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Rezensionen zu
Schnauze, morgen kommt das Weihnachtsschwein!

Karen Christine Angermayer

Die Schnauze-Reihe (5)

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Ein besonderer Hörspass!

Von: Kinderbuchschatz

28.10.2020

Noch nie sehnte ich mir den Dezember sosehr herbei wie im Moment. Eigentlich weniger für mich, sondern vielmehr um den Kinder eine kleine Freude zu machen. Welchen Adventskalender bekommen denn eure Kinder? Und habt ihr selbst auch einen? Die Idee dieses Hörbuch „Schnauze, morgen kommt das Weihnachtsschwein“ als Adventskalender-Geschichte zu hören, finde ich toll. Inhalt: Nicht jedes Tier hat ein so schönes zu Hause wie Hund Bruno und Katzendame Soja. Als die beiden kurz vor Weihnachten am Tierheim vorbeikommen und die vielen einsamen Seelen entdecken, beginnt eine turbulente und lustige Rettungsaktion. Fazit: Ein besonderer Adventskalender! Die Sprecher Andrea Sawatzki und Christian Berkel wechseln sich bei den Kapiteln ab und geben den Charakteren ihre ganz persönliche Note. Ich muss sagen, dass ich mich an Hund Brunos Stimme erst gewöhnen musste. So ist der doch etwas mürrisch und träge. Da dies aber gut zum Kontrast der quirligen Katze passt, soll es wohl so sein. Jedes Kapitel dauert 3-5 Minuten, was schon sehr kurz ist und man grade in die Handlung reinkommt. Daher würde ich es so machen, immer 2-3 Tage auf einmal zu hören. Für ganz Neugierige oder je nach Alter des Kindes kann man natürlich auch die Geschichte im ganzen hören ( Gesamtlänge 1h19 ). Am allerbesten hat mir die Botschaft, auf einsame Tiere im Tierheim aufmerksam zu machen, gefallen. Aber nicht mit erhobenen Zeigefinger. Zwischendurch gibt es auch etwas zum Schmunzeln ( vielleicht eher für Erwachsene, die gern Schlager hören ) und zum Ende hin wird es auch nochmal spannend. Ein schönes Extra sind die kleinen Adventskalendertürchen auf der Hülle mit schwarz-weiss Illustrationen der Tiere. Wir können die CD jedem empfehlen, der auf der Suche nach einem etwas anderen Adventskalender ist. 💕

