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Rezensionen zu
Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen

Caren Benedikt

Die Grand-Hotel-Saga (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Das Grand Hotel der Familie von Plesow ist in Binz auf Rügen im Jahr 1924 das erste Haus am Platz. Damit dies auch so bleibt macht Bernadette von Plesow alles. Nachdem ihr Mann starb übernahm sie allein die Leitung. Obwohl ihr Sohn Alexander inzwischen offiziell das Hotel leitet, gibt Bernadette die Zügel nicht aus der Hand. Ihr zweiter Sohn Constantin betreibt mit großem Erfolg in Berlin das Hotel Astor. Sorgen bereitet ihr allerdings ihre Tochter Josephine. Sie will Künstlerin werden, findet aber nicht den richtigen Weg um ihr Talent zur Geltung zu bringen. Das alles tritt in den Hintergrund, als plötzlich mehrere Männer auftauchen, die dem Hotel ihren "Schuz" anbieten. Auch das Zimmermädchen Marie scheint große Sorgen zu haben. Die sonst so fröhliche junge Frau ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Als dann auch noch ein Mann damit droht das Familiengeheimnis der von Plesows zu lüften, kommt es zu katastrophalen Entwicklungen. Wer, wie ich, bei diesem Buch eine Geschichte um Liebe, Herz und Schmerz erwartet, der wird sich sehr wundern. Dies ist ein Krimi vom Feinsten. Eingepackt in eine Familiengeschichte, natürlich auch mit Herz und Schmerz, erlebt man hier einen spannenden Einblick in die kriminellen Machenschaften in den 1920er Jahren. Die falsche Moral der besseren Gesellschaft wird gnadenlos aufgedeckt. Man spürt den Zwang, mit dem besonders die Frauen leben müssen. Da wundert es nicht, daß einige ausbrechen und anders leben wollen. Leider geht das oft nicht gut aus. Dieses Buch hat mich sehr überrascht. Es ist alles andere als irgendein nettes "Gute-Laune-Buch". Es ist eine hochinteressante Geschichte mit viel Spannung, die den Leser richtig fesselt, also eine absolut gelungene Überraschung!

