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Rezensionen zu
Die Schweigende

Ellen Sandberg

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Eine unfassbare Geschicht

Von: Neugier.auf.Neues

30.10.2020

Am Freitag kam das Buch, am Samstag habe ich es nicht angerührt, jetzt am Sonntag um 13:30 Uhr bin ich auf der letzten Seite angekommen. Ich habe um 6 Uhr angefangen und konnte das Buch nicht aus den Händen legen. Imke, Geli und Anne... drei Schwester, die so völlig verschieden sind. Als ihr Vater stirbt und Imke vorher noch eine letzte Bitte anvertraut, verändert sich deren Leben und viele Dinge ergeben plötzlich einen Sinn, mit dem sie nie gerechnet hätte. Unfassbare Geheimnisse werden aufgedeckt. Der Sommer 1956, der alles verändern wird... eine unfassbare Geschichte, die einen fesselt und nicht mehr loslässt.

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Packend

Von: Hexe

29.10.2020

Ich war von der ersten Seite an voll begeistert. Packend wurde uber eine dunkle Seite in der Geschichte von Deutschland geschrieben. Leider ist das wirklich geschehen. Ich habe mir die restlichen Bücher von Ellen Sandberg auf meine sub Liste gesetzt!!!

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Ein Kinderheim in den Fünfzigern

Von: Maria_21

29.10.2020

Inhalt: Manche Erinnerungen hinterlassen tiefe Narben auf der Seele ... München, 2019. Im Garten der Familie Remy verdorren langsam die Rosenbüsche, die zur Geburt der drei Töchter gepflanzt wurden. Imke, Angelika und Anne sind längst erwachsen und gehen ihrer Wege – bis zu dem Tag, an dem ihr Vater beigesetzt wird. Denn auf dem Sterbebett nimmt er Imke ein Versprechen ab, das schnell eine zerstörerische Kraft entfaltet – und das sie alles hinterfragen lässt, was sie über ihre Mutter zu wissen glaubt. 1956. Im Nachkriegsdeutschland wächst eine neue Generation heran. Die lebenslustige Karin spart für ihre erste Jeans, träumt von Elvis Presley und davon, später Ärztin zu werden. Sie ahnt nicht, dass die Schatten der Vergangenheit lang und mächtig sind – und welch verheerenden Folgen eine spontane Entscheidung haben wird. Nicht nur für sie. Meine Meinung: Der Roman wird auf zwei Zeitebenen erzählt und wechselt sich durch die gut erkennbaren Überschriften ab. Vergangenheit und Gegenwart werden jeweils aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, so dass die Geschichte hautnah erlebbar wird. Nach der Beisetzung des Vaters, ist Imke diejenige, die sich unmittelbar um ihre schwierige Mutter kümmert. Angelika genannt Geli und Anne, führen ihr eigenes Leben und wollen mit ihrer kaltherzigen Mutter nichts zu tun haben. Nachdem Imke anfängt sich um das gegebene Versprechen ihrem Vater gegenüber zu recherchieren, rückt die Kindheit ihrer Mutter immer mehr in den Fokus. Unfassbar und entsetzt findet sie heraus, dass ihre Mutter einen Bruder hatte und beide Heimkinder in den Fünfzigern waren. Imke deckt die grausame Vergangenheit ihrer Mutter auf und beginnt langsam deren Verhalten zu verstehen. Mit ihrem flüssigen und spannenden Schreibstil, ist es der Autorin gelungen, das Schicksal eines Heimkindes in den Fünfzigern, lebendig werden zu lassen. Die Geschichte hat mich total gefesselt und daher von mir eine klare Leseempfehlung.

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Das Buch "Die Schweigende" ist der erste Roman, den ich von Ellen Sandberg gelesen haben und ich bin mehr als begeistert. Das Buch handelt sich um die Geschehnisse einer Jugend in den 50/60er Jahren, die das Familienleben in der Jetztzeitimmer noch beeinflusst. Auf den ersten Seiten konnte ich die Erzählungen meiner Mutter wiedererkennen, mit Rockn Roll, den ersten pubertären Sommer.... Es ist sehr gut geschrieben. Das Buch selber hat einen tollen Spannungsbogen und man ist entsetzt, was es vor nicht allzu langer Zeit für Erziehungsmethoden.gab. Die Sicht von der erzählt wird, wechselt beständig. Diese Art des Schreibens liegt mir persönlich nicht unbedingt, aber bei diesem.Buch scheint es mir passend, um die jeweilige Tragweite bei den einzelnen Personen zu erkennen. Dieses Buch klingt aufgrund der Thematik wirklich noch eine Weile nach. Ich kann es nur empfehlen zu lesen!

