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Rezensionen zu
Der Kastanienmann

Søren Sveistrup

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„Der Kastanienmann“ hat mich von Anfang sehr gereizt als absoluter Thriller Fan. Dementsprechend hatte ich sehr hohe Erwartungen an das Buch. Meistens ist das ja nicht so vorteilhaft aber der Autor hat sich absolut positiv bewiesen! Für mich als Thriller Liebhaberin mag ich es ja sehr wenn es nicht nur einen Höhepunkt in einem Buch gibt, sondern der Nervenkitzel komplett durch das Buch geht. Das ist absolut der Fall bei dem Buch „Der Kastanienmann“! Man merkt mit wie viel Liebe zum Detail der Autor an dieses Buch heran gegangen ist! Mit 603 Leseseiten ist das Buch wirklich sehr dick. Jedoch braucht das Buch jede einzelne Seite - heißt: es wurde nicht gestreckt oder Kapitel zum „füllen“ hinzugefügt. Das finde ich besonders bemerkenswert! Ich freue mich definitiv darauf, mehr von dem Autor zu lesen und kann jedem Thriller Fan zu dem Buch raten. Einen Stern Abzug gibt es lediglich weil so manche Entscheidungen der Protagonisten nicht ganz so nachvollziehen konnte aber das ist eine Geschmackssache :-)

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Debüt gelungen

Von: Harakiri

17.11.2019

Eine Mordserie erschüttert Kopenhagen. Es scheint immer Mütter zu treffen, die im Verdacht stehen, ihre Kinder zu vernachlässigen. Jedesmal spielt ein Kastanienmännchen eine Rolle. Kommissare Thulin und Hess stehen vor einem Rätsel. Vor allem als noch der Fingerabdruck eines vor einem Jahr verschwundenen Mädchens auf den Kastanien gefunden wird. Eine fieberhafte Jagd beginnt, die Thulin und Hess sehr viel abverlangt. Schon der Einstieg in das Buch war sehr spannend und gut erzählt. Ich habe gerätselt, wie wohl alles zusammenhängt und der Plot war überraschend, aber sehr logisch. Der Autor überrascht den Leser mit spannenden Wendungen, die mir sehr gut gefallen haben. Spannend war auch die Jagd nach dem Täter. Zu oft sah es so aus, als wären Thulin und Hess diesem direkt auf der Spur – nur um dann zu merken, dass dieser ihnen immer einen Schritt voraus ist. Und hier setzt meine – minimale – Kritik an: wie hat es der Täter geschafft, immer so gut informiert zu sein? Das war in ein bis zwei Fällen etwas unlogisch und nicht nachvollziehbar. Ansonsten ein total guter Thriller, auch stellenweise etwas grausam, aber mich stört das nicht. Sehr gut war auch die Entwicklung der Entwickler, auch wenn sie nicht so sehr an Zusammenarbeit interessiert sind. Jeder geht seiner eigenen Wege, aber jeder kommt für sich ans Ziel. Und am Ende raufen sie sich dann doch noch zusammen, was für einen Folgeband vielversprechend klingt. Fazit: Das Debut des Autors finde ich sehr gelungen und mich würde es freuen, wieder von Thulin und Hess zu lesen.

