Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Nudel im Wind

Jürgen von der Lippe

(6)
(4)
(1)
(1)
(2)
€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Gregor ist Single, was hauptsächlich an ihm liegt, da er bei den Frauen, gleich zu Beginn stets in jedes Fettnäpfchen tritt; seine Anmachsprüche sind leider nur etwas für Hartgesottene. Auch bei Visagistin Lisa, die unter anderem fürs Fernsehen arbeitet, beißt er daher schnell auf Granit, als er sie im Supermarkt gnadenlos anbaggert. Gregors Versuche, eine Frau fürs Leben zu finden, bleiben nicht ungehört. Auch Privatdetektiv und Kampfsportexperte Justus, wird hellhörig und tritt zunächst einfach nur dazu, weil er Lisa retten möchte. Schnell entspannt sich aber die Lage wieder und alle drei stellen fest, dass sie sich auf freundschaftlicher Ebene gesehen, sympathisch sind. An diesem feuchtfröhlichen Nachmittag tüfteln die neuen besten Freunde ein neues Fernsehshowformat aus, „Die Speckweg-Show“. Lisa nutzt ihre guten Kontakte und dank des tollen Konzepts, dass Justus als Kampfsortexperte unterstützen soll, wird Gregors Idee tatsächlich umgesetzt. Übergewichtige Herren und Damen treten in mehreren Folgen gegeneinander an und messen sich in verschiedenen Disziplinen. Besonders Crewmitglied Justus, wird zum Liebling der Zuschauer, doch nicht alle in seinem Umfeld sind ihm gewogen. Zu den drei Freunden stoßen noch Produzent Hermjo, Jenny und Chris, das Moderatorenduo und zusammen tüfteln sie dermaßen irre Spielkonzepte aus, dass kein Auge trocken bleibt. Doch wird „Die Speckweg-Show“ dauerhaft Quote machen? Und dann wird auch noch Justus entführt! Wer steckt dahinter? Seit meiner Kindheit liebe ich Jürgen von der Lippes humorige TV Sendungen und habe schon viele Lachtränen vergossen, beim Anschauen seiner Bühnenprogramme. Und als eingefleischte Leseratte, hat Herr von der Lippe natürlich einen besonderen Stein im Brett bei mir, seit „Was liest Du?“ Zeiten. Daher fällt es mir nun äußerst schwer eine negative Rezension zu seinem „ersten Roman“ „Nudel im Wind“, zu verfassen, da er mir rein menschlich gesehen, so sympathisch ist. Ich hatte vergangenes Jahr Jürgen von der Lippes Anthologie, „Der König der Tiere“, gelesen und mich größtenteils amüsiert, beim Lesen. Und da ich die Anthologie mochte, war ich natürlich sehr neugierig auf „Nudel im Wind“. Ich erhoffte mir einen ähnlich witzigen Unterton, wie etwa in Hans Raths Romanen und dazu vielschichtige Romanfiguren. Und mir war schon im Vorfeld klar, dass der Autor, seinen Akteuren, sicherlich auch den ein oder anderen zotigen Witz in den Mund legen würde. Was ich mir übrigens auch erhoffte, denn ich habe schon einen derben Humor. Doch was der Autor dieses Buches sich bei dieser Geschichte gedacht hat, erschließt sich mir leider immer noch nicht. Man bekommt es als Leser mit einer Vielzahl von Haupt und Nebenfiguren zu tun, die, laut ausführlichem Personenverzeichnis, unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch ihre gemeinsamen Dialoge, drehen sich fast ausschließlich um nebensächliche Dinge. Es werden zahlreiche Rezepte, Spielvorschläge und anzügliche Witze untereinander ausgetauscht und Fremdwörter erklärt. Die Entwicklung der „Speckweg-Show“ steht dabei im Fokus und der Werdegang der neun Folgen wird dabei ausführlich geschildert. An sich fände ich es wirklich interessant, einen Blick hinter die Kulissen der Medienanstalten zu erhaschen und nachlesen zu können, wie eine TV Sendung, sei es auch ein Trashformat, wie hier, entsteht. Doch auch in dieser Hinsicht hat mich die Story nicht überzeugen können, weil alles zu einer Persiflage verkommt, allerdings keiner guten. Ich hatte beim Lesen fast das Gefühl, als wolle sich der Autor mit seinem Roman über seine Leserschaft lustig machen, denn das, was er hier abliefert, wirkt dermaßen oberflächlich dahingeschrieben, dass man nicht glauben mag, dass es tatsächlich von Jürgen von der Lippe kommt. Jürgen von der Lippes Romanfiguren, spiegeln im Grunde, lediglich alle Facetten seiner eigenen Interessen wieder, sind schlagfertig und immer nach der nächsten Pointe heischend. Dieses Hangeln, von Pointe zu Pointe, mag in einer Anthologie funktionieren; zumindest haben besagte Kurzgeschichten einen roten Faden- doch sind diese Zutaten für einen Roman leider nicht ausreichend. Keiner der zahlreichen Akteure hat zumindest im Ansatz Ecken und Kanten zu bieten oder Tiefgang. Stattdessen herrscht ein lässiger Dauerton vor und die Story dümpelt langweilig vor sich her. Obwohl der Roman nur 234 Seiten kurz ist, habe ich mich, sage und schreibe, drei Tage lang, durchgequält. Einzig die Dialoge zwischen dem Autor und seiner Frau, haben mich diesmal amüsieren können und ehrlich gesagt denke ich, nach dem Lesen des Romans… hätte der Autor mal lieber auf die Meinung seiner Frau gehört. ;-) Kurz gefasst: Schuster, bleib bei deinem Leisten- leider auf ganzer Linie enttäuschende Mediensatire.

