Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
RIVERDALE - Der Tag davor

Micol Ostow

Die RIVERDALE-Reihe (1)

(19)
(15)
(7)
(2)
(2)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Als großer Riverdale-Fan war für mich von Anfang an klar: Das Buch muss ich lesen! In der Serie gab es zwar immer wieder mal Erklärungen, was in etwa bei Archie, Betty, Jughead und Ronnie geschah, aber nicht ausführlich. Das habe ich mir nun durch dieses Buch erhofft – und ich wurde nicht enttäuscht! Das komplette Buch spielt am 3. Juli, also einen Tag vor dem 4. Juli, dem Nationalfeiertag der USA, bei dem auch Jason Blossom verschwand und der mysteriöse Umschwung in Riverdale seinen Lauf nahm. Die Geschichte ist in 3 Abschnitte geteilt: Der Morgen, Der Nachmittag, Der Abend. Außerdem gibt es einen Epilog und Prolog – Teile der Story über Riverdale, die von Jughead geschrieben wurde. Jughead ist, wie auch in der Serie, der eigentliche Erzähler! Ich liebe das total, weil er wirklich sehr aufmerksam ist und es scheint, als würde nichts an ihm vorbei gehen. Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, so kommen Jughead, Betty, Archie und Veronica abwechselnd zur Sprache, während einige Chats und Emails von weiteren Protagonisten zwischendurch für teilweise Verwirrung sorgen. Diese Mischung hat die ganze Geschichte spannend darstellen lassen. Allerdings wurde nicht wirklich sooo viel Neues über den 3. Juli berichtet. Der Schreibstil ist jugendlich gehalten, flüssig und angenehm zu lesen. Ich habe das Buch in mehr oder weniger einem Rutsch gelesen. Die Charaktere wurden, mit Ausnahme von Betty, ganz gut getroffen und ich konnte mir die Personen sehr gut dabei vorstellen, wie sie „ihren Tag davor“ verbracht hatten, und wie die einzelnen Fäden zusammenlaufen. Jughead hat mir hierbei am besten gefallen. Er kam am authentischsten rüber. Bei Ronnie hat man das „bissige“ ja von ihren Erzählungen her geahnt und genau so habe ich sie mir auch immer in New York vorgestellt. Eine Zicke bzw. verwöhntes Gör durch und durch. Gut getroffen! Archie kommt vielleicht für manche hier ein wenig mysteriös/komisch rüber, allerdings hatte er dafür gute Gründe, warum er so gehandelt hat, wie er es tat (ich möchte nicht spoilern). Bei Betty hatte ich so meine Schwierigkeiten. Während ihres Praktikums in L.A. kam sie irgendwie anders rüber als in der 1. Staffel. Sie ist hier viel offener, legt sich aber auch mit Konkurrentinnen an und hat sogar ein Date – das hätte ich nicht gedacht. Im späteren Verlauf der Serie würde sie hier aber ganz gut passen, da ihre Charakterentwicklung in den 3 Staffeln am meisten hervorsticht. Vielleicht hab ich es in der Serie aber auch einfach nur überhört/vergessen, ist schon einige Zeit her… Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen. Alles, was wir bisher grob wussten, wurde nun ausführlicherer für uns dargestellt. So richtig Neues gab es aber für Serien-Fans nicht, von daher auch einen Stern Abzug. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der die Serie Riverdale liebt oder einfach die Vorgeschichte wissen möchte, bevor er die Serie startet. Ich für meinen Teil habe nun richtig Lust, die Serie noch einmal von vorne zu schauen 😊

