Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Der Schattenmörder

Alex North

(22)
(31)
(15)
(2)
(0)
€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Im letzten Jahr habe ich „Der Kinderflüsterer“ von Alex North gelesen und da mir das Buch richtig gut gefallen hat, war ich sehr neugierig auf „Der Schattenmörder“. Das Buch wird als Roman deklariert. Für mich ist es allerdings ein atmosphärischer fesselnder Kriminalroman mit einigen Gruselszenen. Es ist ein Wiedersehen mit alten Bekannten, aber keine Fortsetzung. Wir lesen die Geschichte in mehreren Handlungssträngen, was mir persönlich sehr gefallen hat. Die Figuren werden detailliert, aber nicht zu ausufernd beschrieben, sodass man keine Überladung erfährt, aber eine noch gezieltere Spannung erhält. Der Schreibstil hat mir auch hier, genau wie bei dem Vorgänger, wieder sehr gut gefallen. Am Ende punktet der Autor zusätzlich mit einigen Überraschungen und der Plot läuft stringent zusammen. Ein Showdown ganz nach meinem Geschmack. Ich wurde gut inklusive Rätselwirkung unterhalten und freue mich auf das nächste Werk von Alex North.

Lesen Sie weiter

INHALT: Ein Mord an einem Teenager in Featherbank. Es werden zwei Jugendliche aufgegriffen, die voller Blut sind und sie gestehen diesen grausamen Mord. Dedective Beck fährt zum Tatort und was sie da sieht, erschüttert sie zutiefst. Der ermordete Junge kniet blutüberstromt auf einer Lichtung und um ihn herum sind hunderte rote Handabdrücke zu sehen. Zur selben Zeit kehrt Paul, der fünfundzwanzig Jahre nicht mehr in seiner Heimat war, nach Hause zurück. Er möchte seine im Sterben liegende Mutter besuchen. Fünfundzwanzig Jahre und er konnte nicht vergessen, dass sein bester Freund von Schulkameraden ermordet wurde und in einem Meer aus roten Handabdrücken gefunden wurde. MEINE MEINUNG: Der Anfang war nicht so leicht für mich. Ich brauchte schon einige Seiten, bis ich richtig angekommen war, aber dann hatte es mich gepackt und ich war richtig begeistert. Der Schreibstil hat sich super flüssig lesen lassen und die Spannung war durch den Zeit.- und auch Perspektivwechsel immer gegeben. Wir befinden uns hier nicht nur in der Gegenwart, sondern reisen auch immer wieder zurück in die Vergangenheit. Dieser Wechsel hat das Tempo und die Spannung erhöht und beide Zeitstränge haben mir sehr gut gefallen. Es gibt schon viel Blut und auch Brutalität in diesem Buch, aber für mich war es gebau richtig und gehört ja auch zu eindem guten Thriller dazu. Immer mehr konnte mich die Storie packen und besonders die Verbindung zur Vergangenheit fand ich mega spannend. Irgendwann laufen die Fäden dann zusammen. Bei den Charakteren hat mir Paul sehr gut gefallen. Amanda, als Dedectiv bliebt gegen ihn etwas flach und blass. Das Ende konnte mich dann sehr überraschen. Ich konnte dieser Thriller zunehmend begeistern und ich habe den Fall und auch die Charaktere sehr gern verfolgt. FAZIT: Tolle Atmosphäre, spannend, überraschend.

Lesen Sie weiter

Spannend und unheimlich!

Von: Silbernenadel

09.09.2021

Anfangs habe ich mir mit dem Roman schwer getan, aber dann plötzlich war ich „drin“ und habe ihn auch in einem Rutsch gelesen. Die Handlung läuft auf verschiedenen Ebenen, die aber geschickt zusammenlaufen. In Rückblenden erfährt man die Vorgeschichte zur gegenwärtigen Handlung, die damit beginnt, dass Paul einen Anruf der Pflegerin seiner Mutter erhält, die ihn bittet in seinen Heimatort zu kommen, da seine Mutter nicht mehr lange leben wird. 25 Jahre war er nicht mehr „zuhause“; nach schrecklichen Ereignissen während seiner Schulzeit war die Distanz zu allem, was mit seinem Geburtsort zu tun hatte, überlebenswichtig. Nach seiner Ankunft häufen sich merkwürdige und befremdliche Ereignisse. Gleichzeit geschieht weiter entfernt ein Mord, der an die Ereignisse in Pauls Jugend erinnert. Amanda, die Ermittlerin stößt im Internet auf Spuren, die auf die damaligen Geschehnisse hinweisen. Alles läuft auf die Frage hinaus: „Was geschah mit Charlie Crabtree“.