Lesen Sie weiter

Man muss ihn mögen...

Von: Gabrielem aus Niederdorfelden

29.01.2019

... und ich mag ihn. Jürgen von der Lippe liebt Spiele und die deutsche Sprache. Das erkennt man in seinem neuen Buch. Mir hat es Spaß gemacht den Roman zu lesen. Voller neuer Ideen und irgendwie komisch. Auch die Bemerkungen seiner Frau (die sogar mal mitspielen darf) fand ich genial.

Lesen Sie weiter

Spannung, Aktion, Liebe und der ganz normale Wahnsinn. Eben ein echter Jürgen von der Lippe! Inhalt: «Ich möchte Ihnen eine ziemlich unglaubliche Geschichte erzählen. Ich weiß, das ist kein glücklicher Anfang für ein Buch, das seine Leser vom ersten Satz an in den Schwitzkasten nehmen und bis zum letzten Wort nicht mehr rauslassen soll. ‹Sie hatten ihm die Kehle durchgeschnitten und ihn dann im Urinal ausbluten lassen› ist da schon ein anderes Kaliber, aber in der Welt der sinnlos waltenden rohen Kräfte bin ich nicht so zu Hause wie in der Psyche der Sanftmütigen, Unscheinbaren mit ihren kleinen liebenswerten Macken. Menschen wie Gregor und sein Hund Waldmeister…» Meinung: Eine Rezension zu diesem Buch zu schreiben fällt mir wirklich nicht leicht. Zumindest wenn es nicht komplett nach fanatischem Fan-Gekreische klingen soll... Ich denke, wenn man die Bühnenprogramme und TV-Auftritte von Jürgen von der Lippe mag, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass man auch diesen Roman von ihm gut findet. So war es auf jeden Fall bei mir. Aber nun zum Buch: Wie entsteht eigentlich eine Abnehm-Show für's Fernsehen? Und was sind das für Menschen, die dahinter stecken? Das sind nur einige Fragen, die Jürgen von der Lippe in seinem ersten Roman beleuchtet und ebenso wortgewandt wie amüsant beantwortet. Naja, eigentlich zieht er den Entstehungsprozess und die Verantwortlichen einer TV-Show ziemlich durch den Kakao. Wenn das Leben und Arbeiten beim TV nur annähernd so ist, wie hier erzählt wird, dann erstaunen einen Shows wie das Dschungel-Camp oder DSDS nur noch wenig. Der Autor lässt recht schnell eine große Anzahl von Figuren auftreten. Doch er schafft es, allen einen ganz individuellen Charakter auf den Leib zu schreiben und sie zum Leben zu erwecken. Besonders gut gefallen hat mir dabei, dass man zwar einige bekannte Klischees wieder finden, diese aber gerne dazu genutzt werden, den Leser an der Nase herum zu führen. Jürgen von der Lippe weiß seine Leser zu überraschen. Die einzelnen Kapitel beschäftigen sich entweder näher mit einer bestimmten Figur oder einer Szene, die die Handlung voran treibt. Der Schreibstil wirkt dabei immer so locker aus der Hüfte geschossen, wie man es auch von diversen Bühnenprogrammen des Autors kennt. Die Dialoge sind knackig und sehr lustig zu lesen; Settings werden anschaulich beschrieben, ohne abzuschweifen. Besonders lustig wird es aber dann, wenn die Gattin des Autors zu Wort kommt und den Schaffensprozess