Lesen Sie weiter

Wer regelmäßig auf Netflix unterwegs ist, dem dürfte auch die Serie Riverdale aufgefallen sein. Das Buch von Micol Ostow beschreibt das Leben der Hauptcharaktere dieser Serie am Tag vor der ersten Serienfolge. Es ist das erste Mal, dass ich ein Buch lese, das auf einer Serie basiert – im Regelfall ist es ja eher andersrum. Schon jetzt kann ich sagen, dass das Buch eine sehr gute Idee war, die die Serie sogar etwas in den Schatten stellt. Der Klappentext: Die Legende nimmt ihren Anfang: Archie, Jughead, Betty und Veronica verraten ihre tiefsten Geheimnisse… Willkommen in Riverdale – einer Bilderbuchstadt, hinter deren Fassade dunkle Geheimnisse schlummern… Hast du dich je gefragt, was für ein Leben Veronica in New York geführt hat, bevor sie nach Riverdale kam? Warum Jughead und Archie eigentlich zerstritten waren? Und wie lange Betty wirklich schon in Archie verliebt ist? Deine vier Lieblings-Charaktere verraten in dieser Vorgeschichte ihre Geheimnisse und erzählen in ihren eigenen Worten, was passiert ist, bevor RIVERDALE seinen Anfang nahm… Meine Meinung: Bevor ich mich dem Buch widme, muss ich zugeben, dass mich die Serie Riverdale zunehmends enttäuscht hat. Während ich die erste Staffel noch sehnsüchtig verfolgte, nimmt die Serie ab da immer skurrilere und unrealistischere Züge an, die mich eher abschrecken. Davon ist in diesem Buch aber nichts zu spüren. Vielmehr lässt es einen wieder an die erste Staffel zurückdenken und bringt einem die Charaktere Archie, Jughead, Veronica und Betty näher. Diese schneiden meiner Meinung nach im Buch aber gar nicht gut ab, stattdessen wird ein eher negatives Bild gezeichnet. Jughead beschwert sich nur über Archies Abwesenheit und ständig frage ich mich, warum er nicht einfach mit Archie darüber spricht? Archie hat nur noch Augen für seine Liebschaft und ignoriert, dass sein bester Freund eine schwierige Zeit durchmacht und ihn braucht. Veronica versteckt ihre Selbstverliebtheit nicht einmal und Betty konzentriert sich lieber auf ihre Karriere als auf ihre Familie. Trotzdem haben mich die Charaktere im Buch weder genervt noch abgestoßen, stattdessen wollte ich immer weiterlesen. Begleitet wurden die Kapitel von Einschüben wie E-Mails, SMS, Briefe oder Anzeigen in der Zeitung, die einem noch weitere Hintergrundinformationen lieferten, die die Protagonisten noch nicht wussten. Zugegeben war mir davon Weniges neu, da es in der Serie ja schon thematisiert wurde, dennoch lockerten diese Einschübe das Buch auf und man fühlte sich wie ein kleiner Entdecker, statt einfach nur Leser. Insgesamt gibt das Buch einem das Schöne an Riverdale zurück. Wer die erste Staffel mochte wird auch dieses Buch definitiv mögen! Und wer die Serie nicht kennt, sollte vielleicht zuerst das Buch lesen, dann kann man noch viel mehr entdecken ohne durch die Serie gespoilert zu sein! 3. Satz: Sicher, jede Kleinstadt hat ihre Geheimnisse!

