Rezensionen zu
The Age of Darkness - Das Ende der Welt
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Findet ihr Diversität in Fantasy-Büchern wichtig? . 2021 habe ich die „Age of Darkness- Reihe“ beendet und habe mich riesig gefreut, so eine tolle Reihe in meinem Regal zu haben. Es ist eine wundervolle Welt, mit tollen Protagonisten. Ich glaube, es gibt 5 oder 6 verschiedene Perspektiven, sodass man immer hin und her switcht, was dafür sorgt, dass es viele kleine Cliffhanger gibt und man so animiert, weiterzulesen. Dies waren auch die ersten Bücher im Bereich Fantasy, in denen es diverse Charaktere gab und deren Pronomen genannt wurden, was für mich erst einmal komisch wirkte, mittlerweile aber total normal ist für mich. Gerade wenn es um Fantasy geht, stehen den Autoren alle Türen offen und ich freue mich, dass es hier so gut genutzt wurde. Findet ihr so etwas wichtig oder stört es euch? . Ansonsten kann ich zu der Reihe nur sagen, dass es zwar ab und an ein paar Längen hat, das Gesamtbild aber wahnsinnig detailliert ist, was man daran merkt, dass zunächst alles sehr willkürlich scheint und dann zum großen Finale führt und alles seinen Sinn macht und jeder Erzählstrang in den anderen fließt. Das gefiel mir bei dieser Reihe am meisten, dass man alle Charaktere verfolgt, es nicht für jeden wirklich gut ausgeht und man einfach mitfiebert. Von mir gibt es eine große Kaufempfehlung, wem die gebundenen Ausgaben zu teuer sind, kann mittlerweile auch die Taschenbücher von Age of Darkness kaufen.
Band 3 der "The Age of Darkness" Trilogie und das Ende der Reihe ist gekommen und was soll ich sagen? Auch der letzte Band hat mich nicht enttäuscht. Es hat großen Spaß gemacht die Reihe zu lesen und ich hätte mich gerne noch länger in dieser fantastischen, interessanten und so unglaublich gut durchdachten Welt aufgehalten. Ich habe immer etwas Probleme, wenn es um mehr als drei Protagonist*innen gleichzeitig geht, da die Autorin sich in Band 1 aber wunderbar viel Zeit für jeden einzelnen genommen und sie zunächst unabhängig voneinander vorgestellt hat, fiel es leicht zurecht zu kommen. Ich fand es toll, dass nicht gleich alle Protagonist*innen aufeinander treffen, sondern man sich gemeinsam mit ihnen langsam an die anderen heran tasten konnte. Aber ich bin nicht hier, um Band 1 zu rezensieren. ☝️ Band 3 knüpft direkt an den 2. Band an und man ist gleich wieder mittendrin im Geschehen. Falls man sich an das eine oder andere nicht mehr erinnert, gibt es hinten im Buch ein ausführliches Glossar (ich liebe sowas!). Genau wie die ersten beiden Bücher ist auch dieser Band aus den Perspektiven der verschiedenen Protagonist*innen erzählt, was einem ermöglicht, die Geschichte aus allen Blickwinkeln zu betrachten. Für mich hat sich die Spannung durchweg bis zum Schluss gehalten. Wie könnte es auch nicht? Fünf junge Menschen. Sieben Propheten und ihre letzte Prophezeiung. Ein Auserwählter. Ein grandioses Worldbuilding... ja! Sowas mag ich. Das Ende hat mich zurfrieden zurückgelassen. Selbstverständlich kann ich dazu nicht allzu viel sagen, aber... Happy Endings. Verluste. Emotionen. Es ist alles dabei. Ich kann diese Reihe jedem ans Herz legen, der auf einen komplexen, interessanten und spannenden Aufbau einer Geschichte steht. Vielen Dank an das @bloggerportal und @hey_reader, dass ich diese Reihe lesen und lieben durfte. Sie gehört definitiv zu meinen Highlights! ❤️
Herzen brechen, Städte fallen und eine uralte Macht erwacht zum Leben… Das große Finale der epischen Fantasy Trilogie ist vollbracht und diese Reihe hat sich mit diesem Band nun vollends in mein Herz geschlichen. Ein gelungenes Finale vollendet die Geschichte. Ein nahtloser Verlauf katapultiert sofort wieder ins Geschehen und zu den unterschiedlichen, tollen Charakteren. Kurz hatte ich Schwierigkeiten mich wieder zurecht zu finden, ein kleiner Rückblick hätte hier nicht geschadet. Doch nach kurzer Zeit war ich wieder in der Handlung angekommen und abgetaucht… Eine tolle Entwicklung der Protagonisten war zu spüren, gerade die Lovestory von Illya und Ephyra war schön zu erleben und hätte ich auch gerne noch mehr genossen… aber auch die anderen mochte ich gerne und waren toll zu begleiten. Leider war die Story dieses Mal zeitweise etwas langatmig und nicht so mitreißend wie gewohnt, doch trotz kleiner Punkte der Kritik war es ein gelungenes, bildgewaltiges und absolut gelungener Abschluss. ⇰Mein Fazit: Insgesamt ist diese The Age of Darkness Reihe ein absolut episches Lesevergnügen und für Fantasy Liebhaber/innen fast schon ein „Muss!“