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Es ist mein erstes Buch von Ellen Sandberg gewesen und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Etwas über 500 Seiten habe ich mit der Familie Remy gelitten und getrauert. Man sagt, dass man die Vergangenheit kennen muss, um die Gegenwart zu verstehen. Und genau darum geht es in dieser Familiengeschichte, denn als der Ehemann von Karin nach 54 gemeinsamen Jahren stirbt, da fällt die Familie fast auseinander. Karin kommt mit dem Alleinsein nicht zu recht, und ihre drei erwachsenen Töchter haben ihre eigenen Probleme. Karins Geschichte beginnt 1956, in der Nachkriegszeit als junges unbeschwertes Mädchen, mit konkreten Plänen für die Zukunft. 2019 mit Jens plötzlichem Tod beginnt quasi die Gegenwart. Seiner mittleren Tochter Imke nimmt er, in den letzten Minuten seines Lebens, ein Versprechen ab. Imke begibt sich auf Spurensuche in die Vergangenheit. Schmerzhaft, spannend, große Gefühle wie Liebe und Hass, Betrug und Verzeihen alles spielt hier mit. Und am Ende: Ein Buch, welches man so schnell nicht vergisst. Also genau richtig, um in dieser Corona-Zeit mal dem Alltag zu entfliehen.

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Sehr bewegend

Von: R.S.

27.10.2020

Eine Familiengeschichte - 3 charakterlich sehr unterschiedliche Töchter. der Vater stirbt und gibt einer von ihnen in den letzten Stunden einen Auftrag, der die Familie fast zerstört. Die Geschichte springt zwischen zwei Zeiträumen hin und her. Die Vergangenheit der Mutter wird dabei aufgearbeitet und es kommen Dinge zu Tage, von denen die Schwestern keine Ahnung hatten. Das Buch hat mir gut gefallen, es ist flüssig geschrieben und nimmt mich mit. Teilweise berichtet es von erschütternden Dingen, die so wohl im Nachkriegsdeutschland passiert sind. Ich kann dieses Buch nur empfehlen.

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Unbedingt lesen

Von: Astrid Strelow

27.10.2020

Klare Leseempfehlung Eine Familie mit drei Töchtern, die unterschiedlicher nicht sein können. Als der Vater stirbt, nimmt er einer der Töchter ein Versprechen ab. Diese kommt der Bitte nach und löst damit Reaktionen au, mit denen keiner gerechnet hat. Das Leben von allen verändert sich und viele Dinge bekommen einen Sinn. Besonders das Verhalten der Mutter in all den Jahren. Der Roman wird abwechselnd aus der Perspektive der einzelnen Töchter bzw. der Mutter erzählt. Außerdem ist es ein Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Geheimnisse werden aufgedeckt, die ihren Ursprung im Sommer 1956 haben. Gleichzeitig beleuchtet das Buch ein dunkles Kapitel in der deutschen Geschichte. Es ist spannend geschrieben, man fühlt und leidet mit den Protagonisten. Mein Fazit: Unbedingt lesen

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Die Schweigende

Von: Ariane

26.10.2020

Was passiert mit einer Familie, wenn das wichtigste Bindeglied wegfällt? So in dieser Geschichte. Als Jens stirbt hinterlässt er seine Frau und drei erwachsende Töchter. Alle vier Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein. Einer der Töchter nimmt er am Sterbebett ein Versprechen ab und so macht sich Imke auf Spurensuche. Dabei deckt sie nach und nach ein Familiengeheimnis auf, welches erklärt, warum ihre Mutter zu dieser eiskalten Frau geworden ist. Eine Frau, deren Handlungen und Wirken sich durch die ganzen nächsten Generationen in der Familie ziehen. Ein spannendes Buch, welches man kaum aus der Hand legen kann. Es wird durch die Sicht der vier Frauen aus der Familie erzählt. Die Geschichte zeigt dunkle Seiten der (deutschen) Geschichte auf und was mit einer Familie passiert, in der ein wichtiges Bindeglied verstirbt. Purer Lesespaß!

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