Lesen Sie weiter

Hallo ihr Lieben, heute gibt es endlich mal wieder eine Rezension von mir. Der Klausurenstress ist vorerst wieder vorbei und ich komme dazu, meine Meinung zu dem Riverdale Prequel in Buchform niederzuschreiben. Viel Spaß dabei! :-) *Dieses Buch wurden mir als kostenloses Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt. Meine Meinung bleibt natürlich meine eigene* Gestaltung: Ich finde die Aufmachung dieses Buches sehr gelungen und jugendlich. Da die Vorlage zu der Serie soweit ich weiß auf Comics beruhen, die Archie in den Mittelpunkt des Geschehens stellen, finde ich das Cover sehr cool gemacht und trotzdem schlicht und mystisch. Der Wald in den grau-blau Tönen spiegelt die Stimmung des kleinen Städtchens super wieder und ich konnte mich sofort darauf einstimmen. Auch das Pop's darf bei Riverdale nicht fehlen und ist auf dem Cover mit drauf: Ich finde es insgesamt einfach sehr stimmig. Darum geht's: Ich bin mit etwas falschen Erwartungen an diese Geschichte herangetreten, weil ich nur das Cover gesehen habe in der Verlagsvorschau und das Buch fast blind auf die Wunschliste wanderte. Da ich von Riverdale nur ungefähr die Hälfte der ersten Staffel gesehen habe, dachte ich, es handele sich hier um die erste Staffel in Buchform, die mir möglicherweise mehr Spaß macht als die Serie. Als ich dann angefangen habe zu lesen, kam mir recht schnell der Geistesblitz, dass ich doch mal die Beschreibung hätte lesen sollen, doch diese Tatsache machte mir das Buch nicht minder spannend. Es handelt sich nämlich um die Vorgeschichte zur ersten Staffel, in der Veronica noch in New York war und alle anderen ihr geheimnisvolles Leben in Riverdale führten, aber dennoch alle schon befreundet waren. So gibt es viele Background Infos und jede Menge Lesespaß zum Einstimmen auf die Serie. Idee/Umsetzung: Ich finde die Idee einer Buchserie parallel zur Netflix Serie Riverdale total genial. Wie schon erwähnt hätte ich es auch sehr spannend gefunden, noch mal die Serie in Buchform lesen zu können, aber wahrscheinlich ist das für Fans der Serie nicht so interessant, wenn man alles schon im TV zuvor geschaut hat. Ich bin mit der Serie tatsächlich nicht warm geworden, obwohl mir der Plot und die Stimmung gut gefielen, aber die Figuren anfangs zu langweilig waren und das Highschool Setting ein Klischee nach dem anderen raushaute. Trotz dessen kam ich in diese Vorgeschichte erstaunlich schnell rein, hatte natürlich die Darsteller der Serie vor Augen, was mich aber hier nicht störte, und war fasziniert, wie gut mir das Geschehen gefiel. Obwohl ich nicht so viel über die einzelnen Figuren wusste, waren sie mir beim Lesen super sympathisch, vor allem Jughead fand ich im Buch, wie auch vorher in der Serie, mit am coolsten von der Clique. Obwohl gar nicht sooo viel passiert und es keine riesigen Überraschungen oder so gibt, war das Buch ruck-zuck durchgelesen und ich habe doch wieder Lust bekommen, der Serie eine zweite Chance zu geben. Der Schreibstil des Autors ist sehr einfach und schnell zu lesen, baut aber gleichzeitig enorme Spannung auf, ohne das etwas großartiges in der Geschichte passieren muss. Das hat mir unheimlich gut gefallen. Etwas mehr Handlung hätte für meinen Geschmack noch vorkommen können, da ich ein großer Fan von Plot Twists bin, aber bei einem Prequel war das auch nicht unbedingt zu erwarten. Für große Liebhaber der Serie mag das Buch noch um einiges interessanter sein, da sie die Charaktere über mehrere Staffeln begleitet haben und nun noch mehr Informationen und Geheimnisse aufdecken können, aber dass das Buch sogar mich als weniger großen Fan begeistern konnte, spricht sehr für diese Geschichte. Fazit: Dieses Buch ist für Serienjunkies und Buchliebhaber gleichermaßen interessant, wenn man Riverdale gesuchtet und geliebt hat. Aber auch mich als kleinen Riverdale Muffel konnte der Autor mit seinem flotten Schreibstil und den toll ausgearbeiteten Figuren gut unterhalten und mich vielleicht sogar noch dazu anregen, der Serie eine zweite Chance zu geben. Bei weiteren Pre- oder Sequels bin ich auf jeden Fall wieder mit von der Partie!

