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Rezensionen zu
Die Schwestern von Marzahn

Christiane Tramitz

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Die Schwestern von Marzahn

Von: UlrikevonUebermorgen

25.04.2019

Christiane Tramitz führt uns erstmal ins vermeintliche PARADIES. Eine Kneipe der Begegnung im Plattenbauviertel Marzahn. Hier gibt es nicht nur Schwestern: Zwei Geistliche, die aus dem Westen kommend nicht ihr Heil suchten, sondern das Heil bringen wollten in den jetzt offenen Osten. Sondern auch Brüder. Saufbrüder(Kumpane), die zusammenhalten. Auch im Elend. Damals zu paradiesischen Zeiten waren sie Arbeitskollegen. Heute sind sie alle arbeitslos. Das PARADIES hat sich zur Vorstadthölle entwickelt. Aber auch in der Vorstadthölle kann es Goldtaler geben, die funkeln. NINAKUPENDA. So bedanken sich die beiden kleinen Schwestern bei Krüger, den plötzlich fürsorglichen Papierdrachenflieger-Vater. Christiane Tramitz hat es mit ihrem Roman/Sachbuch geschafft, eine bunte Welt in Marzahn aufzubauen. Platte 13, elfter Stock. Eine Wohnung mit Balkon, Fernseher und Elektrokamin. Ich fühlte mich hineingezogen in eine Welt, die so ganz anders war. Nur manchmal waren mir die Gespräche zu weit unten. Aber das muss wohl so sein in einer Welt voll unvorstellbarer Armut, seelischer und räumlicher Verwahrlosung, Trost - und Lieblosigkeit, Einsamkeit und Resignation. Berlin Marzahn ist überall in Deutschland. Passt auf unsere Kinder auf.

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Die Schwestern von Marzahn

Von: Lesemaus aus SH29

25.04.2019

Leider kann ich zu diesem Buch derzeit keine positive Rezension schreiben. Dieses lag daran das ich einfach fand das, das Buch von Anfang an sehr langatmig und mir der Herr Fabian Krüger ziemlich auf den Keks ging, mit seinem gemeckert über den Plattenbau wo er wohnt und die Menschen die dort wohnen. Ich hab es erstmal zurzeit gelegt und werde schauen ob ich dem Buch in ein paar Wochen nochmal eine Chance gebe.

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Amüsant und emotional...

Von: Regina Mayer

18.04.2019

In dem Buch trifft man auf verschiedene Charaktere welche Ihre Geschichte preisgeben. Allen voran Fabian Krüger der allein und in Selbstmitleid versunken in Berlin Marzahn sozusagen vor sich hin lebt (vegetiert) . Durch die Wende betroffen ist er arbeitslos , hat kein Geld und die Frau hat ihn verlassen das Kind hat er verloren. Seine einzige Abwechslung ist die Stammkneipe wo er immer hingeht. Dennoch zeigt er uns das er das Herz am rechten Fleck hat als er eines Tages die zwei kleinen mageren Mädchen trifft die im Treppenhaus sitzen weil sie sich ausgesperrt hatten. Durch die zwei kleinen Mädels lernt er wieder zu leben. Er hilft Ihnen wie er es eben kann. Als die zwei Mädels jedoch eines Tages verschwinden nehmen sie Sein Herz auch mit. Des weitern sind da die zwei Ordensschwestern die 1992 nach Berlin Marzahn gekommen sind um mit Ihrer Lebensberatungsstelle den Menschen wieder Hoffnung zu geben und Ihnen tatkräftige Unterstützung bieten um sich wieder im Leben zurecht zu finden. Das Buch zeigt wie das Leben manchmal mit einem spielt und einem immer wieder auf ein neues Aufgaben stellt. Dennoch muss ich sagen das ich es manchmal ein wenig langatmig , fast ein bisschen langweilig fand. Da ich selber noch keine Bekanntschaft mit Berlin und seinen Plattenbauten gemacht habe musste ich die Geschichte aber doch bis zum Ende lesen .

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