ereignisse oder bekannte Zitate genommen, was dem Buch, wie ich finde, das gewisse Etwas verleiht. Das einzig negative ist etwas der Schluss, der meiner Meinung nach sowohl vom Volumen, als auch Spannung mehr hätte sein können. Dennoch ein absolut genial geschriebenes Buch, welches ich sehr weiterempfehlen kann.

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Packender und tiefgründiger Roman

Von: Nyb93

14.03.2020

Der Roman ist in verschiedene Jahre aufgeteilt und umfasst das Leben des Johann Kaiser. Der eher durch Glück und Unrecht durch das Leben kommt und wenn es ihm zu brenzlig wird immer eine Flucht in Erwägung zieht. Die Geschichte als Datendieb ist sehr umfangreich beschrieben und finde ich ziemlich klasse. Der Aufbau des Buches ist ziemlich gut und ich fand es sehr spannend. Ich kann den Roman wärmstens weiterempfehlen.

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Für immer die Alpen - ohne Spoiler

Von: laura

14.03.2020

Autor: Benjamin Quaderer Genre: Roman Seitenzahl: 592 Erscheinungsdatum: 09.03.20 Preis: 22 € (Hardcover) Verlag: Luchterhand Protagonist: Johann Kaiser Inhalt: In für immer die Alpen erzählt der manipulative Hochstapler Johann Kaiser (als Ich-Erzähler) seine eigene Lebensgeschichte - angefangen bei seiner Geburt. Diese Geschichte ist in 14 'Bücher' und 'Das Letzte Buch' unterteilt, die jeweils von einem bestimmten Zeitraum handeln. Besonderheiten: Teilweise sind Stellen im Text geschwärzt und es sind Fußnoten eingefügt. Fazit: Durch die geschwärzten Stellen kommt man ins Nachdenken - Was wird einem vorenthalten und warum?! Auch finde ich, dass die Fußnoten dem Lesefluss nicht unbedingt schaden, sondern teilweise für weitere Informationen sorgen und man dadurch noch schneller weiterlesen möchte. Auch wenn man sich mit dem Protagonist nicht unbedingt identifizieren kann, möchte man doch immer wissen wie die Geschichte weitergeht. Der Roman ist sehr unterhaltsam und umfasst trotzdem auch ernste Themen, wie Moral (von der Johann Kaiser nicht allzu viel besitzt). Ich kann das Buch nur allen empfehlen, die gefordert und trotzdem unterhalten werden möchten.

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Bankenkriminalität in den Alpen

Von: Inbergmann

13.03.2020

Eine fiktive Geschichte, die sehr flüssig erzählt wird und leicht zu lesen ist. Für mich ein pures Lesevergnügen. Die vielen Fußnoten haben mich etwas irritiert, aber nicht wirklich gestört.

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Lesenswerter, aber anspruchsvoller Roman

Von: kleinschorschi

13.03.2020

Johan Kaiser, Sohn eines Amateur-Fotografen und einer Spanierin, wird am 31. März 1965 in Vaduz, Lichtenstein, geboren. Er durchlebt eine nicht so schöne Kindheit, irgendwann wird er, zusammen mit seinen Zwillingsschwestern „ausgesetzt. Sie landen in einem Kinderheim in Schaan. Unter diesen Umständen macht er die Bekanntschaft mit Fürstin Gina. Irgendwann verlässt er in einer Nacht und Nebelaktion Lichtenstein macht er sich auf die Suche nach seiner Mutter. Sein Ziel ist Barcelona. Dort angekommen gibt er sich als Johan „Hilti“, Sohn des namhaften Bohrmaschinenherstellers, aus und landet auf einer Eliteschule. Doch das sollte nicht die letzte Station in seinem Leben sein. Zur Feier seines Geburtstages wurde er nach Argentinien eingeladen, was sich aber als Hinterlist herausstellte. Er landet in einem Wasserturm, wo er gefoltert wurde. Er merkt, dass er es als Staatsfeind nicht einfach hat. Denn er wendet sich gleich zu Beginn des Buches mit den Worten: "Denn diese Geschichte, meine Geschichte, ist alles, was mir geblieben ist, um mich gegen diejenigen zu verteidigen, die mich tot sehen wollen.", an die Leser diesen Romans. Mittlerweile lebt er unter neuem Namen in einem Zeugenschutzprogramm an einem unbekannten Ort. Fazit/Meinung: Das Buch um und über Johan Kaiser beginnt in der Gegenwart und wird dann in der Ich-Form von ihm selbst erzählt. Es ist in 14 einzelne Bücher unterteilt, immer mit einem Jahreszeitraum versehen, um den es sich gerade dreht, und in ein letztes Buch. Ich bin gut ins Buch reingekommen, es ist sehr flüssig und spannend, geschrieben. Alles das, was wichtig ist, erfährt man. Auch dank den Fußnoten und Anmerkungen des Autors. Dann gibt es hier und da mal geschwärzte Notizen, was dem Leser etwas mehr Aufmerksamkeit verleiht, da man sich mehr darauf konzentrieren muss, was einem der Autor damit sagen, bzw. verschweigen will. Kein leichter, aber trotzdem ein guter Roman, der dem Autor in seinem Debüt sehr gut gelungen ist. Lesenswert und aufschlussreich

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