Lesen Sie weiter

Inhalt Archie, Jughead und Betty leben in einer beschaulichen Kleinstadt mit dem Namen Riverdale. Auf den ersten Blick ist dort nicht viel los, doch hinter der Fassade verbergen sich Intrigen und Geheimnisse. Auch Veronica wird es nach Riverdale verschlagen, doch zuvor lebt sie in New York und nun erfährt man, was dort wirklich passiert ist. Meine Meinung Ich muss gestehen, dass ich die Serie „Riverdale“ liebe, auch wenn sie immer verrückter, durchgeknallter und unlogischer wird, aber dennoch kann ich mich ihrem Sog nicht entziehen. Ich liebe die Figuren und die Geheimnisse Riverdales. Als ich von dieser Vorgeschichte hörte, war mir somit direkt klar, dass ich sie unbedingt lesen muss und so verschlang ich das Buch in einer Nacht. Es lässt sich unglaublich leicht und locker lesen und versprüht den typischen Riverdale Charme. Das Buch wird aus verschiedenen Ich-Perspektiven geschildert. Bettys Perspektive erlebt man teils als Tagebucheinträge und SMS, Jugheads erinnert teils an die Serie, als er noch über Riverdale geschrieben hat und als würde er eine Geschichte erzählen, Veronicas zeigt ihr Leben in New York und Archies Perspektive wird teils in Rückblenden geschildert. Zudem gibt es E-Mails, Briefe, weitere SMS und noch mehr, was das Ganze wunderbar abrundet und einen guten Gesamtüberblick über die Geschehnisse gibt, aber auch neugierig auf die Serie macht. Wer die Möglichkeit hat, dem empfehle ich das Buch vor der Serie zu lesen, da es für die Serienkenner hier nicht viel Neues zu erfahren gibt. Das Meiste hat man schon aus der Serie erfahren, auch wenn es hier ein paar mehr Details und Hintergrundinformationen gibt und ich gerade Veronicas Leben in New York spannend fand. Dadurch, dass ich das Meiste schon kannte, empfand ich das Buch stellenweise als etwas langweilig. Dennoch finde ich, dass das Buch für Serienfans und diejenigen, die es werden wollen, ein Muss ist. Allerdings waren mir hier die Protagonisten noch nicht wirklich sympathisch. Allen voran Veronica, die eine verwöhnte Prinzessin ist, aber auch die anderen legen hier noch Verhaltensweisen an den Tag, die mir nicht gefielen, aber nach dem Lesen kann ich deren Entwicklung in der Serie sehr gut nachvollziehen und mag sie deswegen noch mehr. Und auch in der Serie sind sie nicht immer Sympathieträger, sodass das gut zusammen passt. Der Plot an sich ist abwechslungsreich und teils spannend, es geht um Liebe, Freundschaft und Familie und die ersten Geheimnisse werden angedeutet. Ich denke, dass das Buch definitiv Lust auf die Serie macht und empfand es als gute Ergänzung. Fazit „RIVERDALE – Der Tag davor“ ist eine tolle Ergänzung zu der Serie, auch wenn ich sagen muss, dass es für Serienkenner hier nicht viel Neues zu erfahren gibt. Das Meiste kennt man schon aus der Serie. Aber gerade für Neueinsteiger in die Serie, kann ich dieses Buch empfehlen, denn so bekommt man einen ersten Einblick in die Charaktere und die Geheimnisse Riverdales.