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Naia Thulin und ihr neuer Partner Mark Hess, der bei Europol in Ungnade fiel und nun zur Mordkommission in Kopenhagen versetzt wurde, werden zu einem grausigen Leichenfund auf einem Spielplatz gerufen. Eine junge Frau wurde grausam misshandelt und getötet und die einzige Spur: eine kleines Kastanienmännchen. Die beiden Ermittler stehen vor einem Rätsel, was sich noch mehr vergrößert, als man auf einer der Kastanien einen Fingerabdruck findet. Der Abdruck passt zur Tochter einer Politikerin, Rosa Hartung, die ermordet wurde, doch eigentlich ist der Mord aufgeklärt und der Täter sitzt im Gefängnis. Aber wie kommt der Fingerabdruck auf die Figur? Und dann taucht das nächste Kastanienmännchen auf. Meine Meinung Ein düsteres Cover passend zum Inhalt und ein spannender Klappentext machen neugieirg auf diesen Thriller. Schon der Einstieg mit einem sehr grausigen Prolog liest sich absolut spannend und fesselte mich schnell an das Buch. Der Schreibstil des Autors Søren Sveistrup ist leicht und gut verständlich, dabei aber recht schonungslos, denn die Taten werden manches Mal mit, für mich, passendem Maß an Details beschrieben. Damit ist es vielleicht nicht unbedingt für die zartbesaiteten Leser geeignet, aber doch schon sehr intensiv, denn man leidet hier schon sehr mit. Der Thriller ist im großen und ganzen sehr spannend, nur hin und wieder ein wenig zu ausschweifend erzählt. Trotzdem ließen sich die über 600 Seiten in einem Rutsch weglesen. Die Taten sind wirklich grauenhaft und man bekommt im Prolog zwar einen kleinen Hinweis und kann sich so nach und nach auch zusammenreimen, warum der Täter so handelt, doch wer letzten Endes dahinter steckt, bleibt im Verborgenen. Man hat hier also beim Lesen genügend Zeit, mitzurätseln und Theorien aufzustellen, darf sich aber immer wieder aufs Neue überraschen lassen. Dabei tun sich hier so manch menschliche Abgründe auf, die den Leser betroffen machen. Erzählt wird hier aus wechselnden Perspektiven, hauptsächlich aus der Sicht der beiden Ermittler Thulin und Hess, aber auch aus der Sicht der Politikerin Hartung. Somit bekommt man ein gewisses Maß an Überblick, aber hält auch einen gewissen Abstand. Thulin bleibt mir in diesem Buch noch ein wenig fremd, auch wenn ich so ein bisschen aus ihrem privaten Leben erfahren habe. Mark Hess ist ein sehr direkter Mensch, der gerne aus dem Bauch heraus handelt und über ganz viel Intuition und Gespür verfügt. Mit der Politikerin Rosa Hartung und mit ihrem Mann konnte ich als Mutter sehr gut mitempfinden. Alles in allem bleiben die Charaktere recht oberflächlich, was ich aber bei einem Thriller, bei dem die Spannung im Vordergrund steht, nicht weiter schlimm finde. Mein Fazit Ein Thriller, der trotz seines Umfangs, zu unterhalten weiß und auch wenn es hin und wieder etwas langatmig wurde, ist es auf keinen Fall langweilig. Im Mittelpunkt stehen die grausigen Taten und wer dahinter steckt, bleibt bis zur Auflösung ein Rätsel. Das Motiv wurde mir zwar schon recht schnell klar, doch trotzdem liest sich das Buch so spannend wie eine Folge Criminal Minds im TV anzuschauen ist. Genau das richtige Buch für gute Unterhaltung an einem verregneten Herbsttag.