kommentiert. Dann bekommt man nicht nur einen Einblick in den Autoren-Alltag, sondern erlebt auch wie der Schreibprozess von "außen" beeinflusst werden kann. Herrliche Wortgefechte inklusive. Was mich etwas aus dem Rhythmus gebracht hat, waren die zum Teil sehr ausführlichen Schilderungen von sportlichen Wettkämpfen und diversen kulinarischen Ausschweifungen der Figuren. Erst kommt man sich total unsportlich vor und dann bekommt man eine Heißhunger-Attacke. Schon ziemlich fies von Onkel Jürgen, uns das anzutun. Aber man merkt, dass er sich sowohl für Sport, als auch für gutes Essen begeistern kann. Das bremst allerdings immer mal wieder die Handlung aus. Fazit: Wir bekommen hier eine lustige und abwechslungsreiche Geschichte, die sich in verschiedenen Genres bedient. Der Erzählstil ist ungewöhnlich, macht aber auch großen Spaß. Ich hoffe es folgen noch weitere Romane von Jürgen von der Lippe. Diesen hier kann ich schonmal sehr empfehlen!

Lesen Sie weiter

Ich habe das Buch über das Bloggerportal erhalten. Dafür bedanke ich mich herzlich. Meine Meinung hat die Bereitstellung des Rezensionsexemplars allerdings nicht beeinflusst. Die Geschichte ist erfrischend, humorvoll und unvorhersehbar. Der Autor schafft es, jeder Figur Leben einzuhauchen und verwebt eine spannende Geschichte, die überraschend endet. Die Kapitel sind jeweils einem Protagonisten zugeordnet, wobei es auch kurze Abschnitte gibt, in denen er dem Leser einen Einblick in den Schreibprozess gewährt, bei dem seine Frau versucht sich einzumischen und etwas mehr Niveau einzubringen. Diese Abschnitte waren mit die lustigsten. Das Buch ist eine treffende Satire, die die Fernsehmacher und ihre Sendeformate aufs Korn nimmt. Man bekommt einen spannenden Einblick hinter die Kulissen von Scripted Reality Formaten und wird dabei bestens unterhalten. Möglich, dass hier der nächste Blockbuster des deutschen Kinos geschaffen wurde. Ich konnte mir die Schauplätze und die Handlung sehr gut vorstellen, die Protagonisten waren mir sympathisch und ich fieberte und rätselte gespannt mit. Bis zuletzt ist beispielsweise nicht klar, wer der geheimnisvolle B. mit der sadistischen Ader ist. Die Auflösung dieser Frage hat mich dann doch überrascht. Ich war mehr als einmal auf der falschen Fährte. Einzelne Szenen fand ich allerdings ein wenig zu ausführlich, aber das liegt daran, dass ich Boxkämpfen und Kochsendungen nicht sonderlich viel abgewinnen kann. Die ausführliche Beschreibung von Kochrezepten, vor allem mit der Verwendung von Meeresfrüchten interessieren mich nicht. Daher habe ich diese Abschnitte eher überflogen. Ansonsten trifft das Buch genau meinen Humor. Jürgen von der Lippe hat eine abwechslungsreiche Geschichte mit Krimi-Elementen geschrieben, die man guten Gewissens weiter empfehlen kann. Ich werde mir auf jeden Fall noch das Hörbuch kaufen, das der Autor selbst eingelesen hat.