Lesen Sie weiter

Als großer Riverdale-Fan war für mich von Anfang an klar: Das Buch muss ich lesen! In der Serie gab es zwar immer wieder mal Erklärungen, was in etwa bei Archie, Betty, Jughead und Ronnie geschah, aber nicht ausführlich. Das habe ich mir nun durch dieses Buch erhofft – und ich wurde nicht enttäuscht! Das komplette Buch spielt am 3. Juli, also einen Tag vor dem 4. Juli, dem Nationalfeiertag der USA, bei dem auch Jason Blossom verschwand und der mysteriöse Umschwung in Riverdale seinen Lauf nahm. Die Geschichte ist in 3 Abschnitte geteilt: Der Morgen, Der Nachmittag, Der Abend. Außerdem gibt es einen Epilog und Prolog – Teile der Story über Riverdale, die von Jughead geschrieben wurde. Jughead ist, wie auch in der Serie, der eigentliche Erzähler! Ich liebe das total, weil er wirklich sehr aufmerksam ist und es scheint, als würde nichts an ihm vorbei gehen. Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, so kommen Jughead, Betty, Archie und Veronica abwechselnd zur Sprache, während einige Chats und Emails von weiteren Protagonisten zwischendurch für teilweise Verwirrung sorgen. Diese Mischung hat die ganze Geschichte spannend darstellen lassen. Allerdings wurde nicht wirklich sooo viel Neues über den 3. Juli berichtet. Der Schreibstil ist jugendlich gehalten, flüssig und angenehm zu lesen. Ich habe das Buch in mehr oder weniger einem Rutsch gelesen. Die Charaktere wurden, mit Ausnahme von Betty, ganz gut getroffen und ich konnte mir die Personen sehr gut dabei vorstellen, wie sie „ihren Tag davor“ verbracht hatten, und wie die einzelnen Fäden zusammenlaufen. Jughead hat mir hierbei am besten gefallen. Er kam am authentischsten rüber. Bei Ronnie hat man das „bissige“ ja von ihren Erzählungen her geahnt und genau so habe ich sie mir auch immer in New York vorgestellt. Eine Zicke bzw. verwöhntes Gör durch und durch. Gut getroffen! Archie kommt vielleicht für manche hier ein wenig mysteriös/komisch rüber, allerdings hatte er dafür gute Gründe, warum er so gehandelt hat, wie er es tat (ich möchte nicht spoilern). Bei Betty hatte ich so meine Schwierigkeiten. Während ihres Praktikums in L.A. kam sie irgendwie anders rüber als in der 1. Staffel. Sie ist hier viel offener, legt sich aber auch mit Konkurrentinnen an und hat sogar ein Date – das hätte ich nicht gedacht. Im späteren Verlauf der Serie würde sie hier aber ganz gut passen, da ihre Charakterentwicklung in den 3 Staffeln am meisten hervorsticht. Vielleicht hab ich es in der Serie aber auch einfach nur überhört/vergessen, ist schon einige Zeit her… Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen. Alles, was wir bisher grob wussten, wurde nun ausführlicherer für uns dargestellt. So richtig Neues gab es aber für Serien-Fans nicht, von daher auch einen Stern Abzug. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der die Serie Riverdale liebt oder einfach die Vorgeschichte wissen möchte, bevor er die Serie startet. Ich für meinen Teil habe nun richtig Lust, die Serie noch einmal von vorne zu schauen 😊