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Meine Meinung zum Hörbuch: Schnauze, morgen kommt das Weihnachtsschwein! Eine Adventsgeschichte in 24 Kapiteln Inhalt in meinen Worten: Soja und Bruno machen eine besondere Entdeckung. Sie entdecken das Tierheim und das ganz kurz vor Weihnachten. Ist doch klar, das sie das nicht mit ansehen wollen, das Tiere kein zu Hause haben, und so begeben sie sich auf die Suche. Doch als Schlangendame auf Menschendame trifft, wird es erst einmal kurios. Als das Weihnachtsschweinchen auch noch Aufmerksamkeit braucht, steht fest, das wird kein Weihnachtsfest wie jedes Jahr sondern ein besonderes. Schaffen Bruno und Soja das unmögliche und finden für jedes Tier einen warmen Platz? Denn dann würde Soja endlich die Hausaufgabe verstehen, die sie mitbekam. Was ist nämlich eine gute Tat? Na neugierig geworden, da hört ihr am besten selbst in die Geschichte hinein. Wie ich das Gehörte empfinde: Ich tat mir anfangs ein bisschen mit dem mürrischen Bruno schwer, das lag aber wohl eher an der Sprecherstimme als an Schnauze. Wobei dadurch wird der Hund erst einmal richtig lebendig und ich kann mir diesen kleinen mürrischen Kerl noch viel besser vorstellen. Soja dagegen, eine Katze, weiß sehr wohl was sie will und wie sie an ihr Ziel kommen kann, doch nur zu zweit ist klar, das sie es schaffen können. Besonderheiten: Zu erst einmal finde ich es toll, dass diese Geschichte eine Geschichte ist, die darauf aufmerksam macht, das Tiere im Heim sitzen und darauf warten geliebt und abgeholt zu werden. Zum anderen ist es eine Adventskalendergeschichte. Was anregt, jeden Tag ein kleines Kapitel zu hören. Die Kapitel gehen ca 3-5 Minuten. Wer aber schon vorhören möchte, muss jedoch auf Weihnachten warten. Toll finde ich, das zu jedem Kapitel auch ein Kalendertürchen geöffnet werden kann. Dieser Kalender befindet sich als Umverpackung auf der CD-Hülle. Finde ich gut und noch ein bisschen spannender. Sprecher: Auf dieser CD sprechen zwei Leute, ein Mann und eine Frau, was ich gelungen finde. Einerseits weil dadurch etwas mehr Spannung in die Geschichte kommt, zum anderen weil so jeden Tag ein anderer spricht und das ganze dadurch deutlich aufgelockert wird. Was ich schön finde, wie toll die beiden Sprecher ihre Charaktere sprechen. Sei es Schnauze der ein bisschen mürrisch und brummig ist oder Soja die eine kleine Draufgängerin und Eroberin ist. Charaktere: Wie schon im Punkt Sprecher ist dieser Punkt gelungen. Sehr sogar. Denn die Charaktere sind deutlich herausgearbeitet und geformt worden und ich kann mir die beiden gut vor Augen vorstellen. Der eine Charakter würde ohne den anderen in dieser Geschichte definitiv nicht funktionieren. Was mich begeistert hat: Die Geschichte um das Tierheim hat mich begeistert. Gut zu Weihnachten sollte man keine Tiere verschenken, aber allein das klar gemacht wird, keiner sollte zu Weihnachten allein sein, hat mir sehr gefallen. Denn Weihnachten ist eben nicht immer nur das Fest der Familie. Es gibt zu viele Seelen, egal ob Mensch oder Tier, die zu dieser Zeit alleine sind. Wie gut das in dieser Geschichte auch darauf aufmerksam gemacht wurde. Allgemein haben die Tiere eher menschliche Züge und deswegen fällt es mir leichter mich auch besser in die Tiere hinein zu versetzen. Empfehlung: Seid ihr auf der Suche nach einem ganz besonderen Kalender für den Advent, dann schnappt euch diese Geschichte. Auch wenn sie ein klein wenig Stereotyp ist, ist sie doch etwas ganz besonderes. Ihr habt aber nicht nur etwas zu hören, und dürft über Witze mitlachen, die vielleicht ihr nur als Erwachsene versteht, sondern dürft auch noch jeden Tag ein Türchen auf der CD direkt öffnen, so das es wirklich ein Adventskalender ist. Bewertung: Ich möchte der Geschichte vier Sterne geben. Obwohl sie mir gut gefallen hatte, fehlte mir ein bisschen das würzige in der Geschichte. Letztlich ist es aber eine wunderschöne Adventsgeschichte die einlädt den Advent mal ganz anders zu erleben.