Ich möchte euch nicht spoilern, deshalb habe ich hier nochmal die Inhaltszusammenfassung von Band 1 für euch. “Fünf Schicksale, eine Prophezeiung, ein Auserwählter: Nur einer kann die Welt retten – oder in den Untergang stürzen…“ Vor vielen Jahren wurde die Welt noch von sieben mächtigen Propheten gelenkt, doch nach ihrem Verschwinden bleibt nur noch eines: eine letzte, strenggeheime Prophezeiung. Darin wird ein Zeitalter voller Dunkelheit und Verderben vorhergesagt, doch ein wenig Hoffnung bleibt trotzdem. Es soll ein neuer Prophet geboren werden, der die Welt doch noch vor dem Untergang bewahren kann – oder sie geradewegs hineinstürzt… Fünf junge Menschen führt die Prophezeiung zusammen: einen Prinzen in der Verbannung, eine Mörderin, die ihre Opfer mit der „blassen Hand“ zeichnet, einen getreuen Paladin zwischen Pflichtgefühl und Herz, einen Spieler mit der Gabe, alles und jeden zu finden, und ein sterbendes Mädchen, das kurz davor ist, aufzugeben. Nur einer von ihnen hat die Macht, die Zukunft der ganzen Welt zu beeinflussen. Kommen wir direkt mal zu Cover & Gestaltung: Alles passt wieder mal perfekt zu den anderen Bänden – ich liebe das Cover und die vielen kleinen Details. Auch die Karte im Inneren ist wieder wunderschön und ich finde sie sehr hilfreich, weil man dadurch Abstände und Orte viel besser einschätzen kann. Großer Pluspunkt ist immer noch das Glossar am Ende – darin werden alle nötigen Begriffe erklärt und es hilft total beim Lesefluss. Die Geschichte knüpft beinahe nahtlos an Band 2 an – es vergeht nicht viel Zeit bis zum ersten Kapitel vom dritten Teil und der Einstieg aus Berus Sicht ist spannend und sehr rasant. Dadurch verändert sich die Stimmung direkt und wirkt etwas düsterer als in den vorherigen Büchern. Der Schreibstil hat mir im Großen und Ganzen auch wirklich gut gefallen, auch wenn es stellenweise extrem langatmig war. Mittlerweile kennt man die Personen doch schon relativ gut und ich fand es wieder sehr schön, dass die Kapitel abwechselnd aus den Sichtweisen der sechs verschiedenen Personen erzählt werden. In diesem Buch wurden mir vor allem Anton und Jude immer sympathischer – ich mochte ihre Verbindung total gerne und vor allem über Anton erfährt man in diesem Band sehr viel. Ich fand es schön, dass Jude immer mehr von seinen früheren Prinzipien wegkommt und sich Anton immer mehr öffnet. Auch Hassan und Kephri fand ich als Paar richtig schön und sie nähern sich hier immer mehr an, um dann endlich wieder zueinander zu finden. Das war toll dargestellt und passte gut zur Geschichte. Die anderen Charaktere passten zwar gut in die Geschichte, hatten aber nicht mehr so viel Tiefe wie in den vorherigen Teilen - vor allem Berus Persönlichkeit geht stellenweise extrem unter. Das hin und her im Bezug auf Illya fand ich manchmal sehr nervig und wenn man bedenkt, dass das Ende der Welt naht, war Antons nachtragendes Verhalten echt anstrengend. Leider muss ich sagen, dass mich der dritte Band nicht so überzeugen konnte wie die ersten beiden Teile. Ich musste das Buch zwischenzeitlich pausieren, weil es mich ehrlich gesagt etwas gelangweilt hat. Die Geschichte ist vor allem in der Mitte sehr langatmig und es passiert relativ wenig auf vielen Seiten. Hätte man das Buch um 100-200 Seiten gekürzt wäre das um einiges flüssiger gewesen. Einen großen Pluspunkt gibt es von mir aber für die letzten 100 Seiten und das unglaubliche Ende, das ich so absolut NICHT erwartet hatte! Alles in Allem kann ich euch die Reihe guten Gewissens empfehlen und bis auf einige Schwächen im finalen Band fand ich die Reihe wirklich gut.