Lesen Sie weiter

In dieser Vorgeschichte lernen wir die Charaktere der Serie "Riverdale" näher kennen, bevor Jasons Leiche gefunden wurde. So geht das Leben des It-Girls Veronica Lodge druter und drüber und auch Betty hat es in LA nicht einfach. Bei Archie spielen die Gefühle verrückt und Jughead nimmt uns mit in sein geheimnisvolles Leben. Bevor man dieses Buch liest, sollte man wissen, dass man es ganz klar lesen kann, ohne vorher die Serie geschaut zu haben. Ich würde jedoch empfehlen diese erst zu gucken, da man möglicherweise nicht alles auf Anhieb verstehen könnte. Das Cover ist definitiv ein Highlight. Archie ist zu sehen und auch das Pop's, welches eine Art Wahrzeichen in Riverdale ist. Die Gestaltung spricht mich also sehr an. Abwechselnd, in unterschiedlichen Kapiteln erzählen Jughead, Archie, Betty und Veronica von ihrem Alltag. Dabei verändert sich der Schreibstil immer etwas, sodass man die Ausdrucksweise der entsprechenden Person nachvollziehen konnte. Das ist mir besonders bei Veronica und Jughead aufgefallen. Die Autorin hat versucht die Dialoge etwas an der Serie anzulehnen, was ihr auch größtenteils gelungen ist. Jughead spricht immer noch viel zum Publikum und ich konnte mir richtig gut vorstellen, dass es sein Traumjob ist Schriftsteller zu werden. Es ist wie in eine Art Tagebucheintrag aufgebaut. Bei Veronica konnte man förmlich die Arroganz ihrer Persönlichkeit riechen. Sie trat sehr selbstüberzeugt auf und ich konnte schon einen Unterschied zu der Figur in der Serie feststellen. Jedoch lässt sich das durch diese Wendung in ihren Leben schon etwas nachvollziehen. Ich fand sie hier aber durch ihr Verhalten keinesfalls sympathisch. Bettys Sicht war sehr interessant und man hat besonders bei ihr einiges entdeckt, was zwar nicht relevant für die Geschichte ist, jedoch trotzdem ein paar Riverdale Fans interessieren könnte. Bei Archies Kapiteln war ich leider schon etwas gelangweilt, was aber vielleicht auch damit zusammenhängen könnte, dass er nicht mein Lieblingscharakter in der Serie ist. Man erfährt wenig Neues über ihn, aber sein Charakter war sehr gut ausgearbeitet. Ich konnte mir in den meisten Szenen vorstellen, wie die Charaktere dies auch in der Serie sagen würden und habe es fast schon wie in einem Film vor meinem inneren Auge sehen können. So etwas zu schaffen, muss schon etwas heißen. Zwischen den Kapiteln gab es Emails, Artikel oder SMS Chats, welche auch zu der derzeitigen Situation passten. Das mochte ich total gerne und ich würde mir ein ganzes Buch in solch einem Format wünschen. Das würde vielleicht auch Riverdale Fans interessieren, welche nicht so gerne ein ganzes Buch verschlingen wollen. Außerdem lernen wir Charaktere näher kennen, welche in der Serie nicht ganz so prägnant auftreten. So erfährt man, wie sie zu der jetzigen Persönlichkeit gekommen sind und was sie motiviert. Das war größtenteils leider nur bei einem Charakter der Fall. Hier kann ich auch nur erwähnen, dass ich gerne von anderen Nebenpersonen mehr lesen würde. Beispielsweise von Ethel, welche durch die Staffeln eine große Charakterentwicklung vollzieht. Die Stimmung war meiner Meinung nach typisch wie man es aus der Serie kennt. Ich hatte formlich schon die Musik in den Ohren, wenn es mal etwas spannend wurde - was aber leider nicht sonderlich oft passierte. Größtenteils schritt die Geschichte in einer recht entspannten Geschwindigkeit voran. Der Spannungsbogen hat mir insgesamt gefehlt. Am Ende gab es zwar ein paar Geschehnisse, welche ganz interessant beschrieben wurden und von denen ich auch gerne mehr gelesen hätte, aber ich hatte keinen Drang jetzt unbedingt weiterlesen zu müssen. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich den Handlungsverlauf der ersten Staffel noch recht frisch in Erinnerung hatte. Dadurch, dass die gesamte Geschichte am 3. Juni stattfindet, war mir vornerein klar, dass viele Erinnerungen in die Geschichte gestreut werden. Das hat sich aber ziemlich gehäuft und ich hätte gerne noch mehr von dem Tag, oder auch die Tage davor gelesen. Dennoch hat die Autorin die Vergangenheit geschickt mit der Gegenwart verknüpft. Fazit: Es ist definitiv ein interessantes Buch für Fans der Serie. Man erhält einen guten Einblick in das Leben der Charaktere vor der Serie und auch die Gestaltung konnte mich sehr überzeugen. Dennoch hätte ich mir mehr spannende Momente gewünscht, welche vielleicht auch auf schockierenden Erlebnissen basieren. Insgesamt mochte ich das Buch sehr gerne und somit hat es von mir 4 von 5 Sternen bekommen.

