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Rezensionen zu
Mein Jahr mit Dir

Julia Whelan

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Ella erfüllt sich mit ihrem Stipendium in Oxford einen lang gehegten Traum. Aber gleich an ihrem ersten Tag trifft sie auf Jamie, den sie mehr als nur etwas unhöflich findet nur leider leidet er ihren Literaturkurs. Doch als Beide eher durch Zufall in einem Pub landen kommen sie sich mehr als nur etwas näher, aber Jamie verheimlicht Ella etwas was ihr ganzes Leben verändern könnte. So steht Ella dann vor einer Entscheidung die ihr ganzes Leben durcheinanderbringt. Das Cover des Romans ist so liebevoll gestaltet das ich dadurch auf den Roman aufmerksam wurde, da auch der Klappentext sehr gut geklungen hat war ich sehr neugierig auf das Buch. Leider ist mir der Einstieg ins Buch schon relativ schwer gefallen und so ganz warm wurde ich mit dem Roman bis zum Schluss nicht. Der gesamte Roman war aus der Sicht von Ella erzählt und ein Kapitel gab es dann noch welches in 3. Person erzählt wurde. Den Schreibstil der Autorin war mehr als nur etwas gewöhnungsbedürftig, hier bemerkt man dass sie sonst Drehbücher schreibt da manches zu sehr abgehackt war. Hier lag auch das Problem, denn für mich persönlich bekam ich durch dieser fast schon Stenoartigen Stil für einen Roman einfach keinen Zugang zur Handlung. Dazu kommt, dass ich mit Ella und ihrer Art nicht klar kam, vielleicht sind Amerikaner so aber ich empfand dies als sehr befremdlich. Die Geschichte um Jamie fand ich dann faszinierend aber auch hier fand ich keinen richtigen Zugang. Man konnte zwar dem Handlungsverlauf recht gut folgen nur mit den Entscheidungen hatte ich dann doch so meine Probleme diese immer Nachvollziehen zu können. Die Figuren des Romans konnte ich mir anhand der detaillierten Beschreibungen recht gut vor dem inneren Auge entstehen lassen während des Lesens. Auch die Handlungsorte empfand ich als sehr gut beschrieben und so konnte ich mir alles sehr gut vorstellen beim Lesen. Alles in allem ein Roman der mich mit einigen Fragen nach der Lektüre zurückgelassen hat und mich auch nicht vollständig überzeugen konnte. Nach wirklich langer Bedenkzeit würde ich für den Roman 3,5 Sterne vergeben, aber da dies nicht geht werden es aufgerundet vier Sterne.

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Sehr anrührend

Von: Vroni61

07.02.2019

Eigentlich bin ich kein Fan von Liebesromanen, aber dieses Buch hat mich voll überzeugt. Es ist packend geschrieben und man bangt und leidet mit der Protagonistin mit. Und das offene Ende macht eben doch nochmal Hoffnung und vermittelt wieder einmal den Glauben, dass es die wahre echte Liebe gibt, auch wenn sie manchmal nur kurz und schmerzhaft ist.

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Ein Buch für die Liebe

Von: Luftfee aus Biedenkopf

06.02.2019

Man brauch Geduld, bis man im Buch ankommt. Lauter vollendete Menschen, edel, hilfreich und gut, schlicht perfekt. Wissen immer, was der Gegenüber meint, will und denkt. Sogar die mißgelaunten, niemand wie du und ich und das wirkliche Leben. Der Inhalt aber sehr gut rübergebracht und flott geschrieben, entspannend und zum Schluß auch kaum aus der Hand zu legen. Jemand der Liebe lesen möcht , gnau richtig.

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Taschentücher bereithalten

Von: Cindy Zoth

05.02.2019

Als ich das Buch das erste Mal in der Hand hatte, fühlte es sich so schön an. Das Cover ist wunderschön ,die erhobenen Buchstaben herrlich. Jedes mal wenn ich das Buch in die Hand genommen habe musste ich erstmal darüber streichen. Nun zum Inhalt, am Anfang viel es mir sehr schwer in das Buch einzusteigen aber meine Devise ist durchhalten und nicht so schnell aufgeben. Es hat sich gelohnt nach etwa hundert Seiten konnte ich das Buch nur noch schlecht an die Seite legen. Es ist eine wunderschöne Liebesgeschichte, mit Überraschungen und auch sehr tränenreichen Stellen. Es ist schön zu sehen das man das Leben nicht festlegen kann, es kommt immer anders als man denkt und doch wird es gut. Das Buch zeigt einem, man soll das Leben nehmen wie es kommt und sich darauf einlassen. Ich kann es nur wärmstens empfehlen.