Meinung: Nach dem großen und alles verändernden Showdown am Ende von Teil 2 sind nun ein paar Monate vergangen. Die Protagonisten sind zum Teil wieder getrennt und versuchen doch alles, um gegen Pallas und seine Schreckensherrschaft vorzugehen. Obwohl der Plot ja recht komplex ist, habe ich schnell wieder in die Welt gefunden und mich auch gleich wieder zugehörig gefühlt. Und Prinzipiell wird die Handlung hier auch stimmig weiter und zu Ende geführt. Es gibt wieder einiges an Action, aber auch viele ruhige Szenen, in denen die Figuren auch wieder Zeit haben, sich mit sich selbst zu beschäftigen, aber auch immer mehr zueinander zu wachsen. Die Charaktere sind einfach tiefgründig und mir hat es gut gefallen, wie sie immer mehr zueinander gefunden haben. Um das zu erreichen, hätte ich nicht so viele Liebesgeschichten und auch nicht alle kleinen Zankereien gebraucht, aber insgesamt hat es schon so gepasst und ich habe alle Perspektiven einfach gerne gelesen. Trotzdem hat es sich in diesem Abschlussband manchmal leicht gezogen, da auch hier wieder aufgrund einzelner das Leben der ganzen Menschheit aufs Spiel gesetzt wird und die Protagonisten viele Wege suchen, um sich ihren Problemen zu stellen. Diese verlaufen dann aber meistens im Sand und somit hat sich alles ein bisschen im Kreis dreht. Also man hätte schon deutlich früher zu einem Ende kommen können. Aber auch hier gibt es ein paar nette Wendungen und Entwicklungen, wobei der Großteil der Handlung schon so ähnlich verläuft, wie ich es mir gedacht hatte. Das Ende ist doch recht Happy-End-lastig, was bei den vorhergegangenen Entwicklungen vielleicht nicht ganz realistisch wirkt, aber ein paar Verluste gabs trotzdem und da ich ja doch auch gerne ein positives Ende habe, fand ich es letztendlich schon stimmig und passend und ich konnte die Reihe zufrieden beenden. Fazit: Insgesamt ein stimmiger und unterhaltsamer Abschlussband, der die Reihe zufriedenstellend beendet. Zwar hätte ich nicht alles so gebraucht, wie ich es bekommen habe, aber am Ende hat es gepasst. Vor allem das Zusammenwachsen der Figuren war toll und auch die Charaktere an sich konnten sich nochmal entwickeln. Somit vergebe ich für diesen Abschluss auch solide 4 Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die gerne eine komplexe Fantasy-Reihe lesen möchten.
Enthält Spoiler zu den Vorgängern! Als Behesda zerstört wurde, wurden unsere Helden voneinander getrennt, doch diesmal haben sie zumindest gemeinsame Ziele: den Propheten Pallas besiegen und den gefangenen Gott aus Berus Körper entfernen, ohne dass er freikommt. Es gibt noch diese mächtigen Gegner, aber hier stehen auch die Beziehungen der Protagonisten im Mittelpunkt, die nach Enttäuschungen, Verrat und sogar Mord endlich auf der gleichen Seite stehen, aber noch viel zu klären haben. Es gibt Geheimnisse und Spannungen, auch zwischen den Pärchen, deren Liebesglück auf der Kippe steht, während sie versuchen, die Welt zu retten. Es ist wieder ein spannendes Abenteuer, aber es konnte mich nicht so packen wie die Vorgänger. Auch wenn der Einsatz höher war, fand ich es weniger spannend und actionreich. Während man sonst immer mehrere Schauplätze hatte und es zur Spannung beitrug, dass die Handlungen der Charaktere irgendwo anders für Probleme sorgten, ziehen sie hier mehr an einem Strang und werden sich dadurch auch immer ähnlicher, was sie insgesamt langweiliger macht. Fazit "The Age of Darkness - Das Ende der Welt" bietet ein spannendes und gelungenes Finale, aber durch die gemeinsame Reise der Charaktere hat mir ein bisschen was gefehlt. Ich fand es auch einerseits schön, wie sich die Charaktere entwickelt haben, aber zum Schluss hat sie das einander auch zu ähnlich gemacht.