Lesen Sie weiter

Jürgen von der Lippe kenne ich aus dem Fernsehen und als ich las, dass er ein (Hör)Buch mit dem Titel „Nudel im Wind“ geschrieben und selbst eingesprochen hat, musste ich es einfach hören. Ich habe ein spannendes Gag-Feuerwerk erwartet und wurde nicht enttäuscht. Eigentlich hat ihn seine Frau auf die Idee zu diesem Buch gebracht und mischt sich auch im Schreibprozess, an dem uns der Autor teilhaben lässt, immer wieder gern (un)gefragt ein. „Tja, ich weiß nicht, was das soll. Ich kann nicht lachen und ich lerne nichts.“ „Das klingt so schwurbelig, als wolltest Du mit aller Gewalt originell sein“. Aber worum geht es eigentlich. Gregor ist geschieden, nett, vermögend und auf der Suche nach der großen Liebe – leider nimmt dabei jedes Fettnäpfchen mit und vergrault die Frauen regelmäßig. Als er seinen neuesten Spruch an Lisa ausprobiert (Visagistin beim Fernsehen, das perfekte blonde Dummchen „Leicht zu haben und schwer zum Schweigen zu bringen.“), mischt sich Justus ein. Der wollte als Kind immer Schutzengel werden und ist inzwischen ein erfolgreicher Privatdetektiv, der gern Frauen rettet welche wiederum auf ihn fliegen. Gregor macht das Beste aus der Situation und lädt Lisa und Justus zum Kaffee ein. Dabei erzählt er von seiner Idee einer der Diät-Show, bei der die Kandidaten nicht nur abnehmen und ihren Körper stählen sollen, sondern auch ihren Grips beweisen müssen. Lisa findet die Idee toll und kann Hermjo, den Geschäftsführer von Allround-TV, von dem Konzept überzeugen ... „Nudel im Wind“ ist eine Persiflage auf diverse TV-Formate, von den Abspeck-Shows, Bootcamps und Survivaltrainings, über Quizz-Sendungen bis zu Comedy, bei der kein Auge trocken bleibt. Es gibt Spitzen gegen diverse reale Künstler, von denen ich leider nur einen Teil wiedererkannt habe, weil ich zu selten fernsehe. Man merkt, dass Jürgen von der Lippe jahrelang selber vor der Kamera gestanden hat und den Lesern / Hörern jetzt einen fundierten Blick hinter die Kulissen spendiert. Die (über 70!) Protagonisten sind wunderbar überzeichnet. Fast jeder hat irgendeinen Spleen oder ein Geheimnis. Gregor ist z.B. ein toller Koch, Hermjo versucht jede Frau ins Bett zu bekommen und Lisa gibt sich zwar doof, ist aber extrem klug. Dazu kommen noch diverse Fernsehleute, die Coaches, die „Dicken“, ein nackter Schlafwandler und und und ... Für alle Tierfreunde gibt es einen schlauen Papageien, Gregors Basset Waldi (eigentlich Waldmeister) und Lisas Mops Horst – frei nach dem Motto „Ein Buch ohne Hund ist möglich, aber sinnlos.“ ;-). Das Buch ist eine tolle Mischung aus Roman, Krimi und Liebesgeschichte, bietet viel Abwechslung und immer wieder spannende Wendungen. Am besten hat mir übrigens Jürgens regelmäßiger Schlagabtausch mit seiner Frau gefallen, deren trockene Bemerkungen mir die Lachtränen in die Augen getrieben haben und die sich gern in das (Liebes-)Leben der Figuren eingemischt und so für den weiblichen Standpunkt gesorgt hat. Ach ja, wenn ihr wissen wollt, was es mit dem Buchtitel auf sich hat, müsst ihr es schon selbst lesen oder – noch besser – hören! Jürgen von der Lippe liest alle Protagonisten selbst und schafft es, jedem eine eigene Stimme und einen eigenen Charakter zu geben. Ich bin begeistert.