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Mein Jahr mit dir

Von: Anita

05.02.2019

Menschen die gerne Liebesromane lesen, kommen hier voll auf ihre Kosten. Interessant sind die detaillierten Beschreibungen der Stadt Oxford mit allen Gassen,Winkeln, Gemäuern und dem studentischen Leben. Alles in allem ein Buch das sich fließend lesen läßt.Bei der Story werden bekannte Kluschees bedient .....die Rollenverteilung ist bekannt typisch.....Frau kümmert sich um krebskranken Mann .....große Liebe .... Was wäre wohl geschehen hätte die Frau Krebs bekommen?Hätte dann der Mann auch eine 180 Grad -Verwandlung erfahren wie die Protagonistin ??? Die zunächst unnahbare Hauptperson ,karriereorientiert ,kommt mit einem Stipendium nach Oxford, arbeitet nebenher politisch beim Wahlkampf in Amerika und mutiert dann zum “Familientier “ mit Krankenschwesterhilfssyndrom. Ein leicht zu lesender Roman für ein kanges, gemütliches Wochenende.

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Ein außergewöhnlicher Liebesroman

Von: jam aus Rottenmann

04.02.2019

„Sie sind die überehrgeizige Amerikanerin, eine Rhodes-Stipendiatin, die Oxford als eine Reihe von Hürden sieht, die es zu überwinden gilt wie Levels in irgendeinem Videospiel. Und ich? Ich bin der scheinheilige Lyrikgelehrte, der erhabene Theorien von Liebe verficht, während er es jede Nacht mit einer anderen treibt. (…) Aber wer sind wir wirklich, hm?“ Seite 118 Ella hat alles erreicht, worauf sie ihr Leben lang hingearbeitet hat. Mit einem Stipendium kann sie ein Jahr nach Oxford gehen, um dort bei Roberta Styan zu studieren. Doch nicht sie leitet den Kurs, sondern Jamie, der arrogante Fraueneroberer mit der Drei-Dates-Regel, der Ella vor die Herausforderung ihres Lebens stellt… Auf den ersten Blick klingt und sieht das Buch aus, wie ein netter, beliebiger Liebesroman. Doch schon auf den ersten Seiten wird klar, dass da mehr dahinter steckt. Die Kapitel werden immer wieder von kurzen Gedichten eingeleitet, deren Sinn sich mir manchmal erst ein paar Kapitel später so richtig erschloss. Ungewöhnlich und machte mir Lust, doch mal einen Gedichtband in die Hand zu nehmen. Man spürt in jeder Zeile die Liebe der Autorin zu Oxford und auch den Menschen, die dort studieren. Teils skurrile, liebenswerte Personen, die meiner Meinung nach etwas zu kurz kamen. Manche bleiben Ella in Freundschaft verbunden, ihre Eigenarten hätten aber noch etwas mehr hergegeben. Das Buch basiert auf einem Drehbuch, das der Autorin vorgelegt wurde und das sie in einen Roman verwandelt hat. Und manchmal hatte ich beim Lesen das Gefühl, genau das zu spüren. Zu überzeichnete Personen, um real zu sein, manche Randfiguren dürfen kurz aufblitzen um wieder völlig in der Versenkung zu verschwinden. Und jedes Fitzelchen Emotion muss herausgekitzelt werden, ohne Rücksicht auf Verluste. Bei all der Schwere blieb es mir zu süßlich. Man merkt, dass die Autorin ihr Handwerk versteht, sie hätte aber nicht jeden Kunstkniff, den sie kennt, auch anwenden müssen. Im Gegensatz dazu sind die Dialoge zwischen Ella und Jamie und ihren Freuden wirklich gelungen. Sie sind witzig-unterhaltsam geschrieben und machen die Geschichte zusätzlich lesenswert. Die Protagonistin Ella ist ehrgeizig, übermotiviert und scheint darüber die Freuden des Lebens vergessen zu haben, ich habe etwas gebraucht, um mit ihr warm zu werden. Im krassen Gegensatz zu Jamie, der das Leben genießt und das Klischee des hedonistischen Reichen voll zu erfüllen scheint. Dennoch finden die beiden einen Draht zu einander, der durch Jamies tragisches Geheimnis zu reißen droht… Dadurch nahm das Buch eine hochdramatische Wendung, die mich die letzten Seiten weinend lesen ließ. Fazit: Ein außergewöhnlicher Liebesroman, schön erzählt mit viel Pathos und Dramatik!