Auch das Cover gefällt mir wieder sehr gut und passt super zum Rest der Reihe. Der Schreibstil ist gewohnt leicht zu lesen und trotz der vielen Begriffe und der High Fantasy Welt hatte ich keinerlei Probleme. Ich war nach wenigen Seiten wieder komplett in der Geschichte drin. Die Reise der Gruppe geht weiter, auch wenn sich ihre Wege getrennt haben. Anton versucht mit der Wanderin Wege zu finden um den Gott, der in Beru wohnt, aufzuhalten. Jude ist voller Trauer, da er denkt, dass Anton nicht überlebt habt. Im Laufe der Geschichte treffen sich die Wege von allen und sie versuchen gemeinsam die Welt zu retten. Leider heizt sich jedesmal so heftig die Stimmung auf, dass es ziemlich viele kindische Streitereien gibt. Das hat den Mittelteil grundlos in die Länge gezogen, da es kaum Kommunikation untereinander gab und jeder Geheimnisse vor dem anderen hatte. Obwohl ich großer Fan von Jude und Anton bin, haben mich diese Streitereien irgendwann nur noch genervt. Als dann endlich der Punkt kam, an dem der Großteil der Geheimnisse aufgedeckt wurde, begann die Handlung spannend zu werden. Die Seiten flogen nur so dahin und man hatte keine Ahnung, ob die Gruppe am Ende noch vollzählig sein wird. Der Hauptkampf am Ende war spannend, leider zu kurz für die lange Vorbereitungszeit. Da hätte ich mir mehr Action gewünscht. Neben der Rettung der Welt gab es aber immer noch ein paar politische Handlungsstränge, die sich nahtlos ins Geschehen eingefügt haben. Das Ende habe ich nicht so erwartet, fand es aber sehr gelungen und gut durchdacht. Fazit Age of Darkness ist eine fesselnde, atemberaubende High Fantasy Geschichte mit vielschichtigen Charakteren und einer gut konstruierten Welt. Absolute Leseempfehlung.
Der Finale Band der „The Age of Darkness” Reihe hat die Schwächen des zweiten Bandes wieder aufgeholt! Nachdem der uralte Gott wieder im Menschlicher Gestalt zum Leben erwacht ist und die Stadt der Gnade zerstört, hat ist dieser nun unter der Gewallt des Propheten Pallas. Mit seiner Hilfe erhofft sich der Prophet die sechs Prophetischen Städte unterwerfen zu können. Der Letzte Prophet Anton versucht, während dessen seine Gabe in den Griff zu bekommen, um den alten Gott besiegen zu können. Jude, Hassan und Ephyra suchen zur selben Zeit nach einem Heilmittel für die Person, die den Gott in sich trägt. Für die vier ist es an der Zeit die Welt vor dem Untergang zu retten. Es ist für mich schwer eine Rezension zu verfassen die keine Spoiler zu den vorherigen Teilen enthält. Der Schluss der Reihe wurde dem Abenteuer mehr als gerecht und jeder der Protagonisten hat seinen Weg bis dahin mit viel Wachstum erreichen können. Wie auch schon bei den teilen vorher bin ich immer noch begeistert von der Repräsentation, die in diesem Buch stattfindet. Der Weg bis zur Finalen Schlacht war für die Protagonisten mit vielen Schwierigkeiten verbunden und auch mit dem ein oder anderen nicht so tollen Ende. Wer nämlich ein Happy End für alle erhofft ist hier falsch, aber genau das macht für mich ein guter Fantasy Roman aus. Die Reihe hat mich wirklich mitreißen können, zwar ist der einstieg durch die vielen verschiedenen Charaktere nicht zu leicht aber sobald man einmal in der Geschichte drin ist, möchte man gar nicht das diese aufhört.
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