Lesen Sie weiter

Neulich sagte meine Frau zu mir: „Warum schreibst du nicht endlich mal was mit Niveau, ich würde gerne mal ein Panoptikum an Figuren, eine welthaltige, vielschichtige Romanhandlung, eine ausgebuffte Mischung aus Action und Reflexion, Gesellschaftskritik und psychologischer Tiefgang, vielleicht sogar auch eine raffiniert eingebaute Krimihandlung, meinetwegen gern auch mit ein bisschen geschmackvoll beschriebenem Sex gewürzt, von dir lesen, mach doch, du kannst das!” Und ich setzte mich an mein Notebook und schrieb: „Ich möchte Ihnen eine ziemlich unglaubliche Geschichte erzählen. Ich weiß, das ist kein glücklicher Anfang für ein Buch, das seine Leser vom ersten Satz an in den Schwitzkasten nehmen und bis zum letzten Wort nicht mehr rauslassen soll. ‚Sie hatten ihm die Kehle durchgeschnitten und ihn dann im Urinal ausbluten lassen‘ ist da schon ein anderes Kaliber, aber in der Welt der sinnlos waltenden rohen Kräfte bin ich nicht so zuhause, wie in der Psyche der Sanftmütigen, Unscheinbaren mit ihren kleinen liebenswerten Macken. Menschen wie Gregor und sein Hund Waldmeister …” Ich bin ein großer Fan von Jürgen von der Lippe, der mit seinen Pointen, Anekdoten und scharfzüngigen Glossen auch in diesem Roman wieder überzeugt. In dieser Geschichte geht es um eine Abnehm-Show im Fernsehen, der Hörer erhält Einblicke hinter die Kulissen des Fernseh-Alltags und wird das ein oder andere Mal in schallendes Gelächter ausbrechen, weil von der Lippe einfach urkomisch erzählt. Die Charaktere sind fein gezeichnet, haben ihre Schrullen und Macken, die der Autor sie ausleben lässt und dabei den Hörer wunderbar unterhält. Neben der TV-Geschichte gibt es auch noch einen kleinen Kriminalfall und eine Liebesgeschichte, die erzählt wird. Hier stimmt das Timing, die Protagonisten und die Handlung und beschert gute sechs stunden beste Unterhaltung. Gelesen wird „Nudel im Wind“ vom Autor selbst. Wer könnte diesen feinen, scharfzüngigen Humor besser vertonen als der Autor selbst? Seine Darbietung sprüht vor Wortwitz und man hört ihm einfach gern zu und will immer mehr – großartig! Jürgen von der Lippe ist seit Jahrzehnten als erfolgreicher Meister humoristischer Feinarbeit und Moderator auf Bühnen und im Fernsehen unterwegs. Er hat viele Preise erhalten und beweist auch mit diesem Buch wieder sein großes humoristisches Können. Das Cover zeigt eine Zeichnung von von der Lippe, der in seinem berühmten Hawaii-Hemd und Shorts an einem Gartentisch sitzt und die Geschichte in sein Laptop schreibt. Verpackt sind die fünf CDs in einem Digipac aus Pappe, das im Einleger Informationen zum Autor und eine Erklärung zu den Protagonisten enthält. Fazit Humorvolle Geschichte, die einen Einblick ins TV-Geschäft gewährt und mit einer Reihe teils skurriler Charaktere aufwartet. Hervorragend gelesen vom Autor selbst bleibt hier kein Auge trocken. Von uns gern die volle Punktzahl.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.