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Worum geht´s? In Kopenhagen wird eine furchtbar zugerichtete Frauenleiche aufgefunden. Der Täter hat eine Botschaft in Form eines kleinen Kastanienmännchens am Tatort hinterlassen. Auf dem Kastanienmännchen befinden sich Fingerabdrücke der totgeglaubten Tochter der Sozialministerin. Von dem Täter fehlt jede Spur. Thulin und ihr neuer Partner ermitteln in dem Fall, und schnell wird klar, es ist ein Wettlauf mit der Zeit, um weitere Morde zu verhindern. Meine Meinung: Der Thriller hat über 600 Seiten, dennoch merkt man diese kaum. Der Schreibstil ist sehr flüssig und es ist wirklich schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Die Geschichte nimmt sofort Fahrt auf und ist unendlich spannend. Man fühlt sich, wie in einem Film und begleitet die Ermittler auf ihrem Weg zur Lösung des Falles. Ich hatte das Buch innerhalb weniger Tage durchgelesen und empfand keine Seite als zu viel beschrieben. Mich störten aber die Charaktere der Ermittler. Wirkliche Symphathie kam eigentlich nur mit Hess auf, welcher aufgrund seiner Rolle als Außenseiter von Anfang an keine Chance hatte, ins Team integriert zu werden. Seine Ideen wurden von den festgefahrenen alten Ermittlern einfach abgetan und verlängerten so die ganze Misere unnötig. Auch mit der Hauptperson Thulin konnte ich mich nicht anfreunden, sie wirkte distanziert und unfähig.  Ich mochte die vielen Perspektivwechsel innerhalb des Thrillers sehr. Ich bekam so ein Gesamtbild des Geschehens und lernte verschiedene Charaktere kennen. Der Autor schafft es hervorragend eine düstere und herbstliche Atmosphäre zu schaffen, die diesem Thriller die beste Bühne gibt. Ich konnte beim Lesen förmlich das Laub unter den Füßen der Kriminalisten rascheln hören! Fazit: Ein spannender Thriller, welcher hervorragend in der herbstliche Jahreszeit passt. Den Hype um das Buch kann ich allerdings nicht nachvollziehen, das Buch ist sehr sehr gut, aber es ist nichts Neues aus dem Genre der Skanidinavischen Thriller. Ein weiterer Hochkaräter, aber kein Novum! 

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Autor Feinste dänische Krimi-Unterhaltung: Inspiriert durch die Geschichten von Agatha Christie und Arthur Conan Doyle ging der 1968 in Kastrup geborene Søren Sveistrup mit einundzwanzig Jahren nach Kopenhagen, um dort Geschichte und Literatur zu studieren. Seine anschließende Ausbildung zum Drehbuchautor an der Dänischen Filmhochschule hat sich bezahlt gemacht: Als Drehbuchautor hat er mit TV-Serien wie „Nikolaj und Julie“ und „Kommissarin Lund: Das Verbrechen“ große Erfolge feiern können. Für Fans von Anderas Gruber, z.B. Todesurteil 💫 Ich gebe zu dieses Buch ist mir als erstes ins Auge gestochen, wegen dem wunderschönen Cover. Ich finde, dass die Cover Gestaltung in den letzten Jahren an Qualität immer mehr zugenommen hat. Besonders der Verlag Goldmann macht da viel richtig, zum Beispiel bei den Romanen von Andreas Gruber. Kommen wir aber zum Inhalt. Besonders gefallen hat mir der Spannungsverlauf, das Buch liest sich einfach gut hintereinander weg. Dass liegt auch an den vielen spannenden Wendungen und dem Plot-Twist am Ende, den ich so nicht erwartet hätte. Die Charaktere und die Schicksale eben derer, bewegt mich und sie sind nicht so 08/15 wie in vielen anderen Thrillern. Dadurch will ich auch sehr dringend wissen wie es weiter geht. 🌪 Durch den Perspektivenwechsel im Buch, den ich übrigens sehr gut finde, liest man auch einige männliche Perspektiven. Hier kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum der Autor alle Männer außer einen als sexistische Arschlöcher dargestellt hat. Das ist mir teilweise wirklich sauer aufgestoßen und mein größter Kritikpunkt. Der viel kleinere Kritikpunkt ist, dass die politischen Themen die im Buch vorkommen sich sehr gezogen haben. Fazit Leider konnte ich noch keine Infos zu einem zweiten Teil finden. Bin mir aber sicher, dass es einen geben wird und wenn ein zweiter Teil erscheint werde ich ihn auf jeden fall lesen. Schulnote: 2-