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"Mein Jahr mit Dir" ist der Debütroman von Julia Whelan und im Januar 2019 im Penguin-Verlag erschienen. Er erzählt die Geschichte der Rhodes-Stipendiatin Ella, die sich ihren großen Traum erfüllt und für ein Jahr im englischen Oxford ein Literaturstudium absolviert. In Oxford angekommen, trifft sie recht schnell auf Jamie, der ihr vom ersten Augenblick an unsympathisch ist. Es stellt sich jedoch heraus, dass dieser der Leiter ihres Literaturkurses ist. Als Ella eines Abends auf Jamie trifft und beide in seinem Stammpub landen, nimmt ihre Beziehung zueinander eine drastische Wendung und Ella entdeckt, dass ihr erster Eindruck von Jamie sie getrogen hat. Doch Jamie hütet ein tragisches Geheimnis, welches droht, beider Leben zu überschatten. Nun steht Ella vor der bisher schwierigsten Entscheidung ihres Lebens: Folgt sie strikt dem Plan, den sie für ihr weiteres Leben geschmiedet hat oder weicht sie für ihre große Liebe davon ab? Die Autorin schafft es mit ihrem flüssigen und gut lesbaren Schreibstil, den Leser schnell in ihren Bann zu ziehen. Die Geschichte der beiden Protagonisten entwickelt sich dabei jedoch relativ rasant, sodass das Werk leider ein wenig an Tiefe einbüßt, die dem behandelten Thema durchaus gut zu Gesicht gestanden hätte. Nichts desto trotz berührt dieser Roman, je weiter man ihn liest, nach und nach immer mehr. Die Autorin versteht es gekonnt, dem Leser in leicht verständlicher Sprache das Thema der Vergänglichkeit des Lebens und die Mentalität der "Carpe Diem"-Philosophie nahezubringen. Schlussendlich hat mich "Mein Jahr mit Dir" tatsächlich zu Tränen gerührt und mich nach Ende der Lektüre dazu veranlasst, über die Vergänglichkeit des Lebens nachzudenken sowie intensiv Dankbarkeit für das mir geschenkte Leben zu empfinden. Ich spreche dem Buch eine klare Kaufempfehlung aus und lege ihn insbesondere Lesern von Autoren wie Jojo Moyes ans Herz.

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Leben und Sterben in Oxford

Von: Marie Clavecin

31.01.2019

Oxford, die Stadt der träumenden Türme, das scheint zunächst die heimliche Protagonistin zu sein. Hier studiert Ella englische Literatur des 19. Jahrhunderts. Entsprechende Gedichte jener Zeit sind jedem Kapitel vorangestellt und verbinden die in poetische Sprache gegossenen Gefühle mit der Ernsthaftigkeit des Studiums an einem Oxforder College - der Alma Mater in Reinkultur. Soweit so gut, denn dann funkt die Liebe dazwischen. Bedauerlicherweise stellt sich dann heraus, dass der junge, gutaussehende Professor nicht nur aus reichem englisch-schottischem Landadel stammt, sondern noch obendrein unheilbar krank ist. Alle, die bei Moyes‘ „Ein ganzes halbes Jahr“ Tränen der Rührung vergossen haben, werden dieses Buch lieben. Allen anderen bleibt ein liebevoller Blick in das oxonianische Studentenleben und eine Sammlung wirklich wunderbarer und überwiegend unbekannter Gedichte in ausgezeichneten Übersetzungen.

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