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Rezensionen zu
RIVERDALE - Der Tag davor

Micol Ostow

Die RIVERDALE-Reihe (1)

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Tiefe Einblicke

Von: JenWi90

17.01.2019

Die Vorgeschichte zur Serie „Riverdale“ ermöglicht dem Leser ein tollen Eindruck in das Leben vor dem Start der Serie Riverdale zu erhalten. Mit „Riverdale - Der Tag davor“ zieht uns die Autorin Micol Ostow bereits in die Fänge rund um die Figuren Archie, Jughead, Betty und Veronica.  Mit abwechselnder Erzählweise erfahren die Leser die tiefsten Gedanken der vier Protagonisten. Was bewegt sie? Was erleben sie und was verbindet sie alle miteinander? Diese Fragen und die tolle Schreibweise der Autorin schaffen es in dieser Vorgeschichte einen spannenden Lesefluss zu kreieren. In absolut typischer Riverdale-Manier erhalten wir einen ersten Eindruck in die Geheimnisse, Irrungen und Wirrungen  rund um die Kleinstadt und ihre jetzigen und baldigen Bewohner. Als Fan der Serie kann ich dieses Buch nur empfehlen. Tolle Hintergrundinformationen gepaart mit der Möglichkeit in die Gedanken und Gefühle der Charaktere zu blicken, denn diese sind meines Erachtens wirklich toll festgehalten.

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Erster Eindruck zum Buch: Man erkennt sofort welche Silhouette auf dem Cover abgebildet ist und dass das Pop's drauf ist, finde ich absolut klasse, da sich vieles dort abgespielt im Highschool Jahr der Schüler. Tolle Gestaltung. Immer abwechselnd aus einer anderen Sicht. Protagonisten: Von Archie, Betty, Veronika & Jughead zu lesen, bevor alles so viel komplizierter wurde in Riverdale, war ganz interessant. Wenn man die Serie, kennt, wusste man das ein oder andere bereits, doch nun hat man mehr Einblick in die Gedankenwelt. Nätürlich gab es auch einige Dinge die man nicht wusste und dadurch blieb es etwas spannender. Meine Meinung: Sehr stimmig und interessant , für mich war es nicht sehr überraschend, wovon ich eigentlich ausgegangen bin vor dem Lesen. Es ist ein nettes Extra aber nicht wirklich viel neues. Dennoch hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen und die Veränderungen die die Charaktere durchmachen, werden einem so umso bewusster. Auch wenn ich mehr erwartet habe, war es alles in allem wirklich nicht schlecht und eignet sich gut als Lektüre VOR des schauen der Serie.

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Wie alles begann „Riverdale nennt sich selbst »die Stadt mit Pep!«. Aber wenn man erst mal lange genug hier ist, erkennt man allmählich, wie oft ein aufgeklebtes Lächeln in Wahrheit nur einen Narnia-großen Wandschrank voller Skelette verbirgt. Sicher, jede Kleinstadt hat ihre Geheimnisse. Aber selbst diejenigen, die hier aufgewachsen sind und ihr ganzes Leben in Riverdale verbracht haben, sind schockiert darüber, was man hier so alles aus Pandoras Büchse zieht.“ Na, habt ihr bei diesen Sätzen auch Jugheads Stimme im Kopf und seht ihr ihn vor euch, wie er an einem Tisch im Pop´s mit finsterer Miene auf seinen Laptop einhackt? Diese Sätze klingen wie der Beginn einer neuen Folge Riverdale. Irgendwie unschuldig, ein wenig ironisch, aber doch immer mit diesem bedrohlichen Unterton. Denn in Riverdale ist seit dem 4.Juli nichts mehr wie es einmal war. Wer die Netflixserie kennt, sie vielleicht sogar begeistert verfolgt, der weiß von all den Geheimnissen, den Lügen und vor allem von den grausamen Morden, die diese Kleinstadt mit ‚Pep‘ von Staffel zu Staffel immer wieder aufs Neue erschüttern. Doch eines blieb bisher immer im Dunkeln: Was geschah vor den Ereignissen des 4. Julis, als Jason Blossom am Sweetwater River verschwand? Das Buch Riverdale – Der Tag davor bringt endlich Licht ins Dunkel. Hier erfahren wir, warum Archie und Jughead zerstritten waren, was Betty in dem Sommer gemacht hat, ehe sie unfreiwillig mit ihren Freunden zur Detektivin wurde und natürlich wie Veronicas Alltag als New Yorker It-Girl aussah, bevor sie nach Riverdale kam. Vor allem aber lernen wir endlich den lebendigen Jason kennen, der sich in seiner Beziehung zu Polly als liebevoller werdender Vater behauptet. „Wenn ihr Riverdale wirklich verstehen wollt, was für ein Ort es ist, dann muss ich euch auch von den Schattenseiten erzählen. Von der Stadt unter der Stadt. Ich muss euch alles erzählen. Wir alle müssen das. Wir müssen reinen Tisch machen. Es wird Zeit.“ Oft habe ich bei Büchern, die erst nachträglich zu einem Film erscheinen, das Gefühl, die Charaktere überhaupt nicht mehr wieder zu erkennen. Das ist hier nicht so. Es ist auf wunderbare Weise gelungen, die Filmcharaktere in die Buchform zu überführen. Auch Nebencharaktere wie Kevin, Midge, Moose und natürlich die Pussy Cats werden betrachtet und wie selbstverständlich in die Erzählung integriert. Besonders gelungen sind die Erzählteile Jugheads, den man beim Lesen als diesen scharfsinnigen Außenseiter vor sich sieht, der alle durchschaut, der ein wenig über allem zu stehen scheint und die Geschehnisse auf einer höheren Ebene zusammenführt und abstrahiert. Besonders abwechslungsreich und authentisch wird die Erzählung durch unterschiedliche Darstellungsformate. E-Mails der Pussy Cats oder von Dilton Doily an seine Pfadfindertruppe wechseln sich ab mit Chatverläufen zwischen Polly und Jason, verschiedensten Zeitungsartikeln oder mit einem Flyer der Southside Serpents, die um neue Mitglieder werben. Auch in Bettys Tagebuch, das in der Serie eine wichtige Rolle spielt, erhalten wir intime Einblicke. Riverdale – Der Tag davor – Pflichtlektüre für alle Fans der Serie und die perfekte Lektüre, um die Durststrecke bis zur nächsten neuen Folge zu überbrücken!

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