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Sonderlich begeistert ist Naia Thulin nicht, als sie kurz vor ihrem gewünschten Wechsel von der verstaubten Mordkommission in die Abteilung für Cyber-Kriminalität zu dem Fundort einer Leiche geholt wird. Dass sie zudem noch den vom Europol abgeschobenen Kollegen Hess aufs Auge gedrückt bekommt, hilft dabei nicht besonders. Aber da es ihre letzten Tage dort sind, nimmt sie es so leicht wie möglich. Doch der Fund der jungen Mutter – hingerichtet wie von einem Morgenstern und eine Hand amputiert – wirft mehr Fragen auf, als zunächst erwartet. Als dann bei der Leiche eine kleine Kastanienfigur gefunden wird, auf der der Fingerabdruck eines verstorbenen Mädchens festgestellt werden kann, müssen Hess und Thulin den Unwillen darüber, in der Mordkommission festzustecken, schlucken und alles geben, um den Kastanienmann zu finden. Denn wie wir Leser erwartet haben, bleibt es nicht bei einer Leiche … Manchmal frage ich mich, woran es liegt, ob mir ein Thriller gefällt oder nicht. Leider ist meistens ja Letzteres der Fall, denn häufig ähneln sich Plot und Prämisse so enorm, dass auch der vermeintlich überraschendste Twist … ein echt alter Hut ist. Wo mich Gone Girl absolut umgehauen hat (offener Mund – Fragezeichen im Gesicht – was zum???!?), kann ich die Thriller ala The Wife between us oder Saving Grace ohne ausgeprägtes Augenrollen kaum mehr ertragen. Denn diese Romane beinhalten fast immer eine schwache Frau, die sich von einem Mann ins Abseits drängen lässt. Dagegen begleiten wir in Ermittlerthrillern fast immer starke, selbstständige Frauen und Männer, die alle ihre Probleme haben (sowohl Thulin als auch Hess haben schon einige unangenehme Eigenschaften), aber sich nicht dahinter verstecken. Zugegeben, in „Der Kastanienmann“ haben wir keine besonders sympathischen Protagonisten: entgegen der allgemeinen Meinung (oder Phantasie) von uns Lesern, in der alle Ermittler, Detectives oder Sergeants für ihre Arbeit leben und sterben, sind Thulin und Hess nicht begeistert davon, in der Mordkommission zu sein. Thulin hat ihre Versetzung beantragt und Hess ist nur dort, weil Europol ihn aufgrund Fehlverhaltens „freigestellt“ hat. Beide betrachten die Mordkommission als „notwendiges Übel“ – und teilweise wirkt sich das auch auf ihre Arbeit aus. Was den Leser oftmals dazu bringt, beide anschreien zu wollen – doch dadurch wirken die Figuren auch enorm real. Natürlich gibt es auch die obligatorischen „Dumbass“- Polizisten, doch schafft Soren Sveistrup tatsächlich den Balanceakt zwischen Klischee und Glaubwürdigkeit (auch wenn er bei Dienststellenleiter vielleicht ein wenig übertrieben hat). So hat er mit diesem Thriller ein absolut spannendes Debüt vorgelegt, das zwar vielleicht nicht perfekt ist – seien wir ehrlich, der Plot ist okay und auch sehr spannend, aber kein Mindblow -, aber den Weg für Thulin und Hess für mich geebnet hat. Ich hoffe, die beiden noch einmal bei einem Fall begleiten zu dürfen.