Lesen Sie weiter

Handlung Die Serie zu kennen ist definitiv von Vorteil. Ich persönlich hätte ohne das Wissen aus der Serie, wahrscheinlich vieles nicht verstanden. (Genau kann ich das aber nicht beurteilen, da ich die Serie ja gesehen habe… ) Die Handlung hat die durchgehende, drängende, typische Riverdale Spannung. Und auch wenn die Hauptcharaktere sich selten bis gar nicht begegnen merkt man doch rasch, dass sie alle irgendwie etwas miteinander zu tun haben. Doch den richtigen Spannungsmoment hat, wo ich gezittert habe, gab es nicht. Dass liegt hauptsächlich daran dass man, sofern man die Serie kennt, genau weiß, worauf das Buch hinsteuert. Man kann es sich also denken was ungefähr passiert, was den Reiz für mich nicht kleiner machte. Neben den Skandalen, welche in der Serie zwar erwähnt aber nicht näher betrachtet werden, stoßen wir auch auf kleinere Nebenhandlungen, welchen den gewünschten Pep rein bringen. Auch bekommen wir oft nur ein paar Krümel Informationen „hingeworfen“ und müssen dann selber nachdenken, wie das nun gemeint war und wo es hin führen könnte. Wir suchen die Altbekannten Orte auf – Das Autokino „Twilight“, Pop’s Chock’lit Shoppe, Jugheads Wohnwagen, die Riverdale High. Aber auch neue Orte, wie Veronicas New Yorker Residenz oder Bettys Arbeitsstätte in L.A. Hier wird nicht sonderlich viel Wert auf die Darstellung der Umgebung gelegt, was für mich aber auch nicht schlimm ist, ich konnte mich gut hinein versetzen. Gerade das wir Veronica „vor“ Riverdale kennen lernen finde ich schon unheimlich spannend, denn so erklärt sich mir absolut wie sie zu der… angenehmen Person werden konnte, die sie in der Serie ist. Ihr Handlungsstrang bringt ein wenig Tragik hinein, auch wenn es mir schwer fällt, Veronica Mitgefühl entgegen zu bringen. Zur Handlung selber werde ich nicht viel verraten, außer dass einige Spannende Einblicke gewährt wurden, für Fans der Serie definitiv ein Must Have. Ich hatte auch oft das Gefühl, wirklich gut abgeholt zu sein, die Einzelnen Sichtweisen geben einem nur Krümel an Information und verwirren den Leser eventuell, aber nach und nach passt alles zusammen. Das Ende geht sogar einen Teil in die Serie über. Es ist gut, lässt keine Fragen offen, dafür aber genug Freiraum für die Gedanken des Lesers. Charaktere Primär geht es um die Hauptcharaktere der Serie – Betty, Jughead, Veronica und Archie. Aber außerhalb der normalen Kapitel haben auch Cheryl und ihr Bruder Jason, Mitch, Moose, Kevin, die Pussycats – um nur einige zu nennen. Jughead zieht durch Riverdale und erzählt uns viel über seine Familie und sein Leben – ironisch und ein wenig depressiv, vor allem weil er einige Dinge beobachtet denen er, ganz Jughead Jones, erst mal nach gehen muss. Um dann sehr überrascht zu werden ob positiv oder negativ lasse ich jetzt mal offen. Betty ist typisch Betty eben. Liebenswert aber irgendwie nicht klar wie (oder wer) sie sein will. Das merkt man in L.A., denn es sticht sehr heraus, wie sie versucht sich zu verstellen. Auch bei Betty erfahren wir einiges über ihre Familie, hier ist vor allem ihre Schwester Polly und natürlich ihr Schwarm Archie ganz vorne mit dabei. Archie hingegen hat sein Geheimnis, welches die Serienkenner bereits kennen – hier begleiten wir ihn wie er sein Geheimnis hütet. Aber auch sein Vater hat den ein oder anderen Auftritt. Zu guter letzt Veronica. Der