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Rezensionen zu
Die Nanny

Gilly Macmillan

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Familie mit vielen Geheimnissen

Von: Susanne K.

26.07.2020

Jo kehrt nach dem Tod ihres Mannes mit ihrer Tochter Ruby zurück nach England in das Haus ihrer Mutter. Mit diesem Haus verbinden sie unglückliche Erinnerungen an das Verschwinden ihrer über alles geliebten Nanny die vor 30 Jahren einfach ohne ein Wort verschwand. Da das Verhältnis von Mutter und Tochter nie innig war und der geliebte Vater nicht mehr lebt, sind von Anfang an Spannungen und Wortgefechte an der Tagesordnung. Mutter und Tochter sind immer uneins und die Enkeltochter will es allen recht machten. Die Geschichte wird auf verschiedenen Personen-Ebenen und in der Vergangenheit und Gegenwart erzählt. Es tauchen immer mehr Personen von früher auf und auf einmal auch die geliebte Nanny. Jetzt kommt langsam Bewegung in das Geschehen und die Vergangenheit wird immer undurchsichtiger und die Gegenwart birgt viele Überraschungen und Wendungen die ich nicht erwartet hätte. Ein spannendes Buch bei dem man ruhig mitdenken kann, aber von den Wendungen der Ereignisse aus der Vergangenheit immer wieder überrascht wird. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich angelegt, was bereits bei Mutter und Tochter anfängt. Aber beim Lesen findet man an jeder Person, ob am etwas umständliche Polizeibeamten oder Vaters ehemaligem Freund oder der plötzlich zurückgekehrten Nanny, Eigenschaften die Staunen hervorrufen und dem Ganzen eine neue Sichtweise und O-Momente verleihen. Gut zu lesen und ob der überraschenden Wendungen bis zum Schluß spannend.

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Spannung pur

Von: Jongie

24.07.2020

Von der ersten Seite an hat mich das Buch sofort gefesselt. Zu sehen wie sich die Geschichte entwickelt, Geheimnisse der Vergangenheit ans Licht kommen und sich alles langsam entfaltet ist nur ein Punkt der mich sehr ansprach. Auch die Charaktere sind vielschichtig, lernen und wachsen mit den gegebenen Situationen. Sehr spannend und gut geschrieben, empfehlenswert!

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Spannend!

Von: Friyar

23.07.2020

Das Buch wurde mir kostenlos über eine Testleseraktion zu Verfügung gestellt. Der Thriller "Die Nanny" von Gilly Macmillan hat mich von der ersten Sekunde an gepackt. Zuallererst möchte ich sagen, dass mich der Titel und das Cover sofort sehr neugierig gemacht haben! Im Fokus der Geschichte steht ein dunkles Familiengeheimnis und besonders gut empfand ich es, dass man direkt in der Geschichte ist. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Auch die Thrillerelemente kommen nicht zu kurz. Die Kapitel sind auch nicht zu lang und wechseln immer die Erzählperspektive, was einen schönen Erzählfluss herbeiführt und natürlich das Weiterlesen ankurbelt. Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich kann "Die Nanny" von Gilly Macmillan mit besten Gewissen an alle die weiterempfehlen, die auf Spannung und düstere Geheimnisse stehen!

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Spannend!!!

Von: Becki

22.07.2020

Der Roman spielt in England in der High Society auf dem Land. Verkrustete Erziehungsstile, immer den Schein nach außen wahren. Die Hauptfigur Jo kehrt nach 30 Jahren in ihr Elternhaus zurück, nachdem sie auf tragische Weise ihren Mann verloren hat, und arbeitet die Vergangenheit auf. Wem kann man glauben, wer lügt? Was ist Wahrheit, was verfälschte Erinnerung. Es wird manipuliert, bis man es kaum noch ertragen kann. Ein toller psychologischer Kriminalroman, der nur schwer aus der Hand zu legen ist!