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Das Buch „Das Grand Hotel – Die nach den Sternen greifen“ von Caren Benedikt spielt zum einen Teil auf der Insel Rügen und zum Teil in Berlin in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts. Es ist das Jahr 1924, alles scheint im „Grand Hotel“ auf Rügen in Ordnung zu sein: Bernadette von Plesow hat die Fäden fest im Griff: Nach dem Tod ihres Mannes führt sie das „Grand“ mit harter Hand. Ihr ruhiger Sohn Alexander hat zwar auch einen Anteil, allerdings wird er von seiner Mutter an der kurzen Leine gehalten. Das Zepter aus der Hand zu geben ist für Bernadette keine Option. Außerdem gibt es noch ihre Tochter Josephine, die aus Paris zurück gekehrt ist, wo sie eine renommierte Kunstschule besucht hat. Doch im Gegensatz zu ihrer zielorientierten Mutter, lebt Josephine in den Tag und weiß gar nichts mit sich anzufangen. In Berlin führt ihr zweiter Sohn Constantin ebenfalls ein Hotel, das „Hotel Astor“. Er hat sich rund um das Hotel ein undurchsichtiges Imperium erschaffen. Doch dann droht ein großes Geheimnis aufgedeckt zu werden, welches Bernadettes Leben und das ihrer Kinder für immer aus der Spur bringen könnte. Die Autorin Caren Benedikt hat das Buch auf ihrer Facebook-Seite angekündigt. Ich verspürte gleich große Lust, dieses Buch zu lesen, da ich zum einen die Zeit sehr mag, aber auch Geschichten rund um große Hotels. Und auch das wunderschöne Cover verzauberte mich direkt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den Blanvalet Verlag für die Zusendung des Buches als Rezensionsexemplar. Ich tat mir am Anfang mit dem Buch schwer. Das lag daran, dass mir eine sympathische Figur gefehlt hat. Bernadette ist eine sehr zielorientierte und auch strenge Frau, die alle anderen Figuren um sich herum dirigiert. Liebevoll ist sie nicht. Das ändert sich aber doch ab einem gewissen Punkt der Geschichte, und ab da ging es für mich besser voran. Sie ist eine sehr kluge und weise Frau, die in ihrem Leben schon viele Entscheidungen treffen musste, waren sie auch noch so unbequem. Ihr Sohn Constantin ist anfangs auch eher schwer zu durchschauen, Sympathie ist auch hier eher Fehlanzeige. Alexander wirkte auch eher blass neben seiner herrischen Mutter. Einzig die Tochter Josephine und das Zimmermädchen Marie brachten ein wenig Farbe in den Anfang der Geschichte. Josephine ist flatterhaft, wirkt selbstbewusst, was sie aber eigentlich gar nicht ist: Sie weiß nicht, welchen Weg sie in ihrem Leben einschlagen möchte. Das kann ihre Mutter nicht länger tolerieren. Außerdem fühlt Josephine sich nicht als die Tochter, die ihre Mutter gerne hätte. Das Zimmermädchen Marie ist sehr zurückhaltend, dafür aber fleißig und fröhlich. Sie nimmt im Laufe der Geschichte eine tragische Rolle ein. Was mir an allen Charakteren in der Geschichte gefallen hat: Sie alle machen Fehler, sie sind keine perfekten Pappkameraden, nein, sie haben Ecken und Kanten. Und sie entwickeln sich im Laufe der Geschichte. Diese Entwicklungen der Figuren trieben die Geschichte auch immer weiter voran und es kam wirklich auf keiner Seite Langeweile auf. Die vielen, gleichzeitigen Handlungen sind packend und haben mich immer wieder überrascht und teilweise auch schockiert. Die Themen des Buches sind vielfältig: Zum einen der Hotelbetrieb in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts in all seinen Facetten: Der schier unendliche Reichtum auf der einen Seite, aber auch der Stand der Zimmermädchen als Bild für die ärmere Bevölkerung. Doch wer glaubt, dass dies das große Thema des Buches ist, liegt falsch. In Berlin lernen wir noch einen anderen Aspekt kennen: Die organisierte Kriminalität, mit Schutzgelderpressungen, Prostitution und Drogenhandel. Und genau diese Handlungen haben mich immer wieder fassungslos gemacht. Ein Menschenleben ist in diesem Milieu nichts, aber auch gar nichts wert. Caren Benedikt versteht es außerordentlich gut, mit ihrer direkten und bildhaften Sprache, der Geschichte Leben einzuhauchen. Die Handlung läuft immer weiter fort, ohne auf einer Seite Langeweile aufkommen zu lassen. Ich mochte das Buch teilweise nicht mehr aus der Hand legen, so spannend wurde es. Ein spannender Auftakt einer Reihe, der zweite Teil erscheint im Frühjahr 2021 – ich freue mich! Fazit: Anders als gedacht, aber ein richtig packendes Buch, welches ich nur schwer aus der Hand legen wollte. Absolut empfehlenswert.