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Vor einem Jahr wurde die Politikertochter Kristina Hartung ermordet ihre Leiche wurde nie gefunden, der Täter sitzt aber hinter Gittern. Als jetzt die grauenhaft verstümmelte Leiche einer jungen Frau gefunden wird hinterlässt der Mörder eine perfide Botschaft: Ein Kastanienmännchen auf dem sich der Fingerabdruck von Kristina befindet. Naia Thulin und Mark Hess stehen vor einem Rätsel: Wie kommt der Fingerabdruck auf die Kastanie und wie hängen die beiden Morde zusammen? Viel Zeit bleibt den beiden nicht denn schon taucht ein weiteres Kastanienmännchen auf und mit ihm eine weitere Leiche... Einige kennen Sören Sveistrup eventuell als Autor der Serie The Killing (Kommisarin Lund: Das Verbrechen). Mit Der Kastanienmann liefert er nun seinen absolut spannenden Debüt Roman ab. Mark Hess, ein mürrischer und grüblerischer Typ der nichts von Konventionen hält, wurde gerade von Europole suspendiert und wird in seinen alten Job zurück versetzt. Dort wird er der ehrgeizigen und willenstarken Naia Thulin als Partner zugeteilt, die es als alleinerziehende Mutter in ihrem Beruf nicht leicht hat und sich immer an die Regeln hält. Beide Charaktere sind wenig von einander begeistert, lernen aber schnell das sie zusammen arbeiten müssen um den Fall zu lösen. Der Autor hat hier zwei Charaktere erschaffen die zwar in dem Genre nicht unbedingt neu sind allerdings macht es trotzdem sehr viel Spaß den beiden bei ihren Ermittlungen zu folgen und zu sehen wie die beiden langsam zu einem Team verschmelzen. Sveistrup erzählt in seinem Thriller aber nicht nur eine Geschichte es gibt ganz viele kleiner und interessante Subplots die einem die Charaktere näher bringen. Ob es nun das Privatleben der Ermittler un deren Kollegen betrifft oder etwa die Geschichte um die Politker Familie Hartung die mit einem schmerzlichen Verlust zu kämpfen haben und nach einem Jahr doch wieder Hoffnung schöpfen. Der Autor weiß wie er die Leser an die Charakter bindet. Der roten Faden der all diese Geschichten verbindet ist der Kastanienmann Fall. Der Schreibstil ist spannend und intensiv so das man als Leser das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Die düstere Atmosphäre erzeugt eine perfekte Stimmung die zum Grundton der Geschichte passt und mit dem Sveistrup einen mitten ins actionreiche Geschehen der Geschichte zieht. Die Story ist dabei so gut durchdacht das vieles was anfangs belanglos erscheint erst am Ende einen Sinn ergibt. Insgesammt gesehen hat Sveistrup hier einen rasanten Thriller abgeliefert auf hohem Niveau. Zu Beginn hatte ich so ein paar Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu kommen. Das lag wahrscheinlich daran das es am Anfang einen harten Cut gibt und der Leser plötzlich in eine andere Zeit katapultiert wird. Der Nervenkitzel wird über die kompletten 600 Seiten gehalten und besonders die Mordszenen lassen einem vor Spannung den Atem anhalten. Die perfekte Lektüre für die kommenden veregneten Herbsttage und nicht um sonst ein Bestseller in Dänemark.

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interessant geschrieben

Von: gerlisch

09.09.2019

Die Story beginnt im Herbst 1989. Der Leiter des Polizeireviers Marius Larsen steht kurz vor der Pensionierung, er fährt zu einem entlegenen Hof um nach entlaufenden Tieren zu sehen. Als er ins Haus eintritt erwartet ihn dord das Grauen. Er findet die Leichen der Familie. Im Keller findet er ein verängstigtes Mädchen noch lebend und einen ganzen Raum voller Kastanienmänner kurz bevor er von einer Axt am Kopf getroffen wird... In der Gegenwart ermittelt Kommissarin Naia Thulin und ihr neuer Partner Mark Hessin einer brutalen Mordserie wo der Mörder immer Kastanienmänner hinterlässt. Im Großen und Ganzen ein guter Krimi, obwohl die Handlung ziemlich vorhersehbar war und ich früh auf die richtige Person als Täter getippt habe. Der Schreibstil konnte mich stellenweise nicht richtig fesseln. Es war mir zu wenig wörtliche Rede, sodass meine Gedanken beim Lesen oft abgeschweift sind. Hoffe dass weitere Fälle für Kommissarin Nai Thulin spannender geschrieben werden. Das Cover finde ich passend zum Plot ohne viel Schnickschnack drum herum.

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