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Inhalt: Soja schnappt auf, dass es in der Weihnachtszeit darum geht, gute Taten zu vollbringen. Als sie mit Bruno zufällig an einem Tierheim vorbeikommt, fasst sie einen folgenschweren Entschluss: Sie möchte die Tiere befreien und ihnen bis Heiligabend ein neues Zuhause besorgen. Die Schlange Soraya bekommt durch viel Glück schon sehr bald ein neues Herrchen. Doch was ist mit den anderen Tieren – einem Ferkel, einem Chamäleon, einem Papagei und einer Maus? Als die Tiere dann auch noch bei Bruno Zuhause einziehen sollen, ist das Chaos fast perfekt – und die Suche nach einem geeigneten Zuhause für die ungewöhnlichen Tiere stellt sich auch als schwieriger heraus, als gedacht. Meine Meinung: Kennt ihr schon die Katzendame Soja und den etwas brummeligen, verfressenen Hund Bruno? Die beiden sind beste Freunde – auch wenn Bruno das manchmal nicht so sieht oder es zumindest manchmal bereut – und erleben immer kurz vor Weihnachten ein spannendes Abenteuer. Geschaffen wurden die beiden tierischen Freunde von der Kinderbuchautorin Karen Christine Angermeyer, die in diesem Jahr bereits die fünfte Adventsgeschichte mit den beiden herausgebracht hat. Wenn ihr die Vorgänger noch nicht kennt, ist das gar kein Problem! Die Geschichten bauen nicht wirklich aufeinander auf und man findet auch ohne die Kenntnis der Figuren gut in die Geschichte hinein. Mein erstes Buch mit dem Duo war 'Schnauze, die Nikoläuse sind los' (2018) und ich war direkt verliebt in die beiden. Daher war es für mich ein Muss, auch die neue Geschichte zu lesen. Bevor ich mit dem Inhalt weitermache, erkläre ich kurz etwas zu dem Buch und wie es funktioniert. Die Geschichte ist in 24 Kapitel eingeteilt. Jedes Kapitel hat vier Seiten. Auf zwei Seiten findet sich je eine süße Illustration in schwarz-weiß und eine kurze Zusammenfassung des Kapitels – dies steigert schon einmal die Spannung und gibt einen kurzen Einblick in das, was im eigentlichen Kapitel passieren wird. Jedes Kapitel besteht aus zwei perforierten Seiten zum Auftrennen. Zu Beginn des Buches wird empfohlen, die Seiten mit einem Lineal oder einem ähnlichen Gegenstand aufzutrennen. Ob einem die Sache mit den auftrennbaren Seiten gefällt, ist wohl Geschmackssache. Es bietet den Vorteil, dass man wirklich bis zum nächsten Tag mit dem Weiterlesen warten muss und so hat es auch mehr von einem traditionellen Adventskalender. Andererseits sehen die Seiten dadurch leicht ramponiert aus, was nicht so schön ist. Ich hatte zunächst ein paar Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden und Weihnachtsstimmung zu entwickeln. Die ersten paar Kapitel waren nicht so spannend, aber danach wurde es immer besser und fesselnder. Mir gefällt allerdings der Wechsel der Erzählperspektive bei diesen Büchern echt gut. Ein Kapitel wird von Soja erzählt, das andere von Bruno. Nicht nur dadurch wird der unterschiedliche Charakter der beiden Tiere deutlich. Soja, die allen helfen möchte und immer hochmotiviert, aber auch etwas alternativ ist. Und Bruno, der eigentlich nur seine Ruhe haben will und von Sojas Aktionen mehr als einmal sehr genervt ist. Die Geschichte ist dadurch, dass man nicht weiß, welches Tier ein Zuhause findet – und ob dies überhaupt passiert – sehr spannend. Da nicht immer alles nach Sojas Plan verläuft, hat die Geschichte auch einige überraschende Wendungen. Die Message der Geschichte, nämlich, dass man an Weihnachten eine gute Tat vollbringen soll, finde ich wirklich sehr schön. Diese ist gerade auch für Kinder wichtig und kann als Motivation genutzt werden, um selber gute Taten zu vollbringen – diese müssen ja nicht so groß sein, wie das Projekt von Soja. Insgesamt wieder eine gelungene Adventsgeschichte, die als Adventskalender in der Vorweihnachtszeit vor- oder selbstgelesen werden kann. Das Buch eignet sich gut zum Vorlesen in der Grundschule als morgendliches Ritual. Durch die beiden unterschiedlichen Charaktere werden hier sicherlich alle Kinder angesprochen und gerade Bruno sorgt mit seinen Sprüchen das ein oder andere Mal für Lacher. Von mir bekommt das Buch 4 Sterne und ist zu empfehlen.

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