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Caren Benedict ist für mich keine unbekannte Autorin, denn ich habe von ihr bereits einen ihrer älteren historischen Romane gelesen. Man kennt die Autorin ebenso unter ihrem Klarnamen Petra Mattfeld und ihrem weiteren Pseudonym Ellin Carsta. Und ich habe noch einige ihrer Bücher unter diesen Namen im SuB Regal stehen...das sollte sich demnächst ändern! Das Grand Hotel ist ihr neuester Roman und hat mich wirklich mehr als überzeugt! Ich habe schon viele Familiensagen und ähnliche Geschichten gelesen, aber Caren Benedict gelang es, mich mit ihrer Erzählung immer wieder neu zu überraschen, sowie mich bei einigen Wendungen fassungslos zurückzulassen. Sie bringt in diese Familiensaga etwas mehr Kriminalität und Brutalität hinein, als ich bei Romanen dieser Art gewohnt bin. Dies fand ich aber richtig gut und mochte auch das zwielichtige Flair von Berlin in den 1920iger Jahren. Der Roman spielt nicht nur in Binz auf Rügen, wo das Grand Hotel der Familie von Plesow steht, sondern auch in Berlin. Dort führt Constantin, der jüngere Sohn der von Plesow's, sein eigenes Hotel, das Astor, sowie ein Varieté. Die Schauplätze könnten gegensätzlicher nicht sein. Das sündige und verruchte Berlin und Binz auf Rügen, ein Ort für Erholungssuchende und gut betuchte Hotelgäste. Das Grand Hotel wird nach dem Tod ihres Mannes von Bernadette von Plesow mit strenger Hand geführt. Ihr ältester Sohn Alexander ist Geschäftsführer, hat aber nicht wirklich viel zu sagen. Die Geschichte hat mich von Anfang an in den Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Bernadette trägt ein Geheimnis mit sich, das ihre Existenz und die der ganzen Familie zerstören könnte. Dieses schwebt die ganzen 528 Seiten wie ein Damoklesschwert über der Geschichte und nimmt mal mehr und mal weniger Platz ein. Auch die Folgen des Ersten Weltkrieges werden ungeschönt dargestellt. Die Klassenunterschiede, Armut, Ausbeutung und Bandenkriege sind ebenso Teil des Romans, wie Familiengeheimnisse, Intrigen und das Streben nach Macht. Einzig die politischen Hintergründe kommen etwas zu kurz, werden aber angerissen. Bernadette ist ein äußerst vielschichtiger und faszinierender Charakter. Sie ist zielstrebig und setzt ihre Macht ein, wo sie nur kann. Das Hotel ist für sie das Wichtigste und dafür tut sie alles. Sie war mir anfangs nicht wirklich sympathisch, aber mit der Zeit entdeckte ich auch ihre guten Seiten und verstand einige ihrer Handlungen - wenn auch nicht alle. Alexander war mir hingegen zu still und angepasst, zu snobistisch und wankelmütig. Gemeinsam mit seiner snobistischen Frau Mathilde und den Zwillingen, lebt er im Nebenhaus. Constantin hat Charme, aber hinter seiner freundlichen Maske steckt ein unbarmherziger Mann, der keine Rücksicht auf Verluste nimmt. Einzig für seine Schwester Josephine scheint er ein Herz zu haben und beschützt sie vor der Unterwelt in Berlin, wo er zu den ganz Großen gehört. Josephine selbst ist verzogen und fühlt sich alleingelassen. Sie kann nicht wirklich etwas mit sich anfangen und sucht nach sich selbst. Ihren Weg muss sie allerdings erst finden. Einen größeren Anteil in der Story nimmt auch Marie, eines der Zimmermädchen im Grand Hotel, ein. Sie stellt die untere Schicht dar. Durch eine schlimme Erfahrung entwickelt sich Marie vom schüchternen Zimmermädchen zu einer selbstbewussten Frau, die weiß was sie will. Das Flair dieser Zeit und die Unterschiede zwischen Binz und Berlin werden sehr gut dargestellt. Die Figuren kommen mehr oder weniger aus allen Schichten. Es gibt überraschende Wendungen, schockierende Ereignisse, sowie Mord, Bandenkriminalität und Korruption. Dieser erste Band des Grand Hotels mit dem Untertitel "Die nach den Sternen greifen" konnte mich mit einer wirklich vielschichtigen Geschichte überraschen. Ich warte sehnsüchtig auf den Folgeband. Schreibstil: Caren Benedict schreibt sehr bildhaft, detailliert und der Zeit angepasst. Die Autorin bringt so einige Überraschungen und viel Abwechslung in den Roman. Die Geschichte wird aus der Sicht mehrerer Personen erzählt, auch aus der von Nebencharakteren. Die Figuren sind vielschichtig angelegt und manche durchschaut man nicht gleich auf den ersten Blick. Der Großteil entwickelt sich weiter und zeigt auch andere Seiten von sich. Am Anfang jedes Kapitels stehen Zitate der einzelenen Charaktere. Fazit: Ein vielschichtiger historischer Roman, der einige Elemente eines Krimis mitbringt, sowie ein spannendenes Familiengeheimnis beinhaltet. Ein gelungener Auftakt dieser neuen Reihe mit viel Spannung und Dramatik. Leider dauert es noch ein ganzes Jahr bis der zweite Band erscheint.