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Als Jocelyn's Mann stirbt, zieht sie mit ihrer 10-jährigen Tochter Ruby von Kalifornien nach England zu ihrer Mutter. Virginia lebt seit dem Tod ihres Mannes alleine in dem Herrschaftshaus Lake Hall. Jo zieht sehr widerstrebend zurück in das Haus ihrer Kindheit. Eine Kindheit, die alles andere als glücklich war. Denn Jo wurde von ihren Eltern sehr stiefmütterlich behandelt und hat ihre damalige Nanny Hannah als Mutter angesehen. Hannah hat sich um Jo gekümmert, sie umsorgt und behütet. Bis 1987, als Hannah von einem Tag auf den anderen spurlos verschwunden ist. Als Jo eines Tages einer Dame begegnet, die behauptet Hannah zu sein, freut sie sich über das Wiedersehen nach all den Jahren. Virginia weiss jedoch, dass die Frau nicht Hannah sein kann. Denn sie ist im Bild, was damals mit der Nanny geschehen ist. Wer ist die Frau, die sich als Hannah ausgibt? Was ist damals mit Hannah geschehen? Mich hat der Plot zu dieser Geschichte sehr fasziniert. Sehr gut ausgearbeitet, lässt er den Leser lange Zeit spekulieren. Was zu Beginn der Geschichte angenommen wird, erfährt eine 180 Grad Wende gegen Mitte Buch. So war ich lange sicher, zu wissen, dass Jo's Kindheit ganz nach dem Motto " Goldener Käfig " ablief. Ihre Eltern, die möglichst unbehelligt vom eigenen Kind ihr Leben gestalten und geniessen wollten. Virginia, die Mutter von Jo, empfand ich als boshaft und kaltherzig ihrer Tochter gegenüber. So lässt sie ihre Tochter liebend gerne von der Nanny erziehen. Bis eine überraschende Wendung die Eltern - Kind Beziehung ganz anders darstellt. Die regelmässigen Perspektivwechsel, in denen einmal Jo, dann wieder ihre Mutter Virginia in Ich Perspektive erzählen, lassen den Leser beide Sichtweisen erfahren. Und da merkt man sehr schnell, dass in der Vergangenheit nicht immer alles so war, wie es damals den Anschein hatte. Und, dass immer wieder wichtige Details vor den Liebsten zurückgehalten wurden. Details, die ein ganz anderes Licht auf Gefühle, Erlebnisse und Gegebenheiten werfen. Frappierend, wie anders Mutter und Tochter Dinge in Erinnerung haben, die in der Kindheit von Jo geschehen sind. Und dann ist da noch die dunkle Vergangenheit, in die eine Person involviert war, die ich hier nicht verrate. So verlagert sich meine Sicht auf die Figuren immer mehr. Die Bosheit und der Drang zur Manipulation hat mich komplett überrascht und macht für mich den Psychothriller aus. Obwohl das Buch nicht diese Genreeinteilung erfahren hat. Subtile Manipulationen, die immer deutlicher werden, machen genau diesen Psychothriller aus. Hervorragend geschrieben von der Autorin, denn die Andeutungen werden genau im richtigen Rhythmus in die Geschichte eingeflochten. So hat mich die Geschichte immer mehr gefesselt. Das Setting, das düstere Herrschaftshaus Lake Hall, ist ausgezeichnet und sehr bildlich beschrieben. Man sieht beim Lesen die dunklen Flure, die Zimmer mit den unheimlichen Schatten, förmlich vor sich. Dies war nicht das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. So wusste ich, dass mir ihr Schreibstil gefällt. Ein besonderes Augenmerk legt Gilly MacMillan auf die klare Struktur in den Zeit und Perspektivwechseln. Man weiss immer wo die Geschichte gerade steckt und das habe ich sehr geschätzt. " Die Nanny " ist eine Geschichte mit Psychothriller - Anteilen, die mit wenig Brutalität die Vergangenheit einer jungen Frau aufarbeitet. Und die zeigt, dass Erinnerungen manchmal trügerisch sein können. Denn nicht immer ist die Vergangenheit so, wie man sie in Erinnerung hat. Ich empfand diesen Roman als sehr vielschichtig und spannend.

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Wirklich gutes, spannendes Buch

Von: Kristin

18.07.2020

Zu aller erst möchte ich der Verlagsgruppe Randomhouse für dieses Testleseexemplar danken. Ich habe mich für dieses Buch beworben, da ich zum einen das Cover ansprechend und zum anderen den Klapptext interessant fand. Es klang nach einer verworrenen Geschichte mit familiären Tragödien. Und gleich vorab...Ich wurde nicht enttäuscht. Man steigt relativ schnell in die Story selbst ein. Die Vorgeschichte wird erstmal recht knapp gehalten, was ich persönlich sehr gern mag. Zu langes Vorgeplänkel sorgt bei mir manchmal dafür ein Buch weg zu legen. Das Buch ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Zum einen aus der der Tochter, der Mutter, des Detektiv und einem Blick aus der Vergangenheit. Dies ist in einzelnen Kapiteln strukturiert, die für meinen Geschmack auch eine gute Länge haben (also nicht zu lang). Die ganze Geschichte baut sich immer weiter auf und man durchschaut immer mehr die ganzen Verstrickungen. Und es wird immer spannender, sodass ich das Buch gar nicht mehr weg legen konnte. Am Ende gibts nen netten Showdown, der nicht so ganz unerwartet kam, aber dennoch gut war. Ich konnte für keinen Protagonisten so eine richtige Sympathie entwickeln, was mich aber auch nicht weiter gestört hat. Der Schreibstil ist flüssig und modern. Keine verschachtelten komplizierten Sätze, die man mehrmals lesen muss. Ich kann das Buch von Gilly Macmillan uneingeschränkt empfehlen. Ich hab's sehr gern gelesen.

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Spannender Roman

Von: Maria K.

08.07.2020

Der siebenjährigen Jo fehlt es an nichts, doch Liebe und Zuneigung bekommt sie nur von ihrer lieben Nanny Hannah. Jo ist zutiefst bestürzt als Hannah plötzlich eines Tages ohne Verabschiedung nicht mehr da ist. Dreißig Jahre später, eine Frau tritt in Erscheinung und behauptet Hannah zu sein. Jos Mutter weiß jedoch, dass Hannah seit jener Nacht vor über dreißig Jahren tot ist. Wer ist die Fremde und warum gibt sie sich als Hannah aus?

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Dunkle Familiengeheimnisse

Von: Awi

01.07.2020

"Die Nanny" ist ein toller psychologischer Kriminalroman, der sich durch die Nähe zu den Hauptfiguren und die kammerspielartigen Ereignisse in einem englischen Landanwesen am See auszeichnen. Was ist wirklich vor Jahrzehnten mit Jos verschwundener Nanny geschehen? Wessen Erzählung kann sie vertrauen? Es gibt genügend Gründe dafür zu sorgen, dass Ereignisse aus der Vergangenheit vertuscht bleiben.

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