einzige Charakter der so anders ist, als in der Serie. Um es in ihren Worten auszudrücken: sie ist ein reiches, verwöhntes Gör. Es wird klar wieso sie in Riverdale so agiert, wie sie es tut und die Geschichte rund um ihre Familie wird näher beleuchtet. Detaillierte Charakterbeschreibung gibt es nicht, für Seriengucker auch nicht notwendig (ich weiß ich beziehe mich sehr viel auf die Serie, aber wie gesagt ich empfehle die Serie vorher zu sehen.) In die Charaktere selber konnte ich mich sehr gut hinein versetzen und mit ihnen fühlen. Die Nebencharaktere sind nur für die Stimmung und Nebeninformationen zuständig, das eigentliche passiert bei den Hauptcharakteren. Schreibstil und Erzählweise Der Schreibstil ist locker und flüssig, als würden wir (ich sag es schon wieder) die Serie schauen. Hauptsächlich ist alles aus der Sicht der Jugendlichen. Diese lassen ihre Gedanken locker mitten im Satz einfließen lassen (genau so, in Klammern, wie ich das immer mache :D) was dem Leser u.U. den Roten Faden kurz verlieren lässt, gleichzeitig aber den Charme gibt, welchen die Serie bietet. Neben den normalen Kapiteln gibt es auch noch andere Medien, Chat-Verläufe, E-Mails, Reklamen, Auszüge aus dem Internet und weiteres, welche zum Geschichtendesign beiträgt. Diese Medien kommen zwischen den Kapiteln, manchmal beziehen sie sich auf einen Satz der kurz vorher gelesen wurde, manchmal werden sie einfach nur „eingeworfen“ und haben später ihren eigentlichen Auftritt. Am Beginn der Kapitel stehen immer die Namen des jeweiligen Charakters, der hier erzählt. Während wir bei Betty Tagebucheinträge lesen, Durch den guten Schreibstil in den Tagebucheinträgen fühlt sich das ganze aber kaum wie ein Tagebucheintrag an, sind wir bei Archie, Jughead und Veronica quasi Life dabei (auch wen Jughead auch mal als Geschichtenerzähler fungiert). Generell spielen die aktuellen Ereignisse alle am 3. Juni, also am Tag bevor die Serie beginnt (ich dachte ja der Titel sei metaphorisch gemeint). Auch wenn wir deutlich mehr mitbekommen als nur vom dritten Juni. So wird auch viel aus der Vergangenheit erzählt, was mir persönlich nicht so gut gefallen hat, gerade in Betty’s Kapiteln. Das Buch ist auch in drei Teile unterteilt – Morgen, Nachmittag und Abend. Das hilft bei der Orientierung. Erwartung und Wirkung Da ich nicht genau wusste was mich erwartet, hatte ich keine wirklichen Erwartungen. Die parallelen zur Serie finde ich sehr schön und helfen, beim Vorstellen der Personen und Schauplätze. Besonders die Gestaltung im Buch, mit den Ganzen Medien, finde ich besonders und hat mich sehr beeindruckt. Die Geschichte war nicht der Pageturner, hat mich aber dennoch sehr unterhalten (ich bin jedoch auch ein riesiger Fan der Serie :-D) Fazit Typisch Riverdale – wer die Serie gesehen hat wird hier nicht enttäuscht. Dramatik, ein wenig Spannung und natürlich unsere Charaktere. Einige interessante, neue Informationen werden uns mitgeteilt und die Charaktere teilweise im neuen Licht dargestellt. Besonders bemerkenswert finde ich die Gestaltung im Buch, abseits der Kapitel. Auch wenn die gesamte Story solide ist, konnte mich das ganze nicht komplett umhauen. Es war wohl nicht so mein Fall, dass die Vergangenheit mit der Gegenwart verstricken zu wollen. Daher bekommt dieses Buch 4,0 Sterne von mir!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.