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INHALT: Rügen 1924: An der Uferpromenade sticht es hervor. Das imposante und prächtige Grand Hotel, hinter dessen Fassade sich schon viel Schicksalhaftes ereignet hat. Und immer wieder blickt Bernadette, die Besitzerin, voller Stolz zurück. Hier hat sie ihre Kinder aufwachsen sehen. Constantin, der ein eigenes Hotel in Berlin betreibt, Josephine, die rebellische Künstlerin den ruhigen Alexander, der einmal das Hotel übernehmen soll. Immer wieder gibt es auch heute noch Streit mit ihrer Tochter und mit Maria, dem langjährigen Dienstmädchen, scheint auch nicht alles in Ordnung zu sein. Da taucht plöztlich ein Mann auf und droht Bernadettes dunkelstes Geheimnis aufzudecken. MEINE MEINUNG: Dies ist der Auftakt der Reihe "Das Grand Hotel" von Caren Bendedikt und ich kann jetzt schon sagen, dass ich mich auf die Fortsetzung unheimlich freue. Mir hat dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite super gut gefallen und konnte mich begeistern. Der Schreibstil liest sich einfach fantastisch, es gibt überhaupt keine Längen in diesem Buch und die Vielfalt der Charaktere fand ich grandios. Wir begleiten hier nicht nur einige Protagonisten, sondern die Autorin lässt uns auch in das Leben von Mitarbeitern und Freunde schauen. Alle Charaktere sind miteinander durch interessante Konstellationen verflochten und es entsteht eine grosse Geschichte. Ich finde es auch immer besonders interessant, Entwicklungen von Charakteren zu verfolgen und dies ist hier bei vielen Protagonisten gegeben und gab ihnen dadurch ein Gesicht. Die spannende Handlung wurde auch immer wieder durch wunderschöne und bildhafte Landschaftsbeschreibungen unterstützt und ich konnte mir beim Lesen alles gut vorstellen und mich wegträumen. FAZIT: Ein wunderschöner, spannender und dramatischer Auftakt und ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.

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Mehr als ein Familienroman

Von: Philiene aus Süsel

26.04.2020

Der Titel und das Cover haben mich an eine Familiensaga,wie s in Moment so viele gibt, denken lassen. Doch dieses Buch ist anders. Es ist viel mehr als eine Familiengeschichte, es ist spannend und fazettenreich. Es zeigt die ganze Breite des Lebens in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Im Vordergrund steht die Familie von Plesow,, die das Grand auf Rügen betreiben. Oberhaupt der Familie ist Bernadette, die das Hotel leitet und die Familie zusammenhält. Doch nicht alles läuft nach ihren Vorstellungen. Ihr Sohn Alexander leitet ein Hotel und Varieté in Berlin und ist nicht ganz der solide Geschäftsmann, den sie gerne hätte... Und auch Tochter Josi will andere Wege gehen, als ihre Mutter sich wünscht... Ich habe am Anfang nicht mit dem gerechnet, was dieses Buch zu bieten hat. Es hat wenig zu tun mit einer beschaulichen Hotel-Kulisse, in der es die rin oder andere Schwierigkeit gibt. Ich möchte aber auch nicht zu viel verraten, aber es wird spannend und es geht ins kriminelle Milieu. Die Geschichte ist fesselnd mit toll gezeichneten Charakteren. Man wird von der ersten Seite an in die Geschichte hineingezogen und nicht wieder losgelassen.