Lesen Sie weiter

Gruseliger aber gelungener Thriller

Von: bookaholic_me

11.01.2021

Als Paul zurück in seine Heimat kehrt, weil seine Mutter im Sterben liegt, holen ihn die traumatischen Erinnerungen an die Vergangenheit wieder ein. Außerdem erschüttern weitere Morde den Ort. Was hat es damit auf sich und was ist damals passiert? Trotz Angst will sich Paul dem Geheimnis seines ehemaligen Klassenkameraden stellen. Das Buch wirkt an manchen Stellen etwas übernatürlich, wo ich schon gedacht hatte, dass es hoffentlich eine natürliche Erklärung gibt. Und die gab es auch. Einige Schock Momente und auch unerwartete Wendungen hatte das Buch zu bieten und auch die Spannung und ein bisschen Gruselfaktor waren dabei. Gelungene 4/5 ⭐ gibt's hierfür von mir.

Lesen Sie weiter

Düster, atmosphärisch, lesenswert!

Von: janasleseliebe

28.12.2020

Zu diesem Buch habe ich jetzt schon die verschiedensten Meinungen gehört und ich war sehr gespannt, wie sich meine dazu entwickeln wird. Ich nehme direkt vorweg: von mir gibt es eine Leseempfehlung! Das Kernthema in diesem Roman ist luzides Träumen, wovon ich ehrlich gesagt noch nie etwas gehört habe. Umso neugieriger war ich natürlich. Alex North hat es durch seine Erzählweise geschafft eine subtil düstere Stimmung aufzubauen. Durch den angenehmen Schreibstil lässt sich das Buch sehr gut lesen. Außerdem haben mir die Sicht des Protagonisten Paul und die enthaltenen Zeitsprünge sehr gut gefallen. Ich persönlich empfand die Geschichte nicht als zu abgedreht oder an den Haaren herbeigezogen. Auch die Auflösung konnte mich durchaus zufrieden stellen. Alles in allem ist das Buch kein rasanter und packender Thriller, sondern eine sehr atmosphärische etwas düstere Geschichte. (Als Thriller könnte man es meiner Meinung nach trotzdem bezeichnen). Wem so etwas zusagt, der sollte das Buch also gerne lesen. 4,5 von 5 Sternen!

Lesen Sie weiter

"Der Kinderflüsterer" war Alex North Debüt und einfach unheimlich gut, spannend und fesselnd - ich habe es geliebt und gerne weiter empfohlen. Somit waren bzw. sind meine Erwartungen an "Der Schattenmörder" auch schon sehr hoch. Und ich muss sagen, dass es nicht ganz an sein erstes Buch heran kommt. Die Geschichte ist wirklich wieder gut, sehr unheimlich und an den meisten Stelle auch spannend. Besonders gut gefällt mir das subtile und unterschwellige, das wirklich unheimliche. Charlie Crabtree, der besonders wirkt und besonders ist. Sein ganzes Gebaren ist sehr unheimlich, wie er Paul und James in seinen Bann zieht. Und wie er dafür zu sorgen schient, dass gewisse Dinge passieren. Auch das Thema mit den selbstbestimmten Träumen ist sehr interessant umgesetzt. Zudem mag ich Bücher mit zwei Handlungssträngen, die dann am Ende zu einem ganzen führen sehr gerne. Hier haben wir zum einen die Gegenwart, in der Paul nach Hause kommt, weil seine Mutter stirbt, und seine Kindheit, 80er oder 90er Jahre, in dem die ganze Charlie Crabtree Sache passiert, die sich ebenfalls bis in die Gegenwart zieht. Ich habe ja schon am Anfang gesagt, dass mich das Buch nicht so zu 100% packen konnte, wie "Der Kinderflüsterer", zwischendurch hatte es ein paar Längen und es war mir dann etwas zu ruhig, aber das ist jammern auf hohem Niveau. Denn im großen und ganzen ist es ein gutes Buch, das unheimliche und spannende Unterhaltung bietet - ich freue mich schon auf das nächste Buch von Alex North!