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Klappentext: Ein elegantes Hotel an der Ostsee, ein verruchtes Varieté in Berlin, eine starke Frau, die ihren Weg geht, und ein Geheimnis, das alles in Gefahr bringt. Rügen, 1924. Weiß und prächtig steht es an der Uferpromenade von Binz: das imposante Grand Hotel der Familie von Plesow. Vieles hat sich hier abgespielt, und es war nicht immer einfach, trotzdem blickt Bernadette voller Stolz auf ihr erstes Haus am Platz. Hier hat sie ihre Kinder großgezogen: den ruhigen Alexander, der einmal der Erbe des Grand Hotels sein wird; Josephine, die rebellische Künstlerin, die ihren Weg noch sucht; und den umtriebigen Constantin, der bereits sein eigenes Hotel, das Astor, in Berlin führt. Alles scheint in bester Ordnung. Natürlich gibt es hier und da Streitigkeiten mit ihrer Tochter, und irgendetwas stimmt auch nicht mit dem sonst so fröhlichen Zimmermädchen Marie -, aber all das ist nichts gegen das, was der unangekündigte Besuch eines Mannes auslösen könnte, der Bernadette damit droht, ihr dunkelstes Geheimnis aufzudecken Der erste Band einer opulenten Familiensaga. Rezension: Bernadette von Plesow führt das Grand Hotel mit eiserner Disziplin. Während sie das Hotel zu einer der besten Adressen an der Ostsee aufbaut, zieht sie auch noch allein drei Kinder groß. Constantin, der älteste Sohn, hat sich selbst ein Hotel in Berlin aufgebaut und scheint seinen Weg gefunden zu haben. Alexander, der zweite Sohn, führt mit Bernadette das Grand Hotel zusammen, wobei er bisher nur 30% der Anteile besitzt. Da er eher das ruhigste Kind ist, traut Bernadette ihm die Führung eines so großen und immer ausgebuchten Hotels nicht richtig zu. Und dann ist da noch Josephine, die unbedingt Künstlerin werden möchte. Bernadette zahlt ihr ein Studium auf einer sehr renommierten Schule in Paris. Doch als Josephine wieder zurückkommt, scheint sie ihre Kunstader verloren zu haben. Sie ist eine junge unruhige Seele, die noch nicht weiß, was sie von ihrem Leben erwartet. Schließlich entschließt sie sich, zu ihrem Bruder nach Berlin zu gehen, um dort das wahre Leben kennenzulernen. Josephines beste Freundin, Marie, arbeitet als Zimmermädchen im Grand Hotel und Bernadette fällt schnell auf, dass mit der ruhigen jungen Frau etwas nicht stimmt. Doch wird sie sich Bernadette anvertrauen? Eines Tages taucht ein Mann auf und er droht, ein Geheimnis, welches Bernadette schon seit Ewigkeiten hat, und ihren verstorbenen Mann betrifft, aufzudecken. Mein Fazit: Ich kann nur sagen, wow, was für ein Auftakt dieser Familiensaga. Jeder scheint in der Familie seine Geheimnisse zu haben und Bernadette versucht alles, um das Hotel mit eiserner Disziplin zu führen. Caren Benedikt hat einen unglaublichen Schreibstil, der einen sofort fesselt. Es sind so viele Genre in dieser Saga vereint: Liebe, Thriller und Drama, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Obwohl es ein sehr komplexer Roman ist, in dem es viele Verwirrungen und Geheimnisse gibt, hat es die Autorin geschafft, mich dermaßen zu fesseln und mit den Charakteren mitleiden, mitfiebern und teilweise ungläubig zurückzulassen. Ein unglaublich toller Roman und ich freu mich schon sehr auf den 2. Band und kann es kaum abwarten. Eine klare Leseempfehlung von mir und 5 von 5 Sternen!

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"Das Grand Hotel" von Caren Benedikt ist der Auftakt einer Familiensaga und spielt in der Nachkriegszeit in dem 20er Jahren. Es geht um die Familie von Plesow. Bernadette von Plesow führt in Binz auf Rügen das Grand Hotel, welches im Sommer die Reichen der Gesellschaft zur Erholung an die Ostsee zieht. .. .. Bernadette Sohn leitet in Berlin ebenfalls ein Hotel, das verruchte Astor sowie das dazugehörige Variete. Hi er findet sich das Partyvolk zusammen um beim Feiern den Alltag zu vergessen. .. .. Die Unterschiede innerhalb der Familie könnten also grösser nicht sein. .. .. Die Leserin Anne Moll hat eine seht angenehme Stimme, ihr zu lauschen hat sehr viel Spaß gemacht. .. .. Wechselnde Orte und Perspektiven machen die Geschichte sehr abwechslungsreich. Das Grand Hotel würde meiner Meinung auch in die Sparte der Kriminalromane passen, viele Passagen sprechen dafür. .. .. Es war ein angenehmes Hörvergnügen und hat mir sehr viel Spaß gemacht. ..

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Klappentext: Ein elegantes Hotel an der Ostsee, ein verruchtes Varieté in Berlin, eine starke Frau, die ihren Weg geht, und ein Geheimnis, das alles in Gefahr bringt. Rügen, 1924. Weiß und prächtig steht es an der Uferpromenade von Binz: das imposante Grand Hotel der Familie von Plesow. Vieles hat sich hier abgespielt, und es war nicht immer einfach, trotzdem blickt Bernadette voller Stolz auf ihr erstes Haus am Platz. Hier hat sie ihre Kinder großgezogen: den ruhigen Alexander, der einmal der Erbe des Grand Hotels sein wird; Josephine, die rebellische Künstlerin, die ihren Weg noch sucht; und den umtriebigen Constantin, der bereits sein eigenes Hotel, das Astor, in Berlin führt. Alles scheint in bester Ordnung. Natürlich gibt es hier und da Streitigkeiten mit ihrer Tochter, und irgendetwas stimmt auch nicht mit dem sonst so fröhlichen Zimmermädchen Marie -, aber all das ist nichts gegen das, was der unangekündigte Besuch eines Mannes auslösen könnte, der Bernadette damit droht, ihr dunkelstes Geheimnis aufzudecken Der erste Band einer opulenten Familiensaga. Rezension: Bernadette von Plesow führt das Grand Hotel mit eiserner Disziplin. Während sie das Hotel zu einer der besten Adressen an der Ostsee aufbaut, zieht sie auch noch allein drei Kinder groß. Constantin, der älteste Sohn, hat sich selbst ein Hotel in Berlin aufgebaut und scheint seinen Weg gefunden zu haben. Alexander, der zweite Sohn, führt mit Bernadette das Grand Hotel zusammen, wobei er bisher nur 30% der Anteile besitzt. Da er eher das ruhigste Kind ist, traut Bernadette ihm die Führung eines so großen und immer ausgebuchten Hotels nicht richtig zu. Und dann ist da noch Josephine, die unbedingt Künstlerin werden möchte. Bernadette zahlt ihr ein Studium auf einer sehr renommierten Schule in Paris. Doch als Josephine wieder zurückkommt, scheint sie ihre Kunstader verloren zu haben. Sie ist eine junge unruhige Seele, die noch nicht weiß, was sie von ihrem Leben erwartet. Schließlich entschließt sie sich, zu ihrem Bruder nach Berlin zu gehen, um dort das wahre Leben kennenzulernen. Josephines beste Freundin, Marie, arbeitet als Zimmermädchen im Grand Hotel und Bernadette fällt schnell auf, dass mit der ruhigen jungen Frau etwas nicht stimmt. Doch wird sie sich Bernadette anvertrauen? Eines Tages taucht ein Mann auf und er droht, ein Geheimnis, welches Bernadette schon seit Ewigkeiten hat, und ihren verstorbenen Mann betrifft, aufzudecken. Mein Fazit: Ich kann nur sagen, wow, was für ein Auftakt dieser Familiensaga. Jeder scheint in der Familie seine Geheimnisse zu haben und Bernadette versucht alles, um das Hotel mit eiserner Disziplin zu führen. Caren Benedikt hat einen unglaublichen Schreibstil, der einen sofort fesselt. Es sind so viele Genre in dieser Saga vereint: Liebe, Thriller und Drama, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Obwohl es ein sehr komplexer Roman ist, in dem es viele Verwirrungen und Geheimnisse gibt, hat es die Autorin geschafft, mich dermaßen zu fesseln und mit den Charakteren mitleiden, mitfiebern und teilweise ungläubig zurückzulassen. Ein unglaublich toller Roman und ich freu mich schon sehr auf den 2. Band und kann es kaum abwarten. Eine klare Leseempfehlung von mir und 5 von 5 Sternen!

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