Lesen Sie weiter

"Der Schattenmörder" ist ein gelungener Thriller, der viele Geheimnisse birgt, die nach und nach aufgerollt wird. Wer das Debüt des Autors "Der Kinderflüsterer" kennt, wird einige Parallelen finden. Es handelt sich aber definitiv nicht um eine Fortsetzung, "Der Schattenmörder" kann unabhängig vom Debüt gelesen werden, da es stimmig eine komplett andere Story zu erzählen weiß. Mir hat sehr gefallen, wie der Autor Gegenwart und Vergangenheit miteinander verknüpft, um letztendlich Wahrheiten ans Licht zu bringen, die dem vorherigen Thrill angemessen erscheinen. Hier und da entsteht echter Horror, was meinem Lesegenuss keinen Abbruch getan hat, wobei dieses absolut nicht meiner Genre entspricht, aber hier absolut gelungen verknüpft wurde. Insgesamt bietet "Der Schattenmörder" wirklich Hochspannung, da viele Dinge nicht klar erkennbar sind und der Thriller viele Überraschungsmomente bereithält. Der Protagonist Paul muss mit seiner Vergangenheit aufräumen, um endlich zur Ruhe zu kommen. Er reist zurück in seine Heimat, da seine Mutter im Sterben liegt und muss sich nun damit auseinandersetzen, was vor fünfundzwanzig Jahren geschah. Er hatte bis dahin losen Kontakt zu seiner Mutter, da der Mord ihn damals komplett aus der Bahn geworfen hat und ein Neuanfang fern von zuhause zwingend notwendig war. Sich nun der Vergangenheit zu stellen, ist unabdingbar, zumal Charlie Crabtree, die treibende Macht auferstanden zu sein scheint. "Der Schattenmörder" ist stimmgewaltig durch luzide Träume. Ein bis dahin für mich völlig unbekanntes Thema, was hier im Thriller ganz wunderbar aufgenommen wird und die Spannung definitiv erhöht. Die Träume sind es, die Menschen miteinander verbindet und sie Dinge tun lässt, die absolut verwerflich sind. Paul zieht sich zurück und kann dennoch nicht verhindern, das ein Mord geschieht. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung, da ich "Der Schattenmörder" als sehr gelungen empfand, wenn auch nicht immer glaubwürdig und mitunter auch überfordernd. Insgesamt konnte ich einen echten Sog verspüren, da die Umwege, die der Autor nimmt, die Spannung immer wieder neu erhöhen konnte.

Lesen Sie weiter

"Der Schattenmörder" ist ein gelungener Thriller, der viele Geheimnisse birgt, die nach und nach aufgerollt wird. Wer das Debüt des Autors "Der Kinderflüsterer" kennt, wird einige Parallelen finden. Es handelt sich aber definitiv nicht um eine Fortsetzung, "Der Schattenmörder" kann unabhängig vom Debüt gelesen werden, da es stimmig eine komplett andere Story zu erzählen weiß. Mir hat sehr gefallen, wie der Autor Gegenwart und Vergangenheit miteinander verknüpft, um letztendlich Wahrheiten ans Licht zu bringen, die dem vorherigen Thrill angemessen erscheinen. Hier und da entsteht echter Horror, was meinem Lesegenuss keinen Abbruch getan hat, wobei dieses absolut nicht meiner Genre entspricht, aber hier absolut gelungen verknüpft wurde. Insgesamt bietet "Der Schattenmörder" wirklich Hochspannung, da viele Dinge nicht klar erkennbar sind und der Thriller viele Überraschungsmomente bereithält. Der Protagonist Paul muss mit seiner Vergangenheit aufräumen, um endlich zur Ruhe zu kommen. Er reist zurück in seine Heimat, da seine Mutter im Sterben liegt und muss sich nun damit auseinandersetzen, was vor fünfundzwanzig Jahren geschah. Er hatte bis dahin losen Kontakt zu seiner Mutter, da der Mord ihn damals komplett aus der Bahn geworfen hat und ein Neuanfang fern von zuhause zwingend notwendig war. Sich nun der Vergangenheit zu stellen, ist unabdingbar, zumal Charlie Crabtree, die treibende Macht auferstanden zu sein scheint. "Der Schattenmörder" ist stimmgewaltig durch luzide Träume. Ein bis dahin für mich völlig unbekanntes Thema, was hier im Thriller ganz wunderbar aufgenommen wird und die Spannung definitiv erhöht. Die Träume sind es, die Menschen miteinander verbindet und sie Dinge tun lässt, die absolut verwerflich sind. Paul zieht sich zurück und kann dennoch nicht verhindern, das ein Mord geschieht. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung, da ich "Der Schattenmörder" als sehr gelungen empfand, wenn auch nicht immer glaubwürdig und mitunter auch überfordernd. Insgesamt konnte ich einen echten Sog verspüren, da die Umwege, die der Autor nimmt, die Spannung immer wieder neu erhöhen konnte.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.